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(11) |
EP 0 478 566 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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25.09.1996 Patentblatt 1996/39 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.01.1994 Patentblatt 1994/01 |
| (22) |
Anmeldetag: 14.05.1990 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)6: B02C 17/16 |
| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9000/348 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9015/665 (27.12.1990 Gazette 1990/29) |
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VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR REGELUNG DER DREHZAHL BEI RÜHRWERKSKUGELMÜHLEN
PROCESS AND DEVICE FOR CONTROLLING THE ROTATION SPEED IN AGITATING BALL MILLS
PROCEDE ET DISPOSITIF DE REGLAGE DE LA VITESSE DE ROTATION DE BROYEURS-AGITATEURS
A BOULES
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
21.06.1989 DE 3920273
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.04.1992 Patentblatt 1992/15 |
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Patentinhaber: GETZMANN, Hermann |
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D-51580 Reichshof (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- GETZMANN, Hermann
D-51580 Reichshof (DE)
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| (74) |
Vertreter: Stachow, E.-W., Prof. Dr. et al |
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Frankenforster Strasse 135-137 51427 Bergisch Gladbach 51427 Bergisch Gladbach (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 932 783 DE-A- 3 126 552 DE-C- 3 614 980
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DE-A- 3 038 794 DE-A- 3 623 833 GB-A- 2 091 129
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[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Prozeßkontrolle bei
Rührwerkskugelmühlen, die eine Mahlkammer mit darin enthaltenen Mahlkugeln, einen
in der Mahlkammer angeordneten, drehbar gelagerten Rührwerkskörper und einen Antrieb
für den Rührwerkskörper aufweisen, wobei die Drehzahl n des Rührwerkskörpers gemessen
wird (Siehe DE 36 14 980 C1).
[0002] Rührwerkskugelmühlen werden z.B. zum Einarbeiten von Feststoffpulvern in flüssige
Medien (dispergieren) sowie zur Naßmahlung von festen Stoffen verwendet.
[0003] Üblicherweise laufen diese Rührwerkskugelmühlen entweder mit einer fest eingestellten
Drehzahl oder aber mit einerveränderlichen Drehzahl, wobei diese an einem entsprechenden
Meßinstrument angezeigt wird.
[0004] Das Drehmoment der Rührwelle ist sowohl von inneren Parametern der Rührwerkskugelmühle
als auch von der Beschaffenheit des in der Mahlkammer befindlichen Mahlgutes abhängig.
Bei den bekannten Rührwerkskugelmühlen kommt es daher zu Änderungen des Drehmomentes
der Rührwelle. Bei hohen Drehmomenten besteht die Gefahr der Überlastung des Antriebsmotors
für die Rührwelle.
[0005] Der Dispergier- bzw. Zerkleinerungserfolg beim Betreiben einer Rührwerkskugelmühle
ist von dem Betrag der mechanischen Rührleistung P abhängig. P bestimmt sich aus der
Drehzahl n und dem Drehmoment M der Rührwelle nach der folgenden Gleichung

mit

[0006] Bei den bekannten Rührwerkskugelmühlen ist selbst bei konstantem n aufgrund der Änderungen
von M die Rührleistung Änderungen unterworfen, so daß die Ergebnisse des Dispergier-
bzw. Zerkleinerungsprozesses nicht gleichbleibend sind.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das bei Rührwerkskugelmühlen
eine bessere Prozeßkontrolle gewährleistet, sowie darin, eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens zu schaffen.
[0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art das Drehmoment M des Rührwerkskörpers gemessen wird und die Drehzahl
n so geregelt wird, daß die mechanische Rührleistung P, die nach der Beziehung

ermittelt wird, oder daß in einer alternativen Lösung die Drehzahl n so geregelt
wird, daß das Drehmoment M einen vorgegebenen Sollwert erfüllt.
[0009] Aufgrund der erfindungsgemäßen Verfahren kann durch Regelung der Drehzahl n das Drehmoment
M oder die mechanische Rührleistung P konstantgehalten werden. Dies ermöglicht eine
gegenüber herkömmlichen Rührwerkskugelmühlen entscheidend verbesserte Prozesskontrolle.
[0010] Die Erfindung kann auf vertikal oder horizontal betreibbare Rührwerkskugelmühlen
mit kontinuierlichem oder diskontinuierlichem Betrieb angewendet werden. Sie ist bei
Rührwerkskugelmühlen sowohl für den Gebrauch im Labor als auch für die Produktion
vorteilhaft.
[0011] Die Drehzahl n kann entweder durch bekannte mechanische oder induktive Verfahren
gemessen werden.
[0012] Das Drehmoment M kann, wie ebenfalls bekannt, z.B. durch Dehn-Meßstreifen, durch
Nutzung von Schraubmeßwellen, durch Wirbelstromverfahren, durch Bestimmung eines Reaktionsdrehmomentes
oder aber durch Messung der Stromaufnahme eines Elektromotors unter Berücksichtigung
der Motorkennlinie bestimmt werden. Das letztgenannte Verfahren ist insbesondere bei
Verwendung eines Scheibenläufermotors als Antrieb des Rührwerkskörpers von Vorteil.
[0013] Es ist zwar schon bekannt, bei Rührwerkskugelmühlen die Stromaufnahme des Antriebsmotors
zu registrieren und anzuzeigen. Damit soll aber eine Überlastung des Motors bei zu
hohem Drehmoment auf die Rührwelle vorzeitig erkannt werden.
[0014] Zur Bestimmung der mechanischen Rührleistung aus den gemessenen Werten für die Drehzahl
n und das Drehmoment M werden vorzugsweise die Meßdaten in eine Recheneinheit gegeben.
Diese errechnet den Wert für die mechanische Rührleistung P aufgrund der oben angegebenen
Gleichung. Die Werte werden mit dem vorgegebenen Sollwert für M oder P verglichen.
Die Drehzahl n wird dann durch einen von dem Vergleichsergebnis abhängigen Steuerimpuls
über eine Reglereinheit geregelt.
[0015] Die gemessenen bzw. errechneten Werte für eine oder mehrere der Größen n, M und P
und gegebenenfalls der vorgegebene Sollwert können zur Dokumentation und/oder Weiterverarbeitung
gespeichert werden. Sie können als Analogsignale oder in digitalisierter Form durch
einen externen Rechner bzw. einen x/t-Schreiber verfügbar gemacht werden. Der Rechner
kann auch in Verbindung mit einer entsprechenden Peripherie Prozesskontrollaufgaben
als Steuereinrichtung übernehmen.
[0016] Die Werte werden zweckmäßigerweise angezeigt, um eine Kontrolle der gemessenen bzw.
errechneten Größen n, M und P und des Regelvorgangs zu ermöglichen.
[0017] Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist Meßeinrichtungen
zur Messung der Drehzahl n und des Drehmoments M des Rührwerkskörpers der Rührwerkskugelmühle
und eine Steuereinrichtung auf, mit der die Drehzahl n so regelbar ist, daß das Drehmoment
M oder die mechanische Rührleistung P nach der oben angegebenen Gleichung vorgegebene
Sollwerte erfüllen.
[0018] In einer bevorzugten Ausführung einer solchen Vorrichtung sind in die Steuereinrichtung
die Sollwerte für die Größen M und P eingebbar. Die Steuereinrichtung ist mit den
Meßeinrichtungen zur Übertragung der Meßdaten und mit dem Antrieb des Rührwerkskörpers
zur Regelung der Drehzahl n verbunden.
[0019] Die Steuereinrichtung kann elektronische Bausteine zur Bestimmung der mechanischen
Rührleistung P in Abhängigkeit von den Meßwerten für die Größen n und M und ein elektronisches
Regelteil zur Regelung der Drehzahl n aufweisen.
[0020] Die Steuereinrichtung kann andererseits einen externen Rechner zur Bestimmung der
mechanischen Rührleistung P in Abhängigkeit von den Meßwerten für die Größen n und
M und einen Drehzahlgeber zur Regelung der Drehzahl n umfassen.
[0021] Weiterhin kann die Steuereinrichtung einen Speicher aufweisen, in den die gemessenen
bzw. errechneten Werte für eine oder mehrere der Größen n, M und P und/oder der vorgegebene
Sollwert zur Dokumentation und/oder Weiterverarbeitung einspeicherbar sind.
[0022] Die Steuereinrichtung kann auch eine Anzeigevorrichtung aufweisen, mit der die erwähnten
Werte auf einer Zeigerskala oder digital darstellbar sind.
[0023] Ein bevorzugtes Ausführungsbeipiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
dargestellt.
[0024] Die Zeichnung zeigt eine Prinzipskizze für die Regelung der Drehzahl bei einer Rührwerkskugelmühle.
[0025] Die Rührwerkskugelmühle 1 besteht, wie in der Zeichnung zum Teil im Schnitt dargestellt
ist, aus einer Mahlkammer 2 mit darin enthaltenen Mahlkugeln 3, einem in der Mahlkammer
2 angeordneten, drehbar gelagerten Rührwerkskörper 4 und einem Elektromotor 5 zum
Antrieb des Rührwerkskörpers.
[0026] An der Rührwelle 6 des Rührwerkskörpers 4 befinden sich eine Meßeinrichtung 7 für
die Drehzahl n und eine Meßeinrichtung 8 für das Drehmoment M. Die Meßeinrichtung
7 kann z.B. induktiv die Drehzahl n bestimmen. In der Meßeinrichtung 8 kann das Drehmoment
M z.B. durch die Stromaufnahme eines Elektromotors gemessen werden.
[0027] Die Meßdaten für die Größen n und M werden, in der Zeichnung durch Pfeile dargestellt,
von den Meßeinrichtungen 7 und 8 auf eine Steuereinrichtung 9 übertragen.
[0028] In der Steuereinrichtung 9 werden die Meßwerte für die Größen n und M gespeichert.
In einer in der Zeichnung nicht dargestellten Recheneinheit der Steuereinrichtung
9 wird aus den Meßwerten für die Größen n und M aufgrund der Gleichung

der Wert für die mechanische Rührleistung P ermittelt.
[0029] In die Steuereinrichtung 9 sind, wie in der Zeichnung durch Pfeile dargestellt, Sollwerte
für die Größen M oder P eingebbar. Der eingegebene Sollwert wird ebenfalls in der
Steuereinrichtung 9 gespeichert. Die gemessenen Werte werden mit dem eingegebenen
Sollwert verglichen.
[0030] Durch einen vom Vergleichsergebnis abhängigen Steuerimpuls wird die Drehzahl n durch
eine in der Zeichnung nicht dargestellte Reglereinheit geregelt. Die Drehzahlregelung
ist in der Zeichnung schematisch durch einen Pfeil illustriert.
[0031] Die Steuereinrichtung weist ferner ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellte
Zeigerskalen zur Anzeige der Werte für die Großen n, M und P auf. Die Zeigerskalen
sind zweckmäßigerweise nebeneinander wie die Größen P, n und M in der oben angegebenen
Gleichung angeordnet.
1. Verfahren zur Prozeßkontrolle bei Rührwerkskugelmühlen, die eine Mahlkammer mit darin
enthaltenen Mahlkugeln, einen in der Mahlkammer angeordneten, drehbar gelagerten Rührwerkskörper
und einen Antrieb für den Rührwerkskörper aufweisen, wobei die Drehzahl n des Rührwerkskörpers
gemessen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment M des Rührwerkskörpers gemessen wird und die Drehzahl n so geregelt
wird, daß die mechanische Rührleistung P, die nach der Beziehung

ermittelt wird, einen vorgegebenen Sollwert erfüllt.
2. Verfahren zur Prozeßkontrolle bei Rührwerkskugelmühlen, die eine Mahlkammer mit darin
enthaltenen Mahlkugeln, einen in der Mahlkammer angeordneten, drehbar gelagerten Rührwerkskörper
und einen Antrieb für den Rührwerkskörper aufweisen, wobei dei Drehzahl n des Rühwerkskörpers
gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment M des Rührwerkskörpers gemessen wird und die Drehzahl n so geregelt
wird, daß das Drehmoment M einen vorgegebenen Sollwert erfüllt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdaten für die Drehzahl n und das Drehmoment M in eine Recheneinheit gegeben
werden, die die mechanische Rührleistung P bestimmt und diese Werte mit dem vorgegebenen
Sollwert vergleicht, und daß die Drehzahl n durch einen vom Vergleichsergebnis abhängigen
Steuerimpuls über eine Reglereinheit geregelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessenen bzw. errechneten Werte für eine oder mehrere der Größen n, M
und P und/oder der vorgegebene Sollwert zur Dokumentation und/oder Weiterverarbeitung
gespeichert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessenen bzw. errechneten Werte für eine oder mehrere der Größen n, M
oder P und/oder der vorgegebene Sollwert angezeigt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch Meßeinrichtungen (7, 8) zur Messung der Drehzahl n und des Drehmomentes M des Rührwerkskörpers
(4) der Rührwerkskugelmühle (1) und eine Steuereinrichtung (9), mit der die Drehzahl
n so regelbar ist, daß die mechanische Rührleistung P, die nach der Beziehung

ermittelt wird, einen vorgegebenen Sollwert erfüllt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steuereinrichtung (9) die Sollwerte für die Größen M und P eingebbar
sind und daß die Steuereinrichtung (9) mit den Meßeinrichtungen (7, 8) für die Messung
der Drehzahl n und des Drehmoments M zur Übertragung der Meßdaten und mit dem Antrieb
(5) des Rührwerkskörpers (4) zur Regelung der Drehzahl n verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9) elektronische Bauteile zur Bestimmung der mechanischen
Rührleistung P in Abhängigkeit von den Meßwerten für die Größen n und M und ein elektronisches
Regelteil zur Regelung der Drehzahl n aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9) einen externen Rechner zur Bestimmung der mechanischen
Rührleistung P in Abhängigkeit von den Meßwerten für die Größen n und M und einen
Drehzahlgeber zur Regelung der Drehzahl n aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Speicher aufweist, in den die gemessenen bzw. errechneten
Werte für eine oder mehrere der Größen n, M und P und/oder dervorgegebene Sollwert
eingebbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Anzeigevorrichtung aufweist, mit der die gemessenen
bzw. errechneten Werte für eine oder mehrere der Größen n, M oder P und/oder der vorgegebene
Sollwert anzeigbar sind.
1. Method of process checking in the case of agitator ball mills which comprise a grinding
chamber containing grinding balls, an agitator body, which is disposed in the grinding
chamber and which is rotatably mounted, and a drive for the agitator body, the rotational
speed
n of the agitator body being measured, characterised in that the torque M of the agitator
body is measured and the rotational speed
n is regulated in such a manner that the mechanial agitation output P, which is determined
by the equation

satisfies a predetermined nominal value.
2. Method of process checking in the case of agitator ball mills which comprise a grinding
chamber containing grinding balls, an agitator body, which is disposed in the grinding
chamber and is rotatably mounted, and a drive for the agitator body, the rotational
speed n of the agitator body being measured, characterised in that the torque M of the agitator
body is measured and the rotational speed n is regulated in such a manner that the torque M satisfies a predetermined nominal
value.
3. Method according to Claim 1 or Claim 2, characterised in that the measurement data
for the rotational speed n and the torque M are input into a computer unit which determines the mechanical agitation
output P and compares these values with the predetermined nominal value; and in that
the rotational speed n is regulated via a regulating unit by a control pulse dependent on the result of
the comparison.
4. Method according to any one of Claims 1 to 3, characterised in that the measured or
calculated values for one or a plurality of the quantities n, M and P and/or the predetermined nominal value is stored for documentation and/or
further processing.
5. Method according to any one of Claims 1 to 4, characterised in that the measured or
calculated values for one or a plurality of the quantities n, M or P and/or the predetermined nominal value is displayed.
6. Apparatus for performing the method according to Claim 1, characterised by measuring
devices (7, 8) for measuring the rotational speed
n and the torque M of the agitator body (4) of the agitator ball mill (1) and a control
device (9) by means of which the rotational speed
n can be regulated in such a way that the agitator output, which is determined according
to the equation

satisfies a predetermined nominal value.
7. Apparatus according to Claim 6, characterised in that the nominal values for the quantities
M and P can be input into the control device (9); and in that the control device (9)
is connected to the measuring devices (7, 8) for measuring the rotational speed n and the torque M for transmitting the measurement data, and to the drive (5) of the
agitator body (4) for regulating the rotational speed n.
8. Apparatus according to Claim 7, characterised in that the control device (9) comprises
electronic components for determining the mechanical agitator output P as a function
of the measured values for the quantities n and M and an electronic regulator part for regulating the rotational speed n.
9. Apparatus according to Claim 7, characterised in that the control device (9) comprises
an external computer for determining the mechanical agitator output P as a function
of the measured values for the quantities n and M and a rotational speed emitter for regulating the rotational speed n.
10. Apparatus according to any one of Claims 7 to 9, characterised in that the control
device comprises a memory into which the measured or calculated values for one or
more of the quantities n, M and P and/or the predetermined nominal value can be input.
11. Apparatus according to any one of Claims 7 to 10, characterised in that the control
device comprises a display apparatus by means of which the measured or calculated
values for one or more of the quantities n, M or P and/or the predetermined nominal value can be displayed.
1. Procédé pour le contrôle du fonctionnement de broyeurs à boulets à agitateur que présentent
une chambre de broyage contenant des boulets de broyage, un corps agitateur monté
à rotation, disposé dans la chambre de broyage, et un mécanisme d'entraînement pour
le corps agitateur, la vitesse de rotation n du corps agitateur étant mesurée, caractérisé
en ce que le moment M du couple de rotation du corps agitateur est mesuré et la vitesse
de rotation n est réglée de telle sorte que la puissance mécanique d'agitation P,
qui est déterminée suivant la relation

satisfasse à une valeur prescrite prédéfinie.
2. Procédé pour le contrôle du fonctionnement de broyeurs à boulets à agitateur qui présentent
une chambre de broyage contenant des boulets de broyage, un corps agitateur monté
à rotation, disposé dans la chambre de broyage, et un mécanisme d'entraînement pour
le corps agitateur, la vitesse de rotation n du corps agitateur étant mesurée, caractérisé
en ce que le moment M du couple de rotation du corps agitateur est mesuré et la vitesse
de rotation n est réglée de telle sorte que le moment M satisfasse à une valeur prescrite
prédéfinie.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les données de mesure
concernant la vitesse de rotation n et le moment M sont introduites dans une unité
de calcul qui détermine la puissance mécanique d'agitation P et compare cette valeur
à la valeur prescrite prédéfinie, et en ce que la vitesse de rotation n est réglée
par une impulsion de commande dépendant du résultat de la comparaison, au moyen d'une
unité de réglage.
4. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les
valeurs mesurées ou calculées pour l'une ou plusieurs des grandeurs n, M et P et/ou
la valeur prescrite prédéfinie sont mémorisées à des fins de documentation et/ou de
traitement ultérieur.
5. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les
valeurs mesurées ou calculées pour l'une ou plusieurs des grandeurs n, M et P et/ou
la valeur prescrite prédéfinie son affichées.
6. Dispositif pour l'exécution du procédé selon la revendication 1, caractérisé par des
appareillages de mesure (7, 8) pour la mesure de la vitesse de rotation n et du moment
M du couple de rotation du corps agitateur (4) du broyeur à boulets à agitateur (1),
et par un système de commande (9) au moyen duquel la vitesse de rotation n est réglable
de telle sorte que la puissance mécanique d'agitation P, qui est déterminée suivant
la relation

satisfasse à une valeur prescrite prédéfinie.
7. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé en ce que les valeurs prescrites
pour les grandeurs M et P peuvent être introduites dans le système de commande (9)
et en ce que le système de commande (9) est relié aux appareillages de mesure (7,
8) pour la mesure de la vitesse de rotation n et du moment M, en vue de la transmission
des données de mesure, et au mécanisme d'entraînement (5) du corps agitateur (4) en
vue du réglage de la vitesse de rotation n.
8. Dispositif selon la revendication 7, caractérisé en ce que le système de commande
(9) comporte des composants électroniques pour la détermination de la puissance mécanique
d'agitation P en fonction des valeurs de mesure concernant les grandeurs n et M, ainsi
qu'une partie de réglage électronique pour le réglage de la vitesse de rotation n.
9. Dispositif selon la revendication 7, caractérisé en ce que le système de commande
(9) comporte un ordinateur externe pour la détermination de la puissance mécanique
d'agitation P en fonction des valeurs de mesure concernant les grandeurs n et M, ainsi
qu'un transmetteur de vitesse pour le réglage de la vitesse de rotation n.
10. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 7 à 9, caractérisé en ce que
le système de commande comporte une mémoire dans laquelle peuvent être introduites
les valeurs mesurées ou calculées pour l'une ou plusieurs des grandeurs n, M et P
et/ou la valeur prescrite prédéfinie.
11. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 7 à 10, caractérisé en ce que
le système de commande comporte un dispositif indicateur au moyen duquel les valeurs
mesurées ou calculées pour l'une ou plusieurs des grandeurs n, M et P et/ou la valeurs
prescrite prédéfinie peuvent être affichées.
