[0001] Die Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung in Stabform für Körperhöhlen.
[0002] Massagestäbe zum gezielten Massieren von Nervensträngen und Muskeln und von Körperhöhlen
sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt.
[0003] Nach dem DE-GM 72 03 992 ist ein Vibrationsmassagestab mit einem im wesentlichen
zylindrischen Gehäuse bekannt, das einen Kopf, einen Mittel- und einen Endteil aufweist,
von denen der Mittelteil einen Motor enthält, der eine Schwingungsbewegung erzeugt,
die über eine Kupplung auf den Kopf übertragbar ist, und der an eine im Endteil angeordnete
Stromquelle anschließbar ist. Bei diesem Massagestab ist das Gehäuse zwischen Kopf
und Endteil, von denen mindestens der Kopf aus einem zur Schwingungsübertragung erregbarem
Material besteht, ein Zwischenstück ausgebildet, das aus einem weich- bis gummielastischen
Material hergestellt ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung soll erreicht werden, daß
die vom Motor erzeugten Schwingungen nur auf die mit der Haut in Berührung kommenden
Teile übertragen werden. Dieser Vibrationsmassagestab wird äußerlich angewandt.
[0004] Zum Massieren von streifenförmigen Körperzonen ist der Massagestab nach dem DE-GM
72 37 890 mit einem Massagepolster versehen, das am vorderen Ende des Massagestabes
angebracht ist. Um streifenförmige Zonen des Körpers massieren zu können, ist bei
diesem Massagestab ein Getriebe zwischen dem Motor und dem Massagepolster vorgesehen,
das einen eine drehende Schwenkbewegung auf das Polster übertragenden Hebel mit Schlitzführung
aufweist, so daß eine hin- und herdrehende Schwenkbewegung erreicht wird. Zur Überlagerung
einer Axialbewegung über die Grundbewegung der Antriebswelle sind am Ende der Antriebswelle
und auf der Stirnseite des Antriebszahnrades je zwei Diametralnocken mit schrägen
Anlaufflächen vorgesehen, wobei die Antriebswelle federbeaufschlagt ist. Das elastische
bzw. flexible Polster führt neben einer hin- und hergehenden auch eine hin- und herschwenkende
Bewegung aus. Eine Einrichtung zur Erzeugung einer Vibration ist bei diesem Massagestab
nicht vorgesehen.
[0005] Bei dem Massagegerät in Stabform nach dem DE-GM 73 00 436 ist ein Elektromotor, der
Teil einer Vibrationseinrichtung ist, in den Korpus des Massagegerätes eingebettet.
Außer Vibrationsschwingungen ist keine Rotation des Massagekopfes vorgesehen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stabförmige Vorrichtung zum Einführen
in Körperhöhlen zu schaffen, mit der neben einer Vibrationsmassage eine kreisende
Massage auf die Körperhöhlenwandflächen ausführbar ist, und zwar bei gleichzeitiger
Kontakterhöhung zur Körperhöhlenwandfläche. Desweiteren soll darüber hinaus neben
einer Vibrations- und einer kreisenden Massage auch eine Massagebewegung in Vorrichtungslängsrichtung
erreichbar sein, um die Durchblutung der Körperhöhlenwandfläche zu verbessern, so
daß insgesamt eine verbesserte Massagewirkung erzielt wird.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
[0008] Nach der Erfindung besteht die Massagevorrichtung aus zwei Einzelgehäusen, die sich
zu einem stabförmigen Formkörper ergänzen. Von den beiden Einzelgehäusen bildet das
eine Einzelgehäuse das Endteil und das andere Gehäuseteil das Kopfteil mit dem Körperhöhleneinführende.
Dieses Kopfteil ist drehbar an dem Endteil gehalten. Um das Kopfteil in Umdrehung
versetzen zu können, sind in dem Innenraum des das Endteil bildenden Gehäuses eine
Stromquelle und ein Antriebsmotor angeordnet, dessen Antriebswelle aus dem dem Kopfteil
zugekehrten Ende herausgeführt und mit dem Kopfteil fest verbunden ist, das in seinem
Innenraum einen Antriebsmotor für eine in an sich bekannter Weise ausgebildete Vibrationsvorrichtung
aufweist. Beide Antriebsmotoren sind unabhängig voneinander ein- und ausschaltbar.
Das Kopfteil besteht aus einem zur Schwingungsübertragung erregbaren Material.
[0009] Mit einer derart ausgebildeten Massagevorrichtung ist nicht nur eine Vibrationsmassage
durchführbar, sondern aufgrund der Umlaufbewegung des Kopfteils der Massagevorrichtung
wird die Körperhöhlenwandfläche einer kreisenden Massage unterworfen, so daß aufgrund
der Überlagerung der kreisenden Massagewirkung mit der Vibrationsmassagewirkung eine
intensive Massage erreicht.
[0010] Ist darüber hinaus das Kopfteil der Massagevorrichtung außenwandseitig mit einer
schraubenlinienförmige verlaufenden Profilierung versehen, dann wird zusätzlich zu
den voranstehend beschriebenen Massagen auch noch durch Längsbewegung des schraubenlinienförmigen
und wulstartigen Profils eine axial gerichtete weitere Massage auf die Körperhöhleninnenwandfläche
ausgeübt, so daß aufgrund einer zusätzlichen gleitenden Bewegung und Reibung die Durchblutung
der Körperhöhlenwandfläche verbessert wird.
[0011] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0012] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Massagevorrichtung in einer Seitenansicht,
- Fig. 2
- einen senkrechten Längsschnitt durch die Massagevorrichtung gem. Figur 1, und
- Fig. 3
- in einem senkrechten Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der Massagevorrichtung,
dessen Kopfteil vermittels Führungen drehbar an dem Endteil der Massagevorrichtung
gehalten ist.
[0013] Die in den Figuren 1 bis 3 mit 100 bezeichnete Massagevorrichtung umfaßt ein stabförmiges,
im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 105, das aus zwei Einzelgehäusen 10;110 besteht,
die so aufeinandergesetzt sind, daß sich beide Einzelgehäuse zu der Massagevorrichtung
100 ergänzen. Von den beiden Einzelgehäusen 10;110 bildet das Einzelgehäuse 10 das
Endteil 10' und das Einzelgehäuse 110 das Kopfteil 110'. Das Kopfteil 110, dessen
Körperhöhleneinführende 110b etwa kugelkappenförmig ausgebildet ist, ist um seine
Längsachse verdrehbar an dem Endteil 10' gehalten. Die beiden Enden des Einzelgehäuses
10 sind mit 10a,10b und die beiden Enden des Einzelgehäuses 110 mit 110a,110b bezeichnet,
von denen das Ende 110b das Körperhöhleneinführende bildet.
[0014] Das das Ende 10a des Einzelgehäuses 10 verschließende Bodenteil 12 ist lösbar an
dem Einzelgehäuse 10 gehalten. Neben einer Schraubverbindung kann das Bodenteil 12
auch mittels einer Klemmverbindung an dem Einzelgehäuse 10 gehalten sein. Das Einzelgehäuse
110 ist an seinem Ende 110a verschlossen ausgebildet, jedoch kann auch das das Einzelgehäuse
110 verschließende Bodenteil 112 in gleicher Weise wie das Bodenteil 12 lösbar mit
dem Einzelgehäuse 110 verbunden sein, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird.
Die Wände der beiden Einzelgehäuse 10;110 sind mit 11;111, die Innenräume mit 15;115
und die Außenwandflächen der Wände 11;111 mit 11a;111a bezeichnet. Die beiden Einzelgehäuse
10;110 sind so aufeinandergesetzt, daß sich die Enden 10b;110a der beiden Einzelgehäuse
gegenüberliegend sind (Fig.2 und 3).
[0015] Im Innenraum 15 des Einzelgehäuses 10 sind eine Stromquelle und ein Antriebsmotor
30 angeordnet. Als Stromquelle 20 finden Batterien, u.a. auch wiederaufladbare Batterien
Verwendung. Der Antriebsmotor 30 ist als Elektromotor ausgebildet und erhält seine
Stromversorgung aus der Stromquelle 20. Die Inbetriebnahme des Antriebsmotors 30 erfolgt
mittels eines Ein- und Ausschalters 35, der beispielsweise am Bodenteil 12 des Einzelgehäuses
10 angebracht sein kann (Fig.1). Aber auch in der Außenwandfläche 11a des Einzelgehäuses
10 kann der Ein- und Ausschalter 35 angeordnet sein.
[0016] Die Antriebswelle 31 des Antriebsmotors 30 ist durch das Wandteil 16 hindurchgeführt,
das das Einzelgehäuse 10 an seinem Ende 10b verschließt. Das freie Ende der Antriebswelle
31 ist mit dem Einzelgehäuse 110 fest verbunden, so daß dieses als Kopfteil 110' um
die Längsachse der Massagevorrichtung 100 in Pfeilrichtung X bei Inbetriebsnahme des
Antriebsmotors 30 umlaufend ist (Fig.1). Die Antriebswelle 31 des Antriebsmotors 30
ist starr, so daß während der Rotation des Einzelgehäuses 110 dieses keiner Lageveränderung
zu der mittigen Längsachse der Massagevorrichtung 100 unterworfen ist.
[0017] In dem Innenraum 115 des Einzelgehäuses 110 ist ein weiterer Antriebsmotor 130 angeordnet,
dessen Stromversorgung durch die Stromquelle 20 erfolgt und der Teil einer Vibrationsvorrichtung
40 ist. Die Antriebswelle 131 des Antriebsmotors 130 erstreckt sich in den Kopf 110''
in Form eines abgerundeten Kegels und trägt einen Exzenter 41. Der Antriebsmotor 130
ist zwischen zwei schalenartigen Teilen 43,44 angeordnet, die aus einem Kunststoff
mit einer gewissen Elastizität bestehen, so z.B. aus Polyvinylchlorid oder einem Material
mit ähnlichen Eigenschaften. Von den beiden die Halterung für den Antriebsmotor 130
bildenden Teilen 43,44 kann das Teil 44 mit dem Bodenteil 112 des Einzelgehäuses 110
so verbunden sein, daß die elastischen Eigenschaften des Materials des Teiles 44 erhalten
bleiben, wohingegen das Bodenteil 112 aus einem unelastischen Material bestehen kann.
Bei Einschaltung des Antriebsmotors 130 verursacht die Drehung des Exzenters 41 mit
der Antriebswelle 131 Schwingungen, die über die als Kupplung wirkende Halterung 43
auf den Kopf 110'' und die Seitenwandung des Einzelgehäuses 110 übertragen werden.
Die Inbetriebnahme des Antriebsmotors 130 erfolgt mittels eines Ein- und Ausschalters
135.
[0018] Bei 36 ist in Fig. 1 eine scheibenförmige Handhabe 36 vorgesehen, mittels der eine
Geschwindigkeitsregelung des Antriebsmotors 30 vorgenommen werden kann. Auch die Umlaufgeschwindigkeit
des Antriebsmotors 130 der Vibrationsvorrichtung 40 kann in gleicher Weise stufenlos
regelbar sein. Desweiteren ist eine Umsteuerung der Umlaufrichtung des Einzelgehäuses
110 der Massagevorrichtung 100 möglich. Für diese Umsteuerung der Umlaufrichtung ist
ein zusätzlicher in der Zeichnung nicht dargestellter Schalter an dem Einzelgehäuse
10 vorgesehen, wobei auch eine elektronische Umlaufrichtungsumsteuerung vorgesehen
sein kann, vermittels der ein selbsttätiges Umsteuern der Umlaufrichtung nach einer
vorgegebenen Zeit möglich ist.
[0019] Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der Massagevorrichtung 100 sitzt
das Kopfteil 110' auf dem Endteil 10' und ist mit der Antriebswelle 31 des Antriebsmotors
30 fest verbunden, wobei die Antriebswelle 31 starr ausgebildet ist.
[0020] Nach einer weiteren Ausführungsform sitzt das Kopfteil 110' unter Ausbildung eines
Zwischenraumes 50 in einem Abstand auf dem Endteil 10', wobei das das Kopfteil 110'
bildende Einzelgehäuse 110 mit der Antriebswelle 31 des Antriebsmotors 30 fest verbunden
ist. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch die Antriebswelle 31 als elastische Welle
ausgebildet, so daß bei einem Einschalten des Antriebsmotors 30 das Kopfteil 110'
nicht nur in Umdrehung versetzt wird, sondern auch eine taumelnde Bewegung ausübt.
Die Größe dieser Taumelbewegung ist vorgegeben durch die Höhe des Zwischenraumes 50
zwischen den beiden Einzelgehäusen 10;110. Um Verletzungen auszuschließen, ist der
zwischen den beiden Einzelgehäusen 10;110 ausgebildete Zwischenraum bzw. Spalt 50
im Aussenwandbereich der beiden, gleiche Durchmesser aufweisenden Einzelgehäuse 10;110
mittels einer umlaufenden, flexiblen Folie 70 aus weich-elastischem Kunststoff abgedeckt,
wobei diese Schutzabdeckung aus der Folie 70 so in die Außenwandflächen 11a;111a der
beiden Einzelgehäuse 10;110 angeordnet ist, daß die Außenwandfläche der Folie 70 in
der von den Außenwandflächen 11a;111a der beiden Einzelgehäuse 10;110 gebildeten Ebene
liegt. Diese die Schutzabdeckung des Zwischenraumes 50 bildende Folie 70 ist, um die
Umdrehung des Kopfteiles 110' zu gewährleisten, vorzugsweise an der Gehäusewand 111
des Einzelgehäuses 110 befestigt.
[0021] Ist dagegen das Einzelgehäuse 110 fest mit der Antriebswelle 31 des Antriebsmotors
30 in dem Einzelgehäuse 10 verbunden, dann ist das dem Einzelgehäuse 110 zugekehrte
Ende 110a des Einzelgehäuses 110 des Kopfteiles 110' mittels Führungen 80,81 an dem
Ende 10b des Einzelgehäuses 10 des Endteiles 10' drehbar gehalten (Fig. 3).
[0022] Die beiden das Endteil 10' und das Kopfteil 110' bildenden Einzelgehäuse 10;110 bestehen
aus einem weichen elastischen Werkstoff z.B. Polyethylen oder einem anderem geeigneten
Werkstoff mit gleichen oder ähnlichen Eigenschaften. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit,
nur das Einzelgehäuse 110 aus einem weichen, elastischen Werkstoff auszubilden, wohingegen
das insbesondere als Handhabe dienende Einzelgehäuse 10 aus unelastischem Werkstoff
bestehen kann.
[0023] Die Außenwandfläche 111a des Einzelgehäuses 110 ist mit einer schraubenlinienförmig
geführten wulstartigen Profilierung 60 versehen, die aus dem gleichen Material besteht,
aus dem auch das Einzelgehäuse 110 gefertigt ist. Besteht das Einzelgehäuse 110 aus
einem weich-elastischen Kunststoff, dann besteht auch die Möglichkeit, für die Herstellung
der spiralförmigen wulstartigen Profilierung 60 ein Material zu verwenden, dessen
Shore-Härte abweichend von der Shore-Härte des Materials für das Einzelgehäuse 110
ist, d.h. die Shore-Härte kann größer oder kleiner sein. Zum Einsatz gelangen alle
geeigneten gummielastischen Werkstoffe.
[0024] Die zwischen den einzelnen Steigungen der schraubenlinienförmigen und wulstartigen
Profilierung 60 liegenden Außenwandabschnitte 111a' der Außenwandfläche 111a des Einzelgehäuses
110 sind konkavförmig eingezogen (Fig.1).
[0025] Das das Kopfteil 110' bildende Einzelgehäuse 110 ist nach einer weiteren Ausführungsform
lösbar mit der Antriebswelle 31 des Antriebsmotors 30 in dem Einzelgehäuse 10 lösbar
verbunden. Für die Stromversorgung des Antriebsmotors 130 der Vibrationsvorrichtung
40 ist dann in dem Innenraum 115 des Einzelgehäuses 110 eine weitere in der Zeichnung
nicht dargestellte Stromquelle vorgesehen, so daß das Kopfteil 110' als Vibrationsmassagestab
losgelöst von dem Endteil 10' verwendet werden kann, wenn auf eine Rotationsmassage
verzichtet wird. Bei dieser Ausführungsform ist das Bodenteil 112 lösbar mit dem Einzelgehäuse
110 verbunden.
[0026] Um die Massagewirkung noch zu erhöhen, ist nach einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung die schraubenlinienförmige, wulstartige Profilierung 60 als selbständiger
Formkörper ausgebildet und frei drehend auf der Außenwandfläche 111a des Einzelgehäuses
110 vermittels in der Außenwandfläche ausgebildeter Gleitführungen gehalten, wobei
die Profilierung 60 mit ihrem oberen Ende an einem Drehring gehalten ist, der in einer
Ringnut am oberen Endes des Einzelgehäuses 110 geführt und mittels eines in dem Innenraum
des Einzelgehäuses 110 angeordneten Antriebsmotors mit in Längsrichtung der Massagevorrichtung
verlaufender Antriebswelle angetrieben ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung rotiert
die Profilierung um die senkrechte Mittelachse der Massagevorrichtung, wobei auch
eine Umkehrung der Umlaufrichtung möglich ist.
1. Massagevorrichtung in Stabform für Körperhöhlen mit einem im wesentlichen zylindrischen
Gehäuse (105), das aus zwei Einzelgehäusen (10;110) besteht, von denen das eine Gehäuseteil
(10) das Endteil (10') und das andere Gehäuseteil (110) das Kopfteil (110') mit dem
abgerundeten Körperhöhleneinführende (110b) der Massagevorrichtung (100) bildet, wobei
das Kopfteil (110') um seine Längsachse drehbar an dem Ende (10b) des Endteiles (10')
gehalten ist, das in seinem Innenraum (15) eine Stromquelle (20) und einen Antriebsmotor
(30) aufweist, dessen Antriebswelle (31) aus dem dem Kopfteil (110') zugekehrten Ende
(10b) des Endteiles (10') herausgeführt und mit dem Einzelgehäuse (110) des Kopfteils
(110') fest verbunden ist, das in seinem Innenraum (115) einen Antriebsmotor (130)
für eine Vibrationsvorrichtung (40) aufweist, wobei für beide Antriebsmotoren (30;130)
je ein Ein- und Ausschalter (35;135) oder nur ein als Doppelschalter ausgebildeter
Ein- und Ausschalter vorgesehen ist.
2. Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelgehäuse
(110) auf dem Einzelgehäuse (10) aufsitzt und mit der Antriebswelle (31) des Antriebsmotors
(30) im Innenraum (15) des Einzelgehäuses (10) verbunden ist, wobei die Antriebswelle
(31) starr ausgebildet ist.
3. Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelgehäuse
(110) unter Ausbildung eines Zwischenraumes (50) in einem Abstand auf dem Einzelgehäuse
(10) aufsitzt und mit der Antriebswelle (31) des Antriebsmotors (30) im Innenraum
(15) des Einzelgehäuses (10) verbunden ist, wobei die Antriebswelle (31) als elastische
Welle ausgebildet ist.
4. Massagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden
Einzelgehäusen (10;110) ausgebildete Zwischenraum (50) im Außenwandabschnitt der beiden,
gleiche Durchmesser aufweisenden Einzelgehäuse (10;110) mittels einer umlaufend angeordneten
flexiblen Folie (70) aus weichelastischem Kunststoff abgedeckt ist.
5. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
dem Einzelgehäuse (10) zugekehrte Ende (110a) des Einzelgehäuses (110) des Kopfteiles
(110') mittels Führungen (80,81) an dem Ende (10b) des Einzelgehäuses (10) des Endteils
(10') drehbar gehalten ist.
6. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelgehäuse (10; 110) des Endteils (10') und des Kopfteils (110') aus einem weichen,
elastischen Werkstoff bestehen.
7. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einzelgehäuse (110) des Kopfteiles (110') aus einem weich-elastischen Werkstoff besteht.
8. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlaufgeschwindigkeiten der beiden Antriebsmotoren (30;130) stufenlos regelbar sind.
9. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenwandfläche (111a) des Einzelgehäuses (110) des Kopfteils (110') mit einer schraubenlinienförmig
geführten, wulstartigen Profilierung (60) versehen ist, die stegartig ausgebildet
ist.
10. Massagevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die zwischen den
einzelnen Steigungen der schraubenlinienförmigen, wulstartigen Profilierung (60) liegenden
Außenwandabschnitte (111a') des Einzelgehäuses (110) des Kopfteiles (110') konkavförmig
eingezogen sind.
11. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einzelgehäuse (110) des Kopfteils (110') mit der Antriebswelle (31) des Antriebsmotors
(30) des Endteils (10') lösbar verbunden ist und daß in dem Innenraum (115) des Einzelgehäuses
(110) des Kopfteils (110') für die Stromversorgung des Antriebsmotors (131) der Vibrationsvorrichtung
(40) eine Stromquelle angeordnet ist.
12. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenteile (12; 112) der beiden Einzelgehäuse (10;110) lösbar mit diesen verbunden
und mittels Schraub- oder Klemmverbindungen in Verschlußstellung gehalten sind.
13. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlaufrichtung des Antriebsmotors (30) in dem Endteil (10') wechselweise umsteuerbar
ist.
14. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die schraubenlinienförmige, wulstartige Profilierung (60) als selbständiger Formkörper
ausgebildet und frei drehend auf der Außenwandfläche (111a) des Einzelgehäuses (110)
vermittels in der Außenwandfläche ausgebildeter Gleitführungen gehalten ist, wobei
die Profilierung (60) mit ihrem oberen Ende an einem Drehring gehalten ist, der in
einer Ringnut am oberen Ende des Einzelgehäuses (110) geführt und mittels eines in
dem Innenraum des Einzelgehäuses (110) angeordneten Antriebsmotors mit in Längsrichtung
der Massagevorrichtung verlaufender Antriebswelle angetrieben ist.