[0001] Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Solche Wäschetrockner weisen einen internen geschlossenen Luftkreislauf auf, durch
den aufgeheizte Luft mittels eines Gebläses durch die feuchte Wäsche geleitet und
anschließend einem Kondensator zugeführt wird. In diesem Kondensator durchströmt die
warme, dampfbeladene Luft einen ersten Hohlraum, der beispielsweise von einem Röhrenblock
durchgriffen ist, durch welchen ein Kühlmedium, beispielsweise Leitungswasser oder
kalte Umgebungsluft, strömt. Infolge der Abkühlung wird in dem ersten Hohlraum das
Wasser aus dem Dampf auskondensiert und abgeleitet. Die aus dem ersten Hohlraum des
Kondensators austretende abgekühlte Luft wird dann wieder aufgeheizt und erneut der
Wäsche zugeleitet.
[0003] Für die Anbringung des Kondensators in dem Gehäuse des Wäschetrockners gibt es verschiedene
Möglichkeiten. Bei einem bekannten Wäschetrockner ist zum Zweck einer besonders raumsparenden
Bauweise der Kondensator an einer Außenwand, z.B. in der Tür, angeordnet. Die beiden
Hohlräume können durch ebene oder gewellte Wände voneinander getrennt sein oder sie
sind nach Art eines Röhrenkondensators gestaltet, indem in die Tür ein Röhrenblock
eingebaut ist. Die Tür bildet dann den einen Hohlraum und das Innere der Röhren den
anderen Hohlraum (WO 90/08851 A1). Da das Kondensatorgehäuse Teil der Tür bzw. einer
Außenwand des Wäschetrockners ist und die Röhren nicht ohne weiteres herausgenommen
werden können, läßt dieser Kondensatortyp eine einfache Handhabung z.B. für eine Reinigung
(Flusenentfernung) nicht zu. Es können ferner Wärmedehnungen die Türkonstruktion sowie
die Verbindungseinrichtungen zu den Anschlußteilen ungünstig beeinflussen, wenn beispielsweise
bei einer Kunststoffkonstruktion mit Außenhautkühlung eine direkte Beaufschlagung
der Türfläche mit warmer Luft erfolgt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wäschetrockner anzugeben, dessen
Kondensator konstruktiv einfach aufgebaut und daher in Serie leicht zu fertigen und
preiswert ist. Ferner soll der Kondensator für unterschiedliche Trocknertypen und
an verschiedenen Stellen derselben vielseitig einsetzbar sein und eine leichte Handhabung
für den Benutzer ermöglichen.
[0005] Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0006] Der Kondensator bildet hiernach eine gesonderte kompakte Baueinheit, die ihrerseits
aus vielseitig verwendbaren modularenen Baueinheiten aufgebaut ist und die ausschließlich
aus zusammengesetzten, z.B. geklebten oder gesteckten Kunststoffteilen besteht und
als ganzes an verschiedenen Stellen in den Wäschetrockner, beispielsweise in die Tür,
eingesetzt werden kann Die Montage ist dadurch besonders einfach und kann ggfs. durch
Automaten erfolgen. Der Kondensator ist andererseits ein robustes, zuverlässiges Bauteil,
das bei Bedarf auch leicht wieder ausgebaut, gereinigt oder ausgetauscht werden kann.
[0007] In einer bevorzugten Ausführung besteht der Kondensator aus lediglich drei unterschiedlich
geformten, zum Teil mehrfach vorhandenen Kunststoffteilen, nämlich dem Gehäusemantel,
dem identisch ausgebildeten Kopf- und Fußstück und den ebenfalls identisch ausgebildeten
Röhren oder gewellten Wänden.
[0008] Es ist aber auch möglich, daß die kompakte Baueinheit aus den Anschlußstücken und
einem Röhrenblock gebildet ist, während der den Block umschließende Gehäusemantel
von Wandteilen des Wäschetrockners gebildet ist. Dabei sind die modularen Baueinheiten
untereinander derart verbunden, daß der Kondensator problemlos aus dem Gerätegehäuse
herausgzogen oder wieder eingesteckt werden kann. Wird bei dieser Ausführung beispielsweise
eine Steckverbindung gewählt, sind zusätzliche Einrichtungen zur Sicherung und Stabilisierung
der Verbindung zwischen den Röhren und den Anschlußstücken vorgesehen.
[0009] Die modulartige Ausgestaltung ermöglicht eine rationelle Herstellung und einen vielseitigen
Einsatz des Kondensators. So können im Aufbau und in den Abmessungen unterschiedliche
Kondensatoren Verwendung finden, wenn bestimmte Anforderungen in Bezug auf die Wäschetrocknung
erfüllt werden sollen. Beispielsweise ließen sich die Größenverhältnisse, die Längen
der Röhren, Durchmesserverhältnisse, die Form der Röhrenquerschnitte, die Anzahl der
Röhren und die Größe der Strömungsräume für die Kühlluft und /oder die dampfbeladene
Zirkulationsluft verändern ebenso wie die Luftführung und die Luftverteilung, um für
den gewünschten Trocknungsvorgang optimale Ergebnisse zu erzielen. Diese Kondensatoren
können je nach Trocknertyp an unterschiedlichen Stellen des Gerätegehäuses eingesetzt
werden, wobei sie immer dieselben modularen Baueinheiten besitzen. Da die warme Luft
die Außenhaut bzw. die Tür nicht mehr direkt beaufschlagt, sondern die Luft im Kondensator
umgelenkt wird, wird ferner eine Deformation der Außenhaut bzw. der Türaußenwand durch
Wärme vermieden. Infolge der vorteilhaften schwimmenden Lagerung des Kondensators
kann dieser selbst bei größeren Wärmeausdehnungen spannungsfrei in der Tür aufgenommen
werden. Beim Einbau wird der Kondensator in seitliche Führungseinrichtungen der Tür
gleitend eingeführt oder eingerastet. Er ist daher zu Servicezwecken oder zum Reinigen
leicht herausnehmbar. Da sich der Kondensator unter Wärmebeeinflussung ausdehnen kann
und entsprechend seiner losen Führung immer dicht und spannungsfrei ist und da außerdem
die Dichtungen im Gehäusemantel des Kondensators integriert sind, ist immer eine geeignete
Justierung gegenüber den Gehäuseöffnungen des Wäschetrockners gegeben. Toleranzen
und Verwerfungen von Gerätegehäuseteilen z.B.der Tür haben daher keinen Einfluß auf
die Dichtheit des Kondensators selbst und die Dichtfähigkeit zum Gerät.
[0010] Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- einen Vertikalschnitt durch den Türbereich eines Wäschetrockners,
- Fig. 2a
- eine Ansicht der Tür mit auseinandergezogener Darstellung der Teile,
- Fig. 2b
- eine Ansicht der Tür im zusammengesetzten Zustand,
- Fig. 3
- eine auseinandergezogene Darstellung des Kondensators,
- Fig. 4
- einen Teilschnitt durch das Fußstück, und
- Fig. 5a, b
- weitere Ausfüphrungsbeispiele mit einer unterhalb der Trommel angeordneten modularen
Baueinheit, und
- Fig.6
- eine perspektivische, schematische Ansicht der in den Türrahmen eingesetzten modularen
Baueinheit gemäß Fig.3.
[0011] Fig. 1 zeigt schematisch die Führung der Luftströme in der Tür 1 eines Wäschetrockners.
Die warme, dampfbeladene Luft tritt im oberen Bereich in Pfeilrichtung in den Türkörper
ein und wird nach unten abgelenkt, wobei sie großflächig in Kontakt mit den Außenseiten
der Röhren 2 in dem Kondensator 3 gelangt. Die Bezugsziffer 4 bezeichnet den Strom
der den Kondensator verlassenden, abgekühlten Luft, die anschließend im Kreislauf
über Heizelemente in die Wäschetrommel 6 zurück geleitet wird. Mit dem Luftstrom 5
tritt kühlere Außenluft von unten in den Türkörper ein und strömt innerhalb der Röhren
2 nach oben, wo sie die Tür durch nicht dargestellte Austrittsöffnungen verläßt. Die
Bewegung der beiden Luftströme erfolgt über nicht dargestellte Gebläse im Gegenstromprinzip.
Es ist hier aber auch ein Gleichstromprinzip oder ein Querstromprinzip möglich. Das
bei der Abkühlung des Dampfes entstehende Kondenswasser wird in an sich bekannter
Weise aufgefangen und abgeführt.
[0012] Die Öffnungen der Tür bzw. des Kondensators, durch die bei geschlossener Tür die
verschiedenen Luftströme geleitet werden, sind mit Dichtungen 7, 8 versehen, die sich
bei geschlossener Tür an die korrespondierenden Öffnungen des Wäschetrocknergehäuses
anlegen.
[0013] Die Fig. 2a und 2b zeigen die Tür, die als einstückiger oder zusammengesetzter Kunststoffkörper
ausgebildet ist. Die notwendigen Beschläge sind aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit
nicht dargestellt. Der Kondensator 3 weist auf seiner dem Inneren des Wäschetrockners
zugewandten Fläche eine Öffnung 10 für den Eintritt der warmen, dampfbeladenen Luft
und eine Öffnung 11 für den Austritt der abgekühlten, entfeuchteten Luft auf. Die
Öffnung 10 ist durch ein Flusenfilter 12 abgedeckt, vor dem sich wiederum ein Wäscheabweiser
13 befindet. Diese Teile sind durch lösbare Schnappverbindungen unter Zwischenlage
von Dichtungen zusammengesetzt.
[0014] Der Kondensator 3 einschließlich Flusenfilter 12 und Wäscheabweiser 13 ist gem. Fig.
2b in den Türkörper eingesetzt. Er wird beim Einbau von oben in die seitlichen Führungseinrichtungen
9 eingeführt bzw. von vorn eingerastet und in diesen gleitend und schwimmend gehalten.
[0015] Die so komplettierte Baueinheit weist drei gegen das Gehäuse des Wäschetrockners
zur Anlage kommende Öffnungen auf: die Öffnung 10 für den Eintritt und die Öffnung
11 für den Austritt der im Kreislauf geführten Luft sowie die Öffnung 14 für den Eintritt
der Außenluft. Diese Luft tritt aus den oberen Enden der Röhren 2 wieder aus und entweicht
durch geeignete Öffnungen in der Nähe der Türoberkante ins Freie.
[0016] Der Aufbau des Kondensators ist aus Fig. 3 ersichtlich. Der Gehäusemantel 15 besteht
aus zwei beabstandeten breiten Seitenwänden 16, 17 und aus zwei schmalen Seitenwänden
18, 19. Die schmalen Seitenwände sind wie ersichtlich stufenweise abgewinkelt oder
können auch abgerundet sein. Der Gehäusemantel weist somit die Form einer flachen
Hülse auf und ist einstückig aus Kunststoff geformt. In die offenen Seiten der Hülse
sind ein Kopfstück 20 und ein Fußstück 21 eingesetzt. Die Verbindung erfolgt dabei
durch an den freien Kanten des Gehäusemantels 15 angeformte Ösen 22 und an den Seiten
des Kopf- und des Fußstücks ausgebildete Vorsprünge 23, so daß eine leicht zu montierende
Schnappverbindung geschaffen ist.
[0017] Das Kopfstück 20 und das Fußstück 21 sind identisch ausgebildet. Sie weisen in symmetrischer
Anordnung Einstecköffnungen 24 auf, in die die Enden der Röhren 2 eingesteckt sind.
Gemäß Fig. 4 haben die Einstecköffnungen einen abgestuften Durchmesser. In dem das
Röhrenende aufnehmenden Teil entspricht der Durchmesser dem Außendurchmesser der Röhren,
so daß diese mit Preßsitz darin gehalten sind. In dem anschließenden Teil entspricht
der Durchmesser der Einstecköffnung dem Innendurchmesser der Röhren 2 und bildet damit
einen stufenlosen Übergang. In dem sich weiter nach außen erstreckenden Teil sind
dann die Einstecköffnungen 24 konisch erweitert, wodurch insgesamt ein besonders strömungsgünstiger
Querschnittsverlauf für die eintretende Kühlluft gegeben ist.
[0018] Bei dem in den Fig. 5a, b gezeigten Ausführungsbeispielen ist die modulare kompakte
Baueinheit 25, 25'unterhalb der Trommel 26, 26' angeordnet. In diesem Fall ist z.B.
der Mantel nicht Teil des Kondensators, sondern wird von Teilen 27, 27', 28, 28' des
Gerätegehäuses gebildet, in die der Kondensator etwas geneigt liegend eingeschoben
ist. Die Umluft wird aus der Trommel 25, 25' dierekt nach unten zum Kondensator umgeleitet
(innere Rückführung) und nach dem Auskondensieren des Wassers über die Heizung 29'
wieder der Trommel zugeführt. Die beiden Beispiele der Fig.5a und 5b unterscheiden
sich dadurch, daß bei Fig 5a die feuchtigkeitsbeladene warme Luft durch die Röhren
hindurch und die äußere Kühlluft um die Röhren herumgeleitet wird, während bei dem
Beispiel gemäß Fig 5b die feuchtigkeitsbeladene warme Luft um die Röhren herum und
die äußere Kühlluft durch die Röhren hindurchgeleitet wird.
[0019] Bei der in der Fig.6 dargestellten Ansicht ist der Wärmetauscherblock 2 in den seitlichen
Führungen 9 schwimmend gelagert, so daß er sich in Richtung des Pfeiles 29 unter Wärme
ausdehnen kann, ohne daß Spannungen in die Rahmenkonstruktion der Tür eingeleitet
werden. Die Öffnungen 10, 11 des Gehäusemantels 15 zur Zuleitung bzw. Ableitung der
warmen, dampfbeladenen Luft sind von Dichtungen 30 bzw. 7 umschlossen.
1. Wäschetrockner mit einem Gerätegehäuse, dessen Innenraum zur Aufnahme von Wäsche über
eine Tür (1) zugänglich ist, und mit einem Kondensator (3), der einen ersten Hohlraum
zum Führen der warmen, dampfbeladenen Luft und einen zweiten Hohlraum zum Führen eines
Kühlmediums aufweist, wobei die Hohlräume durch einen Wärmetauscherblock, z.B. aus
einem Block Röhren (2) gebildet sind, die von dem einen Medium durchströmt und von
dem anderen Medium umströmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator aus vielseitig verwendbaren modularen Baueinheiten (2, 15, 20,
21) ausgebildet ist, die zusammen eine kompakte Baueinheit (3) bilden, welche in dem
Wäschetrockner leicht herausnehmbar vielseitig positionierbar ist.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kompakte Baueinheit (3) einen den Wärmetauscherblock (2) umschließenden
und den ersten Hohlraum begrenzenden Gehäusemantel (15) aufweist, in welchem Öffnungen
(10, 11) zur Zuleitung und Ableitung der warmen, dampfbeladenen Luft vorgesehen sind
und welcher an seinen offenen Enden durch Anschlußstücke (20, 21) des Wärmetauscherlocks
verschlossen ist.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kompakte Baueinheit (3) den Wärmetauscherblock (2) und an seinen Enden vorgesehene
Anschlußstücke (20, 21) umfaßt und daß sie in einen Gehäusemantel des Wäschetrockners
mit Öffnungen zur Zuleitung und Ableitung der warmen, dampfbeladenen Luft einschiebbar
ausgebildet ist.
4. Wäschetrockner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (15) endseitig durch ein einstückiges Kopfstück (20) und ein
einstückiges Fußstück (21) verschlossen ist, die bei einem Röhrenblock der Zahl und
dem Querschnitt der Röhren (2) angepaßte Anschlußöffnungen (24) für die Röhren aufweisen.
5. Wäschetrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopf- und das Fußstück (20, 21) identisch ausgebildet sind.
6. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopf- und/oder das Fußstück (20, 21) zusätzliche Funktionselemente aufweisen
wie Zu-und Ablaufkanäle für die Kühlluft oder dampfbeladene Zirkulationsluft.
7. Wäschetrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (15) aus zwei voneinander beabstandeten breiten Seitenwänden
(16, 17) und zwei hiermit einstückig ausgebildeten schmalen Seitenwänden (18, 19)
besteht, und daß er an den verbleibenden Seiten durch das Kopf- und das Fußstück (20,21)
verschlossen ist.
8. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10, 11) zur Zuleitung und Ableitung der warmen, dampfbeladenen
Luft in der dem Inneren des Wäschetrockners zugekehrten breiten Seitenwand (16) des
Gehäusemantels angeordnet sind.
9. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der Öffnungen (10, 11) zur Zuleitung und Ableitung der warmen,
dampfbeladenen Luft Dichtungseinrichtungen vorgesehen sind
10. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die modularen Baueinheiten (2, 15, 20, 21) der kompakten Baueinheit (3) aus
Kunststoff bestehen.
11. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die modularen Baueinheiten (2, 15, 20, 21) der kompakten Baueinheit (3) durch
Steckverbindungen miteinander verbunden sind.
12. Wäschetrockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuß- und Kopfstücke (20, 21) bei mantellosem Röhrenblock in ihrer Lage zueinander
von zusätzlichen Verbindungsstreben gehalten sind.
13. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die modularen Baueinheiten (2, 15, 20, 21) der kompakten Baueinheit (3) durch
Rastverbindungen miteinander verbunden sind.
14. Wäschetrockner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Kanten des einen Moduls, insbesondere des Gehäusemantels
(15) Ausnehmungen (22) ausgebildet sind, und daß das oder die zugeordneten Module,
insbesondere das Kopf- und das Fußstück (20, 21) keilförmige Vorsprünge (23) aufweisen,
die in die Ausnehmungen nach Art eines Schnappverschlusses eingreifen.
15. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der in dem Kopf- und dem Fußstück (20, 21) ausgebildeten Einstecköffnungen
(24) einen abgestuften Durchmesser aufweist, der in dem das Röhrenende aufnehmenden
Teil dem Außendurchmesser und in dem anschließenden Teil dem Innendurchmesser der
Röhre (2) entspricht (Fig. 4).
16. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Einströmbereich angrenzenden Teile der Einstecköffnungen (24) in
dem Kopf- bzw. Fußstück (20, 21) strömungsgünstig erweitert sind.
17. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kompakte Baueinheit (3) in einem Wandteil des Gerätegehäuses, insbesondere
der Tür (1) angeordnet ist.
18. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kompakte Baueinheit (3) im Decken- oder Bodenteil des Gerätegehäuses angeordnet
ist.
19. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Türkörper als Kunststofformkörper ausgebildet ist, in dem die kompakte Baueinheit
(3) schwimmend gelagert ist.
20. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Türkörper einen Rahmen mit seitlichen Führungen zur Aufnahme der schmalen
Seitenwände des Gehäusemantels (15) der kompakten Baueinheit (3) aufweist.
21. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10, 11) der kompakten Baueinheit (3) zur Zuleitung und Ableitung
der warmen, dampfbeladenen Luft größer bemessen sind als die geräteseitigen Anschlußöffnungen,
derart, daß die geräteseitigen Anschlußöffnungen bei wärmdehnungsbedingter Bewegung
der kompakten Baueinheit innerhalb des von den Dichtungseinrichtungen umschlossenen
Bereiches verbleiben.
22. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopf- und das Fußstück (20, 21) an eine Zu- bzw. Ableitung für die als Kühlmedium
dienende Außenluft angeschlossen sind.
23. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung vor der Einströmöffnung (10) des Gehäusemantels (15) ein
Flusenfilter (12) angeordnet ist.
24. Wäschetrockner nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung vor dem Flusenfilter (12) ein Wäscheabweiser (13) angeordnet
ist.
25. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußstück (15) an die Zuleitung für die Außenluft angeschlossen ist.
26. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (1) im Bereich der Oberkante Auslaßöffnungen für die durch die Röhren
(2) geleitete Außenluft aufweist.