[0001] Die Erfindung betrifft eine umsetzbare Trennwand aus einzelnen Wandelementen, mit
einer Verbindungseinrichtung sowohl für den vertikalen als auch für den horizontalen
Anschluß jeweils zweier Wandelemente, wobei die Wandelemente durch Rahmenprofile eingefaßt
sind, welche im wesentlichen U-förmig ausgebildet und mit nach außen weisenden Profilschenkeln
angeordnet sind, und wobei zwischen den Profilschenkeln der vertikalen Rahmenprofile
einerseits nach oben offene Haken, andererseits vorspringende Riegel, welche beim
Zusammenfügen benachbarter Wandelemente ineinanderrasten, vorgesehen sind.
[0002] Bei bekannten Wandelementen mit Verbindungseinrichtungen (DE-C2-30 16 613) ist zwischen
den vertikalen Rahmenprofilen noch ein Verbindungsprofil vorgesehen, welches derart
vertikal und horizontal verschieblich ist, daß es aus einer angehobenen Stellung im
Inneren eines der beiden Rahmenprofile in eine untere Verbindungsstellung verstellbar
ist, in welcher es die Trennfuge überbrückt und gleichzeitig eine seitliche Führung
der zu verbindenden Wandelemente bewirkt. Das Verbindungsprofil ist dabei als Hohlprofil
ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Wandelemente.
Die bekannte Verbindungseinrichtung erfordert nicht nur ein zusätzliches Verbindungsprofil;
sie ermöglicht überdies keine exakte Ausrichtung und Lagesicherung der Wandelemente
in vertikaler Richtung.
[0003] Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine umsetzbare
Trennwand der eingangs genannten Art mit einer Verbindungseinrichtung für die Wandelemente
zu versehen, welche mit einfachen Mitteln und geringem Montageaufwand auskommt und
eine erhöhte Stabilität für Trennwände bis zu einer Höhe von etwa zwei Metern gewährleistet.
[0004] Diese Aufgabe wird nach einem erfindungsgemäßen Vorschlag dadurch gelöst, daß für
den horizontalen Anschluß zweier Wandelemente zwischen den Profilschenkeln der oberen
und/oder unteren horizontalen Rahmenprofile nahe den oberen Rahmenecken starre, die
Trennfuge zwischen benachbarten Wandelementen überbrückende Leisten eingelegt und
durch ein oder mehrere darauf angeordnete Klemmteile lösbar festgelegt sind.
[0005] Diese Verbindungseinrichtung für den horizontalen Anschluß der Wandelemente ist unabhängig
von deren Verbindung in vertikaler Richtung wirksam. Sie ermöglicht eine exakte seitliche
Ausrichtung der Wandelemente zueinander. Die Leisten werden von oben eingelegt bzw.
an der Unterseite montiert und bewirken eine seitliche Führung der Rahmenprofile;
um diese Führung zu sichern, sind beliebig gestaltete Klemmteile vorgesehen, welche
die Leisten unverrückbar an ihrem Platz halten, wobei die Klemmteile bevorzugt mittels
von Hand betätigbarer jeweils am Klemmteil vorgesehener Hebel oder Schieber gegenüber
dem Rahmenprofil klemmbar bzw. lösbar sind. Für eine derartige Verbindung werden entweder
zwei Klemmteile, nämlich eines auf jeder Seite der Trennfuge verwendet oder es wird
nur ein Klemmteil, welches besonders nahe an die Trennfuge herangerückt wird, verwendet.
[0006] Eine derartige Verbindungseinrichtung benutzt nicht nur sehr einfache Bauteile; sie
zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß zu deren Betätigung keinerlei Werkzeuge erforderlich
sind.
[0007] Eine weitere Verbindungsart, insbesondere für raumhohe oder annähernd raumhohe Trennwände
besteht darin, daß zwischen den Profilschenkeln der unteren und/oder oberen horizontalen
Rahmenprofile eingesetzt sind, welche jeweils die Trennfuge zwischen benachbarten
Wandelementen überbrücken und daß die Profilplatten mittels Schrauben in den die Profilschenkel
verbindenden Profilstegen verschraubt sind. Dabei ist zur Vereinfachung der Montage
vorgesehen, daß die Profilplatten seitliche Ausnehmungen aufweisen, mit welchen sie
von der Seite her auf der Trennfuge benachbarte Stellschrauben aufgeschoben werden,
auf welchen zum Festklemmen der Profilplatten Flügelmuttern sitzen. Durch diese Ausgestaltung
wird eine werkzeuglose Montage verwirklicht. Es ist auch möglich, derartige Profilplatten
nur an den Unterkanten oder den Oberkanten der Wandelemente vorzusehen und die jeweils
andere Kante durch die oben genannten Leisten und Klemmteile zu sichern.
[0008] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung für den vertikalen Anschluß
jeweils zweier Wandelemente besteht darin, daß zwischen den Profilschenkeln der vertikalen
Rahmenprofile einerseits nach oben offene Haken, andererseits nach unten vorspringende
Riegel, welche beim Zusammenfügen benachbarter Wandelemente ineinanderrasten, jeweils
in einer Längsführung eines Rahmenprofils aufgenommen und dort in ihre vorgegebene
Rastposition befestigt sind.
[0009] In vergleichbarer Weise ist für den horizontalen Anschluß jeweils zweier Wandelemente
vorgesehen, daß zwischen den Profilschenkeln der horizontalen Rahmenprofile nahe den
Rahmenecken starre, die Trennfuge zwischen benachbarten Wandelementen überbrückende
Leisten jeweils in eine Längsführung der Rahmenprofile eingelegt und dort durch darauf
angeordnete Klemmteile lösbar befestigt sind.
[0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Rahmenprofile ist die genannte Längsführung
der Rahmenprofile durch zwei Profilrippen des die Profilschenkel verbindenden Profilstegs
gebildet, wobei die Profilrippen symmetrisch zur Profilmitte angeordnet sind und wobei
die Höhe der Rippen etwa der halben Höhe der Profilschenkeln entspricht.
[0011] Zweckmäßig sind die Profilrippen dabei an ihrem unteren Ende zur Profilmitte hin
verbreitert; sie besitzen an ihrem oberen Ende einen zur Profilmitte hin vorspringenden
Quersteg, dessen Profilsprung geringer ist als jener der Verbreiterung.
[0012] Bei einer Verbindungseinrichtung mit wie vorstehend erläutert ausgebildeten Rahmenprofilen
ist für den horizontalen Anschluß der Wandelemente vorgesehen, daß die Leisten mit
ihren Seitenkanten zwischen den Verbreiterungen der Profilrippen geführt und die Klemmteile
zwischen der Oberseite der Leisten und den Profilrippen geklemmt sind. Dabei können
zweckmäßig die Klemmteile zwischen den Leisten und den Querstegen der Profilrippen
vertikal verklemmt sein.
[0013] Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Ausführungsformen geeigneter Klemmteile denkbar,
wobei das Klemmen durch Verschwenken eines Hebelarms, Betätigen eines Schiebeteils,
eines Drehschiebers oder dgl. bewirkt werden kann.
[0014] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Klemmteils sind zwei parallele, wenigstens
an einem Ende miteinander verbundene Klemmleisten vorgesehen, zwischen denen wenigstens
eine mit einem Betätigungshebel versehene Exzenterwalze gelagert ist, welche in der
Klemmstellung mit einem Umfangsabschnitt über die Unterseiten der Klemmleiste hinausragt.
[0015] Für die vertikale Verklemmung ist dabei vorteilhaft, daß die Klemmleisten seitlich
vorspringende Stege aufweisen, mit welchen sie die Querstege der Profilrippen untergreifen.
In der Klemmstellung werden dabei die Querstege nach oben gegen die Stege der Profilrippen
und die Exzenterwalze nach unten gegen die Oberseite der genannten Leisten gepreßt.
[0016] Bei der Montage werden die die Trennfuge überbrückenden Leisten einfach von oben
zwischen die Profilrippen eingesetzt; die vorher zwischen die Profilrippen eingeschobenen
Klemmteile werden dann von innen her über die Leisten geschoben und auf diesen geklemmt.
[0017] Die Länge der Leisten sollte ausreichend bemessen sein, so daß eine stabile Seitenführung
erzielt wird, wobei im Bereich jedes Wandelements bevorzugt zwei Klemmteile nebeneinander
vorgesehen sind. Bei weniger hohen Wandelementen genügt auch ein Klemmteil je Wandelement
oder sogar je Trennfuge, wobei das Klemmteil dann möglichst nahe der Trennfuge angeordnet
werden sollte.
[0018] Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung eignet sich nicht nur für geradlinig
aneinander anschließende Wandelemente, sondern auch für gerundete und winkelige Anschlüsse;
dementsprechend sind dann gebogene oder winkelförmige Leisten zu verwenden.
[0019] Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 zwei Wandelemente in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von Haken und Riegel für den vertikalen Anschluß,
Fig. 3 einen vertikalen Wandanschluß in vertikaler Schnittdarstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen vertikalen Wandanschluß,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines horizontalen Wandanschlusses,
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch ein Klemmteil für den horizontalen Wandanschluß,
Fig. 7 eine Verbindungseinrichtung an der Unterkante zweier Wandelemente und
Fig. 8 einen Schnitt gemäß Ebene VIII-VIII in Fig. 7.
[0020] Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung zwei Wandelemente, nämlich ein linkes
Wandelement 1 und ein rechtes Wandelement 2, welche mit ihren vertikalen, einander
zugewandten Rahmenprofilen nach vorne geschwenkt sind, so daß die Verbindungseinrichtung
erkennbar ist. Diese besteht beim linken Wandelement aus zwei mit Abstand übereinander
angeordneten, nach oben offenen Haken 3. Ein Haken 3 ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt.
Im zugeordneten vertikalen Rahmenprofil des rechten Wandelements 2 sind nach unten
weisende Riegel 4 in entsprechender Anordnung übereinander befestigt. Ein Riegel 4
ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Die beiden Wandelemente 1, 2 stehen auf insgesamt
drei Stützfüßen 5, da im Verbindungsbereich, also im Bereich der Trennfuge der miteinander
verbundenen Wandelemente ein Stützfuß ausreichend ist. Für den vertikalen Wandanschluß
wird das rechte Wandelement 2 leicht angehoben und mit den Riegeln 4 nach unten hinter
die nach oben ragenden Zungen 6 der Haken 3 eingefahren. Um dieses Einfahren zu erleichtern,
ist das freie Ende 7 der Riegel 4 leicht nach außen gebogen. Bei vollständig eingerasteter
Verbindung sitzt die Stirnseite 8 einer Anschlagplatte 9, welche auf der Rückseite
des Riegels 4 befestigt ist, auf der Stirnseite 10 der Zunge 6 des Hakens 3. Der Riegel
4 besitzt im Bereich der Anschlagplatte 9 zwei Befestigungsbohrungen 11. Der Haken
3 besitzt gegenüber der Zunge 6 einen Befestigungsbügel 12, welcher ebenfalls zwei
Befestigungsbohrungen 11 aufweist. Sowohl der Befestigungsbügel 12 als auch die Anschlagplatte
9 sind hinsichtlich ihrer Breite und ihrer Stärke so dimensioniert, daß sie in eine
entsprechende Führung der Rahmenprofile einschiebbar sind. Die Zunge 6 entspricht
in ihrer Breite jener des Riegels 7, so daß beide Teile im Inneren des riegelseitigen
Rahmenprofils seitlich geführt sind. Diese Eingriffsverhältnisse sind besonders deutlich
dargestellt in den Fig. 3 und 4. Die beiden vertikalen Rahmenprofile 13 liegen längs
einer vertikalen Trennfuge 14 unmittelbar aneinander.
[0021] Beide Rahmenprofile 13 sind etwa U-förmig ausgebildet mit Profilschenkeln 15 und
einem als Hohlprofil ausgebildeten Profilsteg 16. Zwischen den Profilschenkeln 15
sind am äußeren Stegteil 17 der Profilstege 16 Profilrippen 18 geformt, welche sich
im wesentlichen parallel zu den Profilschenkeln 15 erstrecken. Die Profilrippen besitzen
nahe dem äußeren Stegteil 17 der Profilstege 16 eine Verbreiterung 19 und an ihrem
freien Ende zur Profilmitte vorspringende kurze Querstege 20. Zwischen den Verbreiterungen
19 und den Querstegen 20 ist eine Führung gebildet, in welcher einerseits der Haken
3 mit seinem Befestigungsbügel 12 und andererseits der Riegel 4 mit seiner Anschlagplatte
9 geführt ist. Zwischen den der Profilmitte zugewandten Stirnseiten der Querstege
20 ist der Haken 3 einerseits mit seiner Führungsnut 21, andererseits mit dem horizontalen
Abschnitt 22 seiner Zunge 6 seitlich geführt. Im Bereich des rechten Rahmenprofils
13 kommt diese Seitenführung auch dem Riegel 4 zugute, dessen Seitenkanten ebenfalls
zwischen den Querstegen 20 geführt sind. In Fig. 3 ist eine Befestigungsschraube 26
mit Gegenmutter beispielhaft eingezeichnet; derartige Befestigungsschrauben werden
jedoch bevorzugt in Form von selbstschneidenden Schrauben durch alle Befestigungsbohrungen
11 eingeschraubt und, wie am Beispiel der unteren Hakenbefestigung mittels der Schraube
25 gezeichnet, im Profilsteg verankert. Um dabei dem Haken 3 eine zusätzliche Stabilität
zu verleihen und auch um die genaue Position der Zunge 6 des Hakens 3 zu sichern,
ist hier zwischen dem auskragenden Teil des Hakens 3 und dessen Befestigungsbügel
12 eine Distanzhülse 24 angebracht. Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 stützt sich sowohl
die Anschlagplatte 9 des Riegels 4 als auch dessen unteres Ende 7 auf den entsprechenden
Teilen des Hakens 3 ab; in der Praxis wird sich eine derartige doppelte Abstützung
aus Toleranzgründen kaum verwirklichen lassen; es genügt selbstverständlich, wenn
nur eine dieser beiden Stützverbindungen wirksam wird.
[0022] Fig. 5 zeigt einen Abschnitt der beiden oberen horizontalen Rahmenprofile 13, welche
jeweils zur Trennfuge 14 erstreckt sind, d.h. die horizontalen Rahmenprofile 13 erstrecken
sich jeweils über die gesamte Breite eines Wandelements, wobei die beiden vertikalen
Rahmenprofile in den Eckbereichen stumpf gegen die jeweilige Innenseite des oberen
bzw. unteren Rahmenprofils gestoßen sind. Diese Stoßverbindung ist in Fig. 5 durch
kurze Stücke der vertikalen Rahmenprofile 13 angedeutet. Man erkennt, daß die Rahmenprofile
auf ihrer Innenseite, an welche die Füllung der Wandelemente angeschlossen ist, eine
kurze rückwärtige Verlängerung 27 der Profilschenkel besitzen, um die Stoßkante der
(nicht gezeichneten) Füllung entsprechend zu umfassen.
[0023] Die horizontale Verbindungseinrichtung umfaßt eine starre Leiste 28, welche die Trennfuge
14 überbrückt und zwischen die Profilrippen 18 von oben eingelegt ist. Die Leiste
28 liegt somit zwischen den Verbreiterungen 19 der Profilrippen 18, so daß eine seitliche
Führung der Leiste 28 gegeben ist. Die Leiste 28 liegt mit ihrer Unterseite auf dem
äußeren Stegteil 17 des Profilstegs auf. Mittels eines Klemmteils 29 wird die Leiste
28 zwischen dem äußeren Stegteil 17 und den kurzen Querstegen 20 der Profilrippen
18 verklemmt. Zu diesem Zweck bestehen die Klemmteile aus seitlichen Klemmleisten
30, welche in einer ersten Ausführung durch eine Querleiste 31 miteinander biegesteif
verbunden sind. An den Außenseiten besitzen die Klemmleisten an ihrer Unterkante seitlich
vorspringende Stege 32, welche unter die Querstege 20 der Profilrippen 18 eingriffen.
Eine Exzenterwalze 33 mit einem Betätigungshebel 34 ist in der Nähe der Querleiste
31, um die Welle 35 verschwenkbar in den gegenüberliegenden Klemmleisten 30 gelagert.
Durch Verschwenken des Betätigungshebels 34 in Richtung des Pfeils P drückt die Exzenterwalze
33 mit ihrem vergrößerten Umfangsabschnitt 36, wie in Fig. 6 strichliert angedeutet,
gegen die Oberseite der Leiste 28 und die Stege 32 der Klemmleisten 30 kommen an der
Unterseite der Querstege 20 der Profilrippen 18 zur Anlage. In dieser Klemmstellung
sind die Klemmleisten 30 entsprechend angehoben, wie durch einen strichliert dargestellten
Abschnitt des linken Endes der Klemmleiste 30 in Fig. 6 gezeigt.
[0024] In Fig. 5 sind zwei Ausführungsformen der Klemmteile gezeigt, nämlich im Bereich
des linken Rahmenprofils 13 ein Klemmteil 29 mit nur einer Exzenterwalze 33 und im
Bereich des rechten Rahmenprofils 13 ein Klemmteil 37 mit zwei Exzenterwalzen 33,
bei welchem die Klemmleisten 30 an ihren beiden Enden durch eine Querleiste 31 miteinander
verbunden sind. Dabei befindet sich die linke Exzenterwalze 33 bei vollständig nach
unten gedrücktem Betätigungshebel 34 in Klemmstellung, während die rechte Exzenterwalze
33 entsprechend dem nach oben weisenden Betätigungshebel 34 noch gelöst ist.
[0025] Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Verbindungseinrichtung im Bereich der Unterkante zweier
Wandelemente 1, 2.
[0026] Zwischen den Profilschenkeln 45 der horizontalen Rahmenprofile 40 sitzt eine die
Trennfuge 14 zwischen den Wandelementen 1, 2 überbrückende Profilplatte 43. Diese
ist mittels seitlicher Ausnehmungen 42 auf benachbarte Stellschrauben 49 aufgesteckt,
deren Stützen 46 der Abstützung der Wandelemente 1, 2 gegenüber dem Boden dienen.
Über den Stützen 46 besitzen die Stellschrauben 49 Flügelmuttern 48 zum Festspannen
der Profilplatte 43 zwischen den Profilschenkeln 45. Die Stellschrauben 49 sind in
entsprechende Gewindebohrungen der Stege 44 der horizontalen Rahmenprofile 40 eingeschraubt.
Die Seitenkanten der Profilplatten 43 sind zweckmäßig nach innen abgeschrägt, d.h.
die Schrägflächen 50 erleichtern die Zentrierung der Verbindungseinrichtung.
1. Umsetzbare Trennwand aus einzelnen Wandelementen, mit einer Verbindungseinrichtung
sowohl für den vertikalen als auch für den horizontalen Anschluß jeweils zweier Wandelemente
(1, 2), wobei die Wandelemente (1, 2) durch Rahmenprofile (13) eingefaßt sind, welche
im wesentlichen U-förmig ausgebildet und mit nach außen weisenden Profilschenkeln
(15) angeordnet sind, und wobei zwischen den Profilschenkeln (15) der vertikalen Rahmenprofile
(13) einerseits nach oben offene Haken (3), andererseits vorspringende Riegel (4),
welche beim Zusammenfügen benachbarter Wandelemente (1, 2) ineinanderrasten, vorgesehen
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Profilschenkeln (15) der oberen und/oder unteren horizontalen Rahmenprofile
(13) nahe den oberen Rahmenecken starre, die Trennfuge (14) zwischen benachbarten
Wandelementen (1, 2) überbrückende Leisten (28) eingelegt und durch ein oder mehrere
darauf angeordnete Klemmteile (29, 37) lösbar festgelegt sind.
2. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmteile (29, 37) mittels von Hand betätigbarer, jeweils am Klemmteil vorgesehener
Hebel oder Schieber gegenüber dem Rahmenprofil (13) klemmbar bzw. lösbar sind.
3. Umsetzbare Trennwand aus einzelnen Wandelementen, mit einer Verbindungseinrichtung
sowohl für den vertikalen als auch für den horizontalen Anschluß jeweils zweier Wandelemente
(1, 2), wobei die Wandelemente (1, 2) durch Rahmenprofile (40) eingefaßt sind, welche
im wesentlichen U-förmig ausgebildet und mit nach außen weisenden Proflischenkeln
(45) angeordnet sind, und wobei zwischen den Profilschenkeln (45) der vertikalen Rahmenprofile
(40) einerseits nach oben offene Haken (3), andererseits vorspringende Riegel (4),
welche beim Zusammenfügen benachbarter Wandelemente (1, 2) ineinanderrasten, vorgesehen
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß Profilplatten (43) zwischen den Profilschenkeln (45) der unteren und/oder oberen
horizontalen Rahmenprofile (40) eingesetzt sind, welche jeweils die Trennfuge (14)
zwischen benachbarten Wandelementen überbrücken und daß die Profilplatten (43) mittels
Schrauben in den die Profilschenkel (45) verbindenden Profilstegen (44) verschraubt
sind.
4. Trennwand nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilplatten (43) seitliche Ausnehmungen (42) aufweisen, mit welchen sie
von der Seite her auf der Trennfuge (14) benachbarte Stellschrauben (49) aufgeschoben
werden, auf welchen zum Festklemmen der Profilplatten (43) Flügelmuttern (48) sitzen.
5. Verbindungseinrichtung an Wandelementen einer umsetzbaren Trennwand für den vertikalen
Anschluß jeweils zweier Wandelemente (1, 2), welche durch Rahmenprofile (13) eingefaßt
sind, die im wesentlichen U-förmig ausgebildet und mit nach außen weisenden Profilschenkeln
(15) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Profilschenkeln (15) der vertikalen Rahmenprofile (13) einerseits
nach oben offene Haken (3), andererseits nach unten vorspringende Riegel (4), welche
beim Zusammenfügen benachbarter Wandelemente (1, 2) ineinanderrasten, jeweils in einer
Längsführung eines Rahmenprofils (13) aufgenommen und dort in ihrer vorgegebenen Rastposition
befestigt sind.
6. Verbindungseinrichtung an Wandelementen einer umsetzbaren Trennwand für den horizontalen
Anschluß jeweils zweier Wandelemente (1, 2), welche durch Rahmenprofile (13) eingefaßt
sind, die im wesentlichen U-förmig ausgebildet und mit nach außen weisenden Profilschenkeln
(15) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Profilschenkeln (15) der horizontalen Rahmenprofile (13) nahe den
Rahmenecken starre, die Trennfuge (14) zwischen benachbarten Wandelementen überbrückende
Leisten (28) jeweils in eine Längsführung der Rahmenprofile (13) eingelegt und dort
durch ein oder mehrere darauf angeordnete Klemmteile (29, 37) lösbar befestigt sind.
7. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsführung der Rahmenprofile (13) durch zwei Profilrippen (18) des die Profilschenkel
(16) verbindenden Profilstegs (16) gebildet sind, wobei die Profilrippen (18) symmetrisch
zur Profilmitte angeordnet sind und wobei die Höhe der Profilrippen (18) etwa der
halben Höhe der Profilschenkel (15) entspricht.
8. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilrippen (18) an ihrem unteren Ende zur Profilmitte hin verbreitert sind
und an ihrem oberen Ende einen zur Profilmitte hin vorspringenden Quersteg (20) aufweisen,
dessen Profilsprung geringer ist als jener der Verbreiterung (19).
9. Verbindungseinrichtung nach Ansprüchen 6, 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (28) mit ihren Seitenkanten zwischen den Verbreiterungen (19) der
Profilrippen (18) geführt und die Klemmteile (29, 37) zwischen der Oberseite der Leisten
(28) und den Profilrippen (18) geklemmt sind.
10. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmteile (29, 37) zwischen den Leisten (28) und den Querstegen (20) der
Profilrippen (18) vertikal verklemmt sind.
11. Klemmteil nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch zwei parallele, wenigstens an einem Ende miteinander verbundene
Klemmleisten (30), zwischen denen wenigstens eine mit einem Betätigungshebel (34)
versehene Exzenterwalze (33) gelagert ist, welche in der Klemmstellung mit einem Umfangsabschnitt
(36) über die Unterseiten der Klemmleisten (30) hinausragt.
12. Klemmteil nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmleisten (30) seitlich vorspringende Stege (32) aufweisen, mit welchen
sie die Querstege (20) der Profilrippen (18) untergreifen.