[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Trennwand gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmalen.
[0002] Aus der DE 27 47 480 C2 ist eine derartige Trennwand bekannt, deren untere Führungseinrichtung
in einen Rahmen für die Schiebetüren integriert und als unterer Rahmenteil direkt
auf dem Rand der Dusch- oder Badewanne montiert ist. Die teleskopartig gegeneinander
verschiebbaren Schiebetüren greifen entweder direkt oder über Führungsarme in die
untere Führungseinrichtung ein. Da die Führungseinrichtung unterhalb der Schiebetüren
angeordnet ist, gelangt das abtropfende Wasser in die untere Führungseinrichtung,
wobei insbesondere durch Seifenreste, Haare usw. eine Verschmutzungsgefahr besteht.
Die auf der Oberkante des Wannenrandes befestigte Führungseinrichtung weist eine nicht
unerhebliche Höhe auf und ein Benutzer muß beim Betreten oder Verlassen der Wanne
darauf achten, daß er nicht an der Führungsschiene mit dem Fuß hängen bleibt und stolpert.
Die bekannte untere Führungseinrichtung weist eine im Querschnitt L-artig ausgebildete
und zum Innenraum der Wanne abfallende, abgerundete Führungsschiene auf, so daß die
Unterkanten der Schiebetüren einen vergleichsweise großen Abstand zu der Oberkante
des Wannenrandes aufweisen.
[0003] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Trennwand der genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß bei funktionssicherer Führung der Schiebetür den
Anforderungen an die Hygiene im Bereich der unteren Führung entsprochen wird.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
[0005] Die vorgeschlagene Trennwand zeichnet sich durch eine stabile und funktionssichere
Konstruktion aus und enthält eine Führungsschiene, welche bei Blickrichtung auf die
Wanne außen vor der Schiebetür oder den Schiebetüren angeordnet ist. Zwischen der
Unterkante der Schiebetür und der Oberkante, insbesondere des Wannenrandes, ist lediglich
ein schmaler Spalt vorhanden, welcher in zweckmäßiger Weise nach Art einer Labyrinthdichtung
das Austreten von Spritzwasser verhindert. Ist keine Wanne vorhanden, so bildet der
Boden, welcher in bekannter Weise abgedichtet ist und im Bereich des Innenraumes eine
Abflußöffnung aufweisen kann, die genannte Oberkante. Die Führungseinrichtung ist
bei dieser Ausgestaltung auf dem Boden vor der Schiebetür befestigt. Das von der Schiebetür
abtropfende Wasser gelangt folglich nicht in die untere Führungseinrichtung und die
Verschmutzungsgefahr wird hierdurch erheblich reduziert. Die untere Führungseinrichtung
ist vor dem abzutrennenden Bereich, und zwar vorzugsweise in einer Ebene unterhalb
der Unterkante der Schiebetür angeordnet. Die Schiebetür ist mit wenigstens einem
Führungsarm verschiebbar und lösbar an die untere Führungsschiene angelenkt. Es wurde
erkannt, daß das Problem schwierig zu reinigender und folglich unhygienischer Stellen
im Bereich der unteren Führungseinrichtung dadurch behoben wird, daß die untere Führungseinrichtung
aus dem Bereich der Schiebetür heraus nach vorn auf dem oberen Rand der Wanne verlagert
wird. Des weiteren ist erkannt worden, daß hierfür die untere Führungseinrichtung
in zweckmäßiger Weise vor dem abzutrennenden Bereich, also vor dem Naßraum angeordnet
wird. Folglich kann das an der Schiebetür abtropfende Wasser nicht mehr in die untere
Führungseinrichtung gelangen, sondern es läuft je nach Position der Schiebetür auf
den oberen Rand der Duschwanne oder auch direkt in die Duschwanne bzw. Badewanne zurück.
[0006] Damit nun die Schiebetrennwand sicher in ihrer Position gehalten wird, weist die
vor dem abzutrennenden Bereich angeordnete Führungseinrichtung einen Führungsbereich
auf. Die Schiebetüren sind mit je mindestens einem Führungsarm verschiebbar und von
der Führungsschiene lösbar an die Führungsschiene angelenkt. Erfindungsgemäß ist also
erreicht worden, daß die Führung der Schiebetüren nicht mehr im Spritzwasserbereich
des Naßraumes angeordnet ist, sondern vielmehr diesem vorgelagert ist. Folglich ist
eine Verunreinigung der unteren Führungseinrichtung und/oder deren Führungsbereiches
durch Spritzwasser bzw. laugenhaltiges Wasser von vornherein vermieden.
[0007] Hinsichtlich der Montage der unteren Führungseinrichtung ist es besonders vorteilhaft,
wenn die Führungsschiene vor einer Duschtasse, einer Badewanne oder dergleichen vorzugsweise
an den üblicherweise als Blende davor vorgesehenen Kacheln oder Wandverkleidungen
befestigt ist. Damit ein einwandfreies Verschieben der Schiebetüren möglich ist, sollte
die Führungsschiene parallel zum oberen Rand der Duschtasse, Badewanne oder dergleichen
befestigt sein. Abgesehen von einer ohnehin vermiedenen Verschmutzung der unteren
Führungseinrichtung durch Spritzwasser ist diese Führungseinrichtung zur sonstigen
Reinigung leicht zugänglich, so daß eine Reinigung im Rahmen des üblichen Hausputzes
problemlos und ohne zusätzliche Mühe erfolgen kann.
[0008] Will man die Kacheln bzw. die Wandverkleidung vor der Duschtasse bzw. Badewanne ohne
Behinderung durch die Führungsschiene mühelos reinigen können, so ist es von Vorteil,
wenn die Führungsschiene mittels einer lösbaren Rasteinrichtung an den Kacheln bzw.
an der Wandverkleidung befestigt ist. Ausrasten bzw. Abklinken der Führungsschiene
ermöglicht stets ein ungehindertes Reinigen der Kacheln bzw. Wandverkleidung, so daß
durch die untere Führungseinrichtung in keinster Weise eine Behinderung beim Hausputz
auftritt. Da die erfindungsgemäße Schiebetrennwand stets in Naßräumen verwendet wird,
ist es auch unter Vermeidung von Spritzwasser direkt im Bereich der unteren Führungseinrichtung
dennoch von Vorteil, wenn die Führungsschiene aus Metall, vorzugsweise aus rostfreiem
Stahl oder aus eloxiertem Aluminium, hergestellt ist. Rostfreier Stahl bzw. eloxiertes
Aluminium sorgen zusätzlich für eine akzeptable optische - materialbedingte - Ausgestaltung
der Führungseinrichtung.
[0009] Die einzelnen Schiebetüren der Schiebetrennwand lassen sich teleskopartig auf ihre
gesamte Breite ausziehen bzw. zur Öffnung der Schiebetrennwand zusammenschieben. Hinsichtlich
der Anlenkung der einzelnen Schiebetüren ist es von besonderem Vorteil, wenn die eine
andere Schiebetür hintergreifenden Schiebetüren je nur einen Führungsarm aufweisen
und wenn die die anderen Schiebetüren nicht hintergreifende Schiebetür, also die vorderste
Schiebetür, mindestens zwei Führungsarme aufweist. Durch diese konstruktive Maßnahme
wird erreicht, daß die Führungsarme ein Zusammenschieben bzw. Hintereinanderschieben
der Schiebetüren nicht behindern. Lediglich die vorderste Schiebetür, welche andere
Schiebetüren nicht hintergreift, kann zwei oder mehr Führungsarme aufweisen, da diese
die hintergreifende Bewegung der anderen Schiebetüren nicht behindern können.
[0010] Hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung der Führungsarme ist es von Vorteil,
wenn diese fest mit einem Rahmen oder dem Türblatt der Schiebetüren verbunden sind.
Handelt es sich bei den Schiebetüren beispielsweise um Glastüren ohne Rahmen, so könnten
die Führungsarme im unteren Randbereich der Schiebetüren an diese geklebt sein. Sind
die einzelnen Schiebetüren dagegen umrahmt, so bietet sich eine Befestigung der Führungsarme
am Rahmen an. Bei einer solchen konstruktiven Ausgestaltung könnten die Führungsarme
auch integraler Bestandteil des Rahmens der Schiebetür sein.
[0011] Damit nun eine einwandfreie Anlenkung der im Bereich des oberen Randes der Duschtasse
oder der Badewanne angeordneten Schiebetüren möglich ist, sind die Führungsarme in
vorteilhafter Weise von der Trennwand bzw. den Schiebetüren abragend ausgestaltet.
Im Falle einer Anordnung der Führungsschiene unterhalb der Schiebetüren ist es weiter
von Vorteil, wenn die Führungsarme nach unten in einen Bereich zwischen die Führungsschiene
und die Kacheln bzw. Wandverkleidung greifen. Durch diesen Eingriff ist gewährleistet,
daß die Schiebetüren in vorgegebener Position relativ zur Duschtasse bzw. Badewanne
verschiebbar angeordnet sind. Ebenso könnten die Führungsarme auch so ausgestaltet
sein, daß sie zumindest teilweise um die Führungsschiene greifen. In einem solchen
Falle würde nicht die gekachelte Wand bzw. Wandverkleidung gemeinsam mit der Führungsschiene,
sondern lediglich die Führungsschiene allein die Führung der Schiebetüren gewährleisten.
[0012] Hinsichtlich einer weiteren Ausgestaltung der Führungsarme ist es von besonderem
Vorteil, wenn diese ein Führungselement aufweisen und dieses Führungselement die Wirkverbindung
zwischen Führungsarm und der Führungsschiene bildet. Dieses Führungselement könnte
für den Fall einer die Führungsschiene übergreifenden Ausgestaltung einen im wesentlichen
U-förmigen Führungsbereich zum Übergreifen der Führungsschiene aufweisen. Damit nun
- beispielsweise zu Reinigungszwecken, zu Reparaturzwecken oder dergleichen - die
Schiebetüren aus ihrer üblichen Position herausgeschwenkt werden können, damit also
die gesamte Breite der Schiebetrennwand zu öffnen ist, ist der Führungsbereich des
Führungselements aus seiner die Führungsschiene übergreifenden Stellung in eine die
Schiebetür zum Schwenken freigebende Stellung schwenkbar, schiebbar oder klappbar
ausgestaltet. Folglich läßt sich in besonders vorteilhafter Weise jede einzelne Schiebetür
aus der Führung der Führungsschiene dadurch lösen, daß das Führungselement bzw. der
Führungsbereich des Führungselements aus seiner Arbeitsposition herausgeschwenkt,
herausgeschoben oder herausgeklappt wird. Dazu kann das Führungselement über eine
Schwenkachse am Führungsarm drehbar bzw. schwenkbar angelenkt sein, wobei es vorzugsweise
in seiner Arbeitsposition, d.h. in der eine Wirkverbindung zu der Führungsschiene
bildenden Position, eingerastet sein kann. Die Drehung bzw. das Schwenken des Führungselementes
aus seiner Arbeitsposition könnte ebenso gegen die Kraft einer Feder bzw. gegen eine
sonstwie hervorgerufene Vorspannung erfolgen.
[0013] Damit das Führungselement bzw. der Führungsbereich des Führungselements problemlos
auf der Führungsschiene gleitet, damit also nicht die Gefahr eines erhöhten Reibungswiderstandes
zwischen dem Führungsbereich und der Führungsschiene auftritt, könnte die Führungsschiene
gefettet sein. Aus hygienischen Gründen ist dies jedoch insbesondere im Sanitärbereich
unerwünscht. Folglich ist es besonders vorteilhaft, wenn zumindest der Führungsbereich
aus einem auf Metall gut gleitenden Material, vorzugsweise aus Kunststoff, hergestellt
ist. Neben den üblichen Kunststoffarten käme insbesondere Polyäthylen und Polyurethan
in Frage.
[0014] Schließlich ist es mit zunehmendem ästhetischen Bewußtsein der Verbraucher von Vorteil,
wenn die Führungsschiene von einer als Blende dienenden Abdeckung zumindest teilweise
derart umgeben ist, daß die Führungsarme bzw. deren Führungselemente ungehindert auf
der Schiene bzw. entlang der Schiene verschiebbar sind. Durch diese Abdeckung wäre
also nicht nur die Führungsschiene selbst in eleganter Weise verkleidet, sondern ebenso
das die Schiene zumindest teilweise übergreifende Führungselement mit dessen Führungsbereich.
Abgesehen von der damit erreichten optischen Verbesserung bietet die Abdeckung einen
Schutz vor Verletzungen an einer möglicherweise scharfkantigen Schiene sowie Schutz
vor Verletzungen durch Einklemmen im Bereich der Wirkverbindung zwischen Führungselement
und Führungsschiene.
[0015] Um den Bereich der Führungsschiene nach wie vor problemlos reinigen bzw. reparieren
zu können, ist es weiter von Vorteil, die Abdeckung an die Führungsschiene anzuschrauben
oder einfach an- bzw. aufzustecken. Damit die Abdeckung möglichst nahe an den Führungselementen
- unter Einhaltung eines zum Verschieben der Führungselemente erforderlichen Abstandesbefestigt
werden kann, sollten in weiter vorteilhafter Weise die Führungselemente in etwa der
Form der Abdeckung angepaßt sein bzw. sollte die Form der Abdeckung der Form der Führungselemente
in etwa angepaßt sein.
[0016] In einer besonderen Ausgestaltung ist die Abdeckung der unteren Führungseinrichtung
schwenkbar an der Führungsschiene angeordnet. Die mit dem Wannenrand fest verbundene
Führungsschiene wird normalerweise in der ersten Position der Abdeckung von dieser
in der Weise abgedeckt, daß ein Spalt frei bleibt, durch welchen der oder die Führungsarme
der Schiebetür eingreifen und geführt werden. Die Abdeckung weist in zweckmäßiger
Weise eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche auf und ist unterhalb des Wannenrandes
an die Führungsschiene angelenkt. Bevorzugt wird die Abdeckung mittels Magneten bezüglich
der Führungsschiene in der genannten ersten Position gehalten. Die Magnete sind in
der Weise dimensioniert und angeordnet, daß per Hand nach Überwinden einer vorgegebenen
Kraft die Abdeckung nach außen weggeschwenkt werden kann, so daß die Führungsarme
und/oder Führungselemente freigegeben werden und die Schiebetür in Richtung zum Innenraum
der Wanne geschwenkt werden kann. Anstelle des mit Permanentmagneten ausgerüsteten
Verschlusses kann ggfs. auch eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige und gleichwohl
lösbare Verbindung mittels Rastelementen oder dergleichen vorgesehen werden. Insoweit
ist es von besonderer Bedeutung, die Abdeckung bezüglich der Führungsschiene, insbesondere
in vertikaler Richtung anhebbar, nach außen von der Führungsschiene wegschwenkbar
anzuordnen.
[0017] Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter
Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch
1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung anhand der Figuren zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im
allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Trennwand als Duschabtrennung,
- Fig. 2
- die Trennwand aus Fig. 1 in einer Detaildarstellung, wobei die Abdeckung der Führungsschiene
abgenommen ist,
- Fig. 3
- die Trennwand aus Fig. 1, wobei die vorderste Schiebetür nach vorn weggeklappt ist,
- Fig. 4
- in einer weiteren Detaildarstellung die Wirkverbindung zwischen Führungsarm und Führungsschiene
der Trennwand aus Fig. 1,
- Fig. 5
- aus den Gegenstand aus Fig. 4, wobei das Führungselement aus seiner Arbeitsposition
herausgeschwenkt ist,
- Fig. 6
- teilweise in einem Schnitt und in einer Ansicht ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel,
- Fig. 7
- in einer schematischen Darstellung eine Aufsicht von oben auf die Trennwand,
- Fig. 8, 9
- Darstellungen der oberen Führungsschiene, wobei die Schiebetüren in unterschiedlichen
Positionen sich befinden,
- Fig. 10
- teilweise im Schnitt und in einer Ansicht ähnlich Fig. 6 ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel,
- Fig. 11
- einen Schnitt durch die Trennwand in einer horizontalen Ebene,
- Fig. 12
- eine Ansicht ähnlich Fig. 10 eines anderen bevorzugten Ausführungsbeispiels.
[0018] Fig. 1 zeigt eine Duschabtrennung, die eine erfindungsgemäße Schiebetrennwand aufweist.
Dieser Darstellung ist zu entnehmen, daß die Schiebetrennwand 1 eine obere Führungseinrichtung
2, eine untere Führungseinrichtung 3 und drei in der oberen Führungseinrichtung 2
aufgehängte und in der unteren Führungseinrichtung 3 geführte Schiebetüren 4 aufweist.
Die Schiebetüren 4 sind zum Öffnen der Duschabtrennung parallel zueinander teleskopartig
angeordnet, d.h. sie sind in ihrer Arbeitsstellung in einer zumindest teilweise überlappenden
Position zueinander angeordnet und dabei gegeneinander verschiebbar.
[0019] Erfindungsgemäß ist nun die untere Führungseinrichtung 3 vor dem abzutrennenden Bereich
unterhalb der Schiebetüren 4 angeordnet. Den Fig. 2 und 3 läßt sich deutlich entnehmen,
daß die untere Führungseinrichtung 3 eine Führungsschiene 5 aufweist und daß die Schiebetüren
4 mit Führungsarmen 6 verschiebbar an die Führungsschiene 5 angelenkt sind. Diese
Anlenkung ist lösbar ausgestaltet.
[0020] Die Figuren 1 bis 3 zeigen insgesamt, daß die Führungsschiene 5 vor einer Wanne 7,
welche nachfolgend als Duschtasse bezeichnet wird, an den davor zur Verkleidung vorgesehenen
Kacheln 8 parallel zum oberen Rand 9 der Duschtasse 7 befestigt ist. Die Führungsschiene
5 ist zweckmäßigerweise mittels einer in den Figuren nicht gezeigten lösbaren Rasteinrichtung
befestigt. Des weiteren sollte die Führungsschiene 5 aus Metall, beispielsweise aus
rostfreiem Stahl oder aus eloxiertem Aluminium hergestellt sein. Die jeweils eine
andere Schiebetür 4 hintergreifenden Schiebetüren 4 enthalten je einen einzigen Führungsarm
6, während die vorderste Schiebetür 4, welche den kleinsten Abstand zur Führungsschiene
5 hat, zwei Führungsarme 6 aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Führungsarme
6 fest mit einem Rahmen 10 der Schiebetüren 4 verbunden. Genauer gesagt, sind die
Führungsarme 6 als integrale Bestandteile des Rahmens 10 der Schiebetüren 4 ausgebildet.
[0021] Die Fig. 4 und 5 zeigen im Detail, daß die Führungsarme 6 von den Schiebetüren 4
abragen und sich nach unten erstrecken. Dabei greifen sie zumindest teilweise um die
Führungsschiene 5. Des weiteren weisen die Führungsarme 6 ein Führungselement 11 auf,
wobei das Führungselement 11 eine Wirkverbindung zwischen Führungsarm 6 und Führungsschiene
5 bildet. Insbesondere Fig. 4 zeigt deutlich, daß das Führungselement 11 einen im
wesentlichen U-förmigen Führungsbereich 12 zum Übergreifen der Führungsschiene 5 aufweist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen gemeinsam, daß der Führungsbereich 12 aus seiner die Führungsschiene
5 übergreifenden Stellung in eine die Schiebetür 4 zum Schwenken freigebende Stellung
schwenkbar bzw. drehbar ist. Wenn das Führungselement 11 mit seinem Führungsbereich
12 in die in Fig. 5 dargestellte Position verbracht ist, läßt sich die Schiebetür
4 gemäß der Darstellung in Fig. 3 nach vorn wegschwenken. Des weiteren ist in den
Fig. 4 und 5 angedeutet, daß das Führungselement 11 über eine Schwenkachse 13 am Führungsarm
6 drehbar bzw. schwenkbar angelenkt ist.
[0022] Bereits zuvor ist erläutert worden, daß zumindest der Führungsbereich 12 des Führungselements
11 in vorteilhafter Weise aus einem auf dem Metall der Führungsschiene 5 gut gleitenden
Material, vorzugsweise aus Kunststoff, hergestellt ist. Schließlich ist in Fig. 1
angedeutet, daß die Führungsschiene 5 von einer als Blende dienenden Abdeckung 14
zumindest teilweise derart umgeben ist, daß die Führungsarme 6 bzw. deren Führungselemente
11 ungehindert auf der Führungsschiene 5 bzw. entlang der Führungschine 5 verschiebbar
sind. Die Abdeckung 14 ist dabei auf die Führungsschiene 5 aufgesteckt. Desweiteren
ist den Figuren 1 bis 5 zu entnehmen, daß die Führungselemente 11 in etwa der Form
der Abdeckung 14 angepaßt sind, so daß die Abdeckung 14 möglichst nahe an den Führungselementen
11 - unter Einhaltung eines zum Verschieben der Führungselemente 11 erforderlichen
Abstandes - befestigt ist. Die Abdeckung ist als eine Profilschiene ausgebildet, welche
sich über die gesamte Breite der Trennwand und/oder des Wannenrandes erstreckt.
[0023] Fig. 6 zeigt teilweise in einem Schnitt und in einer Ansicht eine besondere Ausgestaltung
bei Blickrichtung in der Ebene der drei Schiebetüren 4. Wie mit den gestrichelten
Linien angedeutet, enthalten die Schiebetüren 4 jeweils eine Platte 16 aus Glas oder
Kunststoff. An den vertikalen Längsrändern können Profile 17 angeordnet sein, welche
insbesondere Griffleisten zum Verschieben der Schiebetüren enthalten. Des weiteren
können diese Profile 17 auch als Dichtprofile ausgebildet sein, welche zumindest teilweise
aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere einem Elastomer, bestehen. Die Schiebetüren
sind in der oberen Führungsschiene 2 senkrecht zur Zeichenebene mittels Führungsrollen
und dergleichen in zwei zueinander parallelen Führungsbahnen 18, 19 verschiebbar aufgehängt
und geführt. An der Oberkante und der Unterkante enthalten die Schiebetüren 4 horizontale
Profile 20, 21, welche mit den bereits erwähnten Profilen 18 einen Rahmen für die
Platten 16 bilden. Anstelle einer solchen Ausführung mit einem Rahmen können die Schiebetüren
4 auch rahmenlos ausgebildet sein, wobei die Führungsarme 6 zweckmäßig nur in den
unteren Eckbereichen des jeweiligen Türelements vorgesehen und mit den Platten 16
verbunden sind. Desweiteren hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, lediglich
die jeweils beiden seitlichen vertikalen Profile 17, insbesondere aus Metall auszubilden
und darin die Platten 16 zu befestigen und daran aufzuhängen. An der Unterkante der
Türen 4 bzw. Platten können bedarfswseise elastische Dichtprofile noch zusätzlich
vorgesehen werden, doch kann wie nachfolgend noch zu erläutern ist, ein kleiner Labyrinthspalt
in Verbindung mit der vorgesetzten Führungsschiene einen zuverlässigen Schutz gegen
das Austreten von Spritzwasser gewährleisten. Wesentlich ist, daß die Unterkanten
25 der Platten 16 und/oder die Schiebetüren 4 zur Oberkante 22 des Wannenrandes 24
nur einen vergleichsweise kleinen Spalt 26 aufweisen. Die Oberkante 22 ist bezüglich
der horizontal zum Innenraum 28 der hier nicht weiter dargestellten Bade- oder Duschwanne
geneigt angeordnet.
[0024] Die untere Führungsschiene 5 ist an der Außenseite des Wannenrandes 24 befestigt
und insbesondere angeschraubt, wie es mittels der strichpunktierten Linie 30 angedeutet
ist. Die Abdeckung 14 ist an die Führungsschiene 5 angelenkt und um eine zur Zeichenebene
senkrechte Achse 32 am unteren Ende der Führungsschiene 5 schwenkbar. Die Führungsschiene
5 und die Abdeckung 14 bilden die untere Führungseinrichtung, welche bei Blickrichtung
auf den Innenraum 28 der Wanne vor den Schiebetüren 4 angeordnet ist. Die Unterkanten
34 sämtlicher Türelemente 4 sind unter Belassung des genannten Spaltes 26 unmittelbar
über dem Wannenrand 24 angeordnet, ohne daß dort noch Teile der unteren Führungseinrichtung
bzw. der unteren Führungsschiene 5 und der Abdeckung 14 vorhanden wären.
[0025] In der dargestellten ersten Position, welche nachfolgend auch als normale Führungsposition
bezeichnet wird, ist im Bereich der Unterkante 34 der Schiebetüren 4, und zwar vor
diesen, ein Führungsspalt 36 vorhanden, in welchem das oder die Führungsarme 6 der
Schiebetüren 4 eingreifen. Dieser Führungsspalt 36 ist in Richtung zum Innenraum 28
offen und besitzt nach außen eine Erweiterung 38, in welche ein am Führungsarm 6 angeordnetes
Führungselement in Form eines Gleiters 40 oder dergleichen eingreift. Dieser Gleiter
40 kann ggfs. als eine Rolle und/oder aus Kunststoff ausgebildet sein, wobei durch
entsprechende Materialauswahl eine leichtgängige Führung sichergestellt wird. Aufgrund
der Erweiterung 38 und im Zusammenwirken mit dem Gleiter 40 wird sichergestellt, daß
die Schiebetüren in der dargestellten Weise vertikal ausgerichtet sind und auch bei
einer Belastung in der Horizontalen gemäß der Zeichnung weder nach links noch nach
rechts ausweichen können. Wie nachfolgend noch zu erläutern ist, weist lediglich die
bei Blickrichtung von außen auf den Innenraum vordere (in der Zeichnung linke) Schiebetür
zwei Führungsarme auf, während die beiden anderen Schiebetüren, welche bei der genannten
Blickrichtung hinter der vorderen Schiebetür angeordnet sind, lediglich einen einzigen
Führungsarm derart aufweisen, daß er außerhalb des genannten Spaltes 26 und seitlich
neben der vorderen Schiebetür vorbei in die außen angeordnete Führungsschiene 5 eingreift.
Da durch den Spalt 26 keine Führungsarme hindurchgreifen, kann der Spalt 26 klein
ausgebildet sein und mittels der Führungseinrichtung, welche vor der vorderen Schiebetür
angeordnet ist, wird gleichwohl eine funktionssichere Führung gewährleistet. In zweckmäßiger
Weise kann die Führungseinrichtung teilweise über die Oberkante des Wannenrandes 24
vorstehen und in Verbindung mit dem engen Spalt 26 wird das Austreten von Spritzwasser
unterbunden.
[0026] Das innere Ende 42 der Abdeckung 14 liegt tiefer als deren oberer Bereich 44, wobei
das innere Ende 42 den Führungsspalt 36 nach oben begrenzt. In zweckmäßiger Weise
liegt die Führungsschiene 5 mit einem Arm 46 auf der Oberkante 22 des Wannenrandes
24 auf, wobei der Arm 46 wie auch das innere Ende 42 vor der vorderen Vertikalebene
48 der vordersten Schiebetür 4 enden. Die Abdeckung 14 weist eine im wesentlichen
zylindrische Außenfläche 50 auf, wodurch ein formschönes Design ebenso erreicht wie
die Möglichkeit einer einfachen Reinigung gewährleistet wird. Der auf dem Wannenrand
aufliegende Arm 46 verringert in zweckmäßiger Weise das Eindringen von Spritzwasser
zwischen die Führungsschiene 5 und den Wannenrand, sodaß insoweit keine besonderen
Dichtungsmaßnahmen mehr notwendig sind. Da der obere Bereich 44 der Abdeckung 14 in
einem Abstand 52 oberhalb der Oberkante 22 liegt, und ferner der Spalt 26 um einen
vorgegebenen Faktor kleiner als der Abstand 52 ist, wird in zuverlässiger Weise das
Austreten von Spritzwasser verhindert.
[0027] Zur Arretierung der Abdeckung 14 in der dargestellten ersten Position sind zwischen
der Abdeckung 14 und der Führungsschiene 5 Magnetteile 54, 56 vorgesehen. Wenigstens
einer dieser Magnetteile 54, 56 ist als ein Permanentmagnet ausgebildet und der andere
Magnetteil ist als ferromagnetischer Rückschlußteil oder gleichfalls als Permanentmagnet
in der Weise ausgebildet, daß aufgrund magnetischer Haltekräfte die Abdeckung in der
dargestellten Position gehalten werden kann. Die beiden einander gegenüberliegenden
Magnetteile 54, 56 sind in hinterschnittenen Nuten 58, 60 der Abdeckung 14 bzw. der
Führungsschiene 5 verankert. Die Magnetteile 54, 56 sind in der Weise dimensioniert,
daß bei Bedarf mit der Hand ein Benutzer die Abdeckung 14 im Bereich des inneren Endes
42 angreifen und in Richtung des Pfeiles 62 um die genannte Achse 32 wegschwenken
kann. Danach nimmt die Abdeckung 14 die strichpunktiert angedeutete zweite Position
ein. In dieser zweiten Position sind die Führungsarme 6 der Schiebetüren 4 freigegeben
und diese können in Richtung des Pfeiles 64 über den Innenraum 28 zum Zwecke der Reinigung
geschwenkt werden. Hierfür ist die Aufhängung der Schiebetüren 4 in der oberen Führungsschiene
2 entsprechend ausgebildet, daß zumindest in einem vorgegebenen Winkelbereich die
mit dem Pfeil 64 angedeutete Verschwenkung ermöglicht wird.
[0028] Fig. 7 zeigt schematisch eine Aufsicht von oben entlang einer Schnittebene VII gemäß
Fig. 6. Zur klaren Unterscheidung sind hierbei die drei gestaffelten Schiebetüren
mit dem Bezugszeichen 71, 72, 73 versehen. Die bei Blickrichtung auf den Innenraum
28 der Wanne 7 für einen vor der Wanne stehenden Betrachter vordere Schiebetür 71
weist zwei Führungsarme 74, 75 auf, welche nach vorn in die schematisch angedeutete
untere Führungseinrichtung 3 eingreifen. Hingegen weisen die beiden anderen Schiebetüren
72, 73 jeweils nur einen einzigen Führungsarn 76, 77 auf, welche seitlich an den jeweils
anderen Schiebetüren nach vorn zur unteren Führungseinrichtung 3 reichen. Es sind
keine Führungsarme vorhanden, welche unter eine der Schiebetüren hindurchgreifen würden.
Desweiteren können die Schiebetüren problemlos zusammengeschoben werden, ohne daß
die Führungsarme gegenseitig das enge Zusammenschieben der Schiebetüren stören. Die
vier Führungsarme 74 bis 77 weisen im wesentlichen die gleiche Breite 78 auf, wie
die vertikalen Profile 17. Wie ersichtlich, weisen die Schiebetüren 71 bis 73 lediglich
jeweils zwei dieser vertikalen Profile 17 auf, mit welchen die Platten 16 aus Glas
oder dergleichen fest verbunden sind. Obere und/oder untere Rahmenprofile sind nicht
vorhanden. Da die Führungsarme 74 bis 77 nicht breiter als die Profile 17 sind, können
die Schiebetüren 71 bis 73 praktisch unmittelbar hintereinander liegend zusammengeschoben
werden. Die Gesamtbreite der zusammengeschobenen Schiebetüren 71 bis 73 ist vorgegeben
durch die Breite der vorderen Schiebetür 71 und der Breite der beiden seitlichen Profile
der Schiebetüren 72 und 73. Die freie Eintrittsöffnung bei zur Seite geschobenen Schiebetüren
in den Innenraum 28 ist folglich sehr groß. In der Ebene der drei Schiebetüren 71
bis 73 ist kein feststehendes Wandelement vorhanden. Im Eck des Wannenrandes 24 ist
ein Eckpfosten 80 vorgesehen, mit welchem eine Seitenwand 82 in bekannter Weise dicht
und fest verbunden ist. Die Seitenwand 82 besteht aus dem gleichen Material wie die
Platten 16 der Schiebetüren, wobei hier insbesondere auch Sicherheitsglas oder Acrylglas
genannt seien.
[0029] Fig. 8 und 9 sind perspektivische Darstellungen des oberen Teiles der Trennwand,
wobei die Schiebetüren in unterschiedlichen Positionen dargestellt sind. Gemäß Fig.
8 ist die Schiebetür 71 teilweise zur Seite geschoben, so daß die Einstiegsöffnung
größtenteils offen ist. Die weiteren Führungsbahnen 18, 19 der oberen Führungseinrichtung
2 sind gut zu erkennen, welche im Bereich des Eckpfostens 80 mit einer Kappe 84 abgeschlossen
ist. Gemäß Fig. 9 ist die vordere Schiebetür 71 in die Nähe des Eckpfostens 80 geschoben
und die Einstiegsöffnung ist somit nahezu abgeschlossen. Die vordere Schiebetür 71
ist in der vorderen Führungsbahn 19 und die hintere Schiebetür 73 in der hinteren
Führungsbahn 18 verschiebbar aufgehängt. Hingegen ist die mittlere Schiebtür 72 einerseits
in der vorderen Führungsbahn 19 und andererseits in der hinteren Führungsbahn 18 geführt.
[0030] Fig. 10 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Trennwand ähnlich Fig. 6, wobei
nachfolgend nur die unterschiedlichen Merkmale noch erläutert werden. Die Abdeckung,
welche auch als zweites Führungsteil 14 der unteren Führungseinrichtung zu bezeichnen
ist, ist an der unteren Führungsschiene 5 nicht mittels einer festen Achse angelenkt.
Vielmehr kann das zweite Führungsteil in Richtung des Pfeiles 86 vertikal nach oben
angehoben werden, um dann in die mit strichpunktierten Linien 88 angedeutete Position
geschwenkt zu werden, in welcher der Führungsarm 6 freigegeben ist und die Schiebetür
4 in Richtung des Pfeiles 64 zum Duschinnenraum geschwenkt werden kann. In der mit
dicken Linien ausgeführten normalen Position der Abdeckung bzw. des zweiten Führungsteils
14 ist dieses gegen ein Verschieben in der Zeichenebene quer zur Richtung des Pfeils
86 gesichert. Hierfür weist das zweite Führungsteil 14 einerseits einen Steg 90 und
andererseits eine Wand 92 auf. Der Steg 90 liegt an der Innenseite eines Winkelteils
94 der unteren Führungsschiene 5 an. Ferner enthält die untere Führungsschiene 5 einen
nach unten gerichteten Ansatz 96 mit einem insbesondere abgerundeten, vertikal nach
unten gerichteten Ende 98, welches zur Innenseite eines hakenartigen Teils 100 des
zweiten Führungsteils 14 in vertikaler Richtung einen Abstand 102 aufweist. Der Steg
90 des zweiten Führungsteils 14 liegt mit seinem unteren Ende auf dem Arm 46 der Führungsschiene
5 auf, so daß das zweite Führungsteil 14 in der dargestellten normalen Position auch
hinsichtlich einer vertikalen Abwärtsbewegung gesichert ist. Schließlich liegt eine
Verlängerung 104, insbesondere des Armes 46 der unteren Führungsschiene 5 innen an
der Wand 92, ggfs. mit einem geringen Spiel zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen
an, so daß das zweite Führungsteil 14 der unteren Führungseinrichtung in der dargestellten
zuverlässig auch gegen eine nach innen gerichtete Bewegung und/oder gegen eine Drehbewegung
arretiert ist. Hingegen kann das zweite Führungsteil 14 in Richtung des Pfeiles 86
nach oben angehoben werden. Erreicht das untere Ende des Steges 90 die Oberkante des
Winkelteils 94, so kann das Führungsteil nach außen in die mit den gestrichelten Linien
88 angedeutete Position weggeschwenkt werden, um den Gleiter 40 des Armes 46 des jeweiligen
Führungselements freizugeben. Das zweite Führungsteil 14 ist somit in der dargestellten
Position formschlüssig bezüglich der unteren Führungsschiene 5 arretiert und kann
bedarfsweise nach einem Anheben, und zwar im wesentlichen in vertikaler Richtung gemäß
dem Pfeil 86, und um eine Längsachse nach außen geschwenkt werden, welche im wesentlichen
durch das vertikal nach unten weisende Ende 98 definiert ist. Der bereits erwähnte
Abstand 102 ist mindestens so groß wie die Höhe des Winkelteils 94, damit der Steg
90 erfindungsgemäß über die Oberfläche desselben angehoben und dann auf diesem nach
außen beim Wegschwenken des zweiten Profilteils bewegt werden kann. In der weggeschwenkten
Position gemäß den gestrichelten Linien 88 erfolgt in besonders zweckmäßiger Weise
eine Abstützung des zweiten Profilteils über den Steg 60 auf den Winkelteil 94.
[0031] Fig. 11 zeigt einen Schnitt in einer horizontalen Ebene durch die Schiebetür 73 und
teilweise die andere Schiebetür 74, wobei die beiden Führungsarme 76, 77 schematisch
angedeutet sind. Damit in der dargestellten geschlossenen Position die Schiebetür
73 definiert ausgerichtet ist, weisen die beiden Schiebetüren 73, 74 an ihren einander
zugekehrten vertikalen Profilen 106, 107 ineinandergreifende Profilteile 108, 109
auf. Die Schiebetür 73 weist nämlich nur an dem anderen vertikalen Profil 105, und
zwar an dessen unteren Ende, den oben erläuterten Führungsarm 77 auf. Mittels der
ineinandergreifenden Profilteile 108, 109 wird in besonders zweckmäßiger Weise aber
auch im Bereich des vertikalen Profils 106, an welchem die Schiebetür 73 keinen Führungsarm
aufweist, über die Schiebetür 74 und deren Führungsarm 76 eine definierte Ausrichtung
bezüglich der unteren Führungsschiene erreicht. Wie dargestellt, können daher die
beiden Profile 106 und 107 der beiden Schiebetüren 73, 74 in der gleichen Ebene 110
hintereinander angeordnet werden, so daß in besonders zweckmäßiger Weise eine optimale
Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes sowie Materials erreicht wird. Eine
Überlappung der Schiebetüren ist auf ein Minimum eingeschränkt. Die vertikalen Profile
106, 107 weisen auf ihren einander zugekehrten Seiten jeweils eine Abflachung 112
und eine hinerschnittene Nut 114 auf, in welcher jeweils das Profilteil 108 bzw. 109
sicher verankert ist. Aufgrund der genannten Abflachung der im übrigen im wesentlichen
kreisförmigen vertikalen Profilen 106, 107 wird in zweckmäßiger Weise ein minimaler
Abstand 116 zwischen den vertikalen Ebenen der beiden Schiebetüren erreicht.
[0032] Wie ferner der Fig. 11 zu entnehmen ist, ist der äußeren Schiebetür 73 ein Profilpfosten
118 zugeordnet, welcher über ein Anschlußprofil 122, insbesondere mit einer hier nicht
weiter dargestellten Wand des Duschraumes verbindbar und bezüglich dieser ausrichtbar
ist. Der Profilpfosten 120 ist erfindungsgemäß aus zwei stranggepreßten Profilteilen
124, 126 zusammengesetzt. Das erste Profilteil 124 enthält in Richtung zu den Schiebetüren
eine hinterschnittene Nut 128, in welche bevorzugt ein Adapterprofil 130 eingesetzt
ist, welches zweckmäßig aus Kunststoff besteht und eine hinreichende Elastizität aufweist.
Dieses Adapterprofil enthält erfindungsgemäß zwei Stege 132, 134, zwischen welche
eine Zunge 136 eines weiteren Profilteils 138 eingreift. Die Zunge 136 und die genannten
Stege 132, 134 weisen einander zugeordnete Rastelemente auf, so daß das Profilteil
138 nach Art einer Rast- oder Klippverbindung mit dem Profilteil 124 fest verbunden
ist. Das Profilteil 138 enthält einen Permanentmagneten 140, welchem ein weiterer
entgegengesetzt magnetisierter Permanenmagnet 142 der Schiebetür 73 zugeordnet ist.
Das erste Profilteil 124 und das zweite Profilteil 125 sind jeweils an ihren oberen
bzw. unteren Enden sind zweckmäßig über geeignete Abdeckkappen und Schrauben verbunden,
welche in die beiden Schraubkanäle 144 des ersten Profilteils 124 eingeschraubt sind.
[0033] Der anhand von Fig. 8 erwähnte Eckpfosten 80 ist im Rahmen dieser Erfindung weitgehend
aus dem gleichen Bauteilen wie der in Fig. 11 erläuterte Profilpfosten aufgebaut.
Hierzu wird das Profilteil 126 durch ein mittels gestrichelten Linien angedeutetes
Profilteil ersetzt. Zwischen dem Profilteil gemäß den Linien 146 und dem Profilteil
124 ist ein Spalt 148 vorhanden, in welchen die erwähnte Seitenwand mit iherer vertikalen
Längskante eingesetzt wird. Da die übrigen Teile des derart ausgebildeten Eckpfostens
mit den entsprechenden Teilen des in Fig. 11 erläuterten Profilpfostens übereinstimmen,
wird der Fertigungs- und Lagerhaltungsaufwand erheblich reduziert. Desweiteren sei
ausdrücklich festgehalten, daß die verschiedenen Teile des Profilpfostens bzw. Eckpfosten
um 180° bezüglich einer horizontalen Achse gedreht eingebaut werden können, so daß
die oberen bzw. unteren Enden gegeneinander vertauscht werden und folglich die Seitenwand
bei Blickrichtung vorn auf die Trennwand links oder rechts und entsprechend der Profilpfosten
rechts oder links montiert werden können.
[0034] Fig. 12 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Trennwand, deren untere Führungsschiene
5 nunmehr direkt auf der Oberkante 22 des Bodens 150 befestigt ist. Im Vergleich mit
der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist nunmehr die untere Führungseinrichtung dahingehend
geändert, daß diese nur noch oberhalb der Oberkante 22 des Bodens 150 liegt. Der Ansatz
96 ist nunmehr an der Unterkante des nach oben verlängerten Winkelteils 94 angeordnet
und das hakenförmige Teil 100 des zweiten Führungsteils 14 befindet sich gleichfalls
oberhalb der Oberkante 22 des Bodens. Wie ersichtlich, kann auch bei dieser Ausführungsform
das zweite Profilteil 14 in Richtung des Pfeiles 86 vertikal nach oben angehoben werden,
um dann von den Schiebetüren weggeschwenkt zu werden. Wie ersichtlich, liegt bei dieser
Ausführungsform das zweite Führungsteil 14 oben auf dem Winkelteil 94 auf, und der
Steg 90 endet in einem Abstand über dem Arm 46. Die Länge des Steges 90 und der Abstand
102 zwischen dem Ende 98 und dem hakenförmigen Teil 100 sind in der Weise aufeinander
abgestimmt, daß nach dem Anheben des Führungsteils 14 dieses in der erforderlichen
Weise von den Schiebetüren 4 weggeschwenkt werden kann und dabei den Arm 6 freigibt.
Bezugszeichen
[0035]
- 1
- Schiebetrennwand
- 2
- obere Führungseinrichtung
- 3
- untere Führungseinrichtung
- 4
- Schiebetür
- 5
- Führungsschiene
- 6
- Führungsarm
- 7
- Wanne
- 8
- Kachel
- 9
- Rand
- 10
- Rahmen
- 11
- Führungselement
- 12
- Führungsbereich
- 13
- Schwenkachse
- 14
- Abdeckung, zweites Führungsteil
- 16
- Platte
- 17
- vertikales Profil
- 18, 19
- Führungsbahn
- 20, 21
- horizontales Profil
- 22
- Oberkante
- 24
- Wannenrand
- 25
- Unterkante von 16
- 26
- Spalt
- 28
- Innenraum
- 30
- Linie
- 32
- Achse
- 34
- Unterkante von 4
- 36
- Führungsspalt
- 38
- Erweiterung
- 40
- Gleiter
- 42
- inneres Ende von 14
- 44
- oberer Bereich von 14
- 46
- Arm von 5
- 48
- vordere Vertikalebene von 4
- 50
- Außenfläche von 14
- 52
- Abstand
- 54, 56
- Magnetteil
- 58, 60
- Nut
- 62, 64
- Pfeil
- 71 bis 73
- Schiebetür
- 74 bis 77
- Führungsarm
- 78
- Breite
- 80
- Eckpfosten
- 82
- Seitenwand
- 84
- Kappe
- 86
- Pfeil
- 88
- gestrichelte Linie
- 90
- Steg von 14
- 92
- Wand von 14
- 94
- Winkelteil
- 96
- Ansatz von 5
- 98
- abgerundetes Ende von 5
- 100
- hakenförmiges Teil
- 102
- Abstand
- 104
- Verlängerung von 5
- 105, 107
- vertikales Profil
- 108, 109
- Profilteil
- 110
- Ebene
- 112
- Abflachung
- 114
- Nut
- 116
- Abstand
- 120
- Profilpfosten
- 122
- Ausgleichsprofil
- 124, 126
- Profilteil
- 128
- Nut
- 130
- Adapterprofil
- 132, 134
- Steg
- 136
- Zunge
- 138
- Profilteil
- 140, 142
- Permanentmagnet
- 144
- Schraubkanal
- 146
- gestrichelte Linie
- 148
- Spalt
- 150
- Boden
1. Trennwand, insbesondere für Bade- und/oder Duschräume, mit wenigstens einer Schiebetür
(4), welche insbesondere in einer oberen Führungseinrichtung (2) aufgehängt und verschiebbar
ist und ferner in einer unteren Führungseinrichtung (3) geführt ist, um eine Eintrittsöffnung
freizugeben oder abzusperren, wobei die Schiebetür (4) über wenigstens einen Führungsarm
(6) mit der unteren Führungseinrichtung (3) lösbar im Eingriff steht, welche im Bereich
einer Oberkante (22), insbesondere eines Randes (24) einer Wanne (7), angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führungseinrichtung (3) bei Blickrichtung von
außen vor der Schiebetür (4)angeordnet ist, daß die Unterkante (34) der Schiebetür
(4) direkt über der Oberkante (22) angeordnet ist, und daß der wenigstens eine Führungsarm
(6) der Schiebetür (4) in einem vor einer vorderen Vertikalebene (48) der Schiebetür
(4) befindlichen Führungsbereich, insbesondere einen Führungsspalt (36), der unteren
Führungseinrichtung (3) eingreift.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (3)
eine mit der Oberkante (22) fest verbindbare Führungsschiene (5) und ein zweites,
insbesondere als eine Abdeckung ausgebildetes, Führungsteil (14) aufweist, welches
bezüglich der Führungsschiene (5) derart bewegbar ist, daß der Führungsarm (6) aus
dem Führungsbereich entfernbar ist.
3. Trennwand, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens zwei Schiebtüren
(71, 72) vorgesehen sind und in der Ebene der Schiebetüren oder der Einstiegsöffnung
kein fest montiertes Wandelement vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere
Schiebetür (71) zwei Führungsarme (6) aufweist und die innenliegende Schiebetür (72)
oder Schiebetüren (73) jeweils nur einen einzigen Führungsarm (6) aufweisen, welcher
seitlich an den anderen Schiebtüren nach vorn vorbeigeführt ist und in die Führungseinrichtung
(3) eingreift.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, enthaltend drei parallel zueinander verschiebbare
Schiebetüren (71 bis 73), dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führungseinrichtung
(2) zwei Führungsbahnen (18, 19) aufweist, wobei die vordere Schiebetür (71) in der
einen Führungsbahn (19) und die hintere Schiebetür (73), welche dem Innenraum (28)
zugewandt ist, in der anderen Führungsbahn (18) geführt ist, wobei die mittlere Schiebetür
(72) in der einen und/oder anderen Führungsbahn (18, 19) verschiebbar geführt ist.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Unterkante (34), der Schiebetür (4) und der Oberkante (22) ein enger Spalt (26) vorhanden
ist und/oder daß die untere Führungseinrichtung (3) einen oberen Bereich (44), und
zwar insbesondere des zweiten Führungsteils (14), aufweist, und daß dieser obere Bereich
(44) in einem Abstand (52) oberhalb der Oberkante (22) angeordnet ist, wobei der Spalt
(26) um einen vorgegebenen Faktor kleiner ist als der Abstand (52).
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die
Führungsarme (6) fest mit einem Rahmen (10), insbesondere als dessen integraler Bestandteil,
oder mit dem Türblatt der Schiebetür (4) verbunden sind.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsarme
(6) zumindest teilweise im wesentlichen horizontal oder parallel zur Oberkante (22)
verlaufen und/oder daß die Führungseinrichtung (3) einen Führungsspalt (36) aufweist,
in welchen der Führungsarm (6) der Schiebetür (4) eingreift, wobei der Führungsspalt
(36) im wesentlichen in einer horizontalen Ebene über der Oberkante (22) liegt.
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene
(5) vor einer Wanne (7), vorzugsweise an den üblicherweise dafür vorgesehenen Kacheln
(8) oder Wandverkleidungen, parallel zum vorderen Rand (9) der Wanne (7), bevorzugt
mittels einer lösbaren Rasteinrichtung, befestigt ist.
9. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsarme
(6) von den Schiebetüren (4) abragend nach unten in einen Bereich zwischen die Führungsschiene
(5) und die Kacheln (8) bzw. Wandverkleidung greifen oder daß die Führungsarme (6)
von der Trennwand abragend nach unten über die Führungsschiene (5) und zumindest teilweise
um die Führungsschiene (5) greifen.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsarme
(6) jeweils ein Führungselement (11) aufweisen, welches die Wirkverbindung zwischen
Führungsarm (6) und Führungsschiene (5) bildet, wobei das Führungselement (11) bevorzugt
einen im wesentlichen U-förmigen Führungsbereich (12) zum Übergreifen der Führungsschiene
(5) aufweist und aus seiner die Führungsschiene (5) übergreifenden Stellung in eine
die Schiebetür (4) zum Schwenken freigebende Stellung schwenkbar, drehbar, schiebbar
oder klappbar ist und insbesondere zumindest der Führungsbereich (12) aus einem auf
Metall gut gleitenden Material, vorzugsweise aus Kunststoff, hergestellt ist.
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene
(5) von einer als Blende dienenden Abdeckung (14) zumindest teilweise derart umgeben
ist, daß die Führungsarme (6) bzw. deren Führungselemente (11) ungehindert auf der
Führungsschiene (5) bzw. entlang der Führungsschiene (5) verschiebbar sind, wobei
das zweite Führungsteil (14) insbesondere an die Führungsschiene (5) angeschraubt
oder angesteckt ist.
12. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente
(11) in etwa der Form der Abdeckung (14) angepaßt sind, so daß die Abdeckung (14)
möglichst nahe an den Führungselementen (11) - unter Einhaltung eines zum Verschieben
der Führungselemente (11) erforderlichen Abstandes - befestigt ist.
13. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Führungsteil (14) an der unteren Führungsschiene (5) angelenkt und um eine Achse (32)
schwenkbar ist, wobei die Führungseinrichtung (3) im wesentlichen in einer Vertikalebene
unterhalb der Oberkante (22), und zwar vor dem vorderen Rand (9) der Wanne (2) liegt.
14. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere
Führungseinrichtung (3) eine mit der Oberkante (22) fest verbundene Führungsschine
(5) sowie ein, insbesondere vertikal nach oben, anhebbares zweites Führungsteil (14)
aufweist, daß der wenigstens eine Führungsarm (6) der Schiebetür (4) in einen Führungsbereich,
insbesondere einen Führungsspalt (36), der unteren Führungseinrichtung (3) eingreift,
und daß nach dem Anheben des zweiten Führungsteils (14) dieses um eine im wesentlichen
horizontale Achse schwenkbar ist und hierbei der Führungsarm (6) freigebbar ist.
15. Trennwand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Führungsteil (14)
ein hakenförmiges Teil (100) aufweist, welches in der angehobenen Position einen nach
unten gerichteten Ansatz (96), insbesondere dessen abgerundetes Ende (98), umgreift,
wodurch die Schwenkachse des zweiten Führungsteils (14) definiert ist, welches bevorzugt
auch in der angehobenen Position mit der Führungsschiene (5) in Verbindung steht.
16. Trennwand nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene
(5) ein nach oben gerichtetes Winkelteil (94) aufweist, an dessen Innenseite ein Steg
(90) des zweiten Führungsteils (14) anliegt, und/oder daß in der angehobenen und geschwenkten
Position das untere Ende des Steges (90) auf dem Winkelteil (94) aufliegt.
17. Trennwand nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Führungsteil (14) eine Wand (92) aufweist, daß das Winkelteil (94) der Führungsschiene
(5) zwischen der Wand (92) und dem bevorzugt parallel zu dieser Wand (92) verlaufenden
Steg (94) angeordnet ist und/oder daß die Wand (92) von außen an dem Ansatz (96) und/oder
einer nach außen gerichteten Verlängerung (104) der Führungsschiene (5) anliegt.