TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die Erfindung betrifft einen Verpackungskörper, der flächig aneinanderliegende Wellpappenabschnitte
aufweist, die gegenseitig unverschiebbar miteinander verbunden, wie beispielsweise
miteinander verklebt sind.
[0002] Derartige Verpackungskörper können als separate Verpackungseinheiten verwendet werden.
Es ist andererseits auch möglich, solcherart ausgebildete Verpackungskörper als Füllmaterial
und zur Stoßsicherung innerhalb eines Umkartons zu benutzen. Im letzteren Fall befinden
sich die Verpackungskörper zwischen der Innenseite des Umkartons und der Außenseite
des zu verpackenden Gutes. Das Verpackungsgut besitzt dabei oftmals eine sehr unebene
Oberfläche mit herausstehenden und vorstehenden Kanten und Ecken. Die Verpackungskörper
füllen dann mehr oder weniger den Zwischenraum zwischen dem zu verpackenden Gut und
dem Umkarton aus. Die Verpackungskörper müssen volumenmäßig in einem derartigen Fall
daher der jeweils vorhandenen Größe des vorhandenen Zwischenraums optimal angepaßt
sein.
STAND DER TECHNIK
[0003] Aus dem DE-G 90 14 539 ist ein Verpackungskörper der eingangs genannten Art bekannt.
Die Wellpappenabschnitte bestehen aus Rollenwellpappe, die zu einem Rollenkörper aufgerollt
oder zick-zack-förmig gefaltet flächig aneinanderliegen. Derartige Verpackungskörper
besitzen ausgerundete bzw. abgerundete Biege- bzw. Faltkanten, so daß eine exakt winklige
bzw. ebenflächige Umrißgestalt praktisch nicht herstellbar ist. Dies trifft auch für
das aus der GB-PS 964.153 bekannte Verpackungskissen zu. Infolge seiner aus einem
aufgewickelten Abschnitt gebildeten Form besitzt es ausgerundete Ecken und eine nicht
exakt auszubildende einspringende Kante. Bei den aus der US-PS 2.947.459 und US-PS
3.088.647 bekannten Verpackungskörpern besitzen diese aufgerollte Rollenkörper, wodurch
eine entsprechend gekrümmte Oberflächenform zwangsläufig vorgegeben ist.
[0004] Das aus der CH-PS 420.980 bekannte Verpackungshilfselement ist nicht aus Rollenwellpappe
sondern aus flächiger Wellpappe hergestellt. Diese Wellpappe besitzt eine gewellte
Mittellage, die beidseitig von einer oberen und unteren flächigen Deckbahn abgedeckt
ist. Eine derartige Wellpappenbahn kann vom Hersteller nicht in Form der üblicherweise
bei Rollenwellpappe verwendeten großen Rollen dem Verbraucher bzw. Verwender zur Verfügung
gestellt werden.
[0005] Aus der US-PS 1.926.156 ist eine rollenförmig gewellte Wellpappe vorhanden, bei der
zwischen einer oberen und unteren gewellten Wellpappenbahn eine ebenfalls gewellte
Mittellagenbahn vorhanden ist. Ein derartiger aus drei speziellen Bahnen hergestellter
Wellpappenabschnitt ist aus üblicherweise vorhandenen Rollenwellpappenabschnitten
nicht herzustellen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Verpackungskörper der eingangs genannten Art anzugeben, der preiswert und damit
aus Rollenwellpappe hergestellt und der möglichst universell eingesetzt werden kann.
[0007] Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Der Verpackungskörper
der eingangs genannten Art zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß seine Wellpappenabschnitte
aus einzelnen, flächig übereinandergestapelten Rollenwellpappenabschnitten bestehen,
wobei mehrere übereinandergestapelte Abschnitte in etwa quader- oder winkelförmig
ausgebildet sind.
[0008] Die Erfindung basiert damit auf der Erkenntnis, daß Rollenwellpappe ein umweltfreundliches
Produkt ist und damit problemlos eingesetzt werden kann. Rollenwellpappe kann darüber
hinaus zu beliebig langen und dicken Rollenkörpern aufgewikkelt sein, wodurch beliebig
lange Wellpappenabschnitte beim jeweiligen Benutzer bzw. Verwender dieser Wellpappe
zur Verfügung gestellt werden können. Bei dem erfindungsgemäßen Verpackungskörper
werden dementsprechend einzelne Wellpappenabschnitte von einer entsprechend breiten
Wellpappenrolle abgetrennt und flächig, Abschnitt für Abschnitt, übereinandergestapelt.
Ein aus einem derartigen Stapel gebildeter Teilkörper kann mit einem beispielsweise
Klebeband umschlungen und dadurch in seiner quaderförmigen oder sonstigen winkelförmigen
Gestalt gesichert werden. Als vorteilhaft hat es sich allerdings herausgestellt, vor
dem Übereinanderstapeln der einzelnen beschnitt dieselben mit einer Klebschicht zu
versehen, so daß übereinandergestapelte Abschnitte aneinanderkleben und dadurch der
gesamte Teilkörper in seiner jeweiligen voluminösen Form stabilisiert werden kann.
[0009] Um die Steifigkeit oder Stabilität von übereinandergestapelten Rollenwellpappenabschnitten
zu erhöhen, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, diese Abschnitte kreuzweise
übereinanderzustapeln. Das bedeutet, daß die Wellenbahnen von benachbarten Abschnitten
quer, insbesondere rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind.
[0010] Nach einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung können mehrere aus übereinandergestapelten
Abschnitten jeweils gebildete Teilkörper auf einem gemeinsamen Rollenwellpappenabschnitt
befestigt sein. Längs dieses einen Rollenwellpappenabschnittes sind die mehreren Teilkörper
miteinander verbunden. Die Teilkörper können dabei problemlos winklig zueinander ausgerichtet
werden, da als Knickkante lediglich der einzelne Abschnitt vorhanden ist. Ein einzelner
Rollenwellpappenabschnitt läßt sich aber problemlos umbiegen. Sofern benachbarte Teilkörper
durch einen etwa V-förmigen Spalt voneinander beabstandet und durch einen gemeinsamen
Abschnitt miteinander verbunden sind, können die beiden Teilkörper beispielsweise
zu einer rechtwinkligen Winkelform umgeklappt werden. Die den V-förmigen Spalt begrenzenden
Begrenzungsflächen der beiden Teilkörper können miteinander verklebt werden, so daß
ein Verpackungskörper mit entsprechend bleibender und stabiler Winkelform ausgebildet
werden kann.
[0011] Je nach Verwendungs- und Einsatzzweck ist es auch möglich, mehrere aus übereinandergestapelten
Abschnitten gebildete Teilkörper stumpf aneinanderstoßend anzuordnen und in ihren
Stoßbereichen miteinander zu verbinden. Diese Verbindung ist dabei insbesondere eine
Klebverbindung.
[0012] Nach einer Weiterbildung der Erfindung können die Abschnitte eines Teilkörpers auch
stufenförmig abgetrennt ausgebildet werden. Bei einer derartigen Stufenausbildung
kann dann ein weiterer Teilkörper gleichsam auf die "Trittfläche" einer Stufe aufgelagert
werden. Es können dann mit einem Hohlkörper ausgebildete Verpackungskörper bereitsgestellt
werden, die gleichsam mit einem Deckel bzw. Boden verschlossen werden können.
[0013] Eine ganz wesentliche Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß
in dem Verpackungskörper eine Mulde ausgebildet ist. Diese Mulde wird durch Eindrücken
in den Stapel von Abschnitten hergestellt. Dabei wird die Mulde zu einem Zeitpunkt
ausgebildet, wo der zwischen den einzelnen Abschnitten vorhandene Kleber noch nicht
ausgehärtet ist. Nach dem Aushärten des Klebers behält der Rollenwellpappenstapel
seine mit einer Mulde versehene Gestalt. Sofern gewünscht, kann der Stapel dann nachträglich
rechtwinklig nachgeschnitten werden, so daß die durch die Einwölbung entstandene Verformung
der äußeren Begrenzungsebenen des Stapels wieder beseitigt werden kann.
[0014] Diese Mulde kann beispielsweise auch in Form einer Rinne ausgebildet sein. Die eine
oder die beiden Stirnseiten dieser Rinne können durch einen weiteren Stapel von Abschnitten
verschlossen werden. In der Mulde bzw. der Rinne können dann beispielsweise kreiszylindrische
Körper wie Flaschen oder dergleichen stoßsicher und damit geschützt eingelagert werden.
[0015] Weitere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Verpackungskörpers sind den in
den sonstigen Ansprüchen enthaltenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen
zu entnehmen. Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen aus zwei Teilkörpern bestehenden Verpackungskörper nach der Erfindung
im aufgeklappten Zustand,
Fig. 2 den Verpackungskörper nach Fig. 1 im winklig umgeklappten Zustand,
Fig. 3 einen aus mehreren Teilkörpern bestehenden anderen Verpackungskörper nach der
Erfindung im aufgeklappten Zustand,
Fig. 4 einen mit Deckel und Boden zu verschließenden, wandartigen Verpackungskörper,
ähnlich dem in Fig. 3 dargestellten Verpackungskörper,
Fig. 5 einen aus drei Teilkörpern zusammengesetzten weiteren Verpackungskörper,
Fig. 6 einen mit einer Mulde versehenden Verpackungskörper nach der Erfindung und
Fig. 7 einen mit einer stirnseitig verschlossenen Rinne versehenen Verpackungskörper
nach der Erfindung.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0016] In Fig. 1 und 2 ist ein Verpackungskörper 10 dargestellt, der aus flächig übereinandergestapelten,
einzelnen Abschnitten 12 aus Rollenwellpappe zusammengesetzt ist.
[0017] Die einzelnen Abschnitte 12.1, 12.2, 12.3, 12.4 und 12.5 sind miteinander verklebt
und in einem linken stapelförmigen Teilkörper 14.1 und in einem rechten ebenfalls
stapelförmigen Teilkörper 14.2 vorhanden. Beide Teilkörper 14.1 und 14.2 sind auf
einem untersten Abschnitt 12.6 aufgeleimt vorhanden. Der unterste Abschnitt 12.6 ist
doppellagig ausgebildet und besitzt eine in der Zeichnung von unten nach oben ausgerichtete
kopfstehende Wellpappen-Welle. Dadurch ist der Teilkörper 10 sowohl von oben als auch
von unten flächig eingerahmt vorhanden.
[0018] Der unterste Abschnitt 12.6 ist unterhalb beider Teilkörper 14.1 und 14.2 vorhanden.
Die beiden Teilkörper 14.1 und 14.2 sind über einen V-förmigen Spalt 16 voneinander
getrennt. Dieser Spalt 16 ist nicht in dem untersten Abschnitt 12.6 ausgebildet. Dadurch
hängen über diesen untersten Abschnitt 12.6 die beiden Teilkörper 14.1, 14.2 aneinander.
Durch rechtwinkliges Hochklappen des in der Zeichnung linken Teilkörpers 14.1 wird
der Spalt 16 überbrückt und die Begrenzungslinien 18.1 vom linken Teilkörper 14.1
bzw. 18.2 vom rechten Teilkörper 14.2 liegen flächig aneinander, so wie das in Fig.
2 dargestellt ist. Um diese Winkelform des Verpackungskörpers 10 (Fig. 2) aufrechtzuerhalten
und bleibend zu sichern, wird zumindest die eine Begrenzungsfläche 18.1 bzw. 18.2
mit einer Klebeschicht versehen, so daß die beiden Teilflächen 14.1 und 14.2 aneinanderkleben
können. Statt der Ausrichtung der Wellen wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, kann diese
Wellenausrichtung auch quer zum Spalt 16 und damit rechtwinklig zu der dargestellten
Ausrichtung verlaufen. Dies ist dann sinnvoll, wenn mehr Kartonmaterial im Bereich
der Begrenzungsflächen 18 als Klebefläche vorhanden sein soll. Außerdem läßt sich
dann die Winkelform (Fig. 2) von Teilkörpern 14.1, 14.2 leichter bzw. besser herstellen.
[0019] Der in Fig. 3 dargestellte Verpackungskörper 10.3 besteht aus vier Teilkörpern 14.3,
14.4, 14.5 und 14.6, die aus jeweils vier übereinandergestapelten Abschnitten 12 bestehen.
Die flächige Ausdehnung der einzelnen Abschnitte 12 ist derart, daß zwischen den einzelnen
Teilkörpern 14.3, 14.4, 14.5 und 14.6 jeweils ein Spalt 16 vorhanden ist. Alle Teilkörper
sind auf einem untersten durchgehenden Abschnitt 12.6 vorhanden. Über diesen Abschnitt
12.6 hängen vier Teilkörper aneinander. Durch entsprechendes Umklappen der einzelnen
Teilkörper läßt sich der Umfangsmantel des in Fig. 4 dargestellten Teilkörpers 10.4
herstellen. Entsprechend der längenmäßigen Ausdehnung der Teilkörper 10.3 und 10.5
mit der Länge a und der beiden anderen Teilkörper 14.4 und 14.6 mit der Länge b bekommt
der Verpackungskörper 10.4 seine quaderförmige Umrißform.
[0020] Im Inneren der Teilkörper 14.3, 14.4, 14.5 und 14.6 sind weitere Teilkörper 14.7,
14.8 vorhanden, die in ihrer Breite bzw. höhenmäßigen Ausbildung kleiner sind als
die in Fig. 3 dargestellten Teilkörper. Dadurch wird eine Stufe 19 ausgebildet. Diese
Stufe 19 dient als umlaufendes Auflager eines weiteren Teilkörpers 14.9, der mit seinen
Abmessungen gerade den Innenraum im Verpackungskörper 10.4 ausfüllt.
[0021] Mittels eines weiteren Teilkörpers 14.10 kann der Verpackungskörper 10.4 von unten
verschlossen werden. Die Teilkörper 14.9 und 14.10 liegen stumpf an entsprechend anderen
Teilkörpern dieses Verpackungskörpers an.
[0022] Auch bei dem in Fig. 5 dargestellten Verpackungskörper 10.5 liegen mehrere, im vorliegenden
Beispielsfall drei, Teilkörper 14.11, 14.12, 14.13 jeweils stumpf aneinander. In ihren
gemeinsamen Stoßbereichen 20 sind die entsprechend benachbarten Teilkörper miteinander
verklebt. Die Ausrichtung der Wellen 22 im mittleren Teil 14.12 ist senkrecht zu der
Ausrichtung der Wellen in den benachbarten beiden Teilkörpern 14.11, 14.13. Dadurch
ist eine größere Stabilität dieses zu einem im Querschnitt U zusammengesetzten Verpackungskörpers
10.5 vorhanden.
[0023] Bei dem in Fig. 6 dargestellten Verpackungskörper 10.6 ist von in der Zeichnung oben
her eine Mulde 24 eingedrückt vorhanden. Diese Mulde 24 ist vor dem Aushärten der
zwischen den einzelnen Abschnitten 12 vorhandenen Klebschichten eingedrückt worden.
Nach Aushärten der Klebschichten bleibt die Mulde 24 vorhanden. Im Umfangsbereich
der Mulde 24 sind im vorliegenden Beispielsfall Rißlinien 26 in der obersten Lage
12 beim Ausformen der Mulde 24 entstanden. Das Auftreten und die Größe der Rißlinien
26, die auch in den inneren Lagen 12 noch vorhanden sein können, hängt von der Größe
der Mulde 24 ab.
[0024] Bei dem in Fig. 7 dargestellten Verpackungskörper 10.7 ist eine der Mulde 24 vergleichbare
Rinne 27 ausgebildet. Im Unterschied zu der Mulde 24 ist bei der Rinne 27 nur eine
Verformung in einer Richtung erforderlich. Dadurch sind gegebenenfalls auftretende
Rißlinien 26 auch nur im Seitenbereich der Rinne 27 als geradlinige Risse vorhanden.
Wenn im Vorstehenden von Rißlinien und damit von Rissen gesprochen wird, können diese
Rißlinien auch planmäßig durch Einschnitte hergestellt und daher in ihrer Lage und
Größe vorbestimmt werden.
[0025] Die Rinne 27 ist bei dem Verpackungskörper 10.7 in einem ersten Teilkörper 14.14
ausgebildet. Mittels eines weiteren Teilkörpers 14.15, der quer zum Teilkörper 14.14
mit demselben verklebt ist, ist die Rinne 27 im Bereich ihrer einen Stirnseite verschlossen.
[0026] Sowohl in die Mulde 24 als auch in die Rinne 27 können beispielsweise im querschnitt
kreisförmige oder ovale Körper eingelagert werden. Solche Körper sind beispielsweise
Flaschen.
[0027] Die in Fig. 6 und 7 dargestellten Verpackungskörper 10.6 und 10.7 können durch weitere
Teilkörper allseitig verschlossen werden. Dabei können durch entsprechend ähnlich
ausgebildete Verpackungskörper (10.6, 10.7) beliebig lange Mulden 24 bzw. Rinnen 27
in entsprechend langen Verpackungskörpern ausgebildet sein.
[0028] Sofern sich beim Ausformen der Mulde 24 bzw. der Rinne 27 die seitlichen Begrenzungsflächen
28 jeweils nach innen verformen, können diese äußeren Begrenzungsflächen des entsprechenden
Verpackungskörpers 10.6, 10.7 nachgeschnitten und damit die entsprechende rechtwinklige
oder sonstige vorbestimmte Winkelform des Verpackungskörpers sichergestellt werden.
[0029] Bei allen dargestellten Verpackungskörpern ist der jeweils unterste Abschnitt doppellagig
vorhanden, damit sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Oberflächenseite des
entsprechenden Verpackungskörpers bzw. des entsprechenden Teilkörpers eine geschlossene,
die einzelnen Wellen abdeckende Oberflächengestalt vorhanden ist. Sofern gewünscht,
kann auch diese unterste Lage nicht doppellagig sondern einlagig - wie die übrigen
Abschnitte - ausgebildet bleiben.
01) Verpackungskörper (10) mit flächig aneinanderliegenden Wellpappenabschnitten (12),
die gegenseitig unverschiebbar miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet , daß
- die Wellpappenabschnitte aus einzelnen, flächig übereinandergestapelten Rollenwellpappenabschnitten
(12) bestehen,
- diese mehreren übereinandergestapelten Abschnitte in etwa quader- oder winkelförmig
ausgebildet sind.
02) Verpackungskörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Abschnitt (12) kreuzweise übereinandergestapelt vorhanden sind.
03) Verpackungskörper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß
- mehrere Teilkörper (14) aus übereinandergestapelten Abschnitten (12) vorhanden sind,
- diese Teilkörper (14) auf einem gemeinsamen Abschnitt (12.6) befestigt vorhanden
sind.
04) Verpackungskörper nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß benachbarte Teilkörper (14) durch einen etwa V-förmigen Spalt (16) voneinander
beabstandet sind.
05) Verpackungskörper nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß benachbarte Teilkörper im Bereich ihrer Begrenzungsflächen (18) des Spaltes
(16) miteinander verklebt vorhanden sind.
06) Verpackungskörper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß
- mehrere Teilkörper (14) aus übereinandergestapelten Abschnitten (12) vorhanden sind,
- diese Teilkörper (14) stumpf aneinanderstoßend miteinander verklebt vorhanden sind.
07) Verpackungskörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Abschnitte (12) eines Teilkörpers (14) stufenförmig abgetrennt vorhanden
sind derart, daß eine Stufe (19) als Auflage für einen weiteren Teilkörper (14.9)
vorhanden ist.
08) Verpackungskörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß eine Mulde (24) vorhanden ist.
09) Verpackungskörper nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet , daß zumindest der oberste Abschnitt (12) Einschnitte bzw. Rißlinien (26) im Bereich
des Muldenrandes aufweist.
10) Verpackungskörper nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet , daß die Mulde (24) als Rinne (27) ausgebildet ist.
11) Verpackungskörper nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet , daß die Rinne (27) stirnseitig durch einen weiteren Teilkörper (14.15) verschlossen
ist.
12) Verpackungskörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzechnet , daß ein Stapel von gleichsinnig übereinandergestapelten Abschnitten (12) durch
einen kopfstehend dazu ausgerichteten weiteren Abschnitt abgedeckt ist, so daß der
äußere Abschnitt (12.6) doppellagig ausgebildet ist, d. h. aus zwei gegenseitig ineinandergeschachtelten
Abschnitten besteht.