(19)
(11) EP 0 481 238 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
22.04.1992  Patentblatt  1992/17

(21) Anmeldenummer: 91116000.0

(22) Anmeldetag:  20.09.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B42F 7/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 08.10.1990 DE 9013956 U

(71) Anmelder: Pröll, Robert
D-64342 Seeheim-Jugenheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Pröll, Robert
    D-64342 Seeheim-Jugenheim (DE)

(74) Vertreter: Katscher, Helmut, Dipl.-Ing. 
Fröbelweg 1
D-64291 Darmstadt
D-64291 Darmstadt (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Einschlagmappe für Zeitschriften, Broschüren oder lose Blattstapel


    (57) Eine Einschlagmappe für Zeitschriften, Broschüren oder lose Blattstapel (9) weist zwei aus steifem Blattmaterial bestehende Deckel (1, 2) auf. Die Dekkel 1, 2 sind am Mappenrücken (3) durch mehrere Gummibandabschnitte klappbar miteinander verbunden. Die Gummibandabschnitte 4a erstrecken sich durch Löcher (5) in den Deckeln (1, 2) und werden von einem einzigen, durchlaufenden Gummiband (4) gebildet. Die Elastizität des Gummibandes (4) erlaubt eine Anpassung an unterschiedlich dicke Stapel 9. an den anderen Rändearn der Einschlagmappe sind lösbare Verschlüsse (10, 10', 10") vorgesehen, die jeweils ein Klettband (11) aufweisen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Einschlagmappe für Zeitschriften, Broschüren oder lose Blattstapel mit zwei aus steifem Blattmaterial bestehenden Dekkeln, die an ihrem einen Rand über einen flexiblen Mappenrücken klappbar miteinander verbunden sind und an ihrem jeweils gegenüberliegenden Rand mittels eines Verschlusses lösbar miteinander verbindbar sind.

    [0002] Da Zeitschriften und ähnliche Broschüren keine festen Einbanddeckel aufweisen, können sie nur liegend aufbewahrt werden. Für eine stehende Aufbewahrung reicht die geringe Steifigkeit der Deckblätter nicht aus.

    [0003] Da es verhältnismäßig mühsam ist, aus einem größeren Stapel von liegenden Zeitschriften, Broschüren oder losen Blättern ein oder mehrere Exemplare herauszusuchen, sind Zeitschriftenständer als Kleinmöbel in sehr unterschiedlichen Ausführungsformen auf dem Markt, denen gemeinsam ist, daß sie mehrere Fächer mit im wesentlichen senkrechten Wänden in geringem Abstand zueinander aufweisen. Die schmalen senkrechten Fächer sind zur Aufnahme einer oder mehrerer Zeitschriften bestimmt. Da die Breite der Fächer aber nur im Ausnahmefall der Dicke der darin aufgenommenen mehreren Zeitschriften, Broschüren oder Blattstapel entspricht, füllen diese im allgemeinen das jeweilige Fach nicht aus. Der verbleibende Freiraum führt aber dazu, daß die Zeitschriften, Broschüren oder Blattstapel seitlich nicht ausreichend gestützt werden und deshalb unter ihrem Eigengewicht mehr oder minder in sich zusammensinken; d. h. sie nehmen eine je nach der Größe des zur Verfügung stehenden Freiraums S-förmig geschwungene Form an. Dadurch wird das Einstellen weiterer Zeitschriften, Broschüren oder Blätter in dieses Fach erschwert oder behindert.

    [0004] Die dadurch bedingten Falten und Beschädigungen an Zeitschriften, Broschürenoder Blättern beeinträchtigen nicht nur das Aussehen, sondern auch den Wert, wenn es sich um wertvollere, für eine dauernde Aufbewahrung bestimmte Broschüren handelt.

    [0005] Um solche Beeinträchtigungen oder Beschädigungen von Zeitschriften, Broschüren oder Blättern zu vermeiden, beispielsweise von Zeitschriften, die in Lesezirkeln nacheinander an mehrere Leser weitergegeben werden, ist es bekannt, Einschlagmappen der eingangs genannten Gattung zu verwenden, bei denen die Zeitschriften oder ähnliche Broschüren zwischen den beiden Deckein gehalten werden. Der dabei verwendete flexible Mappenrükken besteht im allgemeinen aus einem einfachen oder doppelten Leinenstreifen, der sich über den gesamten Mappenrücken erstreckt und die beiden Deckel miteinander verbindet. Stattdessen kann auch eine einfache Faltverbindung zwischen den beiden Deckeln am Mappenrücken vorgesehen sein.

    [0006] Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß sie eine nur unzureichende Anpassung an die unterschiedliche Dicke der in der Kappe aufgenommenen Stapel ermöglichen. Wenn die Dicke des zwischen den Deckeln aufgenommenen Materials wesentlich geringer als die durch die Bemessung des Mappenrückens vorgesehene Dicke ist, dann werden die Deckel am Mappenrücken nicht ausreichend zusammengehalten. Wird eine solche Einschlagmappe mit dem Mappenrücken nach unten in ein senkrechtes Fach eingestellt, so können sich die beiden Deckel am Mappenrücken auseinanderbewegen, so daß es dort wieder zu einer Faltung der aufgenommenen Zeitschrift oder ähnlichen Broschüre kommen kann. Wenn jedoch die Dicke des aufgenommenen Materials größer als die bei der Bemessung des Mappenrückens vorgesehenen Dicke ist, dann läßt sich die Einschlagmappe nicht schließen oder es kommt zu einer Beschädigung der Deckel im Rückenbereich.

    [0007] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einschlagmappe der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß sie sich in einem weiten Bereich an die Dicke des aufgenommenen Materials anpaßt und dabei die Deckel im Rückenbereich jeweils ausreichend zusammenhält, um eine Verformung der aufgenommenen Zeitschriften oder ähnlichen Broschüren oder insbesondere auch losen Blättern zu verhindern. Dabei soll die Einschlagmappe von einfachem Aufbau sein und leicht hergestellt werden können.

    [0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich am Mappenrücken über die Rükkenlänge verteilt mehrere Gummibandabschnitte zwischen den Rändern der beiden Deckel erstrekken.

    [0009] Diese Gummibandabschnitte stellen eine elastische und deshalb an einen größeren Dickenbereich anpaßbare Verbindung der beiden Deckel am Mappenrücken dar. Sie bilden zugleich den wesentlichen Teil des Mappenrückens selbst, so daß keinerlei buchbinderische Arbeiten, wie ein Verkleben mit einem Leinenstreifen erforderlich sind, um den Mappenrücken herzustellen. Die Flexibilität und Dehnbarkeit der Gummibandabschnitte ist außerdem groß genug, um ein unbehindertes Aufklappen der Einschlagmappe zu ermöglichen.

    [0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die zwischen den beiden Rändern verlaufenden Gummibandabschnitte jeweils von einer Stützhülse lose umgeben sind.

    [0011] Diese Stützhülsen bestimmen mit ihrer Länge den kleinsten Abstand der Deckel am Mappenrükken. Sie bilden zugleich die Anlage für das aufgenommene Material, so daß die Gummibandabschnitte dadurch nicht beschädigt werden. Insbesondere bewirken die Stützhülsen aber, daß zwischen den beiden Deckeln auch im leeren Zustand der Einschlagmappe eine gewisse Länge der Gummibandabschnitte vorhanden ist, so daß die Dehnungsfähigkeit der Gummibandabschnitte erhöht wird.

    [0012] Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Gummibandabschnitte durch Löcher in den Deckeln. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gummibandabschnitte, die sich am Mappenrücken zwischen den beiden Deckeln erstrecken, in weitere Gummibandabschnitte übergehen, die an der Deckelaußenseite anliegen, und sich zwischen den Löchern des Deckels erstrecken. Die Gesamtheit dieser Gummibandabschnitte, die von einem einzigen, durchlaufenden Gummiband gebildet werden können, stellt insgesamt ein elastisch dehnbares System dar, dessen Dehnbarkeit in einem weiten Bereich unterschiedliche Abstände zwischen den Deckeln am Mappenrücken zuläßt, so daß sehr unterschiedlich dicke Stapel von Zeitschriften, ähnlichen Broschüren oder von losen Blättern aufgenommen werden können. Durch die Verwendung eines einzigen Gummibandes wird außerdem die Konfektionierung wesentlich vereinfacht, weil keine besonderen Befestigungen für die einzelnen Gummibandabschnitte vorgesehen werden müssen.

    [0013] In besonders einfacher Weise sind die beiden Enden des Gummibandes an der Randinnenseite eines der beiden Deckel zwischen zwei benachbarten Löchern miteinander verbunden, wobei an dieser Stelle eine Zugfeder zwischengeschaltet werden kann, die im wesentlichen dazu dient, einen Längenausgleich zu schaffen, wenn die beiden Deckel auf einen größeren Abstand zueinander gebracht werden, weil ein dickerer Stapel aufgenommen werden soll.

    [0014] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verschluß ein Klettband aufweist, das an dem einen Deckel befestigt ist und an der Außenseite des anderen Deckels mit einem Klettband-Gegenstück lösbar verbunden ist. Dieser Verschluß, der an dem dem Mappenrücken gegenüberliegenden Rand und auch am oberen oder unteren Rand vorgesehen sein kann, läßt sich in bequemer Weise öffnen und verschließen und läßt sich auf unterschiedliche Dikken der Einschlagmappe leicht einstellen.

    [0015] Besonders zweckmäßig ist es, wenn sich das Klettband von der Außenseite des hinteren Deckels durch einen randparallelen Schlitz zu einem an der Deckelinnenseite angebrachten Klettband-Gegenstück erstreckt und mit diesem lösbar verbunden ist. Die an der Innenseite des hinteren Deckels liegende Klettband-Verbindung kann nicht beschädigt oder gelöst werden, wenn die Einschlagmappe auf einer unebenen Unterlage verschoben wird. Die Längeneinstellung des Verschlusses kann ganz oder teilweise an dieser innenliegenden Klettband-Verbindung vorgenommen werden.

    [0016] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.

    [0017] Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:

    Fig. 1 in räumlicher Darstellungsweise eine Einschlagmappe für Zeitschriften und ähnliche Broschüren,

    Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1 und

    Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 1.



    [0018] Unter "Zeitschriften" sollen in diesem Zusammenhang nicht nur broschierte oder geheftete Zeitschriften und ähnliche Druckwerke verstanden werden, sondern auch nur gefaltete Zeitschriften, aber auch Stapel von losen oder nur gehefteten Blättern.

    [0019] Die in der Zeichnung dargestellte Einschlagmappe weist einen vorderen Deckel 1 und einen hinteren Deckel 2 aus steifem Blattmaterial auf, beispielsweise aus Kunststoffblättern. Am Mappenrücken 3 (links in Fig. 1) sind die beiden Ränder 1 a und 2a der Deckel 1, 2 miteinander flexibel und klappbar verbunden. Hierzu erstrecken sich zwischen den beiden Rändern 1 und 2a mehrere über die Rückenlänge des Mappenrückens 3 verteilte Gummibandabschnitte 4a (Fig. 2), die durch Löcher 5 in den Rändern 1 a, 2a verlaufen. In die Löcher 5 ist jeweils eine Lochöse 6 eingesetzt, die die Lochränder versteift und abrundet. Die Lochösen 6 bestehen beispielsweise aus Metall oder ebenfalls aus Kunststoff.

    [0020] An den Löchern 5 gehen die Gummibandabschnitte 4a in weitere Gummibandabschnitte 4b über, die an der Deckelaußenseite anliegen und sich zwischen den Löchern 5 jedes Deckels 1 bzw. 2 erstrecken.

    [0021] Die zwischen den beiden Rändern 1 und 2a verlaufenden Gummibandabschnitte 4a sind jeweils von einer aus Kunststoff bestehenden Stützhülse 7 lose umgeben. Diese Stützhülsen 7 bestimmen den Mindestabstand der beiden Deckel 1, 2 am Mappenrücken 3.

    [0022] Wie man aus Fig. 2 erkennt, werden die Gummibandabschnitte 4a und 4b von einem einzigen, durchlaufenden Gummiband 4 gebildet, das beispielsweise aus einer Gummischnur mit Textilumhüllung besteht.

    [0023] Bei dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel verläuft das Gummiband 4 von seinem einen, eine Schlaufe aufweisenden Ende 4c durch ein Loch 5 nach außen zu dem nächsten äußeren Loch 5, erstreckt sich von dort als Gummibandabschnitt 4a zum gegenüberliegenden Loch 5, läuft als Gummibandabschnitt 4b wieder zurück durch ein Loch 5 und als Gummibandabschnitt 4a wieder durch das zuerst durchlaufene Loch 5. Von dort läuft das Gummiband 4 an der Deckelaußenseite zu dem benachbarten Loch 5. Dort wiederholt sich der eben schon beschriebene Verlauf symmetrisch bis zum zweiten Ende 4c des Gummibandes. Die beiden Enden 4c liegen im mittleren Bereich des Deckels 1 an der Deckelinnenseite und sind durch eine Zugfeder 8 miteinander verbunden. Wenn die beiden Deckelränder 1 und 2a auseinanderbewegt werden, übernimmt die Zugfeder 8 den größten Teil des Längenausgleichs.

    [0024] Nachdem ein Stapel 9 von Zeitschriften, ähnlichen Broschüren oder von losen Blättern in der Einschlagmappe aufgenommen ist, werden die beiden Deckel 1, 2 an ihren den Rändern 1 a, 2a gegenüberliegenden Rändern 1 b, 2b durch einen Verschluß 10 lösbar verbunden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Verschluß 10 ein Klettband 11 auf, das den Mattenrand umgreift und an den beiden Deckelrändern 1 b, 2b mit einem dort angeklebten Klettband-Gegenstück 12 bzw. 12a lösbar verbunden ist. Dadurch ist ein rasches Öffnen und Schließen der Einschlagmappe und eine Anpassung an die unterschiedliche Dicke des aufgenommenen Stapels 9 möglich.

    [0025] An einem der beiden Deckel 1, 2, beispielsweise am hinteren Deckel 2, kann das Klettband 11 fest angebracht werden, beispielsweise indem es durch einen Schlitz zur Deckelinnenseite geführt und dort festgeklebt oder in anderer Weise befestigt wird.

    [0026] In Fig. 1 ist angedeutet, daß zusätzlich zu dem Verschluß 10 am Rand 1 weitere entsprechende Verschlüsse 10' bzw. 10" am unteren bzw. oberen Rand der Einschlagmappe vorgesehen werden können, so daß die Einschlagmappe nach allen Seite verschlossen ist. Dadurch wird das Herausfallen des aufgenommenen Stapels 9 oder von Teilen davon verhindert.

    [0027] Wie Fig. 3 zeigt, erstreckt sich das Klettband 11 von der Außenseite des vorderen Deckels 1, wo es mit dem Klettband-Gegenstück 12 lösbar verbunden ist, nach hinten und um die Außenkante des hinteren Deckels 2 herum. Von der Außenseite des hinteren Deckels 2 erstreckt sich das Klettband 11 durch einen randparallelen Schlitz 13 im hinteren Deckel 2 zu einem an der Deckelinnenseite angebrachten Klettband-Gegenstück 12a und ist mit diesem lösbar verbunden. In entsprechender Weise können die Verschlüsse 10' und 10" ausgeführt sein.

    [0028] Da die Verbindungsstelle des Klettbandes 11 mit dem Klettband-Gegenstück 12a an der Innenseite des hinteren Deckels 2 und somit geschützt angeordnet ist, wird verhindert, daß diese Verbindugn gelöst oder Beschädigt wird, wenn die Einschlagmappe abgelegt bzw. auf einer unebenen Unterlage verschoben wird. Die Längeneinstellung der Verschlüsse 10, 10' bzw. 10" kann nicht nur im Bereich des oberen Klettband-Gegenstücks 12, sondern zusätzlich auch im Bereich des inneren Klettband-Gegenstücks 12a vorgenommen werden.


    Ansprüche

    1. Einschlagmappe für Zeitschriften, Broschüren oder lose Blattstapel mit zwei aus steifem Blattmaterial bestehenden Deckeln (1, 2), die an ihrem einen Rand (1a) über einen flexiblen Mappenrücken (3) klappbar miteinander verbunden sind und an ihrem jeweils gegenüberliegenden Rand (1 b) mittels eines Verschlusses (10) lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Mappenrücken (3) über die Rückenlänge verteilt mehrere Gummibandabschnitte (4a) zwischen den Rändern (1 a, 2a) der beiden Deckel (1, 2) erstrecken.
     
    2. Einschlagmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Rändern (1 a, 2a) verlaufenden Gummibandabschnitte (4a) jeweils von einer Stützhülse (7) lose umgeben sind.
     
    3. Einschlagmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gummibandabschnitte (4a) durch Löcher (5) in den Deckeln (1, 2) erstrecken.
     
    4. Einschlagmappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibandabschnitte (4a) in weitere Gummibandabschnitte (4b) übergehen, die an der Deckelaußenseite anliegen und sich zwischen den Löchern (5) des Deckels (1 bzw. 2) erstrecken.
     
    5. Einschlagmappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Rändern (1 a, 1b) verlaufenden Gummibandabschnitte (4a) und die an der Deckelaußenseite anliegenden Gummibandabschnitte (4b) von einem einzigen, durchlaufenden Gummiband (4) gebildet werden.
     
    6. Einschlagmappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (4c) des Gummibandes (4) an der Randinnenseite eines der beiden Deckel (1, 2) zwischen zwei benachbarten Löchern miteinander verbunden sind.
     
    7. Einschlagmappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (4c) des Gummibandes (4) über einer an der Randinnenseite zwischen zwei benachbarten Löchern (5) angeordnete Zugfeder (8) miteinander verbunden sind.
     
    8. Einschlagmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (10, 10', 10") ein Klettband (11) aufweist, das an dem einen Deckel (2) befestigt ist und an der Außenseite des anderen Deckels (1) mit einem Klettband-Gegenstück (12) lösbar verbunden ist.
     
    9. Einschlagmappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klettband (11) an beiden Deckeln (1, 2) jeweils mit einem Klettband-Gegenstück (12, 12a) lösbar verbunden ist.
     
    10. Einschlagmappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klettband (11) sich von der Außenseite des hinteren Deckels (2) durch einen randparallelen Schlitz (13) zu einem an der Deckelinnenseite angebrachten Klettband-Gegenstück (12a) erstreckt und mit diesem lösbar verbunden ist.
     
    11. Einschlagmappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit Klettbändern (11) versehene lösbare Verschlüsse (10, 10', 10") an dem dem Mappenrücken (3) gegenüberliegenden Rand (1 b) und am oberen und/oder unteren Rand vorgesehen sind.
     
    12. Einschlagmappe nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiband (4) bzw. die Gummibandabschnitte (4a, 4b) aus einer Gummischnur mit Textilumhüllung bestehen.
     
    13. Einschlagmappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Löcher (5) jeweils eine Lochöse (6) eingesetzt ist.
     
    14. Einschlagmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (1, 2) aus Kunststoffblättern bestehen.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht