[0001] Die Erfindung betrifft eine Eckenausbildung zum Verbinden zweier Flächenelemente,
insbesondere für einen Behälterdeckel, beispielsweise für PKW-Nutzanhänger, gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] In dem DE-GM 82 13 271 ist ein Behälterdeckel mit Eckenausbildungen beschrieben.
Dieser Behälterdeckel besteht aus einem Vertikalprofil, das den Deckelrand bildet
und mit einem Außenwandflansch auf die Deckplatte übergreift. Weiterhin ist eine die
Deckplatte tragende Unterkonstruktion vorhanden, die als Rahmenviereck ausgebildet
ist und gegebenenfalls Querstreben aufweist. Diese Unterkonstruktion besteht aus einem
Leichtmetall-Hohlprofil und liegt auf einem an der Innenwand des Vertikalprofils ausgebildeten
Auflagenbereich auf. Das die Deckplatte bildende Abdeckblech wird zwischen die Unterkonstruktion
und den Aussenwandflansch des Vertikalprofils angeordnet und gehalten. Die Befestigung
aller Teile erfolgt durch Nieten, Schweißen oder Kleben.
[0003] Die Herstellung dieses Behälterdeckels ist wegen der für die Eckbereiche notwendigen
Gehrungsschnitte und der nachträglichen Verbindung der Konstruktionsteile arbeits-
und damit kostenintensiv.
[0004] Bei einer weiterentwickelten, beispielsweise aus Polyamid bestehenden Eckenausbildung
werden in diese die durch einen senkrechten Schnitt abgelängten Hohlprofile für den
Deckelrand und die die Unterkonstruktion bildenden Hohlprofile eingeschoben und befestigt.
Diese Eckenausbildung weist neben mit den Außenwänden des Vertikalprofils fluchtenden,
in den Ecken rechtwinklig zusammentreffenden Außenwänden an der Innenseite eine Hohlprofilrahmenecke
auf, deren Schenkel über die Außenwände hinausreichen. Die Hohlprofilrahmenecke weist
einen rechteckigen Querschnitt auf, so daß die Vertikalprofile mit ihrem Hohlraum
formschlüssig aufgeschoben und befestigt werden können. Oberhalb der Hohlprofilrahmenecke
und im Bereich der vertikalen Randprofile werden die Hohlprofile der Unterkonstruktion
und auf dieser aufliegend die Deckplatte angeordnet, wobei die Außenwandflansche der
Vertikalprofile und der Eckenausbildungen über die Deckplatte greifen.
[0005] Durch diese Eckenkonstruktion konnten die Herstellungskosten für Behälterdeckel verringert
werden, da die Gehrungsecken für die Rahmenprofile nicht mehr erforderlich sind. Da
aber konstruktionsbedingt nach wie vor für die Abdeckfläche eine Unterkonstruktion
gefertigt werden muß und alle Konstruktionsteile durch Nieten o.ä. verbunden werden
müssen, ist der Herstellungprozeß durch relativ hohe Lohn- und Materialkosten gekennzeichnet.
[0006] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Eckenausbildung zu schaffen, durch die unter Verwendung vorgefertigter
Teile die Herstellung beispielsweise von Behälterdeckeln vereinfacht wird, so daß
die Kosten für den Produktionsprozeß, insbesondere die Lohn- und Materialkosten, relativ
gering sind.
[0007] Bei einer gattungsgemäßen Eckenausbildung wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte und zweckmässige
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in den Ausführungsbeispielen beschrieben.
[0008] Grundgedanke der Erfindung ist, ein Flächenelement, insbesondere ein den Deckelrand
bildendes Vertikalprofil, so auszubilden, daß ein vorgefertigtes Konstruktionselement,
das als Abschnitt, vorzugsweise aber als Schiene, am Vertikalprofil unter Spannung
befestigt wird, mit einem Auflager ein zweites Flächenelement, beispielsweise eine
relativ leichte und starre Wabenplatte, in einer vorgegebenen Winkellage an den Außenwandflansch
des Vertikalprofils festdrückt.
[0009] Das Konstruktionselement, durch das beispielsweise die Deckplatte eines Behälters
mit dem vertikalen Randprofil in einer Klemmhalterung verbunden wird, ist erfindungsgemäß
ein Klemmprofil, das zwischen zwei, in einem hinterschnittenen Bereich, beispielsweise
in einer Aufnahmetasche, des vertikalen Hohlprofiles ausgebildeten Halterungen so
eingeklemmt wird, daß ein zur Deckplatte gerichteter, einseitiger Federflansch das
Auflager für die Deckplatte bildet.
[0010] Als Federflansch wirkt der winkelförmig ausgebildete, obere Teil des Klemmprofils,
dessen Flanschschenkel in der Endlage des Klemmprofils, d.h. wenn die Deckplatte eingeklemmt
ist, nicht mehr horizontal, sondern zur Aufnahmetasche geneigt verlaufen.
Das Auflager für die Deckplatte wird vom Schnittpunkt der beiden Federflanschschenkel
gebildet. Es ist vorteilhaft, dieses Profil verstärkt auszubilden.
[0011] Die Halterung des erfindungsgemäßen Klemmprofils, das nahezu T- oder V-förmig oder
als spitzer Winkel ausgebildet ist, wird durch einen in der Aufnahmetasche des Vertikalprofils
lagerbaren Fuß und eine am Ende des Flanschschenkels angeordnete Klemmnase, die eine
in der Aufnahmetasche ausgeformte Klemmhalterung hintergreift, realisiert.
[0012] Vorzugsweise ist die Aufnahmetasche ein partiell oder über die gesamte Länge reichender
Hinterschnitt der Innenwand des Vertikalprofils nahe dem Eckbereich.
[0013] Es ist vorteilhaft, wenn die Klemmtasche eine den Lagerfuß des Klemmprofils aufnehmende
Rinne aufweist, die komplementär zum gelenkkopfartigen Lagerfuß geformt ist. Die zur
Außenwand geneigte Seitenwand der Aufnahmetasche kann durch einen Quersteg versteift
werden. Die Aufnahmetasche weist im oberen Bereich einen nahezu horizontalen Anschlußbereich
auf, in dem der zur Klemmnase formschlüssige Klemmsteg ausgebildet ist und an den
die vertikale Innenwand des Randprofils angrenzt. An diesem Teil der vertikalen Innenwand
liegt im eingebauten Zustand die Deckplatte des Behälters an, die erfindungsgemäß
zwischen dem Außenwandflansch des Vertikalprofils und dem Auflager des Federflansches
des Klemmprofiles festgeklemmt ist. Vorteilhafterweise wird als Deckplatte eine Wabenplatte
eingesetzt, die mit Aluminium und/oder Stahl oder einem glasfaserverstärkten Kunststoff
beschichtet ist.
[0014] Es ist zweckmäßig, das Klemmprofil mindestens im Bereich der Klemmhalterung abzudichten,
beispielsweise mit einem elastischen Kleber wie Silikon. Um absolute Dichtheit zu
erreichen, kann es sinnvoll sein, auch im Bereich des Aussenwandflansches und/oder
im Bereich der Lagerrinne und des Lagerfußes der erfindungsgemäßen Eckenausbildung
ein Dichtungsmaterial einzubringen.
[0015] Als Werkstoff für das vertikale Hohlprofil und für das Klemmprofil wird vorzugsweise
ein mechanisch stabiles Material verwendet, insbesondere Aluminium, da es korrosionsbeständig,
leicht und gut verarbeitbar ist. Daneben können auch andere, im Kraftfahrzeugbau übliche
Materialien verwendet werden. Die Deckplatte kann auch eine Holzplatte sein. Das Klemmprofil
ist vorzugsweise als AluSchiene ausgebildet, die über die gesamte Länge des vertikalen
Hohlprofils reicht. Neben einer etwa T-förmigen Konfiguration des Klemmprofils, wobei
der obere Querschenkel den Federschenkel bildet, können auch andere, strangmäßig herstellbare
Querschnittsformen in V-Form oder in Art eines spitzen Winkels verwendet werden. Zur
besseren Kraftübertragung vom Klemmbereich mit der Deckplatte in das vertikale Hohlprofil
wird eine zumindest geringfügige Schrägstellung des Klemmprofils im eingerasteten
Zustand bevorzugt.
[0016] Bei der Herstellung eines Behälterdeckels kann daher dieses Klemmprofil über alle
vier Längsseiten eingesetzt werden. Für die Eckbereiche der vertikalen Hohlprofile
bedarf es keiner Gehrungsschnitte mehr, da dort z.B. Kunststoff-Deckelecken eingesetzt
werden können, die außenflächig fluchtend mit den Außenflächen der vertikalen Hohlprofile
abschließen können oder auch diese geringfügig überlappen können. Hierbei ist es möglich,
daß ein über eine Längsseite angeordnetes Klemmprofil unterteilt ist, so daß ein innerer
Eingriff in die Kunststoff-Deckelecke möglich ist. Bei Einsatz derartiger Kunststoff-Deckelecken
wird üblicherweise eine Abdichtung, z.B. mittels Silikon, gegenüber den verwendeten
Strangprofilen vorgesehen.
[0017] Da bei der erfindungsgemäßen Eckenkonstruktion vorgefertigte Teile verwendet werden,
bei denen das zeitaufwendige Befestigen durch Vernieten oder Schweißen nicht erforderlich
ist, können die Kosten für das Herstellen von Behältern oder Behälterdeckeln erheblich
gesenkt werden.
[0018] Die erfindungsgemäße Eckenausbildung erlaubt ein einfaches Verbinden von Flächenelementen
und ermöglicht, beispielsweise bei Beschädigung eines Elementes, auch die Demontage
und Wiederverwendung des Klemmprofiles und/oder eines Flächenelementes.
[0019] Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung
beschrieben. Die zugehörige Zeichnung zeigt in
- Fig. 1
- eine schematische, vertikale Schnittansicht der erfindungsgemäßen Eckenausbildung.
[0020] Zur Herstellung eines Behälterdeckels, beispielsweise für einen PKW-Anhänger, werden
zwei Flächenelemente zu einer Eckenausbildung 1 verbunden. Das erste Flächenelement
ist ein vertikales Hohlprofil 2, beispielsweise aus Aluminium, das eine Innenwand
3 und eine Außenwand 4 mit einem auf die Deckplatte 7 übergreifenden Außenwandflansch
5 aufweist. Als Deckplatte 7 wird eine starre, relativ leichte Wabenplatte, die beschichtet
sein kann, verwendet. Sowohl die Deckplatte 7 als auch die den Deckelrand bildenden
Vertikalprofile 2 weisen die für den Behälterdeckel erforderlichen Abmessungen auf.
Auch das dritte Konstruktionselement, das als vorgefertigte Aluminiumschiene ausgebildete
Klemmprofil 10, ist auf das erforderliche Maß abgelängt.
[0021] Das nahezu T-förmige Klemmprofil 10 besteht aus einem in der Endlage mit der Innenwand
3 des Vertikalprofils 2 fluchtenden Steg 12, der an seinem unteren Ende einen Lagerfuß
14 und an seinem oberen Ende einen einseitigen Federflansch 16 mit einem Auflager
17 sowie eine Ausformung 18 für eine Klemmhalterung, beispielsweise eine Klemmnase,
aufweist.
[0022] Dieses Klemmprofil 10 ist mit seinen etwa übereinander angeordneten Endlagern, nämlich
dem Lagerfuß 14 und der Klemmnase 18, in die Aufnahmetasche 20 einsteckbar bzw. einrastbar
ausgebildet. Der einseitige Federflansch 16, der vom Steg 12 ausgehend spitzwinklig
ausgebildet ist, weist mit dem Schnittpunkt der zwei Flanschschenkel zur Deckplatte
7, während am gegenüberliegenden Ende des nahezu horizontalen oberen Schenkels des
Federflansches 16 die Klemmnase 18 in die Aufnahmetasche 20 gerichtet ist. Der Lagerfuß
14 des Klemmprofils 10 ist gelenkkopfartig ausgebildet und lagert lösbar in der komplementär
geformten Rinne 24 der Aufnahmetasche 20. Oberhalb des Lagerfußes 14 geht das Klemmprofil
10 stufenförmig in den mit der Innenwand 3 fluchtenden Steg 12 über. Dadurch wird
die beim Einlegen der Deckplatte 7 erforderliche Kippstellung des Klemmprofils 10,
die durch die gestrichelten Linien wiedergegeben ist, ermöglicht. Gleichzeitig ist
am Übergang der Innenwand 3 zum Klemmprofil 10 eine nahezu geschlossene Fläche gegeben.
Das Auflager 17 für die Deckplatte 7 ist im Schnittpunktbereich der zwei Flanschschenkel
des Federflansches 16 gebildet. Es ist profilverstärkt ausgebildet, um eine sichere
Klemmhalterung der Deckplatte 7 zwischen dem Auflager 17 und dem Außenwandflansch
5 zu gewährleisten.
[0023] Die Aufnahmetasche 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel als linienförmige Einbauchung
bzw. als Hinterschnitt in der Innenwand 3 des Vertikalprofils 2 nahe dem Eckbereich
ausgebildet. Sie besteht aus einer den Lagerfuß 14 des Klemmprofils 10 aufnehmenden
Rinne 24, einer in Richtung Außenwand 4 des Vertikalprofils 2 geneigten Seitenwand
22 und einem nahezu horizontalen Anschlußbereich 26 zu der Innenwand 3, die vertikal
ausgerichtet ist und die Deckplatte 7 begrenzt. Die Aufnahmetasche 20 ist im Bereich
der geneigten Seitenwand 22 durch einen Quersteg 30 zur Außenwand 4 versteift ausgebildet.
Die Klemmhalterung des Klemmprofils 10 wird mit Hilfe der Rinne 24 und des Klemmstegs
28, der im nahezu horizontalen Teil des Anschlußbereiches 26 ausgebildet ist, erreicht.
Dieser Klemmsteg 28 ist formschlüssig zur Klemmnase 18 des Klemmprofils 10 ausgebildet,
so daß in der Endlage die Klemmnase 18 diesen Klemmsteg 28 kraftschlüssig hintergreift.
[0024] Zum Verbinden der Deckplatte 7 mit dem Vertikalprofil 2 wird das Klemmprofil 10 mit
dem Lagerfuß 14 in die Rinne 24 der Aufnahmetasche 20 eingeschoben. Indem der untere
Klemmprofilsteg 12 auf der Innenwand 3 aufliegt, befindet sich der einseitige Federflansch
16 nahezu horizontal zum Außenwandflansch 5 des Hohlprofils 2. Die Deckplatte 7 kann
nunmehr auf das Auflager 17 aufgelegt und bis an die obere Innenwand 3 des Vertikalprofils
2 eingeschoben werden. Durch Druckausübung auf den vertikalen Steg 12 des Klemmprofils
10 wird das gesamte Klemmprofil 10 in Richtung Außenwand 4 und somit in Klemmlagerung
gedrückt. Dabei rastet die Klemmnase 18 hinter dem Klemmsteg 28 der Aufnahmetasche
20 ein, wobei gleichzeitig das Auflager 17 gegen die Deckplatte 7 gedrückt und diese
dadurch gegen den Außenwandflansch 5 festgelegt wird.
[0025] Es ist möglich, vor dem Verklemmen des Profils in dem Bereich der Klemmnase 18 und
der Klemmhalterung 28 ein Dichtungsmaterial, z.B. Silikon, einzuspritzen, um die Dichtheit
des Behälters bzw. des Behälterdeckels zu gewährleisten. Da die erfindungsgemäße Eckenausbildung
eine sichere und dichte Verbindung zweier Flächenelemente, insbesondere einer Deckplatte
mit einer vertikalen Wand, realisiert, entfallen die bisher benötigte Unterkonstruktion
sowie das bisher übliche, nachträgliche Verbinden der Konstruktionsteile, beispielsweise
durch Vernieten oder Verschweissen, so daß die Herstellung von Eckenverbindungen wesentlich
einfacher und mit relativ geringen Kosten verbunden ist.
1. Eckenausbildung zum Verbinden zweier Flächenelemente, insbesondere für einen Behälterdeckel,
mit einem ersten, insbesondere als Hohlprofil ausgebildeten Flächenelement und einem
zweiten Flächenelement, auf das eine Außenwand des ersten Flächenelementes flanschartig
übergreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß am/im ersten Flächenelement (2) ein hinterschnittener Bereich (20) ausgebildet
ist,
in den ein Klemmprofil (10) eingreift,
das mit dem Außenwandflansch (5) des ersten Flächenelements (2) eine Klemmhalterung
für das zweite Flächenelement (7) bildet.
2. Eckenausbildung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nahe einem Eckbereich eines das erste Flächenelement bildenden Vertikalprofils
(2) der hinterschnittene Bereich als eine Aufnahmetasche (20) einer Innenwand (3),
insbesondere über die gesamte Länge des Vertikalprofils (2) ausgebildet ist.
3. Eckenausbildung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmprofil (10) als Abschnitt oder Schiene in etwa T-förmig, V-förmig oder
als Profil mit spitzem Winkel ausgebildet ist und eine starre, relativ leichte Deckplatte
(7) in Klemmhalterung hält.
4. Eckenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmprofil (10) aus einem in der Endlage mit der Innenwand (3) des Vertikalprofils
(2) fluchtenden Steg (12) besteht, der an seinem unteren Ende einen in einer Rinne
(24) der Aufnahmetasche (20) lagerbaren Fuß (14) aufweist und an seinem oberen Ende
einen einseitigen Federflansch (16) mit Auflager (17) für die Deckplatte (7) sowie
eine Ausformung (18) für eine Klemmhalterung aufweist.
5. Eckenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmprofil (10) oberhalb des gelenkkopfförmig und lösbar in der komplementär
geformten Rinne (24) gehaltenen Lagerfußes (14) stufenförmig in den mit der Innenwand
(3) fluchtenden Steg (12) übergeht.
6. Eckenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß der einseitige Federflansch (16) winkelförmig ausgebildet ist und im Schnittpunktbereich
der zwei Flanschschenkel das, insbesondere profilverstärkt ausgebildete Auflager (17)
für die Deckplatte (7) aufweist.
7. Eckenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Nase (18) am Klemmprofil (10) an dem in die Aufnahmetasche (20) ragenden
Teil des oberen Flansschenkels ausgebildet ist, welche in der Endlage einen vorspringenden
Steg (28) der Aufnahmetasche (20) form- und kraftschlüssig hintergreift.
8. Eckenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmetasche (20) eine von der Rinne (24) in Richtung Außenwand (4) des
Vertikalprofils (2) geneigte Seitenwand (22) und einen nahezu horizontalen Anschlußbereich
(26) zu der die Deckplatte (7) begrenzenden, vertikalen Innenwand (3) aufweist, in
welchem der Steg (28) ausgebildet ist.
9. Eckenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatte (7) eine Wabenplatte ist und/oder mit Aluminium und/oder Stahl
oder glasfaserverstärktem Kunststoff beschichtet ist und daß das Vertikalprofil (2)
mindestens im Bereich der Aufnahmetasche (20) mit einem Versteifungssteg (30) versehen
ist.
10. Eckenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmprofil (10) mindestens im Bereich der Klemmhalterung (18; 28) zur Innenwand
(3), insbesondere mit einem elastischen Kleber abgedichtet ist.