[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Vorratsbehälter mit einer elektrisch
betreibbaren Umwälzpumpe, insbesondere auf einen Vorratsbehälter für Getränkeautomaten
zum Bevorraten, Begasen und Kühlen von Wasser, welches über eine in Bodenbereich des
Vorratsbehälters liegende Austrittsöffnung ableitbar ist.
[0002] Es ist eine Anordnung einer Umwälzpumpe in einem Karbonisator eines Getränkeautomaten
bekannt geworden (DE-34 30 952 C2), wobei in dem Karbonisator als Vorratsbehälter
aus CO₂-Gas und Frischwasser gemischtes Sodawasser gekühlt und unter Druck stehend
für die Entnahme über eine Abflußverbindung bevorratet wird. Dabei ist die Auslaßöffnung
in zentralen Bereich des Bodens des Vorratsbehälters vorgesehen und die Umwälzpumpe
unmittelbar über der Auslaßöffnung angeordnet. Als weitere Maßnahme ist vorgesehen,
daß die Umwälzpumpe an einem Durchführungsstück für den Sodawasser-Auslauf aus dem
Vorratsbehälter befestigt ist.
[0003] Eine derartige Anordnung wird im Zusammenhang mit Getränkeautomaten dazu verwendet,
das gekühlte, mit CO₂-Gas angereicherte Wasser unter Druck stehend dazu zu bevorraten,
um es bedarfsweise portioniert mit anderweitig zugeführten Getränkekonzentraten zu
einen gebrauchsfähigen Getränk zu vermischen.
[0004] Um eine ausreichende Karbonisierung des Frischwassers im Vorratsbehälter zu gewährleisten,
ist es erforderlich, die Karbonisierungsmaßnahmen im Vorratsbehälter unter erhöhtem
Druck vorzunehmen und durch bekannte Maßnahmen zum Anreichern von Flüssigkeiten mit
CO₂-Gas zu unterstützen. Dies kann über eine Umwälzpumpe realisiert werden, welche
aus dem Kopfbereich des Vorratsbehälters CO₂-Gas ansaugt und in das Wasser einmischt.
Üblicherweise werden derartige Vorratsbehälter auch im Bereich ihrer Wandungen so
gekühlt, daß sich in diesem Bereich ein Eismantel ausbildet. Dieser Eismantel dient
als Kältekapazität. Damit sich dieser Eismantel gleichmäßig an den Wandungen mit in
etwa gleicher Dicke ausbildet, ist es zweckmäßig, wenn nicht sogar notwendig, das
Wasser kreisförmig rotieren zu lassen. Auch diese Aufgabe übernehmen in bekannter
Weise entsprechend ausgestaltete und angeordnete Umwälzpumpen.
[0005] Zur Begasung und Umwälzung des Wassers muß im Vorratsbehälter ein entsprechendes
Aggregat angeordnet und befestigt werden und im Vorratsbehälter sind demgemäß entsprechende
Befestigungsmittel vorzusehen. Im Nahbereich ist darüber hinaus auch eine Ausflußöffnung
für die bedarfsweise Ausgabe des karbonisierten Wassers erforderlich. Um die Funktiontüchtigkeit
einer derartigen Anordnung durch Vereisung der Austrittsöffnung nicht zu beeinträchtigen,
wird bei der bekannten Anordnung diese Auslaßöffnung unterhalb des Pumpenaggregats
angeordnet. Daneben ist es aber auch erforderlich, die Anschlußleitungen für den Motor-Antriebsstrom
aus dem Vorratsbehälter herauszuführen.
[0006] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darauf gerichtet, einen Vorratsbehälter
mit einer elektrisch betriebenen Umwälzpumpe dahingehend auszugestalten, daß der Herstellungsaufwand
einer derartigen Anordnung möglichst reduziert wird und eine hohe Funktionssicherheit
gewährleistet ist.
[0007] Ein Vorratsbehälter mit einer elektrisch betätigbaren Umwälzpumpe, welche dieser
Aufgabenstellung gerecht wird, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in
ein im Bodenbereich des Vorratsbehälters durch dessen Wandung hindurchgeführtes und
an dieser Wandung abgedichtet befestigtes Umwälzpumpengehäuse ein Durchflußkanal für
das auszugebende Wasser integriert ist.
[0008] Durch die Integrierung des Durchflußkanals für das aus dem Vorratsbehälter auszugebende
Wasser in das Umwälzpumpengehäuse wird einerseits erreicht, daß der Vereisungsgefahr
dieses Durchflußkanals begegnet ist und andererseits wird eine weitere Öffnung im
Vorratsbehälter eingespart. Die Vereisungsgefahr ist gesichert deswegen nicht mehr
gegeben, da durch die in der Pumpe erzeugte, wenn auch geringe Wärme insbesondere
durch Widerstandsverluste in der Pumpenerregerspule der Durchflußkanal genügend erwärmt
wird. Das Gehäuse der Umwälzpumpe kann üblicherweise aus Kunststoff ausgeführt sein,
so daß darin der Durchflußkanal spritztechnisch günstig erstellt werden kann. Der
Vorratsbehälter ist, wenn er als Karbonisator in einem Getränkeautomat zur Bevorratung
von mit CO₂-Gas angereichertem, gekühltem und unter Druck stehendem Wasser dient,
aus Edelstahl gefertigt, damit die Voraussetzungen für Korrosionsbeständigkeit und
Druckfestigkeit gegeben sind. Jeder Durchbruch durch dessen Wandungen ist herstellungstechnisch
aufwendig. Außerdem ergibt sich ein weiteres Dichtungsproblem durch eine zusätzliche
Durchführung durch die Wandung.
[0009] Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist die aus Vorratsbehälter und der Umwälzpumpe
bestehende Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Elektromagnetspule
des Antriebsmotors der Umwälzpumpe asymmetrisch seitlich zu dessen über eine Welle
mit dem Pumpenrad verbundenen Drehanker angeordnet ist und daß bezüglich der Drehanker-Pumpenrad-Welle
gegenüber der Erregerspule und im Nahbereich der durch diese Welle bestimmten Achslinie
der Durchflußkanal für das auszugebende Wasser im Umwälzpumpengehäuse verläuft.
[0010] Dabei ist es zweckmäßig, daß die Durchführungsöffnung in der bodenseitigen Wandung
des Vorratsbehälters derart asymmetrisch im Vorratsbehälter angeordnet ist, daß die
Drehanker-Pumpenrad-Welle im wesentlichen mit dem Zentrum des Vorratsbehälters fluchtend
verläuft. Die asymmetrische Anordnung der Elektromagnetspule des Antriebsmotors zu
dessen Antriebswelle und die bevorzugt vorgesehene Lage des Durchflußkanals durch
das Umwälzpumpengehäuse führen zu einer sehr gedrängten, kompakten Bauweise der Umwälzpumpe,
während die asymmetrische Lage der Durchführungsöffnung in der bodenseitigen Wandung
des Vorratsbehälters dazu dient, die Umwälzpumpe so anzuordnen zu können, daß deren
Antriebswelle im Zentrum des Vorratsbehälters liegt. Dies ist deshalb zweckmäßig,
da die Umwälzpumpe dazu dient, innerhalb des Vorratsbehälters das bevorratete Wasser
in einer kreisförmigen Bewegung zu halten. Damit soll erreicht werden, daß der sich
durch die Kühlung in den Randbereichen ausbildende Eismantel bezüglich seiner nach
innen gerichteten Wandung möglichst zylindrisch ausbildet. Neben der Funktion, das
bevorratete Wasser in Drehung zu halten, dient die Umwälzpumpe auch dazu, aus dem
Kopfbereich des Vorratsbehälters bevorratetes CO₂-Gas in das Wasser einzusaugen und
einzumischen.
[0011] Nach einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist die Umwälzpumpe dadurch gekennzeichnet,
daß das Umwälzpumpengehäuse mit Wandungen derart ausgebildet ist, daß ein nach unten
gegen den Außenbereich des Vorratsbehälters offener Raum zur Aufnahme der Elektromagnetspule
und dessen Anker von einem nach oben in das Innere des Vorratsbehälters offenen Raum
zur Aufnahme des Drehankers durch eine Zwischenwandung getrennt ist. Damit ist durch
die Wandung des Umwälzpumpengehäuses eine saubere stabile Trennung zwischen dem Inneren
des Vorratsbehälters und dem Äußeren dieses Vorratsbehälters geschaffen. Lediglich
der Ausflußkanal ist durch die Wandung des Umwälzpumpengehäuse hindurchgeführt. Nachdem
der Raum für die Elektromagnetspule innerhalb des Umwälzgehäuses nach außen offen
ausgebildet ist, können in diesem offenen Bereich auch die elektrischen Zuführungskabel
zu der Elektromagnetspule nach außen herausgeführt werden. Das durch die Elektromagnetspule
erzeugte Magnetfeld durchdringt die Wandungen hin zum Drehanker, dessen Lagerraum
hin zum Inneren des Vorratsbehälters geöffnet ist, so daß ohne weitere Dichtungsprobleme
eine Verbindung zum Pumpenrad der Umwälzpumpe herstellbar ist.
[0012] Der nach außen an sich offene Raum des Umwälzpumpengehäuses zur Aufnahme der Elektromagnetspule
ist nach deren Einbringung bevorzugt mit Gießharz vergossen.
[0013] Vom Durchflußkanal im Umwälzpumpengehäuse hin zum Rotorbereich ist bevorzugterweise
eine Durchflußverbindung angeordnet. Diese Durchflußverbindung vom Durchflußkanal
zum Rotorbereich dient zum einen dazu, daß innerhalb dieses Rotorbereichs keine Sacklochbereiche
gebildet werden, in denen sich Gaseinschlüsse halten können, und führt darüber hinaus
dazu, daß das Wasser durch diesen Rotorbereich auch zirkulieren kann, wodurch dort
einer Übererwärmung vorgebeugt wird.
[0014] Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die aus Vorratsbehälter
mit Umwälzpumpe gebildete Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß das Umwälzpumpengehäuse
anschließend an einem zur Innenanlage an die Vorratsbehälter-Wandung dienenden Anlageflansch
zu einem durch die Vorratsbehälter-Wandung durchzuführenden Durchführungsstutzen ausgebildet
ist, welche Aufnahmen für ein außen an der Vorratsbehälter-Wandung anliegendes Befestigungsteil
aufweisen. Dabei ist bevorzugt das Befestigungsteil über einen Bajonettverschluß am
Durchführungsstutzen befestigt. Es wird zweckmäßig sein, die Außenkonturen des Umwälzpumpengehäuses,
dessen Flansch und dessen Durchführungsstutzen rotationssymmetrisch auszugestalten.
[0015] Zweckmäßigerweise mündet der Durchflußkanal durch das Umwälzpumpengehäuse ausgangsseitig
in einen an die Umwälzupumpen-Gehäusewandung anschließenden, konischen Stutzen, auf
den ein Anschlußstück aufsetzbar ist. Durch das eingebrachte Gießharz kann dieses
Anschlußstuck fest mit dem konischen Stutzen haltbar verbunden werden.
[0016] Ein nach Merkmalen der Erfindung ausgestaltetes Ausführungsbeispiel ist anhand der
Zeichnung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- Eine schematisierte Ansicht eines als Karbonisator in einem Getränkeautomaten dienenden
Vorratsbehälters mit Umwälzpumpe und
- Fig. 2
- bis
- Fig. 4
- drei verschiedene Ansichten - teilweise im Schnitt - der Umwälzpumpe mit Durchführungskanal.
[0017] Der Vorratsbehälter gemäß Fig. 1 dient als sogenannter Karbonisator für Getränkeautomaten,
durch den aus karbonisiertem Wasser, das durch den Karbonisator bereitgestellt wird,
und Getränkekonzentraten Erfrischungsgetränke mischbar und bereitstellbar sind. Dem
Vorratsbehälter 1 wird über eine Leitung 2 Wasser und über eine Leitung 3 CO₂-Gas
zugeführt. Die Zuführung des Wassers und des CO₂-Gases erfolgt in bekannter Weise
in Abhängigkeit des jeweiligen Bedarfs, wobei der Bedarf des Wassers durch einen Wasserstandssensor
4 erfaßbar ist, während sich die Gaszufuhr entsprechend dem auftretenden Innendruck
im Vorratsbehälter 1 nachregelt. Über Kühlschlangen 5, die um den Vorratsbehälter
1 von außen her gelegt sind, wird dieser Vorratsbehälter 1 derart mit Kälte beaufschlagt,
daß sich in den Wandungsbereichen des Vorratsbehälters ein Eismantel 6 ausbildet.
Über einen Sensor 7 wird die Stärke dieses Eismantels 6 erfaßt und die Kühlung über
die Kühlschlangen 5 wird von dessen Ausbildung abhängig gemacht. Dadurch, daß im Inneren
des Vorratsbehälters das Gemisch bzw. die Lösung aus Wasser und CO₂-Gas flüssig ist
und im seitlichen Wandungsbereich sich als Eismantel darstellt, ist der flüssige Anteil
knapp unter 0
o C zum Gefrierpunkt hin gekühlt. Durch ein rotierendes Pumpenrad 8 einer Umwälzpumpe
9 wird das flüssige Gemisch innerhalb des Vorratsbehälters in drehender Bewegung gehalten,
so daß sich der Eismantel 6 zylinderförmig auch nach innen hin ausbildet. die Umwälzpumpe
9 ist deshalb im Vorratsbehälteer 1 derart angeordnet, daß das Pumpenrad 8 mit seiner
Achse in etwa konzentrisch zum rotationssymmetrisch durch die Wandungen des Vorratsbehälters
gebildeten Vorratsraum liegt. Durch ein vom Pumpenrad ausgehendes, in den CO₂-Gasbereich
reichendes Rohr 10 wird durch das Pumpenrad 8 dieses CO₂-Gas angesaugt und in die
Flüssigkeit eingemischt. Die Umwälzpumpe, die zumindest in ihrem Befestigungsbereich
rotationssymmetrisch ausgebildet ist, besitzt ein Durchführungsstück 11, welches durch
die Wandung 12 des Vorratsbehälters 1 hindurchgeführt ist. Über einen Flansch 13 stützt
sich die Umwälzpumpe an der Innenseite der Wandung 12 ab. Diese Wandung 12 ist im
Durchführungsbereich im Ausführungsbeispiel nach außen etwas herausgezogen. Zwischen
dem Flansch 13 der Umwälzpumpe 9 und der Wandung 12 des Vorratsbehälters 1 ist eine
Ringdichtung 14 aus elastischem Material eingelegt. Bajonettverschlußartig ist auf
den Durchführungsstutzen 11 der Umwälzpumpe 9 ein Befestigungsstück außerhalb der
Wandung der Umwälzpumpe aufgebracht, so daß die Umwälzpumpe fest mit dem Vorratsbehälter
1 verbunden ist.
[0018] Die Ausgabe des karbonisierten Wassers erfolgt über eine Abflußleitung 16, welche
zu einem Ausgabeventil führt, das in bekannter Weise ausgestaltet sein kann.
[0019] Die Umwälzpumpe 9 ist etwas eingehender anhand der Figuren 2 bis 4 erläutert. In
der Figur 3 ist gegenüber der Figur 1 die Richtung der Abflußleitung umgedreht.
[0020] Angetrieben wird das Umwälzpumpenrad 8 durch einen Elektromagnetmotor, welcher im
wesentlichen gebildet ist durch eine Elektromagnetspule 17 und einen Rotor 18, bestehend
aus einem Permanentmagneten. Über eine Hohlwelle 19 ist dieser Rotor 18 mit dem Pumpenrad
8 verbunden. Diese Hohlwelle 19 rotiert um eine Achse 20, die über elastische Zwischenstücke
21 senkrecht ausgerichtet gelagert ist und aus verschleißtechnischen und lagertechnischen
Gründen bevorzugt und in bekannter Weise aus keramischem Werkstoff besteht. Wie den
Figuren 3 und 4 zu entnehmen ist, ist die Elektromagnetspule 17 auf der einen Seite
des Drehankers 18 angeordnet und die ferromagnetischen Pole 22 sind seitlich an den
Bereich des Drehankers 18 herangeführt. Bezüglich der Achse des Drehankers 18 auf
der der Elektromagnetspule 17 gegenüberliegenden Seite ist im Gehäuse der Unwälzpumpe
9 ein Durchflußkanal 23 integriert. Dieser Durchflußkanal mündet einerseits durch
eine Öffnung 24 in das Innere des Vorratsbehälters 1 und andererseits im Bereich eines
Stutzens 25 hin zur Abflußleitung 16.
[0021] Der durch die Gehäusewandung 26 der Umwälzpumpe gebildete Raum für den Drehanker
ist im unteren Bereich gegenüber dem Durchflußkanal 23 geöffnet, so daß dieser Raum
auch durch die im Vorratsbehälter 1 bevorratete Flüssigkeit gesichert, vollständig
ausgefüllt wird und durch durchströmende Flüssigkeit auch gekühlt wird. Die Wandung
26 der Umwälzpumpe 9 ist derart gelegt, daß sie den Raum zur Aufnahme der Elektromagnetspule
17 und deren ferromagnetischen Polen 22 völlig von den Bereichen der Umwälzpumpe,
die gegenüber dem Inneren des Vorratsbehälters 1 offen sind, abtrennt. Dieser Raum
zur Aufnahme der Elektromagnetspule 17 ist vielmehr in den Außenbereich des Vorratsbehälters
1 offen. Von dieser offenen Seite ist die Elektromagnetspule 17 einsetzbar und die
Anschlußleitungen 27 sind nach außen herausgeführt. Der um die Elektromagnetspule
17 verbleibende Raum kann durch Gießharz 28 vergossen sein. Durch dieses Gießharz
wird auch ein Anschlußstück 29, welches auf den ausgangsseitigen konischen Stutzen
25 des Durchflußkanals 23 aufgesetzt ist, gehalten.
1. Vorratsbehälter mit einer elektrisch betriebenen Umwälzpumpe, insbesondere für Getränkeautomaten
zum Bevorraten, Begasen und Kühlen von Wasser, welches über eine im Bodenbereich des
Vorratsbehälters liegende Austrittsöffnung bedarfsweise ableitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in ein im Bodenbereich des Vorratsbehälters (1) durch dessen Wandung (12) hindurchgeführtes
und an dieser Wandung 12 abgedichtet befestigtes Umwälzpumpengehäuse (9) ein Durchflußkanal
(23) für das auszugebende Wasser integriert ist.
2. Vorratsbehälter mit Umwälzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste
Elektromagnetspule (17) des Antriebsmotors der Umwälzpumpe (9) asymmetrisch seitlich
zu dessen über eine Welle (19) mit dem Pumpenrad (8) verbundenen Drehanker (18) angeordnet
ist und das bezüglich der Drehanker-Pumpenrad-Welle (19) gegenüber der Erregerspule
(17) und im Nahbereich der durch diese Welle (19) bestimmten Achslinie der Durchflußkanal
(23) für das auszugebende Wasser im Umwälzpumpengehäuse (9) verläuft.
3. Vorratsbehälter mit einer Umwälzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchführungsöffnung in der bodenseitigen Wandung (12) des Vorratsbehälters (1)
derart asymmetrisch im Vorratsbehälter (1) angeordnet ist, daß die Drehanker-Pumpenrad-Welle
(19) im wesentlichen mit den Zentrum des Vorratsbehälters (1) fluchtend verläuft.
4. Vorratsbehälter mit einer Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umwälzpumpengehäuse (9) mit Wandungen (26) derart ausgebildet ist, daß ein
nach unten gegen den Außenbereich des Vorratsbehälters (1) offener Raum zur Aufnahme
der Elektromagnetspule (17) und dessen ferromagnetischen Pol (22) von einem in das
Innere des Vorratsbehälters offenen Raum zur Aufnahme des Drehankers (18) durch eine
Zwischenwandung getrennt ist.
5. Vorratsbehälterr mit einer Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ausgehend vom Durchflußkanal (23) hin zum Aufnahmeraum für den Drehanker (18)
eine Durchflußverbindung besteht.
6. Vorratsbehälter mit Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umwälzpumpengehäuse (9) anschließend an einen zur Innenanlage an die Vorratsbehälterwandung
(12) dienenden Anlageflansch (13) zu einen durch die Vorratsbehälterwandung (12) durchzuführenden
Durchführungsstutzen (11) ausgebildet ist, welcher Aufnahmen für ein außen an der
Vorratsbehälterwandung anliegendes Befestigungsteil (15) aufweist.
7. Vorratsbehälter mit Umwälzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil
(15) über einen Bajonettverschluß am Durchführungsstutzen (11) der Umwälzpumpe (9)
befestigbar ist.
8. Vorratsbehälter mit Umwälzpumpe nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchflußkanal (23) durch das Umwälzpumpengehäuse (9) ausgangsseitig in einen
an die Umwälzpumpen-Gehäusewandung (26) anschließenden konischen Stutzen (25) mündet,
auf den ein Anschlußstück (29) aufsetzbar ist.
9. Vorratsbehälter mit einer Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zur Aufnahme der Elektromagnetspule (17) dienende Raum des Umwälzpumpengehäuses
(9) mit Gießharz (28) ausgegossen ist, durch das die elektrischen Anschlußleitungen
(27) für die Elektromagnetspule (17) herausgeführt sind.
10. Vorratsbehälter mit einer Umwälzpumpe nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (29) durch das Gießharz auf dem konischsen Stutzen (25) des
Durchflußkanals (23) befestigt ist.