(19)
(11) EP 0 477 614 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
01.04.1992  Patentblatt  1992/14

(21) Anmeldenummer: 91114938.3

(22) Anmeldetag:  04.09.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H04Q 11/04, H04M 11/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 27.09.1990 DE 4030604

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
D-80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Jugel, Alfred
    W-8192 Geretsried (DE)
  • Schmidt, Lothar
    W-8080 Fürstenfeldbruck (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Digitale Teilnehmerleitungseinheit für den Anschluss von Teilnehmerendgeräten an eine digitale Fernsprechvermittlungsstelle


    (57) Die D-Kanalbehandlung von ISDN-Teilnehmern findet nicht wie bisher auf den Teilnehmeranschlußbaugruppen (SLMD) der Teilnehmerleitungseinheit (DLU), sondern zentral auf einer bisher nur für die Verteilung der von einer Mehrzahl von Teilnehmeranschlußbaugruppen auf einen Sprachbus dienenden Einrichtung (BDE) statt, wobei die bisherige Verdrahtung weitgehend erhalten bleibt, jedoch teilweise anders belegt ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine digitale Teilnehmerleitungseinheit für den Anschluß von Teilnehmerendgeräten an eine digitale Fernsprechvermittlungsstelle mit einer Mehrzahl von Teilnehmeranschlußbaugruppen, die Gruppen von Teilnehmerendgeräten eines digitalen systemintegrierenden Nachrichtennetzes (ISDN-Teilnehmerendgeräten) zugeordnet sind und deren vermittlungsseitige Sprachsignalaus- und -eingänge über eine Verteilereinrichtung auf einen gemeinsamen weiterführenden Sprachbus geschaltet werden.

    [0002] Der Einsatz digitaler Teilnehmerleitungseinheiten der obengenannten Art führt zu einer Ersparnis von Leitungskosten, denn anstelle der Verwendung von individuellen Leitungen wird der Nachrichtenverkehr zur Vermittlungsstelle auf eine geringe Anzahl von Zeitmultiplexleitungen konzentriert, was besonders dann ins Gewicht fällt, wenn die digitalen Teilnehmerleitungseinheiten von der Vermittlungsstelle abgesetzt angeordnet sind.

    [0003] Die Teilnehmeranschlußbaugruppen solcher digitaler Teilnehmerleitungseinheiten sind auf die Art der anzuschließenden Teilnehmerendgeräte zugeschnitten, nämlich darauf, ob es sich um analoge Teilnehmerendgeräte oder um Teilnehmerendgeräte eines digitalen systemintegrierenden Nachrichtennetzes, des sogenannten ISDN-Netzes, also um ISDN-Teilnehmerendgeräte handelt.

    [0004] In ISDN-Teilnehmerendgeräten, die einen sogenannten Basisanschluß erfordern, sind für die Übertragung von und zu der Vermittlungsstelle zwei Nutzkanäle mit je 64 kbit/s (B-Kanäle) und ein Signalisierungskanal mit 16 kbit/s (D-Kanal) für die Signalisierung zwischen Teilnehmer und Vermittlung zur Verfügung gestellt.

    [0005] Die Teilnehmeranschlußbaugruppe für den Anschluß von ISDN-Teilnehmerendgeräten hat die Hauptaufgabe, die ISDN-Basisanschlüsse vermittlungsseitig normgerecht abzuschließen und sowohl die Nutzdaten als auch die Signalisierungsdaten über die dafür vorgesehenen Wege an die Vermittlungsstelle weiterzuleiten. Bei den bisher vorgesehenen Teilnehmeranschlußbaugruppen gehörten zu dieser Aufgabe einerseits die anschlußindividuelle Durchschaltung der B-Kanal-Informationen zu ausgewählten Zeitschlitzen auf vermittlungsseitigen PCM-Vielfachleitungen sowie eine D-Kanal-Behandlung, die eine Umsetzung der D-Kanal-Signalisierung in das in der Vermittlungsstelle verwendete Format sowie eine Auskopplung von Paketdaten aus dem D-Kanal einschließt.

    [0006] Weitere Bestandteile der digitalen Teilnehmerleitungseinheit außer den Teilnehmeranschlußbaugruppen sind gedoppelte digitale Schnittstelleneinheiten, die eine Schnittstelle zur Vermittlungsstelle hin darstellen, sowie zwei Steuerungen, die die digitale Teilnehmerleitungseinheit steuern und Steuerinformationen mit Teilsteuerungen der Teilnehmeranschlußbaugruppen sowie mit Teilsteuerungen der Vermittlungsstelle austauschen.

    [0007] Jeweils mehrere der Teilnehmeranschlußbaugruppen für ISDN-Teilnehmerendgeräte einer digitalen Teilnehmerleitungseinheit sind über eine Verteilereinrichtung zusammengefaßt, die die Anschaltung der vermittlungsseitigen Sprachsignalaus- und -eingänge auf einen gemeinsamen mit der Vermittlungsstelle verbindenden Bus bewirkt.

    [0008] Bei der geschilderten Struktur einer digitalen Teilnehmerleitungseinheit erfolgt die D-Kanal-Behandlung, wie dargelegt, auf den Teilnehmeranschlußbaugruppen, an die in der Praxis maximal 8 ISDN-Teilnehmerendgeräte angeschlossen sind, was einer weitgehend dezentralen Behandlung entspricht.

    [0009] Eine solche Lösung erfordert natürlich einen relativ großen Aufwand, wozu noch eine aufwendige Aufbautechnik kommt, um die Teilnehmeranschlußbaugruppen einigermaßen platzsparend unterbringen zu können. Änderungen der D-Kanalbehandlung, die im Vergleich zu Änderungen der B-Kanalbehandlung wahrscheinlicher sind, führen dann wegen der großen Anzahl von Teilnehmeranschlußbaugruppen innerhalb einer digitalen Teilnehmerleitungseinheit zu hohen Kosten.

    [0010] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Konzept für eine digitale Teilnehmerleitungseinheit anzugeben, das diesbezüglich günstiger ist, und bei seiner Einführung möglichst wenig Änderungen an anderen Bestandteilen der digitalen Teilnehmerleitungseinheit erfordert, die funktionsmäßig nicht von der Konzeptänderung betroffen sind.

    [0011] Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.

    [0012] Die erfindungsgemäße Lösung läuft darauf hinaus, die D-Kanal-Behandlung nicht wie bisher in der Teilnehmeranschlußbaugruppe vorzunehmen, sondern auf der Verteilereinrichtung zu zentralisieren, die einer Mehrzahl von Teilnehmeranschlußbaugruppen gemeinsam ist und ihrer bisherigen Aufgabe entsprechend im wesentlichen lediglich Multiplexer und Treiberschaltungen enthielt. Durch die Wahl gerade dieses Teils der Teilnehmerleitungseinheit als Ort der zentralen D-Kanalbehandlung und aufgrund der Ausnutzung von beim bisherigen Aufbaukonzept vorhandenen Leitungsverbindungen zu anderem Zweck läßt sich das erfindungsgemäße Konzept einer digitalen Teilnehmerleitungseinheit realisieren, ohne daß außer an den direkt betroffenen Teilen, nämlich den Teilnehmeranschlußbaugruppen und der Verteilereinheit größere Änderungen vorzunehmen sind, was insbesondere für die Anschlußgestaltung und die Verdrahtung gilt. Dies ist insofern von besonderer Bedeutung, als in der Praxis die einzelnen Bestandteile der digitalen Teilnehmerleitungseinheit als gesonderte Bausteine geliefert werden.

    [0013] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf eine auch bisher schon vorhandene Gliederung der Teilnehmerleitungseinheit in eine Basiseinheit und in eine Erweiterungseinheit und den Fall, daß die digitale Teilnehmerleitungseinheit Teilnehmeranschlußbaugruppen für sowohl ISDM-Teilnehmer als auch für Analogteilnehmer umfaßt. Dadurch, daß dann Teilnehmeranschlußbaugruppen für Analogteilnehmer nur in der Basiseinheit, dagegen Teilnehmeranschlußbaugruppen für ISDN Teilnehmer nur in der Erweiterungseinheit angeordnet sind und demnach sich die erfindungsgemäße Struktur auf diese Erweiterungseinheit beschränkt, läßt diese sich unter besonders geringem Aufwand an Verdrahtungsänderungen verwirklichen.

    [0014] Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert.

    [0015] In der Zeichnung zeigen:
    FIG 1
    ein Übersichtsblockschaltbild, aus dem die Zu- bzw. Einordnung der erfindungsgemäßen digitalen Teilnehmerleitungseinheit zu einer bzw. in eine digitale Zeitmultiplexvermittlungsstelle hervorgeht.
    FIG 2
    derjenige Teil einer solchen digitalen Teilnehmerleitungseinheit, den die Erfindung betrifft.


    [0016] In der FIG 1 sind als wesentliche Bestandteile einer digitalen Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle VST ein Koppelnetz SN, ein Koordinationsprozessor CP, eine Steuerung für das Netz der zentralen Zeichengabenkanäle CCNC und Anschlußgruppen LTG gezeigt, die die Schnittstelle zwischen dem digitalen Koppelnetz SN und der digitalen oder analogen Umgebung der Vermittlungsstelle sowie eine digitale Teilnehmerleitungseinheit DLU dargestellt, auf die sich die Erfindung bezieht.

    [0017] An die digitale Teilnehmerleitungseinheit DLU sind Teilnehmeranschlußleitungen TL angeschlossen, die entweder mit analogen Teilnehmerendgeräten oder mit ISDN-Endgeräten verbinden.

    [0018] Sofern es sich um analoge Teilnehmerendgeräte handelt, erfolgt der Anschluß an eine Teilnehmeranschlußbaugruppe SLMA innerhalb der digitalen Teilnehmerleitungseinheit DLU, im Falle von ISDN-Endgeräten erfolgt er über Teilnehmeranschlußbaugruppen SLMD der digitalen Teilnehmerleitungseinheit DLU.

    [0019] Weitere Bestandteile der digitalen Teilnehmerleitungseinheit DLU sind gedoppelte Steuerungen DLUC0 und DLUC1 sowie Schnittstelleneinheiten DIUD0 und DIUD1, die mit den Teilnehmeranschlußbaugruppen über gedoppelte Busleitungen in Verbindung stehen. Von den Schnittstelleneinheiten DIU0 und DIU1 führen gedoppelte PGM-Leitungen PCM zu jeweils zwei der erwähnten Anschlußbaugruppen LTG. Man erkennt also, daß die digitalen Teilnehmerleitungseinheiten DLU, an die eine Vielzahl von Teilnehmeranschlußleitungen bzw. Teilnehmerendgeräte angeschlossen sind, eine Konzentration auf die beiden erwähnten Paare von PCM-Leitungen PCM vornimmt.

    [0020] Wie die FIG 1 ferner zeigt, können die digitalen Teilnehmerleitungseinheiten DLU auch abgesetzt von der Vermittlungsstelle VST angeordnet sein.

    [0021] In der FIG 2 sind von der digitalen Teilnehmerleitungseinheit DLU gemäß FIG 1 eine Anzahl von Teilnehmeranschlußbaugruppen SLMD für den Anschluß von ISDN-Teilnehmerendgeräten, eine der Steuerungen DLUC, eine der Schnittstelleneinheiten DIU, sowie eine Verteilereinrichtung BDE dargestellt, auf die noch eingegangen wird.

    [0022] Wie die FIG 2 zeigt,sind an eine Teilnehmeranschlußbaugruppe SLMD acht Teilnehmeranschlußleitungen bzw. Teilnehmerendgeräte angeschlossen, bzw. acht Basisanschlüsse BA0 bis BA7 vorhanden.

    [0023] Jeweils acht solcher Teilnehmeranschlußbaugruppen SLMD bilden wiederum eine Gruppe, deren vermittlungsseitige Aus- und Eingänge über die erwähnte Verteilereinrichtung BDE auf einen gemeinsamen Bus SB1 geschaltet werden, der zu der erwähnten Schnittstelleneinheit DIU führt. Mit gestrichelten Verbindungslinien zwischen der in der FIG dargestellten unteren Gruppe von acht Teilnehmeranschlußbaugruppen SLMD und der Verteilereinrichtung BDE ist angedeutet, daß im Ersatzschaltfall die dargestellte Verteilereinrichtung BDE die Verteilerfunktion für diese untere Gruppe mitübernehmen kann, was dann in Frage kommt, wenn die dieser unteren Gruppe von Teilnehmeranschlußbaugruppen SLMD zugeordnete, hier nicht dargestellte Verteilereinrichtung defekt ist bzw. die Verbindung zwischen der zweiten Schnittstelleneinheit DIU zu einer Anschlußgruppe LTG, über die die Verbindung von und zu der unteren Gruppe von Teilnehmeranschlußbaugruppen SLMD führt, unterbrochen ist.

    [0024] Als Bestandteile der Teilnehmeranschlußbaugruppen SLMD sind in der FIG 2 Bausteine HYBR dargestellt, die Schnittstellenfunktionen zur Teilnehmeranschlußleitung hin erfüllen, Bausteine IEC, die eine Echokompensation bewirken, sowie ein Baustein EPIC, der für die Bearbeitung der B-Kanäle, also der Sprachkanäle, verantwortlich ist und dabei eine Zeitschlitzzuordnung auf den Sprachbus SB0 zwischen der Teilnehmeranschlußbaugruppe und der Verteilereinheit BDE bewirkt. Schließlich ist ein Mikroprozessor µP1 dargestellt, der den Baustein EPIC im Zuge der erwähnten Zeitschlitzzuordnung steuert.

    [0025] Einrichtungen zur D-Kanal-Behandlung, wie sie bisher Bestandteil der Teilnehmeranschlußbaugruppen SLMD waren, fehlen hier, die D-Kanal-Informationen werden vielmehr in unveränderter Form der Verteilereinrichtung BDE zugeführt, bzw. einer erfindungsgemäß dort angeordnete Einrichtung DCH zur D-Kanal-Behandlung der ganzen Gruppe bzw. der beiden Gruppen von Teilnehmeranschlußbaugruppen SLMD, die unter dem Steuereinfluß eines Mikroprozessors µP2 steht. Für die Übertragung der D-Kanal-Informationen zwischen den Teilnehmeranschlußbaugruppen und der Verteilereinrichtung BDE wird eine Leitung DL ausgenutzt, die bei der bisherigen Konzeption der Übertragung von Paketdaten gedient hatte, die im Zuge der D-Kanalbehandlung innerhalb der Teilnehmeranschlußbaugruppen von den Steuerinformationen des D-Kanals abgetrennt worden waren. Diese Leitung war dort Bestandteil eines Collision-Busses, mit dessen Hilfe die Zugriffssteuerung auf einen Summe-p-Kanal erfolgt, in dem die Paketdaten einer Vielzahl von ISDN-Teilnehmern weiterübertragen werden. Dieser Bus CB wird nach wie vor in der Schnittstelleneinheit DIU zurückgeschleift, beginnt nunmehr aber erst in der Verteilereinrichtung BDE, nämlich ausgangsseitig der dort jetzt vorgesehenen Einrichtung DCH zur D-Kanal-Behandlung. Die Einblendung der Paketdaten auf den Summe-p-Kanal erfolgt jetzt von hier aus über das ODER-Glied ODP auf den zwischen der Verteilereinrichtung BDE und der Schnittstelleneinheit verlaufenden Sprachbus SB1.

    [0026] Für die digitale Teilnehmerleitungseinheit kommt eine bauliche Gliederung in eine Basiseinheit und in eine Erweiterungseinheit in Frage. Die Basiseinheit umfaßt in einem solchen Falle außer Teilnehmeranschlußbaugruppen zentral erforderliche Einheiten, wie die erwähnte Steuerung DLUC sowie einen Taktgenerator, wogegen die Erweiterungseinheit lediglich Teilnehmeranschlußbaugruppen sowie Verteilereinrichtungen BDE umfaßt. Unter Voraussetzung einer solchen Gliederung und der Voraussetzung, daß die digitale Teilnehmerleitungseinheit auch für den Anschluß von analogen Teilnehmerendgeräten ausgelegt ist, sind gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Teilnehmeranschlußbaugruppen für den Anschluß der analogen Teilnehmerendgeräte in der Basiseinheit enthalten, wogegen die Erweiterungseinheit lediglich Teilnehmeranschlußbaugruppen für den Anschluß von ISDN-Teilnehmerendgeräten enthält. Die erforderlichen Verdrahtungsänderungen sind in diesem Falle besonderes gering.


    Ansprüche

    1. Digitale Teilnehmerleitungseinheit für den Anschluß von Teilnehmerendgeräten an eine digitale Fernsprechvermittlungsstelle mit einer Mehrzahl von Teilnehmeranschlußbaugruppen, die Gruppen von Teilnehmerendgeräten eines digitalen systemintegrierenden Nachrichtennetzes (ISDN-Teilnehmerendgeräte) zugeordnet sind und deren vermittlungsseitige Sprachsignalaus- und -eingänge über eine Verteilereinrichtung auf einen gemeinsamen weiterführenden Sprachbus geschaltet werden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Teilnehmeranschlußbaugruppen (SLMD) verwendet werden, die gegenüber Teilnehmeranschlußbaugruppen, in denen neben der Durchschaltung der einem ISDN-Teilnehmerendgerät jeweils zur Verfügung stehenden beiden Nutzkanäle (B-Kanäle) die Behandlung des einem solchen Teilnehmerendgerät darüber hinaus zur Verfügung stehenden Signalisierungskanals (D-Kanal) erfolgt, im Hinblick auf einen Wegfall der D-Kanalbehandlung aufbau- und funktionsmäßig reduziert sind, wobei jedoch die Verdrahtungsanschlüsse weitgehend unverändert bleiben, und daß die genannte Verteilereinrichtung (BDE) um Einheiten zur gemeinsamen D-Kanal-Behandlung der Gesamtheit der D-Kanäle der an die Gruppe von Teilnehmeranschlußbaugruppen (SLMD) angeschlossenen ISDN-Teilnehmerendgeräte erweitert ist, wobei diese D-Kanäle über den durch Verzicht auf eine individuelle D-Kanal-Behandlung in den Teilnehmeranschlußbaugruppen (SLMD) freigewordene Busverbindungen (DL) an die Verteilereinrichtung (BDE) gelangen.
     
    2. Digitale Teilnehmerleitungseinheit nach Anspruch 1, die in eine Baiseinheit und in eine Erweiterungseinheit gegliedert ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß nur die Erweiterungseinheit Teilnehmeranschlußbaugruppen für ISDN-Teilnehmerendgeräte enthält und dementsprechend nur die Teilnehmeranschlußbaugruppen und die Verteilereinrichtung dieser Erweiterungseinheit in der genannten Weise ausgebildet sind, wogegen die Basiseinheit nur Teilnehmeranschlußbaugruppen für den Anschluß analoger Teilnehmerendgeräte enthält.
     




    Zeichnung