[0001] Neben den im internationalen Verkehr üblichen ISO-Containern mit Außenmaßen zwischen
10' und 40' (rund 3 m bzw. 12 m) in der Länge und 8' (rund 2,4 m) in der Breite gelangen
in zunehmendem Maße auch kleine und mittelgroße Container, insbesondere Tankcontainer,
zum Einsatz. Bei diesen besteht in der Regel das Problem, daß sie sich wegen ihrer
Dimensionierung und Ausrüstung nicht mit ISO-Ladeeinheiten kombinieren bzw. mittels
für ISO-Container vorgesehenen Umschlaggeräten und Arretierungseinrichtungen handhaben
bzw. fixieren lassen. Darüberhinaus bestehen bei Mittel- und Kleincontainern häufig
kundenspezifische Anforderungen hinsichtlich Handhabung und Arretierung.
[0002] Ein Tankcontainer mit den im ersten Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ist
aus DE-U-8 807 264 bekannt. Dort sind an der Bodengruppe auch Taschen zur Bildung
von zwei Paaren von senkrecht zueinander verlaufenden Gabelstaplerkanälen vorgesehen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tankcontainer anzugeben, der bei
unaufwendiger Gestaltung eine vielseitige Handhabung und Arretierung gestattet.
[0004] Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben. Danach sind
anstelle von oder zusätzlich zu etwa vorhandenen Eckbeschlägen innerhalb der Bodengruppe
untere Bodenplatten vorgesehen, die jeweils eine Öffnung zum Eingriff eines Arretierungselements
aufweisen. Die gegenseitigen Abstände der so gebildeten Arretierungspunkte können
wesentlich geringer sein als die von etwaigen Eckbeschlägen gebildeten Fixierungspunkte
und lassen sich in Übereinstimmung mit den an Spezialfahrzeugen vorgesehenen Arretierungsmöglichkeiten
anordnen.
[0005] In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 sind in besonders unaufwendiger
Weise durch gewichtsmäßig minimale Mittel in der Bodengruppe des Tankcontainers zwei
senkrecht zueinander verlaufende Paare von Gabelstaplerkanälen. Dies resultiert in
der Möglichkeit, den Tankcontainer in Längs- und Querrichtung mittels Gabelstapler
zu handhaben, was insbesondere bei mittleren und kleinen Containern mit im wesentlichen
quadratischer Grundfläche wünschenswert ist.
[0006] Die Weiterbildungen der Erfindung nach Anspruch 3 und 4 ergeben bei geringem konstruktiven
Aufwand einen besonders steifen Aufbau der Bodengruppe.
[0007] Nach Anspruch 5 und 6 besteht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung in der Ausbildung
von an der Unterseite der Containerstirnrahmen angeordneten Arretierungsplatten mit
Öffnungen zum wahlweisen Eingriff von Arretierungselementen. Bei dem gewählten Abstand
zwischen den an beiden Stirnrahmen vorgesehenen Arretierungsplatten läßt sich der
Tankcontainer an jeweils zwei auf Ladeflächen von ISO-Eisenbahntragwagen und - Straßenchassis
üblicherweise vorgesehenen Paaren von Arretierungselementen, die einen gegenseitigen
Abstand von 280 mm aufweisen, fixieren. Die vorhandene Mehrzahl von Öffnungen in gegenseitigen
Abständen von jeweils 140 mm ergibt mehrere mögliche Fixierpositionen und ermöglicht
daher eine optimale Ausnutzung der verfügbaren Ladefläche.
[0008] In der Weiterbildung nach Anspruch 7 bilden die Arretierungsplatten zum Schutz des
Tanks die am weitesten herausragenden Teile des gesamten Aufbaus einschließlich etwaiger
am Tank angeordneter Teile, bei denen es sich gemäß Anspruch 8 um am Tankmantel angesetzte
Kippmuldennocken handelt. Da sich die Arretierungsplatten übr twa die halbe Containerbreite
erstrecken, rgibt sich unter Berücksichtigung der beiden um 180 gedrehten Stellungen
des Containers eine maximale Anzahl möglicher Fixierpositionen.
[0009] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht gemäß Anspruch 9 in der Integrierung
einer im oberen Bereich jedes Containerstirnrahmens vorgesehenen Greifkanten-Gestaltung
mit einer in einem Leitblech vorgesehen verstärkten Öse zum Eingriff eines Kranhakens,
wobei die Ansprüche 10 und 11 Möglichkeiten angeben, diese Bauteile in gewichtsparender
Weise miteinander zu versteifen.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigt
Figur 1 eine Stirnansicht eines Tankcontainers,
Figur 2 eine Seitenansicht des Tankcontainers, und
Figur 3 eine Ansicht des Tankcontainers von oben.
[0011] Der in den Zeichnungen dargestellte Tankcontainer umfaßt einen Tank 10, der über
Stirnringe 11 mit zwei Stirnrahmen 12 verbunden ist. Jeder Stirnrahmen 12 ist aus
zwei Eckstützen 13, einem unteren Querholm 14 und einem oberen Querholm 15 aufgebaut.
Die Eckstützen 13 und der obere Querholm 15 bestehen aus L-Profilschienen und der
untere Querholm 14 aus einer T-Profilschiene, wobei die senkrechten Flansche aller
vier Profilschienen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Stirnringe 11 haben L-Profil,
wobei der parallel zur Tanklängsachse L verlaufende Umfangsflansch am jeweiligen Tankboden
und der dazu senkrechte Flansch bündig an den Flanschen der Eckstützen 13 und Querholme
14, 15 angeschweißt ist.
[0012] Der Tank 10 ist oben mit von einer Kappe 16 abgedeckten Tankarmaturen 17, an seiner
Unterseite mit einer Entleerungsöffnung 18 und an seinen beiden Seiten mit horizontal
nebeneinander angeordneten Kippmuldennocken 19 versehen.
[0013] Die Bodengruppe des Tankcontainers wird von zwei Längs-Gabelstaplerkanälen 20 gebildet,
die symmetrisch und parallel zur Tanklängsachse L verlaufen. Wie aus Figur 2 hervorgeht,
umfaßt jeder dieser Längs-Gabelstaplerkanäle 20 drei Teile 21, 22 einer Profilschiene.
Die äußeren Profilschienenteile 21 sind jeweils an ihrem äußeren Ende mit dem unteren
Querholm 14 des betreffenden Stirnrahmens 12 und an ihrem inneren Ende mit einer unteren
Lagerplatte 23 jeweils einer über eine Dopplerplatte 24 am Tankmantel angeschweißten
Stütze 25 verbunden. Der mittlere Profilschienenteil 22 ist an seinen beiden Enden
mit jeweils einer Lagerplatte 23 verbunden.
[0014] Gemäß Figur 2 hat das innere Ende jedes äußeren Profilschienenteils 21 von dem zugewandten
Ende des mittleren Profilschienenteils 22 einen der Gabelstaplerkanal-Breite entsprechenden
Abstand. Die so gebildeten Unterbrechungen in den Längs-Gabelstaplerkanälen 20 definieren
ein Paar von zur Tankquerachse Q symmetrischen und parallelen Quer-Gabelstaplerkanälen
26.
[0015] Die Quer-Gabelstaplerkanäle 26 werden somit seitlich von den einander zugewandten
Enden der Profilschienenteile 21, 22 beider Längs-Gabelstaplerkanäle 20 und nach oben
hin von den unteren Flächen der Lagerplatten 23 definiert. Zur weiteren Abstützung
des Tanks gegenüber in die Quer-Gabelstaplerkanäle 26 eingefahrenen Gabelzinken dienen
am Tankmantel angeschweißte mittlere Lagerplatten 27, die in Figur 1 und 3 gezeigt
sind und symmetrisch zur Tanklängsachse L angeordnet sind.
[0016] An den Außenseiten der einander zugewandten Enden der die Längs-Gabelstaplerkanäle
20 bildenden Profilschienenteile 21 und 22 sind jeweils nach außen auseinanderlaufende
kurze Blechstücke 28 angekantet oder angeschweißt, die eine Einführhilfe für die Gabelzinken
in die Quer-Gabelstaplerkanäle 26 bilden.
[0017] Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, schneiden die beiden Paare von Längs-
und Quer-Gabelstaplerkanälen 20, 26 einander in vier zu den Tanklängs- und Querachsen
L, Q symmetrischen, in Figur 3 schraffierten Bereichen unter den vier Lagerplatten
23, die über die Stützen 24 gegenüber dem Tank 10 abgestützt sind und die vorgesehene
Kräfteübertragung vom Tank auf das Hubfahrzeug unabhängig von der Richtung gewährleisten,
in der der Gabelstapler den Tankcontainer erfaßt.
[0018] Die drei Profilschienenteile 21, 22 der Längs- Gabelstaplerkanäle 20 weisen ein generell
U-förmiges Profil auf, wobei die freien Kanten der beiden äußeren Schenkel aufeinander
zu gekantet sind. Dadurch ergibt sich das in Figur 3 bei 30 eingezeichnete Profil.
Die unteren Flansche 31 dieses Profils 30 bilden die Auflageebene des Tankcontainers.
[0019] In die beiden äußeren Profilschienenteile 21 jedes Längs-Gabelstaplerkanals 20 ist
jeweils eine Bodenplatte 32 eingelegt, die mit den Kanten der Flansche 31 verschweißt
ist und diese miteinander verbindet. Jede Bodenplatte 32 ist mit einer Öffnung 33
versehen, die in ihrer Form der Bodenöffnung eines ISO-Eckbeschlags entspricht und
zum Eingriff eines ISO-Drehschlosses oder ähnlichen Arretierungselementes dient.
[0020] An der Unterseite jedes Stirnrahmens 12 ist ferner eine parallel zur Tankquerachse
Q verlaufende Arretierungsplatte 35 angebracht. Das äußere Ende jeder Arretierungsplatte
35 befindet sich in der Vertikalebene, in der die am weitesten herausragenden Teile
des Tankcontainers enden. Diese Teile sind im vorliegenden Fall die Kippmuldennokken
19 und zwischen diesen angeordnete Schutzrohre 29, die Anschlag-, Reib- und Knautschelemente
bilden. Die gegenüberliegenden Enden der Arretierungsplatten 35 reichen etwas über
die Tanklängsachse L hinaus.
[0021] Jede Arretierungsplatte 35 weist sieben vollständige Öffnungen 36 auf, deren jede
in ihrer Form ebenso wie die Öffnungen 33 in den vier Bodenplatten 32 der unteren
Öffnung eines ISO-Eckbeschlags entspricht und zum Eingriff eines der auf ISO-Eisenbahntragwagen
und -Straßenchassis üblichen Dorne bzw. Drehschlösser oder ähnlichen Arretierungselemente
dient.
[0022] In Richtung der Tankquerachse Q weisen jeweils benachbarte Öffnungen 36 einen Mittenabstand
von 140 mm auf. Da auf ISO-Eisenbahntragwagen und -Straßenchassis üblicherweise jeweils
Paare von Arretierungselementen mit einem gegenseitigen Abstand von 280 mm vorhanden
sind, kann der hier beschriebene Tankcontainer in Längsrichtung der Plattform an einer
Vielzahl von Positionen arretiert werden, die jeweils um 140 mm voneinander versetzt
sind. Dadurch läßt sich der auf der Ladefläche jeweils vorhandene Raum optimal ausnutzen.
In Richtung der Tanklängsachse L sind die Arretierungsplatten 35 so angeordnet, daß
der zwischen den Mittelpunkten der Öffnungen 36 vorhandene Abstand 2260 mm beträgt
und damit dem Abstand der gegenüberliegenden Befestigungselemente an einem üblichen
ISO-Bahntragwagen oder -Straßenchassis entspricht.
[0023] Die Tatsache, daß die beiden Arretierungsplatten 35 in Richtung der Tankquerachse
Q von der Ebene der am weitesten herausragenden Teile des Tankcontainers bis über
dessen Mitte hinaus verlaufen, ergibt in Verbindung mit der Möglichkeit, den Container
in der in Figur 3 gezeigten Stellung und in einer dazu um 180 gedrehten Stellung zu
arretieren, den oben erwähnten Vorteil einer optimalen Ausnutzung der zur Verfügung
stehenden Ladefläche. Um andererseits zu ermöglichen, daß die Kippmuldennocken 19
für den Umschlag und Transport mittels üblicher LKW-Absetzkippmuldensysteme ungehindert
zugänglich sind, lassen sich die Außenteile 37 der Arretierungsplatte 35 um die in
Figur 1 gezeigte Achse 38 nach oben verschwenken und in das Profil der entsprechenden
Eckstütze 13 hineinklappen. Sowohl in der horizontalen als auch in der nach oben geklappten
Stellung läßt sich das Außenteil 37 der Arretierungsplatte 35 durch (nicht gezeigte)
Fixierungsmittel feststellen.
[0024] Der horizontal verlaufende Flansch des oberen Querholms 15 ist gemäß Figur 1 und
2 als Greifkante 40 ausgebildet, die gemäß Figur 1 rechts von einem Anschlagteil 41
und links vom vertikalen Schenkel eines Leiterbügels 42 begrenzt wird. Der Leiterbügel
42 ist aus Rundstahl gebogen und mit seinem vertikalen Schenkel an den oberen Querholm
15, mit seinem horizontalen Schenkel an die linke Eckstütze 13 angeschweißt. Weitere
aus Rundstahl gebogene Leiterbügel 43 sind U-förmig gestaltet und mit ihren beiden
horizontalen Schenkeln an der in Figur 1 linken Eckstütze 13 des Stirnrahmens 12 angebracht.
[0025] Die Greifkante 40 ist mit einem nach oben verlaufenden Leitblech 44 versehen, das
in seinem oberen Bereich eine Öse 45 zum Eingriff eines Kranhakens aufweist. Die Oberkante
der Öse 45 wird durch ein aus Rundstahl gebildetes Querelement 46 verstärkt, das an
der Rückseite des Leitblechs 44 sowie an den Außenkanten von zueinander und zur Tanklängsachse
L parallelen, dreieckigen Verbindungsplatten 47 angeschweißt ist, deren Unterkanten
am Umfangsflansch des betreffenden Stirnrings 11 angeschweißt sind.
[0026] In der Seitenansicht der Figur 3 bildet somit das Querelement 46 die Spitze einer
dreieckigen Tragstruktur, deren Grundfläche vom horizontalen Flansch des oberen Querholms
15 des Stirnrahmens 12, deren dem Tank zugewandter Schenkel von den Außenkanten der
dreieckigen Verbindungsplatten 47 und deren äußerer Schenkel von dem Leitblech 44
gebildet wird. Auf diese Weise wird eine tragfeste Konfiguration erreicht, die ein
Anheben des Tankcontainers mittels zweier Kranhaken an zwei über der Tanklängsachse
L gelegenen Punkten gestattet.
[0027] In Figur 1 und 2 ist eine niedrigere Anordnung des oberen Querholms 15 (im rechten
Teil der jeweiligen Zeichnung) und eine höhere Anordnung des oberen Querholms veranschaulicht.
Bei der höheren Anordnung (im linken Teil der Figur 1) übernimmt der obere Querholm
15' gleichzeitig die Funktion eines Überrollschutzes, da seine obere Kante über der
Ebene der Armaturen-Abdeckkappe 16 liegt.
[0028] Bei der niedrigeren Anordnung des oberen Querholms 15 läßt sich andererseits ein
Überrollschutz durch Bügel 50 erreichen, die aus Rohren generell U-förmig gebogen
sind und mit ihren unteren Enden in offene Rohrhülsen 51 eingesteckt werden können.
Die Rohrhülsen 51 sind an den oberen Enden der Eckstützen 13 in deren L-Profil eingeschweißt
(vergl. Figur 3). Die Bügel 50 können gemäß Figur 1 parallel zur Tankquerachse Q oder
gemäß Figur 2 parallel zur Tanklängsachse L verlaufen. Sie erfüllen außerdem die Funktion
eines Bedienungsgeländers.
1. Tankcontainer mit einem zwischen zwei Stirnrahmen (12) angeordneten Tank (10) und
einer mit den Stirnrahmen (12) verbundenen, ein Paar von Gabelstaplerkanälen (20)
aufweisenden Bodengruppe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelstaplerkanäle (20) von in Richtung der Tanklängsachse
(L) verlaufenden Profilschienen (21, 22) mit einem nach unten offenen U-Profil (30)
gebildet sind und daß an zur Tankquerachse (Q) symmetrischen Stellen die unteren Schenkel
(31) der U-Profilschienen (21) verbindende Bodenplatten (32) mit jeweils einer Öffnung
(33) zum Eingriff eines Arretierungselements angeordnet sind.
2. Tankcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längs-Gabelstaplerkanäle
(20) bildenden Profilschienen (21, 22) Unterbrechungen zur Bildung von zwei zur Tankquerachse
(Q) parallelen und symmetrischen Quer-Gabelstaplerkanälen (26) aufweisen.
3. Tankcontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Unterbrechungen
gebildeten drei Teile (21, 22) jeder Profilschiene mit ihren jeweiligen Enden an den
unteren Querholmen (14) der beiden Stirnrahmen (12) sowie an unteren Lagerplatten
(23) zweier mit dem Tank (10) verbundener Stützen (25) befestigt sind.
4. Tankcontainer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
auf derselben Querachse angeordneten Stützen (25) eine am Tank (10) abgestützte mittlere
Lagerplatte (27) vorgesehen ist, wobei die unteren Flächen aller Lagerplatten (23,
27)) mit der oberen Begrenzungsebene des betreffenden Quer-Gabelstaplerkanals (26)
fluchten.
5. Tankcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch an der Unterseite
der Stirnrahmen (12) vorgesehene Arretierungsplatten (35) mit jeweils mehreren Öffnungen
(36) zum wahlweisen Eingriff von Arretierungselementen, wobei der Mittenabstand benachbarter
Öffnungen (36) im wesentlichen 140 mm beträgt.
6. Tankcontainer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Arretierungsplatten
(35) in Richtung der Tanklängsachse (L), bezogen auf die Öffnungsmitten, im wesentlichen
2.260 mm beträgt.
7. Tankcontainer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende
jeder Arretierungsplatte (35) mit dem am weitesten herausragenden Teil (19, 29) des
Tankcontainers fluchtet und das innere Ende im Bereich der Tanklängsachse (L) liegt.
8. Tankcontainer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das am weitesten herausragende
Teil ein Kippmuldennocken (19) ist und der über die Breite des Stirnrahmens (12) herausragende
Außenteil (37) der Arretierungsplatte (35) nach oben verschwenkbar ist.
9. Tankcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil des oberen Querholms (15) jedes Stirnrahmens (12) als Greifkante (40) ausgebildet
ist und mit einem nach oben verlaufenden Leitblech (44) versehen ist.
10. Tankcontainer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (44)
in seinem oberen Bereich eine durch ein Querelement (46) verstärkte Öse (45) zum Eingriff
eines Kranhakens aufweist.
11. Tankcontainer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Querelement (46)
die Spitze einer im Tanklängsschnitt dreieckigen Tragstruktur bildet, deren untere
Seite vom oberen Querholm (15) des Stirnrahmens (12), deren einer Schenkel von dem
Leitblech (44) und deren anderer Schenkel von mit dem oberen Querholm (15) verbundenen
Verbindungsplatten (47) gebildet ist.