[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Kamerakran mit einem von einer ggf. höhenverstellbaren
Stützsäule schwenkbar abgestützten zweiarmigen Ausleger, an dessen erstem Arm eine
Plattform zur Aufnahme einer Kamera und ggf. eines Sitzes für einen Kameramann und
an dessen zweitem Arm ein Korb zur Aufnahme von Gegengewichten schwenkbar angelenkt
ist, und mit einer der Parallelführung von Plattform und Korb bei Verschwenkung des
Auslegers dienenden Parallelführungsvorrichtung, die einen quer zur Schwenkachse der
Plattform von letzterer abstehenden ersten Steuerarm mit einer ersten Anlenkstelle,
einen quer zur Schwenkachse des Korbes von letzterem abstehenden zweiten Steuerarm
mit einer zweiten Anlenkstelle und einen quer zu Schwenkachse des Auslegers von der
Stützsäule abstehenden Führungsarm mit einer Führungsanlenkstelle sowie eine sich
zwischen der Führungsanlenkstelle und der ersten Anlenkstelle erstreckende erste Führungsstange
und eine sich zwischen der Führungsanlenkstelle und der zweiten Anlenkstelle erstrekkende
zweite Führungsstange umfaßt.
[0002] Bei Kamerakränen dieser Art ist der eine Auslegerarm, an dem die Plattform angelenkt
ist, länger bemessen als der den Korb tragende Auslegerarm. Bei Wahl der den Ausgleich
der am Ausleger plattformseitig angreifenden Gewichtskräfte ermöglichenden Korbgewichte
muß dabei berücksichtigt werden, daß ein entsprechend höheres Korbgewicht über den
zweiten Steueram und die zweite Führungsstange auf den Führungsarm ein Drehmoment
ausübt, das höher ist als das Drehmoment, das von der mit der Kamera und dem Kameramann
belasteten Plattform über den ersten Steuerarm und die erste Führungsstange auf den
Führungsarm ausgeübt wird. Dem in der Praxis gegebenen Bedürfnis, den plattformseitigen
Auslegerarm für gewisse Einsatzforderungen entsprechend zu verlängern, kann deshalb
nicht ohne weiteres Rechnung getragen werden. Eine solche Verlängerung würde nämlich
eine dem kürzeren korbseitigen Auslegerarm entsprechende vergrößerte Gewichtsbelastung
des Korbes erfordern. Das vom Korb über die zweite Führungsstange auf den Führungsarm
ausgeübte Drehmoment könnte dann jedoch einen in Bezug auf die Größe des entgegenwirkenden
plattformseitigen Drehmoments unzulässig hohen Wert erreichen. Um den plattformseitigen
Auslegerarm unbedenklich verlängern zu können, bedarf es in der Praxis deshalb einer
entsprechenden Verlängerung des korbseitigen Auslegerarms. Die für die Erweiterung
des Hubweges der Kameraplattform erforderlichen Maßnahmen der Verlängerung der Auslegerarme
sind jedoch äußerst umständlich und zeitraubend.
[0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Kamerakran der eingangs genannten
Art so weiter auszubilden, daß sich im Bedarfsfall mit relativ geringem Montageaufwand
eine Verlängerung des die Plattform tragenden Auslegerarms und damit verhältnismäßig
beqeum und schnell eine Erweiterung des Hubweges der Kameraplattform erreichen läßt.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Ausleger, dessen in Normalbetriebsweise
die Plattform tragender erster Arm der Länge a länger als der in Normalbetriebsweise
den Korb tragende zweite Arm der Länge b ausgebildet ist, ein der Verlängerung des
zweiten Arms dienendes Verlängerungsstück nebst Führungsstangenstück jeweils der Länge
c zugeordnet ist,
[0005] daß am Ende des um das Verlängerungsstück verlängerten zweiten Auslegerarmes der
Korb gegen die Plattform austauschbar ist und der Korb anstelle der Plattform am Ende
des ersten Auslegerarms festlegbar ist, und
[0006] daß das Längenverhältnis a: (b + c) des verlängerten Auslegers etwa gleich dem Längenverhältnis
b:a gewählt ist.
[0007] Bei dieser Kamerakranausbildung bedarf es lediglich der Verlängerung des einen Auslegerarms
und des Plattform-Korb-Austausches, um eine wesentliche Hubwegerweiterung ohne die
Gefahr erzielen zu können, daß aufgrund eines vorzunehmenden neuen Gewichtsausgleiches
eine fehlerhafte Belastung des Korbes in Bezug auf das Plattformgewicht vorgenommen
wird, die eine Auslegerzerstörung und Personengefährdungen zur Folge hätte. Die für
das am Führungsarm der Stützsäule angreifende Drehmoment maßgebenden Gewichtsverhältnisse
können aufgrund der Wahl der das beanspruchte Längenverhältnis sicherstellenden Länge
c des Verlängerungsstücks mit c = (a
2 -b
2): b völlig gleichbleiben.
[0008] Als in baulicher Hinsicht besonders vorteilhaft hat es sich dabei herausgestellt,
wenn der Ausleger einen zentralen Auslegerabschnitt aufweist, der ein zu seinem einen
Stirnende hin versetztes Schwenklager für die schwenkbare Lagerung an der Stützsäule
umfaßt und an dessen beiden Stirnenden gleich ausgebildete Montagevorrichtungen für
den Anschluß von übereinstimmend ausgebildeten Halteplattentragstücken vorgesehen
sind und daß das Verlängerungsstück an seinem einen Ende eine die Festlegung an der
Montagevorrichtung des zentralen Auslegerabschnittes ermöglichende Gegenvorrichtung
aufweist und an seinem anderen Ende eine Montagevorrichtung trägt, die mit den Montagevorrichtungen
an den Stirnenden des zentralen Auslegerabschnitts übereinstimmt.
[0009] Die Erfindung richtet sich in weiterer Ausgestaltung auf einen Kamerakran mit einer
fahrbaren Lagerung der Ausleger-Stützsäule. Als im Hinblick auf eine besonders einfache,
materialsparende und somit kostengünstige Ausführung hat es sich nämlich erwiesen,
wenn die Lagerung eine Basis mit einem die Stützsäule umschließenden, an ihr festlegbaren
zentralen oberen Kranz, einem unteren Kranz mit vier Aufnahmen zur lösbaren Festlegung
von Schienenräden, die jeweils um die vertikalen Aufnahmeachsen verschwenkbar sind,
und vier sich unmittelbar vom oberen Kranz zum unteren Kranz im Bereich der Aufnahmen
erstreckenden Stützstreben aufweist. Bei Einsatz einer derartigen Basis läßt sich
die den Ausleger tragende Stützsäule über die fragliche Basis auf einem Dolly anordnen,
der einfacher als herkömmliche Kamerawagen ausgeführt sein kann. Die besonders großen
Gewichtskräfte, die der belastete Ausleger auf die Stützsäule überträgt, brauchen
von letzterer nicht wie bisher auf eine praktisch horizontale Kamerawagenplattform
übertragen zu werden, an deren Außenecken in bekannter Weise jeweils eine Straßen-,
Schienen-Räderkombination festgelegt ist. Sie können vielmehr über die Stützstreben
unmittelbar in die Bereiche der Außenecken abgeleitet werden; die Belastung des zentralen
Plattformbereichs entfällt nunmehr, und sie läßt sich entsprechend materialsparend
und leicht ausführen. Besonders günstig ist dabei die Möglichkeit, im Bereich der
vier Aufnahmen an der Basis selbst Schienenräder festzulegen. In diesem Fall wird
der Kamerawagen somit entbehrlich, da die Basis dessen Funktion übernimmt.
[0010] Zweckmäßigerweise umfassen die vier Aufnahmen jeweils eine vertikale Bohrung, in
die von unten her jeweils ein Stützzapfen mit einer Stützschulter zur Anlage am Bohrungsrand
einführbar ist und jeder Stützzapfen ist mit dem vom Lager eines Schienenräderpaares
vorstehenden Schwenkzapfen kuppelbar.
[0011] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung, auf die bezüglich aller in der Beschreibung
nicht erwähnten wesentlichen Merkmale ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen
Fig. 1 einen Kamerakran normaler Ausführung ohne Verlängerung,
Fig. 2 einen Kamerakran entsprechend demjenigen nach Fig. 1, jedoch mit eingeschalteter
Verlängerung und
Fig. 3 eine der Kamerakran-Stützsäule zugeordnete Basis in auseinandergezogener Darstellung.
[0012] Der in der Zeichnung veranschaulichte Kamerakran umfaßt einen von einer ggf. höhenverstellbaren
Stützsäule 1 schwenkbar abgestützten zweiarmigen Ausleger 2. Bei dem Kamerakran der
Normalausführung gemäß Fig. 1 ist am ersten Arm 3 des zweiarmigen Auslegers 2 eine
Plattform 4 zur Aufnahme einer Kamera und ggf. eines Sitzes für einen Kameramann angelenkt,
während am zweiten Arm 5 ein Korb 6 zur Aufnahme von Gegengewichten schwenkbar angelenkt
ist. Dem zweiarmigen Ausleger 2 ist eine der Parallelführung von Plattform und Korb
6 bei Verschwenkung des Auslegers dienende Parallelführungsvorrichtung zugeordnet,
die einen quer zur Schwenkachse 7 der Plattform 4 von letzterer abstehenden ersten
Steuerarm 8 mit einer ersten Anlenkstelle 9 und einen quer zur Schwenkachse 10 des
Korbes 6 von letzterem abstehenden zweiten Steuerarm 11 mit einer zweiten Anlenkstelle
12 umfaßt. Ferner gehört zur Parallelführungsvorrichtung ein quer zur Schwenkachse
13 des Auslegers 2 von der Stützsäule 1 abstehender Führungsarm 14, der eine Führungsanlenkstelle
15 aufweist. Zwischen der Führungsanlenkstelle 15 und der ersten Anlenkstelle 9 erstreckt
sich eine erste Führungsstange 16. Zwischen der Führungsanlenkstelle 15 und der zweiten
Anlenkstelle 12 ist analog eine zweite Führungsstange 17 vorgesehen.
[0013] Aus Fig. 1 geht hervor, daß der die Plattform 4 tragende erste Arm 3 des Auslegers
2 eine wirksame Länge a besitzt, die größer ist als die Länge b des zweiten Arms 5,
der in Normalbetriebsweise den Korb 6 trägt. Diese unterschiedliche Armlänge wird
bei der Ausführung nach Fig. 1 dadurch erzielt, daß der Ausleger 2 einen zentralen
Auslegerabschnitt 18 aufweist, bei dem das Schwenklager 13 für die schwenkbare Lagerung
an der Stützsäule 1 zu seinem einen Stirnende hin versetzt ist. Die beiden Stirnenden
19 und 20 weisen gleich ausgebildete Montagevorrichtungen bekannter Ausbildung für
den Anschluß von übereinstimmend ausgebildeten Halteplattentragstücken 21 und 22 auf.
Fig. 1 zeigt, daß die an den Tragstücken 21, 22 jeweils festgelegten Halteplatten
23 bzw. 24, die um die Schwenkachsen 7 bzw. 10 verschwenkbar sind und die Steuerarme
8 bzw. 11 umfassen, gleich ausgebildet sind. An diesen Halteplatten 23 bzw. 24 läßt
sich entweder jeweils eine Plattform 4 bzw. ein Korb 6 mit Hilfe nicht näher veranschaulichter
an sich bekannter Schnellkoppelvorrichtungen festlegen.
[0014] Auf ähnlich einfache Weise lassen sich die Halteplattentragstücke 21 bzw. 22 an den
Montagevorrichtungen der beiden Stirnenden 19, 20 des zentralen Auslegerabschnitts
18 lösbar festlegen.
[0015] Um eine größere Reichweite und Arbeitshöhe zu erzielen, läßt sich der Ausleger 2
durch Einschaltung eines Verlängerungsstücks der Länge c, wie in Fig. 2 veranschaulicht,
verlängern. Dieses Verlängerungsstück 25 wird anstelle des Halteplattentragstücks
22 am dem Schwenklager 13 benachbarten Stirnende 20 des zentralen Auslegerabschnitts
18 festgelegt. An seinem freien Ende weist das Verlängerungsstück 25 deshalb eine
die Festlegung an der Montagevorrichtung des zentralen Auslegerabschnitts 18 ermöglichende
Gegenvorrichtung auf. An seinem anderen Ende ist das Verlängerungsstück 25 mit einer
Montagevorrichtung ausgerüstet, die mit den bekannten Montagevorrichtungen an den
Stirnenden 19 und 20 des zentralen Auslegerabschnitts 18 übereinstimmt.
[0016] Wie in den Fig. 1 und 2 verdeutlicht, ist die Länge c des Verlängerungsstücks 25
so gewählt, daß sie mit dem sich an das Verlängerungsstück anschließenden Halteplattentragstück
22 eine Länge b + c ergibt, die im Verhältnis zur Länge a des anderen Auslegerarms
dem Verhältnis a des längeren Auslegerarms der Normalausführung nach Fig. 1 zur Länge
b des kürzeren Auslegerarms 5 dieser Grundausführung entspricht. Beim Übergang von
der Normalausführung nach Fig. 1 zur verlängerten Ausführung nach Fig. 2 bedarf es
lediglich eines Austausches von Plattform 4 und Korb 6, ohne daß aufgrund dieser Verlängerung
eine Änderung der im Korb 6 befindlichen Gewichte erforderlich wäre. Selbstverständlich
ist bei Einschaltung des Verlängerungsstücks 25 auch eine entsprechende Verlängerung
der Führungsstange der Parallelführungsvorrichtung durch Einfügung eines Führungsstangenstücks
26 erforderlich, dessen Länge der Länge des Verlängerungsstücks 25 entspricht.
[0017] Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, umfaßt der veranschaulichte Kamerakran eine
fahrbare Lagerung der Auslegerstützsäule 1. Kernstück dieser Lagerung ist eine Basis
27 mit einem die Stützsäule 1 umschließenden, an ihr festlegbaren zentralen oberen
Kranz 28, einem unteren Kranz 29 mit vier Aufnahmen 30 zur lösbaren Festlegung von
Schienenrädern 31, die jeweils um die vertikalen Aufnahmeachsen verschwenkbar sind,
und vier sich unmittelbar vom oberen Kranz 28 zum unteren Kranz 29 im Bereich der
Aufnahmen 30 erstreckenden Stützstreben 32. Die vier Aufnahmen 30 weisen jeweils eine
vertikale Bohrung auf, in die von unten her jeweils ein Stützzapfen 33 mit einer Stützschulter
34 zur Anlage am Bohrungsrand einführbar ist. Jeder der Stützzapfen 33 ist mit dem
vom Lager 35 eines Schienenräderpaares vorstehenden Schwenkzapfen 36 kuppelbar.
1. Kamerakran mit einem von einer ggf. höhenverstellbaren Stützsäule (1) schwenkbar
abgestützten zweiarmigen Ausleger (2), an dessen erstem Arm (3) eine Plattform (4)
zur Aufnahme einer Kamera und ggf. eines Sitzes für einen Kameramann und an dessen
zweitem Arm (5) ein Korb (6) zur Aufnahme von Gegengewichten schwenkbar angelenkt
ist, und mit einer der Parallelführung von Plattform (4) und Korb (6) bei Verschwenkung
des Auslegers (2) dienenden Parallelführungsvorrichtung, die einen quer zur Schwenkachse
(7) der Plattform (4) von letzterer abstehenden ersten Steuerarm (8) mit einer ersten
Anlenkstelle (9), einen quer zur Schwenkachse (10) des Korbes (6) von letzterem abstehenden
zweiten Steuerarm (11) mit einer zweiten Anlenkstelle (12) und einem quer zur Schwenkachse
(13) des Auslegers (2) von der Stützsäule (1) abstehenden Führungsarm (14) mit einer
Führungsanlenkstelle (15) sowie eine sich zwischen der Führungsanlenkstelle (15) und
der ersten Anlenkstelle (9)-erstreckende erste Führungsstange (16) und eine sich zwischen
der Führungsanlenkstelle (15) und der zweiten Anlenkstelle (12) erstrekkende zweite
Führungsstange umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Ausleger (2), dessen in Normalbetriebsweise die Plattform (4) tragender erster
Arm (3)der Länge a länger als der in Normalbetriebsweise den Korb tragende zweite
Arm
(5) der Länge b ausgebildet ist, ein der Verlängerung des zweiten Arms (5) dienendes
Verlängerungsstück (25) nebst Führungsstangenstück (26) jeweils der Länge c zugeordnet
ist, daß am Ende des um das Verlängerungsstück
(25) verlängerten zweiten Auslegerarmes (5) der Korb (6) gegen die Plattform (4) austauschbar
und der Korb (6) anstelle der Plattform (4) am Ende des ersten Auslegerarms (3) festlegbar
ist und
daß das Längenverhältnis a: (b + c) des verlängerten Auslegers etwa gleich dem Längenverhältnis
b:a gewählt ist.
2. Kamerakran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2)einen zentralen
Auslegerabschnitt (18) aufweist, der ein zu seinem einen Stirnende (20) hin versetztes
Schwenklager (13) für die schwenkbare Lagerung an der Stützsäule (1) umfaßt und dessen
beide Stirnenden (19, 20) mit gleich ausgebildeten Montagevorrichtungen für den Anschluß
von übereinstimmend ausgebildeten Halteplattentragstücken (21, 22) versehen sind und
daß das Verlängerungsstück (25) an seinem einen Ende eine die Festlegung an der Montagevorrichtung
des zentralen Auslegerabschnitts (18) ermöglichende Gegenvorrichtung aufweist und
an seinem anderen Ende eine Montagevorrichtung trägt, die mit den Montagevorrichtungen
an den Stirnenden (19, 20) des zentralen Auslegerabschnitts (18) übereinstimmt.
3. Kamerakran, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, mit einer fahrbaren Lagerung der
Ausleger-Stützsäule (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung eine Basis (27)
mit einem die Stützsäule (1) umschließenden, an ihr festlegbaren zentralen oberen
Kranz (28), einem unteren Kranz (29) mit vier Aufnahmen (30) zur lösbaren Festlegung
von Schienenrädern (31), die jeweils um die vertikalen Aufnahmeachsen verschwenkbar
sind, und vier sich unmittelbar vom oberen Kranz (28) zum unteren Kranz (29) im Bereich
der Aufnahmen (30) erstreckenden Stützstreben (32) aufweist.
4. Kamerakran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Aufnahmen (30)
jeweils eine vertikale Bohrung aufweisen, in die von unten her jeweils ein Stützzapfen
(33) mit einer Stützschulter (34) zur Anlage am Bohrungsrand einführbar ist, und daß
jeder Stützzapfen (33) mit dem vom Lager (35) eines Schienenräderpaares vorstehenden
Schwenkzapfen (36) kuppelbar ist.