(19)
(11) EP 0 481 575 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
26.08.1992  Patentblatt  1992/35

(43) Veröffentlichungstag A2:
22.04.1992  Patentblatt  1992/17

(21) Anmeldenummer: 91250279.6

(22) Anmeldetag:  11.10.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5C21D 8/02, C22C 38/08, C22C 38/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE ES FR GB IT LU NL SE

(30) Priorität: 19.10.1990 DE 4033700

(71) Anmelder: Preussag Stahl Aktiengesellschaft
D-31226 Peine (DE)

(72) Erfinder:
  • Freier, Klaus, Dr.
    W-3340 Wolfenbüttel (DE)
  • Seifert, Klaus, Dr.
    W-3340 Wolfenbüttel (DE)
  • Zimnik, Walter, Dr.
    W-3340 Wolfenbüttel (DE)

(74) Vertreter: Lüdtke, Frank et al
Preussag AG Patente und Lizenzen Postfach 61 02 09
D-30602 Hannover
D-30602 Hannover (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren zur Herstellung eines hochfesten schweissgeeigneten Bleches und dessen Verwendung


    (57) Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines dickwandigen Bleches sowie dessen Verwendung und Anwendung, aus Stahl mit einer Streckgrenze von 420-500, insbesondere jedoch höher als 500 N/mm², der ferritisch-perlitisches Gefüge, hohe Zähigkeit und gute Schweißeignung aufweist, vorgeschlagen.
    Eine Stranggußbramme mit einer Zusammensetzung in Gewichts-%
    0,02 bis 0,10 % C
    0,05 bis 0,50 % Si
    1,00 bis 2,00 % Mn
    max. 0,02 % P
    max. 0,01 % S
    0,015 bis 0,08 % Al
    max. 0,01 % N
    0,30 bis 1,60 % Ni
    0,20 bis 1,60 % Cu
    0,04 bis 0,10 % V
    0,01 bis 0,05 % Nb
    0,01 bis 0,04 % Ti
    Rest Eisen und unvermeidliche Verunreinigungen, wird auf Temperaturen großer 1200°C aufgeheizt, an Luft auf weniger als 1000°C Oberflächentemperatur abgekühlt, dann thermomechanisch ohne Walzpause mit einer Walzendtemperatur von ca. 750 bis 650°C gewalzt, das Blech anschließend an ruhender Luft oder im Stapel auf unter 200°C abgekühlt und schließlich nach einer Erwärmung auf etwa 420 bis 610°C wiederum an Luft auf Raumtemperatur abgekühlt.







    Recherchenbericht