[0001] Die Erfindung betrifft eine Fadenbremse gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie
Projektil- und Greiferwebmaschinen mit solchen Fadenbremsen.
[0002] Zwischen den Vorratsspulen und dem Webfach befinden sich bei Projektilwebmaschinen
Fadenspanner, die je aus einer Fadenbremse und einem Rückzieher- oder Spannhebel bestehen.
Eine Fadenbremse, die sich in der Praxis sehr gut bewährt hat, weist einerseits ein
nachgiebiges Metallband auf, das mittels einer Feder gespannt gehalten wird, und andererseits
einen Bremskörper, dessen bremsender Teil beispielsweise löffelförmig ausgebildet
ist. Der Faden lässt sich zwischen dem Band und dem Bremskörper festklemmen, wobei
der Bremskörper gegen das Bremsband gedrückt wird. Da das Bremsband nachgiebig ist,
lässt sich auch eine partielle Bremsung vornehmen, bei welcher der Faden entgegen
Reibkräften immer noch zwischen den beiden bremsenden Komponenten der Fadenbremse
durchgezogen werden kann. Der Bremskörper wird mechanisch über ein Gestänge bewegt,
das mittels einer Nockenwelle gesteuert wird.
[0003] Es sind auch elektromagnetisch gesteuerte Fadenbremsen bekannt, bei denen ein oder
mehrere Bremskörper durch Elektromagnete bewegt werden oder bei denen der Bremsspalt
zwischen einer ferromagnetischen Lamelle und einer festen Gegenfläche mittels Elektromagneten
beeinflusst wird (EP-A-0 294 323 = T.735). Solche Fadenbremsen weisen den Vorteil
auf, dass deren Bremsleistung mittels einer Logikschaltung gesteuert werden kann und
dass eine Anpassung der Bremsleistung beispielsweise bezüglich wechselnder Garnbeschaffenheit,
insbesondere bei Artikelwechsel, einfach vorgenommen werden kann.
[0004] Die Anforderung an die Steuerung der Fadenbremse ist während der Phase des Projektilabschusses
am grössten. Bis zur Fadenübergabe an das Projektil muss der Bremsspalt der Fadenbremse
geschlossen sein und nach dem Abschuss, wenn Schussfaden nachgezogen wird, gelüftet.
Bei schnelllaufenden Webmaschinen muss die Fadenbremse innert weniger Millisekunden
gelüftet sein. Mit heutigen Nockensteuerungen ist dies nicht möglich; sie müssten
in einer Leichtbauweise ausgeführt sein, die jedoch sehr teuer wäre. Auch bei der
elektromagnetischen Steuerung ist eine zuverlässige Funktionstüchtigkeit der Fadenbremse
nur schwer zu realisieren.
[0005] Bei schnelllaufenden Greiferwebmaschinen, bei denen der Schussfaden von einem Bringergreifer
in die Mitte des Webfachs eingeführt und dort von einem Holergreifer übernommen wird,
besteht auch ein Problem, das mit schnellsteuerbaren Fadenbremsen gelöst werden kann.
Nach der Beschleunigung des Schussfadens durch den Bringergreifer, während der die
Fadenbremse gelüftet sein muss, erfolgt auf den Übergabepunkt in der Fachmitte hin
eine Verzögerung, bei welcher der Schussfaden wegen seiner Massenträgheit auf den
Bringergreifer auflaufen oder ihn überholen kann. Um während der Verzögerungsphase
den Schussfaden gespannt halten zu können, muss die Fadenbremse in Aktion treten.
Jedoch unmittelbar nach der Übergabe an den Holergreifer muss der Schussfaden wieder
freigegeben werden. Dies erfordert während der Fadenübergabe eine schnell reagierende
Fadenbremse.
[0006] Es ist Aufgabe der Erfindung, für schnelllaufende Projektil- oder Greiferwebmaschinen
eine Fadenbremse zu schaffen, deren mechanischen Bremskomponenten durch herkömmliche
und gut bewährte Mittel, nämlich Bremsband und Bremskörper, gebildet werden, deren
Bremskörper hingegen durch Mittel steuerbar bewegt werden, die den erwähnten Anforderungen
bei schnelllaufenden Webmaschinen genügen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Als Stellmotor zum Bewegen des Bremskörpers der erfindungsgemässen Fadenbremse wird
mit Vorteil ein Schrittmotor verwendet, der eine Antriebswelle aufweist, die zusammen
mit einem an ihr befestigten Permanentmagneten durch einen stationären Kranz von kleinen
Elektromagneten gedreht wird. Die Elektromagnete sind gleichmässig mit Winkelabständen
von beispielsweise 7,5 Grad angeordnet und sind sequentiell in Zeitintervallen von
beispielsweise 2,5 Millisekunden erregbar. Mit einem solchen Schrittmotor lässt sich
die Bremse in rund 10 Millisekunden öffnen.
[0008] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Fadenbremse,
Fig.2a den zeitlichen Verlauf der Bremskörperstellung über einen Webzyklus (Hubkurve)
für eine Projektilwebmaschine,
Fig.2b eine Hubkurve für eine Greiferwebmaschine,
Fig.3a ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Fadenbremse in Seitenansicht
auf mindestens zwei parallel angeordnete Fadenbremsen, wobei bei der einen einzelne
Teile als Schnitte dargestellt sind,
Fig.3b eine Draufsicht auf Fadenbremsen gemäss Fig.3a,
Fig.4a eine schematische Darstellung der beim Schusseintrag wichtigen Komponenten
einer Projektilwebmaschine im Moment der Fadenübergabe an das Projektil und
Fig.4b die entsprechende Darstellung wie in Fig.4a kurz nach dem Projektilabschuss.
[0009] Die perspektivische Ansicht der Fadenbremse in Fig.1 zeigt folgende Komponenten:
das Bremsband 1; den Bremskörper 2, der um die Achse 2a verschwenkbar ist; ein hebelartiges
Blechstück 3, über welches das Bremsband 1 mittels einer Feder 4 gespannt wird; eine
horizontale, dornartige Stange 5, an deren Spitze das Blechstück 3 kippbar aufgesetzt
ist und die am anderen Ende 5a mit weiteren, nicht dargestellten Komponenten der Webmaschine,
beispielsweise einem Schussfadenwächter und einem Traggestell, verbunden ist; Oesenkörper
6a und 6b für die Führung des Schussfadens 10; einen vertikalen Trägerbalken 7, an
dem verschiedene Komponenten der Fadenbremse befestigt sind.
[0010] Es sind in Fig.1 weiter folgende Komponenten zu sehen: eine Tragplatte 8 für den
Schrittmotor 20, die mittels einer Schraube 9 in der Höhe einstellbar auf dem Trägerbalken
7 befestigt werden kann; die Antriebswelle 21 und das Anschlusskabel 22 des Schrittmotors
20; ein auf der Antriebswelle 21 befestigter Hebel 23 und eine Lasche 24, über welche
eine Drehbewegung des Schrittmotors 20 in eine Hubbewegung des Bremskörpers 2 umgesetzt
werden kann; schliesslich ein kleiner, auf dem Hebel 23 aufgesetzter Permanentmagnet
29, der erlaubt, mittels eines Induktivsensors 31 eine Referenzstellung des Schrittmotors
20 festzulegen.
[0011] Der Schrittmotor 20 ist über das Anschlusskabel 22 mit einer nicht dargestellten
Ansteuerungs- sowie einer Logikschaltung verbunden. Der Sensor 31 übermittelt seine
Signale an diese Logikschaltung. Im Speicher der Logikschaltung kann für jede Fadenbremse
ein Steuerprogramm abgelegt sein, das eine auf beispielsweise die Garneigenschaften
des Schussfadens optimal angepasste Hubkurve erzeugt.
[0012] Die Hubkurve in Fig.2a zeigt den zeitlichen Verlauf der Lage, die die bremsende Fläche
des Bremskörpers 2 einnimmt. (Anstelle der Zeit t wird üblicherweise die Phase des
Maschinenzyklus (Maschinengrad) als Variable verwendet, die durch einen Kurbelwinkelgeber
an der Hauptwelle ermittelt werden kann.) Die Periodenlänge T des Webzyklus (entsprechend
360 Maschinengrad) liegt in der Grössenordnung von 200 Millisekunden. Der Hub H ist
positiv, wenn der Bremsspalt offen, die Bremse also gelüftet ist. Da das Bremsband
1 nachgiebig ist, kann der Hub H auch negativ sein. Bei einem schwach negativen Hub
kann der Faden noch zwischen Bremsband 1 und Bremskörper 2 durchgezogen werden.
[0013] Zu Beginn des Webzyklus sowie am Ende befindet sich die Fadenbremse im Zustand der
"Teilbremsung": Kurvenstükke 50 und 50′. Während dem Intervall 70, während dem der
Projektilflug erfolgt, ist die Fadenbremse mit Ausnahme einer kurzen Anfangsphase
in gelüftetem Zustand: Kurvenstück 51. Das dem Kurvenstück 60 entsprechende Öffnen
der Fadenbremse findet innerhalb von rund 10 bis 15 Millisekunden statt. Das Abbremsen
des Fadens - Kurvenstück 61 - wird, um den Schussfaden zu schonen, weniger abrupt
als das Lüften vorgenommen; es wird dabei in einen Zustand der "Vollbremsung" übergeleitet:
Kurvenstück 52. Nach kurzer Vollbremsung wird wieder - Kurvenstück 62 - die Teilbremsung
eingestellt. Auf weitere Details der Hubkurve der Fadenbremse bei Projektilwebmaschinen
wird im folgenden im Zusammenhang mit den Figuren 4a und 4b eingegangen.
[0014] Es ist beispielsweise auch möglich, die Fadenbremse so zu betätigen, dass auf die
Teilbremsung verzichtet wird. Der Zustand der Fadenbremse wechselt dann lediglich
zwischen Vollbremsung und Fadenfreigabe.
[0015] Die in Fig.2b dargestellte Hubkurve für Greiferwebmaschinen, wie sie durch die erfindungsgemässe
Fadenbremse ermöglicht wird, unterscheidet sich wesentlich von der in Fig.2a durch
die Zwischenbremsung (Kurvenstück 55). Wie einleitend schon erläutert worden ist,
wird beim Schusseintrag (Intervall 70) vor der Fadenübergabe von Bringeran Holergreifer
mit Vorteil kurzzeitig abgebremst und anschliessend die Fadenbremse wieder gelüftet
(Kurvenstück 51′).
[0016] Beim zweiten, in Fig.3a dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Hubbewegung des
Bremskörpers 2' direkt über eine Gewindespindel 21′ erzeugt. Dabei wird der Bremskörper
2′ in einer kulissenartigen Hülse 201 geführt, wobei ein Mitdrehen beispielsweise
durch eine Nut im Bremskörper 2′ und einen Kamm in der Hülse 201 verhindert wird.
Die im Vordergrund dargestellte Fadenbremse befindet sich im Zustand der Voll- oder
Teilbremsung; die Fadenbremse im Hintergrund ist gelüftet.
[0017] Das Bremsband 1 und die Oesenkörper 6a und 6b können gleich ausgebildet sein wie
beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig.1). Wie in Fig.3a und Fig.3b angedeutet, ist
das Bremsband 1 mittels Zäpfchen 101, die auf dem Band beispielsweise aufgeschweisst
sind, in den Oesenkörpern 6a und 6b verankert. Der Oesenkörper 6a ist beispielsweise
mit einer Schraube 102 auf dem die Federspannung übertragenden Blechstück 3 befestigt.
[0018] Der Schrittmotor 20 weist in den Ausführungsbeispielen die Form einer flachen Dose
auf (Durchmesser rund 60 mm, Höhe rund 30 mm). Dank dieser Form lässt sich für mehrere
parallel arbeitende Fadenbremsen gemäss Fig.1 eine kompakte Anordnung einrichten.
Eine kompakte Anordnung ist auch für die Fadenbremsen gemäss Fig.3a möglich, wenn
sie versetzt, wie in Fig.3b dargestellt, angeordnet werden.
[0019] Die Nullage der Hubkurve (H=0) lässt sich beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig.1)
leicht verändern, indem man die Tragplatte 8 entlang dem Trägerbalken 7 verschiebt.
Entsprechend lässt sich auch beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig.2a) die Nulllage
durch vertikales Verschieben des Schrittmotors bezüglich einer nicht dargestellten
Trägerkonstruktion verändern.
[0020] Anhand der Figuren 4a und 4b folgen nun noch zusätzliche Erläuterungen und Ergänzungen
zur Projektilwebmaschine. Es sind folgende schematisch dargestellten Komponenten zu
sehen: der Fadenvorrat 11 mit dem Schussfaden 10; die erfindungsgemässe Fadenbremse
mit dem Bremskörper 2 und dem Schrittmotor 20, der mit der Ansteuerungs- und Logikschaltung
30 verbunden ist; der Spannhebel 40 und der Fadengeber 41; der Schlaghebel 42 und
das Projektil 43; das Gewebe 12 und das Webfach 13; die Fangbremse 80 für das Projektil
43; ein Schussfadenwächter 32 am Ausgang der Fadenbremse und ein fangseitiger Projektil-Fangwächter
33, wobei beide Sensoren 32 und 33 mit der Logikschaltung 30 verbunden sind.
[0021] In der durch Fig.4a dargestellten Situation übergibt der Fadengeber 41 den Schussfaden
10 an das Projektil 43 und die Fadenbremse beginnt mit der Hubbewegung ihres Bremskörpers
2. Im Moment des Projektilabschusses, der durch den Zeitpunkt A in Fig.2a gegeben
ist, schwenkt der Spannhebel 40 aus seiner Rückziehstellung in die Streckstellung,
die in Fig.4b angedeutet ist. Nach dieser Schwenkbewegung, bei der die im Fadenspanner
gepufferte Fadenlänge freigegeben wird, muss die Fadenbremse gelüftet sein; denn nun
wird mit voller Kraft durch das beschleunigte Projektil 41 der Schussfaden 10 von
der Vorratsspule 11 oder von einem nicht dargestellten Fadenspeicher abgezogen. Dabei
erleidet der Schussfaden 10 den sogenannte Streckschlag; dieser findet zum Zeitpunkt
S im Diagramm der Fig.2a statt. Die Steuerung der Fadenbremse muss so programmiert
werden, dass das Kurvenstück 60 die Abszisse zwischen den Punkten à und S schneidet.
[0022] Das Projektil 43 wird zum Zeitpunkt B in der Fangbremse 80 zum Stillstand gebracht.
Gleichzeitig stoppt die Fadenbremse auch die Bewegung des Schussfadens 10. Durch den
Zustand der Vollbremsung (Kurvenstück 52) wird erreicht, dass bei der anschliessend
eingeleiteten Rückziehbewegung des Spannhebels 40 nur Schussfaden 10 vom Webfach 13
her und nicht auch von der Vorratsspule 11 (oder von einem nicht dargestellten Fadenspeicher)
nachgezogen wird.
[0023] Es ist bekannt, mit einem fangseitigen Sensor 33 die Ankunftszeit des Projektils
43 zu überwachen, um so durch Beeinflussung der Anfangsbedingungen bei der Schussabgabe
die Fadenspannung und damit die Flugdauer zu regulieren. Dank der Logikschaltung 30
lässt sich mit der erfindungsgemässen Fadenbremse eine solche Regelung gut realisieren.
[0024] Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fadenbremse ist auf die Vielfalt
der Möglichkeiten, wie das Bremsband 1 und der Bremskörper 2 ausgeführt sein können,
nicht näher eingegangen worden. Es sei aber doch noch folgendes erwähnt: Der Bremskörper
2 kann anstelle der Löffelform auch beispielsweise in Form eines Doppelfingers oder
in der Form einer Metallbandschlaufe ausgebildet sein.
1. Fadenbremse für Webmaschinen, mit Bremsband (1) und steuerbar bewegbarem Bremskörper
(2), wobei der Faden (10) zwischen Bremsband und Bremskörper geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, dass der Bremskörper durch einen mit einer Ansteuer- und Logikschaltung
(30) verbundenen Stellmotor (20) betätigbar ist, wobei eine Drehbewegung der Stellmotorwelle
(21) in eine Hubbewegung des Bremskörpers (2) umgesetzt wird.
2. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmotor (20) ein
Schrittmotor ist.
3. Fadenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Logikschaltung
(30) mit einem Sensor (31) verbunden ist, mit dem eine Referenzstellung der Stellmotorwelle
(21) registrierbar ist.
4. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmotor
(20) über einen Hebel (23) und eine Lasche (24) mit dem Bremskörper (2) gelenkig verbunden
ist, wobei der Bremskörper um eine Achse (2a) verschwenkbar ist.
5. Fadenbremse nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Hebel (23)
ein Permanentmagnet (29) angeordnet ist und dass der Sensor (31) ein Induktivsensor
ist, mit dem die Lage des Permanentmagneten (29) in der Referenzstellung feststellbar
ist.
6. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmotor
(20) den Bremskörper (2′) über eine Gewindespindel (21′) linear bewegt.
7. Projektilwebmaschine mit mindestens einer Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis
6.
8. Projektilwebmaschine nach Anspruch 7 mit einem fangseitig angeordneten Fangwächter
(33), der mit der Logikschaltung (30) der Fadenbremse verbunden ist.
9. Greiferwebmaschine mit mindestens einer Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis
6.
10. Verfahren zum Betreiben einer Projektilwebmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Lüften der Fadenbremse nach dem Projektilabschuss (Zeitpunkt A) und vor dem
Streckschlag (Zeitpunkt S) erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnen der Fadenbremse
weniger als 15 Millisekunden dauert.