(19)
(11) EP 0 480 290 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.04.1992  Patentblatt  1992/16

(21) Anmeldenummer: 91116761.7

(22) Anmeldetag:  01.10.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E06B 3/48, E06B 3/88, E06B 3/70, E06B 3/01
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT DE ES FR

(30) Priorität: 04.10.1990 DE 4031387
11.07.1991 DE 4122981

(71) Anmelder: Döring, Erich, Dr.h.c.
CH-9442 Berneck (CH)

(72) Erfinder:
  • Döring, Erich, Dr.h.c.
    CH-9442 Berneck (CH)

(74) Vertreter: Behrens, Dieter, Dr.-Ing. 
Wuesthoff & Wuesthoff Patent- und Rechtsanwälte Schweigerstrasse 2
81541 München
81541 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Torblatt eines Sektional- oder Falttors, insbesondere für Garagen oder Hallen, mit Aussteifungsprofilen


    (57) Ein Torblatt eines Seiten- oder eines Deckensektional- oder eines Falttors für Garagen, insbes. für ein oder zwei PKW, oder für Hallen, aus gelenkig miteinander verbundenen Torelementen in Form von Sektionen, Lamellen oder Paneelen, die parallel zu den Schwenkachsen verlaufende, quer gerichtete integrierte Aussteifungsprofile (1, 1') mit angeformten Rundwulsten (6, 6') (Anrollungen) aufweisen, die zur Bildung eines durchgehenden Längsscharniers paarweise ineinandergehakt sind, wobei jedes Aussteifungsprofil (1, 1') wenigstens einen zur Torblattebene etwa flächenormal verlaufenden Aussteifungssteg (4) und zu beiden Seiten in Richtung der Torblattebene verlaufenden Befestigungsflansch (2) aufweist, läßt sich mit den Fülltafeln, Belegen oder dergl. durch Klebung, gegebenenfalls durch Schraubung verbinden. Zwischen den Torelelementen verbleibt eine breite, ausgefüllte oder überdeckte Fuge, in die nicht hineingegriffen werden kann.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Torblatt eines Seiten-oder eines Deckensektional- oder eines Falttors für Garagen, insbes. für ein oder zwei PKW, oder für Hallen, aus gelenkig miteinander verbundenen Torelementen in Form von Sektionen, Lamellen oder Paneelen, die parallel zu den Schwenkachsen verlaufende, quer gerichtete integrierte Aussteifungsprofile mit angeformten zylindrischen Wulsten, insbesondere Rundwulsten, (Anrollungen) aufweisen, die zur Bildung eines durchgehenden Längsscharniers paarweise ineinandergehakt sind, wobei jedes Aussteifungsprofil wenigstnes einen zur Torblattebene etwa flächenormal verlaufenden Aussteifungssteg und zu beiden Seiten in Richtung der Torblattebene verlaufenden Befestigungsflansch aufweist, mit dem Fülltafeln, Belege oder dergl. verbunden sind.

    [0002] Bei derartigen Torblättern sind die Torelemente mittels einzelner Scharniere gelenkig miteinander verbunden, an denen auch Führungsrollen befestigt sein können, die in seitlich der Torelemente angeordnete Führungsschienen eingreifen. Die Aussteifungsprofile sind entweder zusätzlich an den Torelementen angebracht oder integriert. Sie dienen der Aussteifung des teilweise großen Windlasten ausgesetzten Torblatts. Aussteifungsprofile haben einen meist unter einem rechten, zumindest aber unter einem spitzen Winkel mit zur Torelementfläche verlaufenden Aussteifungssteg, der die Eigenseifigkeit des Torelements erhöht. Bei den Torelementen selbst kann es sich um durchgehende Bretter, Stahlprofile, Lamellenprofile oder einzelne Rahmen, vergleichbar Fensterrahmen, insbes. wenn das Tor jedenfalls teilweise durchsichtig sein soll, handeln. In der Regel werden für Paneele oder Torflügel mit einer Breite oder eine Höhe von 4 bis 5 m vier bis fünf Scharniere (auch Bänder genannt) pro Seite verwendet. Die Aufgabe der Scharniere oder Bänder besteht darin, die Schwenkbarkeit zwischen zwei benachbarten Torelementen herzustellen und zu erhalten. Je nach Ausführung der Torelemente oder der Torflügel werden schwere oder leichtere meist höchstens 10 cm lange Scharniere verwendet.

    [0003] Eine besondere Art von Bändern sind sogenannte Klavierbänder mit einem langen durchgehenden Splint, die, außer für den Deckel eines Klaviers oder Flügels, ganz speziel vielfach auch bei Holztüren im Möbelbau Verwendung finden. Sie eignen sich nicht für den Einsatz in Garagen-oder Industrietoren. Bei diesen kommen nur geteile, schwere Bänder infrage.

    [0004] In Sonderfällen, z.B. bei verschiedenen Sektionaltoren, werden stranggepreßte Aluminiumprofile statt Bändern eingesetzt, die an den Längsseiten konvexe und konkave Verformungen haben, die ineinandergeschoben werden und somit als Scharniere für die Paneele dienen können (DE-Offenlegungsschrift 30 21 310). Letztere finden besonders dort Anwendung, wo aus Sicherheitsgründen ein sogenannter Fingerschutz zwischen den Paneelen vorgeschrieben ist, damit man nicht mit dem Finger in den sich öffnenden und schließenden Schlitz zwischen den Paneelen oder Sektionen geraten kann. An sich aber haben alle Ausbildungsformen nur den einen Zweck, die gelenkige Verbindung zwischen zwei Torelementen herzustellen. Bei dem zuvor genannten Tor sind zur Erzielung einer großen Eigensteifigkeit und Formstabilität die Glieder bzw. Sektionen des Torblatts im Querschnitt U-förmig und entlang den Enden ihrer freien stegartigen Schenkel hakenförmig (gleichsinnig verlaufende Anrollungen) ausgebildet, wobei die hakenförmigen Enden benachbarter Schenkel durchgehende Gelenkteile oder Scharniere zur Verbindung der jeweils benachbarten Sektionen bilden. Die U-förmigen Sektionen können aus ebenen Blechen oder Blechstreifen auf Abkantmaschinen geformt werden. Auf der Torinnenseite läßt sich eine zweite Schale nicht anbringen. Zur Wärmedämmung können sie mit einer sie weitgehend ausfüllenden Schicht aus wärmedämmendem Werkstoff versehen und zur weiteren Erhöhung der Formstabilität auf ihrer Rückseie durch zusätzliche Stege oder Verstärkungsauflagen in Wabenbauweise ausgesteift werden, die auch aufgeklebt werden können.

    [0005] Bei Falttoren werden sogenannte Fischbänder, meist mit Steckdorn, verwendet.

    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Torblatt der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß die funktionelle Ausbildung und Herstellbarkeit, insbes. der Aussteifungsprofile verbessert sind, wobei den Anforderungen nach Dämmung und Fingerschutz in besonders einfacher Weise Rechnung getragen werden kann.

    [0007] Ein Torblatt der eingangs genannten Gattung, das diese Aufgabe löst, ist mit seinen Ausgestaltungen in den Patentansprüchen näher gekennzeichnet.

    [0008] Die besondere Ausbildung des Aussteifungsprofils, insbes. als Strangpreßprofil oder durch mehrfache Abkantungen von Aluminium- oder Stahlblech gefertigt, läßt die Herstellung geklebter Tore in besonders vorteilhafter Weise zu, wobei, wie bekannt, an besonders belasteten Stellen gegebenenfalls zusätzliche bekannte Befestigungsmittel vorgesehen sein können. Die an sich bekannte Ausgestaltung der Aussteifungsprofile derart, daß sie die eine Hälfte eines durchgehenden Scharniers bilden, macht eine gesonderte Befestigung von Scharnieren überflüssig und läßt so leichter eine durchgehende Ausbildung der Befestigungsprofile, insb. durch Abkantung ebener Bleche, zu. Ferner lassen sich die Profile in beliebigen Längen herstellen und durch Kürzen auf die gewünschte Länge entsprechend georderter Tore ablängen.

    [0009] Das erfindungsgemäße Torblatt gestattet verschiedenste vorteilhafte Ausgestaltungen. Dabei können die Wulste, die wie Schneidenlager zusammenwirken können, sowohl auf der Innenseite des Torblatts als auch auf der Außenseite bzw. im Spalt zwischen benachbarten Torelementen nahe der Außenseite sichtbar oder unsichtbar, so daß sie nicht vorstehen, angebracht seien. Außerdem kann Anordnung, Ausbildung und Anbringung der Aussteifungsprofile und der Wulste derart sein, daß die Lage der Schwenkachse genau zwischen zwei benachbarten Torelementen liegt oder zur einen oder anderen Seite versetzt ist. Der Spalt zwischen benachbarten Torelementen kann eng oder breit sein, insbes. um einen unmittelbaren Fingerschutz zu bilden. Der Spalt auf der Torinnenseite kann mit Formkörpern aus Schaumstoff oder dergl. ausgefüllt sein. Die Stirnseiten der Torelemente können rechtwinklig zur Oberfläche aber auch winklig verlaufen, so daß auf der Innen- oder Außenseite ein V-Spalt oder Rechteckspalt ähnlich eines Spundwandprofils gebildet ist. Bei Deckensektionaltoren mit einer Höhe von mehr als 3 m wird in der Regel auf den Fingerschutz verzichtet. In diesem Fall können die Paneele an den Längsseiten stumpf zusammenstoßen.

    [0010] Bei einer Ausbildungsform des Torblatts ist vorgesehen, daß vom auf der Innenseite des Torelements angebrachten Befestigungsflansch jedes Aussteifungsprofils ein weiterer Aussteifungssteg winklig zur Außenseite des Torblatts hervorsteht und der Rundwulst nahe der Außenseite liegt. Der Aussteifungssteg kommt so in den Spalt zwischen benachbarten Torelementen zu liegen und trägt innen nicht auf. Aussteifungssteg und Befestigungsflansch schließen entweder einen rechten Winkel oder einen stumpfen Winkel ein, wobei bei stumpfwinkliger Ausbildung die Torelemente stark nach innen gegeneinander verschwenkt werden. Dies erreicht man jedoch auch, wenn gemäß einer anderen Ausbildungsform ein Aussteifungsprofil der benachbarten Aussteifungsprofile oberhalb des Wulstes eine in Richtung der Torelementebene abgekantete Schulter hat, deren Breite mindestens etwa dem Durchmesser des Rundwulstes entspricht, insbes. wenigstens 2 cm breit ist. Auch so ergibt sich ein Fingerschutz und eine starke Beweglichkeit nach innen. Nach außen ist sie ohnehin gegeben. Zweckmäßig ist es, wenn am freien Außenrand des Befestigungsflansches ein U-Falz zur Aufnahme eines Folienabdeckstreifens, z.B. aus Plastik oder Metall, ausgebildet ist. Der Abstand von einem Profil zum anderen bleibt auch beim Verschwenken so groß, daß keine Quetschstelle entsteht. Außerdem ergibt sich eine elastische Fugendichtung, die die Dichtheit des an sich schon gegen Durchströmung dichten Scharniers erhöht. Am Rande der Klebeflächen der Befestigungsflansche ist zweckmäßigerweise in der einen oder anderen Art eine Falz ausgebildet, in den hinein oder unter den die Stirnkante des Füllblechs, der Blechtafel der dergl., die die Außen- und/oder Innenhaut des Torelements bildet, geschoben werden kann. Insbes. hier kann eine abdichtende sichere Randverklebung sichergestellt sein.

    [0011] Es ist üblich, Tore auch durch Vorsehen von Wärmedämmplatten oder -schichten zwischen Außen- und Innenhaut isoliert auszubilden, um den Wärmetausch zur Garage oder Halle zu vermindern. Vielfach werden hierzu Schaumstoff oder Glasfaser- bzw. Steinfaser-Dämmschichten eingesetzt. Aufgrund der starken Vibrationsbeanspruchung beim Öffnen und Schließen der Tore kann es zu Absackungen kommen. Um diesen entgegenzuwirken, sehen Ausgestaltungen der Erfindung das Vorsehen von Z-Profilen zwischen Innen- und Außenhaut, vorstehende, in die Dämmschicht erreichende Stege oder Vorsprünge oder dergl. vor. Außerdem kann es zweckmäßig sein, eine Klebung zwischen der Dämmschicht und der Fülltafel vorzusehen, wobei dies insb. die Verwendung sehr loser organischer Dämm-Materialien ermöglicht, die umweltverträglicher als bestimmte synthetische Platten oder Schäume sind.

    [0012] Durch die Verklebung der Außen- und/oder Innenhaut mit dem Aussteifungsprofil, das auch längs der kurzen Torelementränder vorgesehen sein kann und auch eine Rahmenkonstruktion mit den in Längsrichtung vorgesehenen Profilen bildet, ergibt sich auf einfache Weise eine gute Schalldämmwirkung, so daß die Betätigung des Tors nicht zu starker Schallabstrahlung führt.

    [0013] Wenn bei einer Konstruktion der Aussteifungssteg einen spitzen Winkel mit dem Befestigungsflansch einschließt, also zur Schwenkachse hin geneigt ist, läßt sich die Höhe der Konstruktion etwas geringer halten und läßt sich zwischen die Aussteifungsstege benachbarter Aussteifungsprofil eine elastischer Folienstreifen unmittelbar einsetzen, insbes. einklemmen, ohne daß es weiterer Halterungen bedarf. Auch bei dieser Konstruktion wird die Abdichtung gegen Luftdurchtritt erhöht.

    [0014] Schließlich läßt es die erfindungsgemäße Konstruktion der Aussteifungsprofile zu, daß in den inneren Wulst benachbarter Aussteifungsprofile Achsen von Führungsrollen oder Schwenkachsen von Seitensektional-Tragrollen eingesetzt sind. Es bedarf also keiner zusätzichen Lagerböcke oder dergl.. Außerdem hat diese Art der Anbringung den Vorteil, daß die Führungs- oder Tragachsen mit den Schwenkachsen der Torelemente zusammenfallen und so gerade bei Sektionaltoren sichergestellt ist, daß die Schwenkachsen nicht über die Führungsschienen in Kurvenstücken heraustreten und daß nicht nur die Achsen der Laufrollen miteinander fluchten, sondern auch die Achsen der Laufrollen mit den Schwenkachsen der Torpaneele und das beim Verschwenken der Torelemente weder auf der Außenseite noch auf der Innenseite des Tores Quetschungen entstehen.

    [0015] Die Erfindung läßt sich auch bei Falttor-Elementen oder Paneelen verwirklichen. In jedem Fall ist eine Ausbildung möglich, die das Entstehen von Quetschfugen auf der Innen- oder Außenseite vermeidet. Das übliche Gummischutzprofil, das bei Falttoren den Fingerschutz übernimmt, kann dadurch entfallen. Eine ungewollte Inaugenscheinnahme nicht befugter Personen durch Entfernen des Gummiprofils ist durch die Wulstprofilierung ebenfalls ausgeschlossen. Außerdem können Innen- und Außenfläche des Torblatts Weitestgehend eben gehalten sein.

    [0016] Bekannterweise sind an den Enden der Torelemente oder auch Zwischenstellen Sicherungen gegen eine Längsverschiebung der benachbarten Torelemente gegeneinander vorgesehen.

    [0017] Die Aussteifungsprofile lassen sich leicht und problemlos auswechseln, können stärkenmäßig und profilierungsmäßig jeden statischen Erfordernissen angepaßt werden und lassen sich als Strangprofile aus Stahl oder Aluminium, gegebenenfalls auch aus Kunststoff, herstellen, und entsprechend der Höhe und Breite der Tore ablängen. Die Schwenkachse kann derart gelegt werden, daß der Befestigungsflansch im geschlossenen Zustand der Torblatts, wenn die Torelemente fluchten, als Teil des Flügels angesehen werden.

    [0018] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:

    Fig. 1 eine Ausbildung der Aussteifungsprofile mit Aussteifungssteg und abgekröpften Rundwulsten innerhalb des Spalts zwischen benachbarten Aussteifungsstegen und miz Fingerschutz,

    Fig. 2 eine der Ausbildung nach Fig. 1 vergleichbare Ausbildung mit schrägen Aussteifungsstegen und U-Falzen an den Außenrändern der Befestigungsflansche und Fingerschutz,

    Fig. 3 eine dritte Ausbildungsform der Aussteifungsprofile, bei denen die Rundwulste unmittelbar an den Befestigungsflanschen vorgesehen sind und Halter für eine zusätzliche Isolation ausgebildet sind,

    Fig. 4 eine weitere der Fig. 3 ähnliche Ausbildung der Profilflansche, bei denen am oberen Rand der hochsteifenden Aussteifungsstege U-Falze zur Aufnahme eines zusätzlichen Fingerschutzes innen und mit zusätzlicher Isolationswirkung ausgebildet sind,

    Fig. 5 eine fünfte Ausbildungsform der Aussteifungsprofile mit einwärts unter einem spitzen Winkel gerichteten Aussteifungsstegen,

    Fig. 6 eine Fig. 5 ähnliche Ausgestaltung der Aussteifungsprofile, jedoch mit in die Rundwulst eingesetzten Achsen mit Führungsrollen,

    Fig. 7 Eine Ausbildungsform des Torblatts, bei der die Aussteifungsprofile zwischen sich nur quergerichtete Einzelbretter ohne zusätzliche Rahmenteile aufnehmen,

    Fig. 8 den oberen Teile eines Seitensektionaltores mit in das Scharnier einsetzbaren Rollenhaltern,

    Fig. 9 ein Strangpreßprofil aus Aluminium mit auf der Außenseite des Aussteifungsstegs vorgesehener Profilierung zur Halterung eingelegter Kunststoff-Füllstücke,

    Fig. 10 ein Fig. 9 ähnliches Strangpreßprofil aus Aluminium, jedoch mit einem Doppel-Aussteifungssteg,

    Fig. 11 ein aus Blech durch mehrfache Abkantungen gewonnenes Aussteifungsprofil bei einwandiger Ausbildung des Torelements,

    Fig. 12 ein Fig. 11 vergleichbares Blechprofil für eine doppelwandige Ausbildung des Torelements,

    Fig. 13 eine Ausbildung eines durch Abkantung gewonnenen Blechprofils für ein Torelement, das an seiner Außenseite einen Holzbelag aufweist, und

    Fig. 14 eine Querschnitts-Schrägansicht eines Torelements mit Mitteln zur Halterung einer inneren Dämmschicht zwischen Außen- und Innenhaut.



    [0019] Jedes Aussteifungsprofil 1,1' hat einen Befestigungsflansch 2, mit welchem es mit der Innenseite eines Torelements zur Verschraubung oder Verklebung verbunden werden kann. Vom Befestigungsflansch 2 steht rechtwinklig ein Aussteifungssteg 4 ab, der jeweils in einem Rundwulst 6 bzw. 6' endet. Bei dem in der Zeichnung rechten Aussteifungsprofil 1' ist oberhalb des Rundwulsts 6' eine Abkröpfung in Form einer zum Befestigungsflansch 2 entgegengesetzt parallelen Schulter 8 ausgebildet, so daß im Einbauzustand die beiden Aussteifungssege 4 Abstand voneinander haben und einen Spalt von z.B. 1,5 cm Dicke belassen, so daß hier ein Fingerschutz vorgesehen werden kann. Der Rundwulst 6' des Aussteifungsprofils 1' hat einen geringeren Durchmesser als der Rundwulst 6 des in der Zeichnung links dargestellten Aussteifungsprofils 1, derart, daß er in den größeren Rundwulst 6 durch Einhaken oder Längsverschieben eingebracht werden kann, um ein Scharniergelenk zu bilden. Die Höhe des Aussteifungsstegs 4 und des Rundwulsts 6 entspricht im Normalfall etwa der Dicke des Torelements. Die Rundwulste bzw. die gebildeten Scharniere sind immer außenflächenbündig und so ausgebildet, daß sich auch beim Verschwenken keine Quetschfuge bildet.

    [0020] Die Ausbildungsform der Aussteifungsprofile, die in Fig. 2 dargestellt ist, ist vergleichbar mit der nach Fig. 1. Die Aussteifungsstege 4 bilden mit dem Befestigungsflansch 2 einen stumpfen Winkel, so daß sich ein V-Spalt im Einbauzustand ergibt. Entsprechend schräg sind die Längskanten der Torelemente 10 ausgebildet. Am äußeren der Befestigungsflansche 2 sind U-Falze 12 vorgesehen, zwischen denen ein den V-Spalt überspannender Folienabdeckstreifen 13 eingesetzt werden kann, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.

    [0021] Während bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 die Schwenkachse des gebildeten Scharniers nahe der Außenfläche des Torblatts liegt, ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 bis 7 die Schwenkachse etwas oberhalb der Innenfläche des Torblatts angeordnet. Dazu ist der Rundwulst 6, 6' jeweils unmittelbar an der Innenkante des Befestigungsflansches 2 vorgesehen, während an der Außenkante der abgewinkelte, hochstehende Aussteifungssteg 4 ausgebildet ist. Am oberen Rand der Aussteifungsstege 4 ist jeweils ein entgegengesetzt parallel zum Befestigungsflansch 2 gerichteter Halteflansch 14 vorgesehen, der dazu dient, die Aussteifung zu erhöhen aber insbes. auf der Innenseite der Torelemente 10 vorgesehene Isolationsplatten 16 zu halten. Die Aussteifungsprofile 1, l' sind derart auf den Paneelen 10 befestigt, daß die Schwenkachse zum in der Zeichnung linken Paneel 10 versetzt ist, so daß der Spalt zwischen den Paneelen vom Befestigungsflansch 2 des rechten Aussteifungsprofils 1' überdeckt ist.

    [0022] Bei der Ausbildungsform nach Fig. 4, die der nach Fig. 3 im wesentichen gleicht, sind am oberen Rand der Aussteifungsstege vier U-Falze 12 ausgebildet" die zwischen sich einen elastischen Abdeckstreifen 13 aus Kunststoff aufnehmen. Zusätzich kann eine abgekantete Blechtafel eingeschoben werden, um aus dem einwandigen ein doppelwandiges Paneel zu machen.

    [0023] Die Aussteifungsstege der Aussteifungsprofile nach Fig. 5 sind etwas einwärts gerichtet abgekantet und weisen unmittelbar einen elastischen Abdeckstreifen 3 auf, der gekrümmt elastisch eingeklemmt ist. Im übrigen gleichen Ausbildung und Anordnung von Befestigungsflanschen und Wulsten der Fig. 3.

    [0024] Die Ausbildungsform der Aussteifungsprofile 1, 1' nach Fig. 6 gleicht wieder der nach Fig. 5. Im Unterschied hierzu sind jedoch in den im Durchmesser kleineren Rundwulst 6' Achsen 20 eingesetzt, an deren äußeren Enden Führungsrollen 22 gelagert sind, welche in seitliche Führungsschienen eingreifen, wie dies bei Deckensektionaltoren der Fall ist. Es können ebenso die Schwenkachsen von Tragrollen-Lagerböcken hier eingesetzt werden, wie sie bei Seitensektionaltoren oder Rundlauftoren üblich sind, um die Schwenkachse der Torelemente mit der Abstützungsachse zusammenfallen zu lassen. Auf diese Weise bewegt sich die Schwenkachse nie aus der Führungsbahn des Tors heraus und es ist eine besonders enge Umlenkung im Bereich von Raumecken möglich.

    [0025] Die Torelemente bzw. Paneele 10 sind in den Zeichnungen nur angedeutet. Hier kommen die bekannten Ausbildungen einschießlich der aus Doppelstegplatten infrage. Gerade bei solchen an sich nicht sehr stabilen Paneelen führt die Erfindung zu einer einfachen und sehr wirkungsvollen Aussteifung.

    [0026] Wenn erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß der Befestigungssteg der Aussteifungsprofile bis zur Schwenkachse verlängert ist und dort den Randwulst hat, so darf dies nicht dahingehend verstanden werden, daß diese Verlängerung nur geradlinig erfolgen kann. Diese Verlängerung kann auch mehrmals abgewinkelt sein, beispielsweise dann, wenn das Torelement aus Profilblech besteht und am Außenrand eine zur Oberfläche rechtwinklige Abkantung hat, über die hinweg die Verbindung zwischen Aussteifungssteg und Rundwlst geführt sein muß, während die Befestigung des Aussteifungsprofils am oberflächenparallelen Profilblechabschnitt neben der Aufkantung erfolgen soll. Der Aussteifungssteg kann so hoch sein, daß auf der Innenseite der Profilblechtorelemente weitere Schichten angebracht und gehalten sein können, beispielsweise Holz- oder Isolierschichten.

    [0027] Bei der Ausgestaltung nach Fig. 7 sind zwischen parallelen erfindungsgemäßen Aussteifungsprofilen 1, 1' nur quergerichtete Bretter 16, die mit Nut und Feder ineinandergreifen aber mit keinen weiteren Rahmenteilen verbunden sind, angebracht. Die Aussteifungsprofile 1, l' haben neben dem Rundwulst 6, 6' einen ersten Befestigungsflansch 2 zur Torblattebene hin, einen dazu rechtwinkligen Aussteifungssteg 4 und einen dazu wiederum rechtwinkligen, zum Torblatt parallelen Halteflansch 14.

    [0028] Zwischen den Aussteifungsstegen 4 können wiederum Isolationsplatten vorgesehen werden. Dieses Torblatt hat also keinen Rahmen. Die Aussteifungsprofile 1, l' übernehmen hier die Funktion der Aussteifung des Scharniers und des Rahmens. Statt der Bretter können auch Platten oder Bleche verwendet werden.

    [0029] Fig. 8 zeigt Schrägperspektivisch einen Ausschnitt des oberen Bereichs eines Schiebefalttors, bei dem zwei Ausbildungsformen des Scharniers dargestellt sind, und zwar links mit innenliegender Schwenkachse und rechts mit außenliegender Schwenkachse. In die gebildeten Längshohlräume der Scharniere aus den Scharnierhälften 1 und 1' können Scharnierrollenhalter 30 mit in einem U-Profil 31 gelagerten Kunststoff-Laufrollen 32 mit einem Schwenklagerstift 33 eingesteckt werden. Sein oberes Ende reicht durch das zur Seite hin offene U-Profil 31 und trägt an seinem Ende ein Schraubgewinde 34, auf das zwei Muttern 35 geschraubt sind, die in veränderbarer Höhe das U-Profile 31 festlegen. Es ist sichergestellt, daß die Schwenkachse der Paneele 10 mit der Schwenkachse der Scharnierrollenhalter zusammenfällt.

    [0030] Gemäß Fig. 9 und 10 ist jedes Profil 1 etwa Z-förmig ausgebildet und weist an dem unteren Befestigungsflansch 20 eine Oberflächenausbildung auf, die eine einwandfreie Verklebung mit einem Füllblech 21 zuläßt. Dabei sind nahe den Rundwulsten 6, 6' Nasen 22 ausgebildet, die mit der Oberfläche des Befestigungsflansches 20 einen Schlitz bilden, in den die Stirnkante der Füllbleche 21 eingeschoben ist. An dieser Stelle kann eine stirnseitige Verklebung vorgesehen sein. Der andere Befestigungsflansch 24 kann ebenfalls auf seiner Oberfläche derart ausgebildet sein, daß eine Verklebung mit einer Innenhaut möglich ist. Er steht zweckmäßigerweise nach innen, d.h. zu den Randwulsten etwas vor, so daß sich ein Überstand ergibt, der zur Halterung neben der vorgesehenen Innenprofilierung 25 eines eingelegten Schaumstoff-Füllstücks dient, daß es verhindert, daß beim Öffnen oder Schließen in den Zwischenraum gegriffen wird. Ein solcher Fingerschutz ist vielfach vorgeschrieben.

    [0031] Bei einer Ausführungsform nach Fig. 10 ist der Aussteifungssteg 4 als doppelwandiges Kastenprofil 26 aus den Wänden 27 und 28 ausgebildet. Auf diese Weise läßt sich bei größeren Toren mit einfachen Mitteln eine größere Aussteifung erzielen. In den Zwischenraum, der zwischen benachbarten Profilen gebildet ist, ist ein Schaumstoff-Füllstück 30 eingelegt. Auf der Außenseite des Torelements ist ein Holzbeleg 32 vorgesehen. Die Profile nach den Fig. 9 und 10 sind als Aluminium-Strangpreßprofile ausgebildet. Sie können lediglich an den Längsrändern der Torelemente, aber auch an den Querrändern vorgesehen sein, wobei dann alle Profile rahmenartig miteinander verbunden sind.

    [0032] Die in den Fig. 11 und 12 dargestellten Profile sind als aus Blech abgekantete und längs der Randwulste eingerollte Profile ausgebildet. Die Herstellung auf Rollformern ist vergleichsweise einfach aus geeignetem, gegebenenfals korrosionsgeschütztem Stahlblech möglich. Man erkennt, daß der äußere Befestigungsflansch 32 derart auf sich zurück abgekantet ist, daß sich eine den Nasen 22 vergleichbare schmale Leiste ergibt, unter die die Stirnkante eines Belags oder Füllblechs geschoben werden kann, um hier nicht nur ein Aufstehen des Blechs im Dauergebrauch zu verhindern sondern auch eine besonders gute und die Stirnkanten schützende Verklebung vornehmen zu können. Eine zusätzliche Schutzklebenaht kann am Übergang zum Aussteifungssteg 4 in Form einer Abtreppung 34 vorgesehen sein, die ebenfalls mit Klebstoff gefüllt werden sollte. Bei der Ausbildungsform nach Fig. 12 ist lediglich am äußeren Befestigungsflansch 32 eine Fülltafel aufgeklebt, während bei der Ausführungsform nach Fig. 12 auch am inneren Befestigungsflansch 36 eine Fülltafel 38 angeklebt ist. Der Befestigungsflansch 36 ist abgetreppt und durch Falzung derart ausgebildet, daß sich ein liegender U-Schlitz ergibt, in den die Stirnkante des Füllblechs 38 eingeschoben ist. Um auch hier zwei besonders klebstoffreiche Klebebereiche zu bilden, ist das freie Ende 39 des Befestigungsflansches 36 etwas abgetreppt, so daß hier Klebemittel eingefüllt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl im Bereich des liegenden U-Falzes 37 als auch der Treppe 39 Klebstoff einzufüllen und eine besondere Haltbarkeit zu erzielen. Auch das Aussteifungsprofil nach Fig. 12 hat die sich aus Fig. 11 ergebende Form. Auf der Innenseite kann eine der Fülltafel 38 nach Fig. 12 entsprechende Tafel aufgeklebt werden, während auf der Außenseite ein über- und abstehendes Winkelprofil zusätzlich zu einem Außenbelag vorgesehen ist, um hier eine seitliche Abdeckung, wie sie bei Decken-Sektionaltoren manchmal im Bereich der Laufrollen erwünscht ist, zu bilden.

    [0033] Fig. 13 läßt eine zusätzliche Verbindung einer äußeren und einer inneren Fülltafel durch ein inneres Z-Profil 50 erkennen, welches mit den beiden Fülltafeln 51 und 52 verklebt ist. Dadurch bilden sich zwei Kammern und bei Sektionen bestimmter Breite ist die Gefahr des Absackens oder Setzens der eingebrachten Dämmschicht 55 gemindert. Eine zusätzliche Befestigung kann durch Auftragen von Klebeschichten und durch Vorsehen von nach innen ragenden Vorsprüngen 56 in Form von eingeprägten Sicken erzielt werden. Die Dämmschicht 57 ist aus organischem Material, insbes. Naturstoffen, aufgebaut, derart, daß der gewünschte Isolationswert erzielt wird. Durch das Vorsehen zusätzlicher Haltemaßnahmen kann gut isolierendes loses Material verwendet werden, wodurch die Torelemente nur wenig schwerer werden. Die Klebeschichten 59 sind zweckmäßigerweise mittels leicht elastischem Kleber erzeugt, so daß die Schallabstrahlung minimiert ist. Als organisches Material kommt aufbereitetes Altpapier infrage oder gepreßte Pflanzenfasern.


    Ansprüche

    1. Torblatt eines Sektional- oder Falttors, insbes. für Garagen, vor allem für ein oder zwei PKW oder für Hallen aus gelenkig miteinander verbundenen Torelementen (Sektionen, Lamellen oder Paneelen), die parallel zu den Schwenkachsen verlaufende, quer gerichtete integrierte Aussteifungsprofile mit angeformten zylindrischen Wulsten (Anrollungen) aufweisen, die zur Bildung eines durchgehenden Längsschnarniers paarweise ineinandergehakt sind, wobei jedes Aussteifungsprofil wenigstens einen zur Torblattebene etwa flächennormal verlaufenden Aussteifungssteg und zu beiden Seiten in Richtung der Torblattebene verlaufenden Befestigungsflansch aufweist, mit dem Fülltafeln, Belege oder dergl. verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Befestigungsflansch (2, 20, 24, 36) mit einer Anlagefläche für eine Fülltafel (21, 35, 38) versehen ist und die Fülltafel durch Klebung mit ihr verbunden wird.
     
    2. Torblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (36) einen treppenförmigen Absatz zur Anlage der Stirnkante der Fülltafel (38) hat.
     
    3. Torblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (20) eine U-förmige Profilleiste (22) aufweist, in die die Stirnkante der Fülltafel (21) reicht.
     
    4. Torblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussteifungssteg (4) als Doppelsteg (22, 28) ausgebildet ist.
     
    5. Torblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussteifungsprofil als Strangpreßprofil aus Aluminium gefertigt ist.
     
    6. Torblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussteifungsprofil aus mehrfach abgekantetem Stahlblech gefertigt ist.
     
    7. Torblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Wulst (6, 6') ferne Befestigungsflansch (36) zwei gegeneinander abgesetzte Stegbereiche hat, von denen der äußere zur Aufnahme der Fülltafel (38)) dient.
     
    8. Torblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der treppenförmige Absatz als auf sich gefalteter liegender U-Falz (37) ausgebildet ist, unter den die Fülltafel (38) einschiebbar ist.
     
    9. Torblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Befestigungsflansche vorgesehen sind und mit jedem eine Fülltafel oder Abdecktafel verbunden ist und daß der Zwischenraum zwischen den Tafeln mit einer wärmeisolierenden Dämmschicht (57) ausgefüllt ist.
     
    10. Torblatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge der Quererstreckung des Torelements wenigstens ein Quersteg (56) vorgesehen ist, der in die Dämmschicht (57) hineinragt.
     
    11. Torblatt nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Fülltafel zu Fülltafel reichender Quersteg (50) vorgesehen und mit diesen verklebt ist (Fig. 14).
     
    12. Torblatt nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Kältebrücken verhindernde Querstege (50) zwischen den Fülltafeln vorgesehen sind.
     
    13. Torblatt nach einem der Ansprüche 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht (57) mit einer elastischen Verklebung mit den Fülltafeln verbunden ist.
     
    14. Torblatt nach einem der Ansprüche 9 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht (57) aus organischem Material, insbesondere aufbereitetes zerkleinertes Papier und/oder Lumpenmaterial, oder aus aufbereiteten Naturstoffen besteht.
     
    15. Torblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aussteifungsprofil (1') der benachbarten Aussteifungsprofile (1, 1') oberhalb des Wulstes (6)eine in Richtung der Torelementebene abgekantete Schulter (8) hat, deren Breite etwa dem Durchmesser des Wulstes entspricht (Fig. 1).
     
    16. Torblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Außenrand des Befestigungsflansches (2) ein U-Falz (12) zur Aufnahme eines Folienabdeckstreifens (13) ausgebildet ist (Fig. 2).
     
    17. Torblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Rand des an der Innenseite des Torelements angebrachten Befestigungsflansches (2) der Wulst (6, 6') ausgebildet ist und am anderen Rand ein zusätzlicher Aussteifungssteg unter einem Winkel, insbes. einem rechten Winkel absteht.
     
    18. Torblatt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Außenrand des Aussteifungsstegs (4) ein zum Befestigungsflansch (2) etwa parallel verlaufender Halteflansch (14) vorgesehen ist.
     
    19. Torblatt nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Aussteifungsstegs (4) oder des Halteflansches (14) ein U-Falz (12) zur Aufnahme eines Folienabdeckstreifens (13) für die Fuge zwischen benachbarten Ausseifungsstegen (4) ausgebildet ist (Fig. 4).
     
    20. Torblatt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussteifungssteg (4) einen spitzen Winkel mit dem Befestigungsflansch (2) einschließt und vorzugsweise zwischen die Aussteifungsstege (4) benachbarte Aussteifungsprofile ein elastischer Folienstreifen eingesetzt ist, insbes. bogenförmig eingeklemmt ist (Fig. 5).
     
    21. Torblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine rahmenlose Torfüllung, insbes. aus Brettern oder Platten, mit den Aussteifungsprofilen (1, 1') unmittelbar verbunden ist.
     




    Zeichnung

























    Recherchenbericht