(19)
(11) EP 0 474 961 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
18.03.1992  Patentblatt  1992/12

(21) Anmeldenummer: 91106171.1

(22) Anmeldetag:  18.04.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A47B 21/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT DE DK FR GB IT NL

(30) Priorität: 14.08.1990 DE 9011808 U

(71) Anmelder: VARIO BÜROEINRICHTUNGEN GmbH & Co. KG
D-65779 Kelkheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Wotjak-Hohl, Karoline
    W-6246 Glashütten (DE)
  • Krätschmer, Siegfried
    W-6200 Wiesbaden (DE)

(74) Vertreter: Keil, Rainer A., Dipl.-Phys. Dr. et al
KEIL & SCHAAFHAUSEN Patentanwälte Eysseneckstrasse 31
D-60322 Frankfurt am Main
D-60322 Frankfurt am Main (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Arbeitstisch


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitstisch mit Tischplatte, insbesondere Eckplatte (1), und mit einem horizontalen Kabelkanal (2), welcher auf der Vorderseite unterhalb der Tischplatte angeordnet ist und aus einer geschlossenen Stellung, in welcher eine im Querschnitt wesentlich U-förmige, oben offene Aufnahmeschiene (3) durch die Tischplatte abgedeckt ist, in eine geöffnete Stellung, in welcher die Aufnahmeschiene von oben zugänglich ist, überführbar ist. Damit der Kabelkanal sowohl bei Eckplatten als auch dann gut zugänglich ist, wenn der Arbeitstisch mit seiner Vordeseite verhältnismäßig dicht an einer Wand steht, ist vorgesehen, daß die Aufnahmeschiene zur Überführung von der geschossenen Stellung in die geöffnete Stellung im wesentlichen verdrehungsfrei gegenüber der Tischplatte nach unten und vorzugsweise auch nach vorne bewegbar ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitstisch mit Tischplatte, insbesondere Eckplatte, und mit einem horizontalen Kabelkanal, welcher auf der Vorderseite unterhalb der Tischplatte angeordnet ist und aus einer geschlossenen Stellung, in welcher eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige oben offene Aufnahmeschiene durch die Tischplatte abgedeckt ist, in eine geöffnete Stellung, in welcher die Aufnahmeschiene von oben zugänglich ist, überführbar ist.

    [0002] Derartige Arbeitstische sind insbesondere für Bürozwecke bekannt, wo für den elektrischen Anschluß von Geräten, wie Schreib- und Diktiergeräten, Bildschirmen, Telefonen und Lampen, zahlreiche Kabel verlegt werden müssen. Bei derartigen Arbeitstischen ist entweder die Tischplatte nach hinten, d.h. in Richtung auf den Benutzer des Arbeitstisches hin, horizontal verschiebbar, so daß der bspw. an einem feststehenden Rahmen unterhalb der Vorderseite der Tischplatte angebrachte Kabelkanal von oben zugänglich wird, oder der Kabelkanal selbst ist schubladenartig an der Unterseite der Tischplatte befestigt, so daß er über die Vorderseite des Arbeitstisches hinaus vorspringend horizontal ausziehbar und somit von oben zugänglich wird. Nachteilig hierbei ist, daß die erste Bauweise nicht für Arbeitstische mit sich nach hinten, d.h. in Richtung auf den Benutzer, verjüngenden Tischplatten, insbesondere Eckplatten, geeignet ist, da sich diese Tischplatten nicht horizontal nach hinten verschieben lassen, und daß die zweite Bauweise für Arbeitstische, die mit ihrer Vorderseite verhältnismäßig dicht an einer Wand stehen, nicht geeignet ist, da dann der Kabelkanal nicht schubladenartig herausgezogen werden kann. Bei einer anderen bekannten Bauweise kann der um eine Achse an der Unterseite angelenkte Kabelkanal nach Art einer Klappe nach unten hinten aufgeklappt werden. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß die lose eingelegten Kabel herausfallen.

    [0003] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Arbeitstisches der eingangs genannten Art, bei welchem der Kabelkanal sowohl bei Eckplatten als auch dann gut zugänglich ist, wenn der Arbeitstisch mit seiner Vorderseite verhältnismäßig dicht an einer Wand steht.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Aufnahmeschiene zur Überführung von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung im wesentlichen verdrehungsfrei gegenüber der Tischplatte nach unten und vorzugsweise auch nach vorne bewegbar ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Kabelkanal sowohl bei Arbeitstischen mit Eckplatte als auch bei Arbeitstischen, die mit ihrer Vorderseite unmittelbar an einer Wand stehen, in seiner geöffneten Stellung von oben zugänglich ist, so daß weder die Arbeitsplatte entfernt noch der Arbeitstisch von der Wand abgerückt werden braucht, um den Kabelkanal zu öffnen. Die Bewegungskomponente der Aufnahmeschiene nach vorne kann nämlich so gering sein, daß in der geöffneten Stellung kein wesentlicher Überstand über die Vorderkante der Tischplatte erfolgt.

    [0005] Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmeschiene in der geschlossenen Stellung mittels einer Arretiervorrichtung an der Tischplatte festlegbar ist, um ein einfaches und sicheres Schließen des Kabelkanals auch unter Berücksichtigung des von den eingelegten Kabeln bedingten Gewichts sicherzustellen.

    [0006] Um eine besonders einfache Handhabung beim Öffnen des Kabelkanals zu gewährleisten, ist bei einer anderen Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens vorgesehen, daß sich die Aufnahmeschiene nach Lösen der Arretiervorrichtung unter der Wirkung der Schwerkraft aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung bewegt.

    [0007] Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmeschiene über Parallellenker an der Tischplatte angelenkt, so daß die Aufnahmeschiene ohne eine Kippbewegung um ihre Längsachse, sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung in ihre geöffnete Stellung und zurück überführt werden kann. Dadurch ist es je nach Einsatzbedingung möglich, den Kabelkanal in eine zum Einlegen bzw. Entnehmen der Kabel besonders günstige Stellung zu bewegen.

    [0008] Bei einer konstruktiv einfachen und zuverlässigen Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der Parallellenker von zwei Wellen gebildet ist, welche in unterschiedlichem Abstand von der Vorderkante der Tischplatte je aus einem mittleren, in seiner an der Unterseite der Tischplatte befestigten Lagerplatte aufgenommenen Lagerabschnitt und zwei sich an diesem auf beiden Seiten senkrecht und nach außen abgewinkelten, in einem mit der Aufnahmeschiene verbundenen Beschlagteil schwenkbar aufgenommenen Tragschenkeln bestehen.

    [0009] Um eine kompakte Bauweise zu ermöglichen, bei der die beiden Wellen relativ nahe nebeneinander angeordnet sein können, ohne sich gegenseitig zu behindern, ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens vorgesehen, daß die Lagerabschnitte unterschiedliche Länge haben, so daß die Tragschenkel auch seitlich versetzt zueinander angeordnet sind.

    [0010] Der Beschlagteil ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als kastenförmiges Element ausgebildet, mit zwei Seitenwandungen, in welche die Tragschenkel der Wellen schwenkbar eingreifen, einer Bodenwandung, welche die Lagerplatte und die Wellen in der geschlossenen Stellung nach unten abdeckt, sowie einer Stirnwandung, mit welcher die Aufnahmeschiene verbunden ist. Auf diese Weise ist das Beschlagteil verwindungssteif ausgebildet, kostengünstig herzustellen und deckt andererseits die Mechanik nach unten hin ab.

    [0011] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmeschiene in der geschlossenen Stellung gegenüber der Vorderkante der Tischplatte geringfügig zurückversetzt angeordnet, so daß selbst bei Arbeitstischen, die mit ihrer Vorderseite unmittelbar an einer Wand stehen, eine Schwenkbewegung der Aufnahmeschiene nach unten vorne ermöglicht ist.

    [0012] Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.

    [0013] Es zeigen:

    Fig. 1 eine als Eckplatte ausgebildete Tischplatte für einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch von unten gesehen,

    Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A von Fig. 1 durch die Tischplatte im Bereich des Kabelkanals,

    Fig. 3 einen Schnitt parallel zu dem in Fig. 2 dargestellten Schnitt entsprechend der Schnittlinie B-B von Fig. 1,

    Fig. 4a eine Draufsicht des Kabelkanals von oben gesehen,

    Fig. 4b einen Schnitt durch den Kabelkanal entsprechend der Schnittlinie A-A von Fig. 4a,

    Fig. 4c eine Einzelheit (vergrößert) entsprechend der Ansicht Z von Fig. 4a,

    Fig. 5a und 5b in Draufsicht und in Seitenansicht die Lagerplatte für die Parallellenker-Wellen, sowie

    Fig. 6 und 7



    [0014] die beiden Parallellenker-Wellen in Ansicht.

    [0015] Die in Fig. 1 dargestellte und als Eckplatte ausgebildete Tischplatte 1 eines Arbeitstisches ist mit einem horizontalen Kabelkanal 2 versehen, welcher auf der Vorderseite (in Fig. 1 oben) unterhalb der Tischplatte 1 angebracht und aus einer geschlossenen Stellung, in welcher eine im Querschnitt wesentlichen U-förmige, oben offene Aufnahmeschiene 3 durch die Tischplatte 2 abgedeckt ist, in eine geöffnete Stellung, in welcher die Aufnahmeschiene 3 von oben zugänglich ist, überführbar ist. Die Aufnahmeschiene 3 ist dabei erfindungsgemäß zur Überführung von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung im wesentlichen verdrehungsfrei gegenüber der Tischplatte (1) nach unten und vorzugsweise auch nach vorne bewegbar. Die Arbeitsschiene 3 kann in ihrer geschlossenen Stellung mittels einer Arretiervorrichtung 14 an der Tischplatte 1 festgelegt werden. In dem dargestellten Fall besteht die Arretiervorrichtung 11 in einem in der Unterseite gelagerten Gewindezapfen 18, welcher in eine Gewindebuchse 19 in der Unterseite 5 der Tischplatte 1 eingeschraubt ist und auf dessen aus der Bodenwandung 16 eines Beschlagteils 11 des Kabelkanals 2 herausragendes Gewindeende eine von Hand betätigbare Gewindemutter 20 aufgeschraubt ist. Es sind aber auch andere Arretiervorrichtungen 14 denkbar, bspw. an der Unterseite 5 der Tischplatte 1 angelenkte und in (nicht dargestellte) Aussparungen der Seitenwandungen 15 des Beschlagteils 11 einschwenkbare (nicht dargestellte) Riegel.

    [0016] Die Aufnahmeschiene 3 ist über Parallellenker 4 an der Unterseite der Tischplatte 1 in der Weise angelenkt, daß sich die Aufnahmeschiene 3 nach dem Lösen der Arretiervorrichtung 14 unter der Wirkung der Schwerkraft aus der in den Fig. 2 und 3 dargestellten geschlossenen Stellung (in den Fig. 2 und 3 nach rechts) in eine geöffnete Stellung bewegt. Die Vorderwand 21 der Aufnahmeschiene 3 endet aber auch in der in den Fig. 2 und 3 dargestellten geschlossenen Stellung bereits in einem gewissen Abstand von der Unterseite 5 der Tischplatte 1, so daß auch in dieser geschlossenen Stellung durch den freibleibenden Spalt 22 Kabel in die Aufnahmeschiene 3 eingelegt werden können.

    [0017] Der Parallellenker 4 ist von zwei Wellen 6 und 7 gebildet, welche je aus einem mittleren Lagerabschnitt 9 bzw. 10 und zwei sich an diesen auf beiden Seiten senkrecht und nach außen abgewinkelten Tragschenkel 12 und 13 bestehen. Mit Hilfe der Lagerabschnitte 9, 10 sind die Wellen 6, 7 in Vertiefungen 23 einer Lagerplatte 8 (Fig. 5a, 5b) aufgenommen, welche an der Unterseite 5 der Tischplatte 1 mittels Schrauben befestigt ist. Die Tragschenkel 12, 13 sind, wie insbesondere aus den Fig. 4a und 4c ersichtlich, in Öffnungen 25, 26 in den Seitenwandungen 15 des Beschlagteils 10 schwenkbar aufgenommen. Die Lagerabschnitte 9, 10 haben, wie insbesondere aus den Fig. 4a, 6 und 7 ersichtlich, unterschiedliche Länge, so daß sich die Wellen 6, 7, wie aus Fig. 4a ersichtlich, obwohl sie verhältnismäßig eng beieinander angeordnet sind, gegenseitig nicht behindern und in der geschlossenen Stellung der Aufnahmeschiene 3 (vgl. Fig. 2 und 3) eng an die Unterseite 5 der Tischplatte 1 anlegen können.

    [0018] Der Beschlagteil 11 ist, wie insbesondere aus Fig. 4b ersichtlich, ein kastenförmiges Element, das außer den beiden Seitenwandungen 15, in welche die Tragschenkel 12, 13 der Wellen 6, 7 schwenkbar eingreifen, und der Bodenwandung 16, welche die Wellen 6, 7 und die Lagerplatte 8 in der geschlossenen Stellung der Aufnahmeschiene 3 nach unten abdeckt, eine Stirnwandung 17, mit welcher die Aufnahmeschiene 3 verbunden ist, aufweist.

    [0019] Insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Vorderwand 21 der Aufnahmeschiene 3 in deren geschlossener Stellung gegenüber der Vorderkante 27 der Tischplatte 1 um einen gewissen Betrag zurückversetzt ist, so daß sich vermittels des Parallellenkers 4 die Aufnahmeschiene 3 bei ihrer Bewegung nach abwärts auch bereits in gewisses Maß nach vorne bewegen kann, bevor die Aufnahmeschiene 3 über die Vorderkante 27 hinausragt. Auf diese Weise ist es möglich, die Aufnahmeschiene 3 für das Einlegen und Herausnehmen von Kabeln noch besser zugänglich zu machen, auch wenn der Arbeitstisch verhältnismäßig dicht an einer Wand od. dgl. steht. Aus der Beschreibung der Funktionsweise der Erfindung ergibt sich ferner, daß der Kabelkanal 2 auch bei Eckplatten ohne weiteres zugänglich gemacht werden kann, weil es hierfür keiner Verschiebung der Tischplatte 1 nach hinten bedarf.

    Bezugszeichenliste:



    [0020] 

    1 Tischplatte

    2 Kabelkanal

    3 Aufnahmeschiene

    4 Parallellenker

    5 Unterseite

    6 Welle

    7 Welle

    8 Lagerplatte

    9 Lagerabschnitt

    10 Lagerabschnitt

    11 Beschlagteil

    12 Tragschenkel

    13 Tragschenkel

    14 Arretiervorrichtung

    15 Seitenwandung

    16 Bodenwandung

    17 Stirnwandung

    18 Gewindezapfen

    19 Gewindebuchse

    20 Gewindemutter

    21 Vorderwand

    22 Spalt

    23 Vertiefungen

    24 Schrauben

    25 Öffnung

    26 Öffnung

    27 Vorderkante




    Ansprüche

    1. Arbeitstisch mit Tischplatte (1), insbesondere Eckplatte, und mit einem horizontalen Kabelkanal (2), welcher auf der Vorderseite unterhalb der Tischplatte (1) aus einer geschlossenen Stellung, in welcher eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige, oben offene Aufnahmeschiene (3) durch die Tischplatte (1) abgedeckt ist, in eine geöffnete Stellung, in welcher die Aufnahmeschiene (3) von oben zugänglich ist, überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschiene (3) zur Überführung von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung im wesentlichen verdrehungsfrei gegenüber der Tischplatte (1) nach unten und vorzugsweise auch nach vorne bewegbar ist.
     
    2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschiene (3) in der geschlossenen Stellung mittels einer Arretiervorrichtung (14) an der Tischplatte (1) festlegbar ist.
     
    3. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmeschiene (3) nach Lösen der Arretiervorrichtung (14) unter der Wirkung der Schwerkraft aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung bewegt.
     
    4. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschiene (3) über Parallellenker (4) an der Tischplatte (1) angelenkt ist.
     
    5. Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallellenker (4) von zwei Wellen (6, 7) gebildet ist, welche je aus einem mittleren, in einer an der Unterseite (5) der Tischplatte (1) befestigten Lagerplatte (8) aufgenommenen Lagerabschnitt (9, 10) und zwei sich an diesen auf beiden Seiten senkrecht und nach außen abgewinkelten, in einen mit der Aufnahmeschiene (3) verbundenen Beschlagteil (11) schwenkbar aufgenommenen Tragschenkeln (12, 13) bestehen.
     
    6. Arbeitstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerabschnitte (9, 10) der beiden Wellen (6, 7) unterschiedliche Länge haben.
     
    7. Arbeitstisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlagteil (11) als kastenförmiges Element mit zwei Seitenwandungen (15) ausgebildet ist, in welche die Tragschenkel (12, 13) der Wellen (6, 7) schwenkbar eingreifen, einer Bodenwandung (16), welche die Wellen (6, 7) und die Lagerplatte (8) in der geschlossenen Stellung der Aufnahmeschiene (3) nach unten abdeckt, sowie einer Stirnwandung (17), mit welcher die Aufnahmeschiene (3) verbunden ist.
     
    8. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschiene (3) in deren geschlossener Stellung gegenüber der Vorderkante der Tischplatte (1) zurückversetzt angeordnet ist.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht