[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlußdose für elektrische Leitungen, insbesondere
für mehrere parallele Litzenleiter aufweisende Flachbandleitungen der Fernmeldetechnik,
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
[0002] Es ist aus der EP-A-0360957 eine Anschlußdose für Flachbandleitungen der Fernmeldetechnik
bekannt, die eine an einer Wand oder dergleichen anbringbare Grundplatte, eine Abdeckkappe,
welche wenigstens eine Öffnung zum Einführen eines Steckverbinders aufweist, wobei
zwischen Grundplatte und Abdeckkappe wenigstens eine Durchführung für die Flachbandleitung
vorgesehen ist, wenigstens ein Buchsenelement zum Aufnehmen wenigstens eines Steckverbinders
und Durchdringungskontakte zur Kontaktierung einer ungeschnittenen Flachbandleitung
aufweist. Eine solche Anschlußdose zeichnet sich durch ihre raumsparende Gestaltung
aus. Allerdings wird die Kompaktheit durch einen relativ komplexen Aufbau erkauft,
der es auch bedingt, daß die einzelnen Bauteile nur sehr schwer zugänglich sind.
[0003] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Anschlußdose so weiterzubilden, daß
bei Beibehalten der raumsparenden Gestaltung die Einzelkomponenten der Anschlußdose
leicht zugänglich sind, so daß insbesondere ein einfaches Montieren und Demontieren
der Flachbandleitung möglich wird.
[0004] Diese Aufgabe wird von einer Anschlußdose der eingangs genannten Gattung mit den
Merkmalen des Kennzeichens von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0005] Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedes Buchsenelement um eine Achse schwenkbar
an der Grundplatte angebracht und kommt in eingeschwenktem Zustand über der Flachbandleitung
zu liegen, wobei im Buchsenelement Federkontakte angeordnet sind, an denen die Durchdringungskontakte
abgewinkelt angebracht sind, weiterhin weist jedes Buchsenelement zum Auslösen der
Verriegelung der Steckverbinder an seiner Oberseite eine einstückig mit der Oberseite
ausgebildete federnde Drucktaste auf.
[0006] Die Abdeckkappe greift im geschlossenen Zustand der Anschlußdose über die Drucktaste
des Buchsenelementes und rastet ein. Die Abdeckkappe kann mit einem einfachen Werkzeug
wie einem Messer oder Schraubendreher geöffnet werden. Sobald die Abdeckkappe nicht
mehr über dem Buchsenelement liegt, kann dieses um eine Achse verschwenkt werden,
so daß der Raum für die einzulegende Flachbandleitung zugänglich wird. Insgesamt sind
wo auf einfache Weise sämtliche Komponenten der Anschlußdose zugänglich.
[0007] Die Federkontakte können mit den Durchdringungskontakten durch Crimpen, Schweißen
oder dergleichen miteinander verbunden sein. Dadurch ist der Übergangswiderstand an
den Kontaktstellen minimiert.
[0008] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Anordnung aus Durchdringungskontakten und
Federkontakten im Buchsenelement einrastbar ist. Diese Einheit ist dann leicht zu
montieren und kann ggfs. auch auf einfache Weise ausgetauscht werden.
[0009] Jeder der Federkontakte kann zwei unterschiedlich lange Schenkel aufweisen, wobei
die Durchdringungskontakte jeweils an den unterschiedlich längeren Schenkeln angeordnet
sind. Hierdurch ergibt sich für die anderen gleichlangen Schenkel eine einheitliche
Hebelwirkung, die für das einwandfreie Kontaktieren der Steckverbinder in der Buchse
notwendig ist.
[0010] Bevorzugt sind die Federkontakte an einer Kontaktträgerplatte vorgesehen, wobei jeder
Leiter der Flachbandleitung über einen der Schenkel durch deren unterschiedliche Länge
kontaktierbar ist, wobei dies aus jeder Federposition heraus möglich ist.
[0011] Damit Berührungen mit den Nachbarkontakten vermieden werden, ist der Schenkel wenigstens
eines der Federkontakte bereichsweise mit einer Kröpfung versehen. Diese Kröpfung
ermöglicht es, den Schenkel unter anderen Leiterbahnen hindurchzuführen.
[0012] Das Buchsenelement kann mit der Grundplatte durch eine unverlierbar im Buchsenoberteil
angeordnete Gewindeschraube verbindbar sein. Mit dem Anziehen der Schraube wird ein
fester Sitz des Buchsenelementes auf der Grundplatte und damit die Durchdringungskontaktierung
über der Flachbandleitung sichergestellt.
[0013] Die Abdeckkappe kann durch wenigstens ein Filmscharnier mit der Grundplatte verbunden
sein. Dadurch wird die Abedeckkappe auch in abgeschwenktem Zustand an der Grundplatte
gehalten.
[0014] Die Grundplatte weist bevorzugt an wenigstens einer ihrer quer zur Flachbandleitung
verlaufenden Kanten eine Anschrägung auf. Dadurch wird ein Abknicken oder Hohlliegen
der Flachbandleitung vermieden.
[0015] In der Abdeckkappe kann weiterhin für jede Drucktaste ein Durchbruch vorgesehen sein,
es ist aber auch ein gemeinsamer Durchbruch für alle Drucktasten denkbar.
[0016] Die Buchsenelemente sind mit ihrer Einführöffnung für Steckverbinder in Richtung
der durchgeführten Flachbandleitung oder quer zur Richtung der durchgeführten Flachbandleitung
ausgerichtet. Damit wird die Anschlußdose an die unterschiedlichsten Gegebenheiten,
die montagebedingt sind, anpaßbar.
[0017] Im folgenden soll die Erfindung lediglich beispielhaft anhand der Zeichnungen näher
beschrieben werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Anschlußdose gemäß
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Anschlußdose gemäß
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Anschlußdose aus Fig. 1, wobei die Abdeckkappe
abgeklappt ist,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Anschlußdose gemäß
der vorliegenden Erfindung mit abgeklappter Abdeckkappe,
Fig. 5 die Anschlußdose aus Fig. 4 mit aufgesetzter Abdeckkappe,
Fig. 6 eine schematische Ansicht der Grundplatte,
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines Buchsenelementes,
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer Kontaktplatte mit Federelementen,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht der Kontaktanordnung aus Fig. 8, und
Fig. 10 eine Detailansicht eines Federkontaktes.
[0018] Die Anschlußdose in Fig. 1 ist in geschlossenem Zustand dargestellt, das heißt, die
Abdeckkappe 12 überdeckt das Buchsenelement und insbesondere den Flachbandleiter 15.
Zum Einführen eines Steckverbinders ist in der Abdeckkappe eine Einführöffnung 38
vorgesehen, die mit einer entsprechenden Öffnung des Buchsenelementes korrespondiert.
Beim Einschieben des Steckverbinders gleitet und kontaktiert dieser auf den Federkontakten
41 und wird durch einen Riegel in dem Buchsenelement gehalten. Aufgrund der besonderen
Ausgestaltung der Federkontakte 41 wird die Kontaktierung der Flachbandleitung 15
optimiert. Bei dieser Ausführungsform liegt die Einführöffnung quer zum Verlauf der
Flachbandleitung 15. Um die Flachbandleitung 15 durch das Gehäuse durchzuführen, sind
an der Abdeckkappe 12 Ausnehmungen 50 vorgesehen. Die Oberseite der Abdeckkappe 12
enthält weiterhin einen Durchbruch 32, durch den in geschlossenem Zustand der Anschlußdose
die Drucktaste 30 des Buchsenelementes ragt. Durch Niederpressen der Drucktaste 30
kann der verriegelte Steckverbinder aus seiner festen Lage entfernt werden.
[0019] In Fig. 2 ist eine Anschlußdose dargestellt, bei der zwei Einführöffnungen 38, 39
für Steckverbinder vorgesehen sind. Entsprechende Aussparungen 36, 37 sind an der
Abdeckkappe 42 angebracht. Jedes der Buchsenelemente ist mit einer Drucktaste 30,
31 versehen, die durch Durchbrüche 32, 33 in der Abdeckkappe 12 geführt sind. In eingeschwenktem
Zustand der Abdeckkappe 12 rastet diese über die Öffnung 48 und Schnappverbinder 47
ein, so daß die Abdeckkappe 12 die Anschlußbuchse sicher verschlossen hält. Ein Flachbandleiter
15 ist wiederum durch das Gehäuse geführt, wozu an der Abdeckkappe 12 entsprechende
Ausnehmungen 50 vorgesehen sind. Die Drucktasten 30, 31 für jedes Buchsenelement sind
durch entsprechende Ausnehmungen 32, 33 geführt. Um die Abdeckkappe 12 abzunehmen,
müßten beide Drucktasten 30, 31 gepreßt werden, damit die Abdeckkappe 12 nach Lösen
der Schnappverbindung 47, 48 abgeschwenkt werden kann. Die Federkontakte 41 können
entweder gleichartig die Litzenleiter der Flachbandleitung 15 kontaktieren, es ist
aber auch möglich, daß einander entsprechende Federkontakte 41 unterschiedlichen Litzenleitern
zugeordnet sind.
[0020] Fig. 3 zeigt die Anschlußdose aus Fig. 1, wobei hier jedoch die Abdeckkappe 12 abgeschwenkt
ist. Auf einer Grundplatte 11, welche mit Befestigunglöchern 51 versehen ist, ist
ein Buchsenelement 13 angebracht, wobei dieses Buchsenelement 13 um die Achse 20 relativ
zur Grundplatte 11 verschwenkbar ist. Eine unverlierbar angebrachte Gewindeschraube
21 im Buchsenelement 13 kann mit der Grundplatte 11 verschraubt werden und sorgt so
für einen sicheren Sitz des Buchsenelementes 13 auf der Flachbandleitung 15. Die Flachbandleitung
15 verläuft unter dem Buchsenelement 13, wobei gemäß der hier dargestellten Ausführungsform
vorgesehen ist, daß sie quer zur Einführöffnung 38 des Buchsenelementes 13 angeordnet
ist. Auf der Oberseite 14 des Buchsenelementes 13 ist eine einstückig ausgebildete
Drucktaste 30 angebracht. An der Grundplatte 11 ist die Abdeckkappe 12 mittels eines
Filmscharnieres 22 befestigt. Die Abdeckkappe 12 weist Ausnehmungen 49 auf, die in
eingschwenktem Zustand der Abdeckkappe 12 über die Flachbandleitugn 15 greifen. Weiterhin
ist an der Abdeckkappe 12 eine Öffnung 48 vorgesehen, die zum Einrasten der Abdeckkappe
12 am Buchsenelement 13 dient.
[0021] Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Einführöffnung 38 des
Buchsenelementes 13 in Richtung der Flachbandleitung 15 liegt. Das Buchsenelement
13 ist wiederum um eine Achse 20 schwenkbar angebracht und kann mittels einer Gewindeschraube
21 an der Grundplatte 11 befestigt werden. Am Buchsenelement 13 ist weiterhin ein
Schnappverbinder 47 vorgesehen, über den die Öffnung 48 der Abdeckkappe 12 greift.
In eingeschwenktem Zustand der Abdeckkappe 12 liegen die Ausnehmungen 49, 50 über
der Flachbandleitung 15, während die Aussparung 36 mit der Einführöffnung 38 zur Deckung
kommt.
[0022] Fig. 5 zeigt die Anschlußdose aus Fig. 4 mit eingeschwenkter Abdeckkappe 12. Die
Abdeckkappe 12 ist mittels des Schnappverbinders 47 über der Öffnung 48 verrastet.
In diesem eingeschwenkten Zustand deckt sich die Aussparung 36 mit der Einführöffnung
38, wobei diese Einführöffnung 38 parallel zur Richtung der Flachbandleitung 15 verläuft.
Die Abdeckkappe 12 weist zwei abgeschrägte Flächen 34, 35 auf, die in ihrer Neigung
so angepaßt werden können, daß die innenliegenden Komponenten optimal abgedeckt werden.
Fig. 6 zeigt im wesentlichen die Grundplatte 11 einer erfindungsgemäßen Anschlußdose,
an die über ein Filmscharnier 22 eine Abdeckkappe 12 angelegt ist. In der Nähe des
Filmscharniers 22 sind Achsführungen 28, 29 vorgesehen, die zur Aufnahme der Achse
20 des Buchsenelementes dienen. Um das Buchsenelement relativ zur Grundplatte 11 auszurichten,
sind Positionierhilfen 18, 19 in Form von Ausnehmungen in der Grundplatte in der Nähe
der Randbereiche der Grundplatte 11 angebracht. An der Grundplatte 11 ist weiterhin
eine Durchführung 17 für die Flachbandleitung vorgesehen, die mit Anschrägungen 23,
24 ausgestattet ist, um zu verhindern, daß die Flachbandleitung beim Austritt aus
der Anschlußdose abknickt. Auf der den Achsführungen gegenüberliegenden Seite der
Durchführung ist eine Gewindebohrung 25 angebracht, die zur Aufnahme einer an dem
Buchsenelement vorgesehenen Gewindeschraube dient.
Fig. 7 zeigt ein Buchsenelement 13, das aus einem im wesentlichen einstückigen Körper
besteht, an dessen Oberseite 14 eine Drucktaste 30 einstückig ausgebildet ist. In
der Nähe der Einfuhr- öffnung 38 sind Achsbolzen 26, 27 vorgesehen, die in die entsprechenden
Achsführungen der Grundplatte eingelegt werden, so daß das Buchsenelement 13 um die
durch diese Achsbolzen gebildete Achse verschwenkbar ist. Auf der Seite, die der Einführöffnung
38 gegenüberliegt, ist ein Schnappverbinder 47 vorgesehen, über den die Abdeckkappe
einrastet. Das Buchsenelement 13 weist einen Sockel 16 auf, der gegenüber der Oberseite
14 des Buchsenelementes versetzt ist und in dem die Gewindeschraube 21 untergebracht
ist.
Fig. 8 zeigt eine Kontaktträgerplatte 14, auf der eine Anzahl von Federkontakten,
in diesem Fall vier, angebrcht sind. Die längeren Schenkel 43 der Federkontakte sind
in Nuten 55 geführt und sind somit sitzgenau ausgerichtet. Die Schenkel 42 sind beispielsweise
um 45° gegenüber der Kontaktträgerplatte 44 abgewinkelt und ragen im wesentlichen
nach oben. Die längeren Schenkel 43 sind in Bahnen 54 auf eine solche Weise geführt,
daß sich die erwünschte Schaltungsverwindung realisieren läßt. An der Vorderseite
der Kontaktträgerplatte 44, in der Nähe der Abwinkelungsstelle der Schenkel 42, sind
Rastnasen 45, 46 vorgesehen, die in entsprechende Schienen des Buchsenelementes eingeführt
und an vorgesehenen Positionen eingerastet werden können.
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht der Darstellung aus Fig. 8. Durchdringungskontakte
40, die mit den Federkontakten 41 verbunden sind, sind durch die Kontaktträgerplatte
44 geführt. Damit ist die stabile Lage der Durchdringungskontakte 40 in der gesamten
Anordnung gewährleistet.
Fig. 10 zeigt einen der Federkontakte 41 im Detail. Ein solcher Federkontakt 41 besteht
im wesentlichen aus zwei Schenkeln 42, 43 unterschiedlicher Länge. Der kürzere 42
dieser Schenkel ist gegenüber dem längeren 43 abgewinkelt. Der längere Schenkel 43
weist eine Kröpfung 53 in der Nähe der Durchdringungskontakte 43 auf. Mit dieser Kröpfung
53 wird erreicht, daß der Schenkel 43 unterhalb eines Leiterkontaktes geführt wird,
ohne daß es zu einer elektrischen Verbindung zwischen diesen kommt. Die Durchdringungskontakte
40 sind zahnartig ausgebildet und befinden sich an einem Fortsatz 57 des längeren
Schenkels 43 des Federkontaktes 41.
1. Anschlußdose für elektrische Leitungen, insbesondere für mehrere parallele Litzenleiter
aufweisende Flachbandleitung der Fernmeldetechnik, mit einer an einer Wand oder dgl.
anbringbaren Grundplatte, mit einer Abdeckkappe, die wenigstens eine Öffnung zum Einführen
eines Steckverbinders aufweist, wobei zwischen Grundplatte und Abdeckkappe wenigstens
eine Durchführung für die Flachbandleitung vorgesehen ist, mit wenigstens einem Buchsenelement
zum Aufnehmen jeweils eines Steckverbinders und mit Durchdringungskontakten zur Kontaktierung
einer ungeschnittenen Flachbandleitung, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Buchsenelement
(13) um eine Achse (20) schwenkbar an der Grundplatte (11) angebracht ist und in eingeschwenktem
Zustand über der Flachbandleitung (15) zu liegen kommt, wobei im Buchsenelement (13)
Federkontakte (41) angeordnet sind, an denen die Durchdringungskontakte (40) abgewinkelt
angebracht sind, und daß jedes Buchsenelement (13) zum Auslösen der Verriegelung der
Steckverbinder an seiner Oberseite (14) eine einstückig mit der Oberseite ausgebildete
federnde Drucktaste (30, 31) aufweist.
2. Anschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkontakte (41)
mit den Durchdringungskontakten (40) durch Crimpen, Schweißen oder dergleichen miteinander
verbunden sind.
3. Anschlußdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung
aus Durchdringungskontakten (40) und Federkontakten (41) im Buchsenelement (13) einrastbar
ist.
4. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der Federkontakte (41) zwei unterschiedlich lange Schenkel (42, 43) aufweist, wobei
die Durchdringungskontakte (40) jeweils am längeren (43) der Schenkel (42, 43) angeordnet
ist.
5. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Federkontakte
(41) an einer Kontaktträgerplatte (44) vorgesehen sind, wobei jeder Leiter der Flachbandleitung
(15) über einen der Schenkel (43) durch deren unterschiedliche Länge kontaktierbar
ist.
6. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schenkel (43) wenigstens einer der Federkontakte (41) bereichsweise mit einer Kröpfung
(53) versehen ist.
7. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Buchsenelement (13) mit der Grundplatte (11) durch eine unverlierbar im Buchsenoberteil
(13) angeordnete Gewindeschraube (21) verbindbar ist.
8. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckkappe (12) durch wenigstens ein Filmscharnier (22) mit der Grundplatte (11)
verbunden ist.
9. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (11) an wenigstens einer ihrer quer zum Flachbandleiter (15) verlaufenden
Kanten eine Anschrägung (23, 24) aufweist.
10. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Abdeckkappe (12) für jede Drucktaste (30, 31) ein Durchbruch (32, 33) vorgesehen
ist.
11. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Buchsenelemente (13) mit ihrer Einführöffnung (38) für Steckverbinder in Richtung
der durchgeführten Flachbandleitung (15) ausgerichtet sind.
12. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Buchsenelemente (13) mit ihrer Einführöffnung (38, 39) für Steckverbinder quer zur
Richtung der durchgeführten Flachbandleitung (15) ausgerichtet sind.