[0001] Die Erfindung betrifft eine Sohlenkonstruktion nach Art einer Schalensohle für orthopädische
Therapieschuhe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Schuhe mit Schalensohlen sind wegen ihres attraktiven, modischen Aussehens, ihres
relativ geringen Gewichtes und ihrer Wasser- und Schmutzunempfindlichkeit am Schuhmarkt
sehr gefragt. Die Träger orthopädischer Maßschuhe dagegen mußten auf die Vorteile
solcher Schalensohlen lange Zeit verzichten, da mit serienmäßig vorgefertigten Schalensohlen
ihre individuellen Sohlen- und Schuhformen nicht zu versorgen sind. Die Maßanfertigung
einzelner Schalensohlen dagegen ist unbezahlbar.
[0003] Aus der DE-U-88 05 244 war erstmals ein Vorschlag bekannt geworden, der dieses Problem
optisch löst. Hierzu wurde ein herkömmlich gefertigter orthopädischer Maßschuh abschließend
mit einem serienmäßig vorgefertigten, jedoch flachen Schalenrahmenring umkleidet.
Dieser Schalenrahmenring ist in einer dem Schuhboden angepaßten Form aus Kunststoffmaterial
gegossen und erlaubt es, unteren Schaftrand, Sohle, Absatz und Absatzfleck in einem
Arbeitsgang zu verkleiden. Diese erste Lösung ermöglichte das gewünschte modische
Aussehen, ohne daß bei der Anpassung der Schuhform an den kranken Fuß irgendwelche
Abstriche gemacht werden mußten.
[0004] Aus der DE-U-90 13 985 ist eine weitere Lösung zur Herstellung von orthopädischen
Maß- oder Therapieschuhen mit Schalensohle bekannt. Dabei wurde ein im Querschnitt
winkelförmiger Schalenrahmenring verwendet, der an der umlaufenden Kante des Schuhbodens
befestigbar ist. Dieser Schalenrahmenring besitzt eine Montage- und Dichtungslippe,
die auf dem Schuhboden aufliegt. Eine vorgefertigte, rahmenlose Laufsohle wird auf
den vom Schalenrahmenring begrenzten Teil des Schuhbodens und die Montage- und Dichtungslippe
aufgeklebt. Der Schalenrahmenring selbst besteht aus einem stabilen, vorzugsweise
zäh-steifen und abriebfesten Material, seine Außenflächen sind funktionsgerecht und
modisch profiliert. An einer Stelle, insbesondere im Gelenkbereich, ist der Schalenrahmenring
an der Innenseite verlängert und offen gehalten, so daß der Orthopädie-Schuhfertiger
den Schalenrahmenring auch an beliebig von der Normalform abweichende Schuhformen
und -größen anpassen kann. Es müssen also keine Abstriche bezüglich der Anpassung
der Schuhform an den kranken Fuß gemacht werden. Die Ausputzarbeiten entfallen oder
sind auf ein Minimum beschränkt, so daß der durch die serienmäßige Vorfertigung erreichbare
Zeitvorteil voll erhalten bleibt. Orthopädische Maßschuhe werden über Maßleisten,
die mit den jeweiligen Maßbettungen versehen sind, gezwickt und montiert. Damit die
genormt vorgefertigten Sohlengelenk- und Absatzbereiche während und nach der Montage
passen, werden sie nach der genormten Gelenkpartie der SOLOR-Brandsohlen geformt (siehe
EP 0 338 351 A1)
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese aus serienmäßig vorgefertigten
Teilen modulartig zusammensetzbare Sohlenkonstruktion nach Art einer Schalensohle
für orthopädische Therapieschuhe so weiterzubilden, daß die Verarbeitung durch den
Orthopädie-Schuhmacher weiter vereinfacht und beschleunigt, die Funktionalität und
Brauchbarkeit des damit hergestellten orthopädischen Schuhs erhöht und der Gehkomfort
für den Patienten verbessert wird.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine gattungsgemäße Sohlenkonstruktion mit den Merkmalen
gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1.
[0007] Damit ergeben sich die Vorteile, daß der Fuß des Patienten quasi auf einem Polster
läuft, wobei dieses Polster gleichzeitig die Laufsohle darstellt, so daß ein maximaler
Polstereffekt erreicht wird, ohne daß der Schuh unförmig hoch wird, besonders in Verbindung
mit einer Brandsohle gemäß DE-C-32 01 488, während gleichzeitig Abriebbeständigkeit
und Rutschfestigkeit, insbesondere bei Nässe, durch den aus einem entsprechenden Material
bestehenden, außen umlaufenden Schalenrahmenring gewährleistet sind. Auch im Absatzbereich
kann jetzt ein gesonderter Absatzfleck verwendet werden, der aus für diesen Zweck
optimal geeignetem Material besteht.
[0008] Weitere Vorteile sind mit der im Absatz vorgesehenen Kammer verbunden. Hierdurch
wird zunächst einmal das Gewicht insgesamt verringert. Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit,
auch im Absatzbereich allen orthopädischen Erfordernissen Rechnung zu tragen. So läßt
sich das Fersenpolster aus unterschiedlichen Materialien, beispielsweise weich-elastisch,
gedämpft-elastisch, und mit unterschiedlichen Formen, angepaßt an krankhafte Veränderungen
der Ferse, beispielsweise infolge eines Fersensporns, Ulkus usw., herstellen.
[0009] Insgesamt besteht also die Möglichkeit, für den Schalenrahmenring, die Laufsohle
und den Absatzfleck unterschiedliche, jeweils optimal angepaßte Materialien zu verwenden.
[0010] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann in den Schalenrahmenring innen eine
weich-elastische Innensohle eingeklebt werden. Dies empfiehlt sich insbesondere dann,
wenn eine Luftpolsterkonstruktion mit aktiver Fußbelüftung gewünscht wird. In diesem
Fall wird die Laufsohle innen mit Luftkanälen versehen, die Innensohle mit korrespondierenden
Luftlöchern, die zur Fußsohle hin offen sind.
[0011] Der Absatzfleck selbst kann aus mehreren Teilen bestehen. Vorzugsweise besitzt er
ein aus einem abriebbeständigen und rutschfesten Material bestehendes Vorderteil und
ein aus einem weich-elastischen Material bestehendes Rückteil. Letzteres sorgt für
einen besonders angenehmen, weichen und gedämpften Auftritt beim Gehen.
[0012] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind in die Außenseite des Absatzes eine
oder mehrere Markierungsnuten eingeformt.
[0013] Eine erste Nut befindet sich in Höhe des Schalenbodens. Diese hilft dem Orthopädie-Schuhmacher,
einen abgelaufenen Absatzfleck maßgenau zu entfernen, d. h. abzuschneiden oder abzuschleifen.
Nach dem Aufsetzen eines Reparaturflecks, dessen Außenfläche mit einem entsprechenden
Ersatz-Rand beklebt ist, ergibt sich wieder die Optik wie bei einem neuen Schuh.
[0014] Eine zweite Nut befindet sich in Höhe der Trennfläche Sohle/Absatz. Diese hilft dem
Orthopädie-Schuhmacher, den angeformten Absatz maßgenau zu entfernen, d. h. abzuschneiden
oder abzuschleifen, und durch einen vorgefertigten, ins Lot gestellten Absatz für
die Versorgung statisch gestörter Füße zu ersetzen.
[0015] Um unterschiedliche Absatzformen kaschieren zu können, sind im Gelenkbereich die
Lauffläche und der Schalenrand des Schalenrahmenrings bereichsweise voneinander getrennt
gefertigt.
[0016] Eine verbesserte Anpassung der Dichtlippe an unterschiedliche Krümmungen der Unterlage,
insbesondere im Bereich des Absatzes oder der Schutzspitze wird möglich, wenn ihre
freie Kante wellenförmig gestaltet wird.
[0017] Somit sind dem Einsatz der erfindungsgemäßen Sohlenkonstruktion für die orthopädischen
Belange keine Grenzen gesetzt.
[0018] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
[0019] Die Erfindung soll anhand der Zeichnung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden. Es zeigen jeweils in Perspektive
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Oberseite einer Sohlenkonstruktion, mehrfach geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite der Sohlenkonstruktion, ebenfalls mehrfach
geschnitten,
Fig. 3 einen dazu passenden orthopädischen Lotabsatz und
Fig. 4 ausschnittsweise den Absatz- und Gelenkbereich einer variierten Sohlenkonstruktion.
[0020] Fig. 1 zeigt nur mit leichten Strichen angedeutet einen orthopädischen Maß- oder
Therapieschuh 1, der mit einer aus verschiedenen, serienmäßig vorgefertigten Einzelteilen
modulartig zusammengesetzten Sohlenkonstruktion nach Art einer Schalensohle versehen
ist.
[0021] Wesentliches Element der Sohlenkonstruktion ist ein in Form eines Schuhs vorgefertigter,
im Querschnitt winkelförmiger Schalenrahmenring 2 mit Lauffläche 14, an der eine Montage-
und Dichtungslippe 3 angeformt ist, und Schalenrand 16. Der Schalenrahmenring 2 wird
an der umlaufenden Kante des Schuhbodens befestigt. Die Montage- und Dichtungslippe
3 liegt auf dem Schuhboden auf. Absatz 5 und Gelenk 6 sind am Schalenrahmenring 2
einstückig angeformt. Der im Vorfußbereich einen Ring bildende Schalenrahmenring 2
ist an einer Stelle, insbesondere im inneren Gelenkbereich, verlängert gefertigt.
Zur Anpassung an beliebig von der Normalform abweichende orthopädische Maßschuhe sowie
zur Anpassung an unterschiedliche Schuhgrößen sind geeignete Schnitt- oder Trennmarkierungen
angeformt.
[0022] Am Schalenrahmenring 2 ist innen die Montage- und Dichtungslippe 3 angeformt, die
auf dem Schuhboden festgeklebt wird. Eine rahmenlose Laufsohle 4 wird in den vom Schalenrahmenring
2 umschlossenen Flächenbereich eingepaßt und mit dem Schalenrahmenring 2, der Montage-
und Dichtungslippe 3 und gegebenenfalls dem Schuhboden verklebt. Dank dieser Konstruktion
ist ein Eindringen von Straßenschmutz und Feuchtigkeit ausgeschlossen.
[0023] Die Laufsohle 4 besteht aus einem weich-elastischen Material. Sie ist als Polster
geformt. Wie Fig. 1 zeigt, ist sie auf ihrer dem fuß zugewandten Innenseite mit Luftkanälen
10 versehen. Diese stehen in Verbindung mit Luftlöchern 9 in einer ebenfalls weich-elastischen
Innensohle 8, die von oben in den Schalenrahmenring 2 eingelegt bzw. eingeklebt wird.
Auf diese Weise entsteht eine orthopädische Luftpolstersohle mit Fußbelüftung auch
für brandsohlenlose Schuhe gemäß DE-C-32 01 488.
[0024] Der Gelenkbereich 6 der Sohlenkonstruktion ist im wesentlichen herkömmlich aufgebaut
und mit einer Gelenkfeder 7 verstärkt.
[0025] Der Absatz 5 dagegen ist speziell im Hinblick auf die orthopädischen Anforderungen
einerseits und auf eine optimale Erleichterung der Arbeit des Orthopädieschuhmachers
andererseits ausgelegt. In der Oberseite des Absatzes 5 erkennt man eine große Kammer
15, in die ein Fersenpolster eingelegt wird. Dieses Fersenpolster kann je nach den
orthopädischen Anforderungen aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Auch kann
seine Oberseite den orthopädischen Anforderungen entsprechend geformt werden. Die
wesentliche Funktion des Absatzes, das Gewicht des Schuhträgers ohne Deformation aufzunehmen
und auf den Boden zu übertragen, wird von den mit dem Schalenrahmenring 2 einstückig
verbundenen Absatzteilen gewährleistet; das Fersenpolster ist von dieser Funktion
im wesentlichen befreit.
[0026] Die in Fig. 2 erkennbare Unterseite des Absatzes 5 ist mit einem umlaufenden Schalenrand
13 ausgerüstet. Es entsteht so eine schalenartige Vertiefung, in die ein Absatzfleck
eingesetzt ist. Dieser Absatzfleck besteht im vorliegenden Beispiel aus zwei Teilen,
einem Vorderteil 11 aus abriebbeständigem, zäh-elastischem Material und einem Rückteil
12 aus einem weich-elastischen, den Fersenauftritt dämpfenden Material.
[0027] Als Material für das Laufsohlenpolster 4 und das Absatzfleckrückteil 12 kommt vorzugsweise
ein nicht vulkanisierter Kautschuk, beispielsweise TR, in Betracht.
[0028] An der Außenseite des Absatzes 5, etwa in Höhe des Bodens der schalenförmigen Absatzvertiefung,
erkennt man umlaufend eine Markierungsnut 17. Diese Nut 17 gibt dem Orthopädieschuhmacher
an, bis in welche Tiefe er den abgelaufenen Absatzfleck 11, 12 einschließlich des
Absatzschalenrandes 13 abschneiden bzw. abschleifen muß, um anschließend einen Reparaturabsatzfleck
aufzukleben. Dieser Reparaturabsatzfleck ist außen mit einem dem Absatzschalenrahmen
13 entsprechenden Materialstreifen beklebt. Die Markierungsnut 17 dient dann als Schattenfuge,
die die Reparatur optisch kaschiert.
[0029] Fig. 3 zeigt einen vorgefertigten, ins Lot gestellten Absatz 19 zur Versorgung statisch
gestörter Füße. Dieser Lotabsatz 19 ersetzt den angeformten Absatz 5, indem dieser
in Höhe der zweiten Markierungsnut 22 abgetrennt wird. Der orthopädische Lotabsatz
19 enthält in der Lotseite einen senkrecht eingegossenen Stabilisierungsstreifen 20,
der ein durch die einseitige Überbelastung statisch gestörter Füße bedingtes Nachgeben
in die Fehlstellung unmöglich macht. Somit ist in jedem Fall eine absolute Standfestigkeit
und Sicherheit gegeben.
[0030] An der Außenseite des Lotabsatzes 19 befindet sich ebenfalls ein dem Absatzschalenrahmen
13 entsprechender Materialstreifen, in den die beiden Nuten 17, 22 ebenfalls eingeformt
sind, einmal um die Optik beizubehalten, zum anderen aber auch um die bereits erwähnte
Reparatur durch Entfernen des abgelaufenen Absatzflecks 11, 12 durch einen passenden
Reparaturfleck zu ermöglichen.
[0031] Die Lotabsätze 19 werden zu den Sohlen passend gefertigt.
[0032] Fig. 4 zeigt ausschnittsweise den Absatz- und Gelenkbereich 5, 6 der Sohle. Man erkennt,
daß die Lauffläche 14 und der Schalenrand 16 bereichsweise voneinander getrennt sind.
Dadurch wird es möglich, unterschiedliche Absatzformen, wie sie durch die unterschiedlichen
Linien 5' skizziert sind, optimal zu kaschieren. Die speziell gewellte Kontur der
Dichtlippe 3' unterstützt wirksam die Anpassung auch an starke Krümmungen.
1. Sohlenkonstruktion nach Art einer Schalensohle für orthopädische Therapieschuhe (1),
modulartig bestehend aus einem in Form eines Schuhs vorgefertigten, im Querschnitt
winkelförmigen Schalenrahmen (2), der an der umlaufenden Kante des Schuhbodens befestigbar
ist und eine auf dem Schuhboden aufliegende Montage- und Dichtungslippe (3) aufweist,
aus einer vorgefertigten, rahmenlosen Laufsohle (4), die auf der Montage- und Dichtungslippe
(3) und dem vom Schalenrahmenring (2) begrenzten Teil des Schuhbodens befestigbar
ist, aus einem am Schalenrahmenring (2) angeformten Absatz (5) und aus einem am Schalenrahmenring
(2) angeformten Gelenk (6), dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenrahmenring (2)
aus einem abriebbeständigen, rutschfesten Material besteht, daß die Laufsohle (4)
aus einem weich-elastischen Material besteht und als Polster ausgebildet ist und daß
der Absatz (5) außen mit einem Schalenrand (13) zur Aufnahme eines Absatzflecks (11,
12) und innen mit einer Kammer (15) zur Aufnahme eines Fersenpolsters ausgerüstet
ist.
2. Sohlenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weichelastische
Innensohle (8) in den Schalenrahmenring (2) eingelegt bzw. eingeklebt ist.
3. Sohlenkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (4)
und/oder die Innensohle (8) innen Luftkanäle (10) und die Innensohle (8) damit korrespondierende
Luftlöcher (9) aufweisen.
4. Sohlenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Absatzfleck ein aus einem abriebbeständigen und rutschfesten Material bestehendes
Vorderteil (11) und ein aus einem weich-elastischen Material bestehendes Rückteil
(12) besitzt.
5. Sohlenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lauffläche (14) des Schalenrahmenrings (2) rutschhemmend profiliert ist.
6. Sohlenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Außenseite des Schalenrandes (13) des Absatzes (5) eine erste Markierungsnut (17)
in Höhe des Schalenbodens und gegebenenfalls eine zweite Markierungsnut (22) in Höhe
der Trennfläche Sohle-Absatz eingeformt ist.
7. Sohlenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Lauffläche
(14) und Schalenrand (16) des Schalenrahmenrings (2) im Gelenkbereich (6) abschnittsweise
voneinander getrennt sind.
8. Sohlenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand der Dichtlippe (3,) gewellt ist.
9. Sohlenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
spezieller Lotabsatz (19) vorgesehen ist mit einem Stabilisierungsstreifen (20) und
einem verlängerten Absatzflügel (21).
10. Sohlenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Laufsohle
(4) und/oder Rückteil (12) des Absatzflecks aus nicht vulkanisiertem Kautschuk, insbesondere
TR, bestehen.