[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen oder Schlitzen eines starren
Schnittgutes, insbesondere Holz, mit einem Elastizitätsmodul von vorzugsweise etwa
50.000 bis 400.000 kg/cm², mit einem schmalen, spanabhebende Elemente aufweisenden
Werkzeug, insbesondere einem Kreissägeblatt, das bei einer Schnittgeschwindigkeit
von mehr als etwa 40 m/s einen Spalt endlicher Breite im Schnittgut anbringt, indem
das Werkzeug und das Schnittgut entlang einer Vorschubrichtung relativ zueinander
bewegt werden, und mit einem Trennelement, das in Vorschubrichtung des Schnittgutes
unmittelbar hinter den spanabhebenden Elementen angeordnet ist und ein durch den Spalt
von einem Schnittgutrest getrenntes Profilstück aus der Spaltebene heraus vom Schnittgutrest
abbiegt.
[0002] Eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art ist aus der WO 88/02683 bekannt.
[0003] Bei der bekannten Vorrichtung wird vorzugsweise eine Kreissäge mit rotierendem Kreissägeblatt
verwendet. Konzentrisch zum Kreissägeblatt ist das Trennelement in Gestalt eines konisch
zulaufenden und nicht-rotierenden Kragens angeordnet. Mit dieser Anordnung wird erreicht,
daß bspw. beim Absägen eines Seitenbretts von einer Hauptware das Seitenbrett nach
dem Passieren der Zähne des Kreissägeblatts auf das raumfeste Trennelement aufläuft
und aus der Schnittebene heraus abgebogen wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß
eine weitere Reibung des abgetrennten Seitenbretts an dem umlaufenden Kreissägeblatt
verhindert wird. Dies reduziert die Wärmeentwicklung im Bereiche des Kreissägeblatts
beträchtlich.
[0004] Es hat sich nun gezeigt, daß ein auf diese Weise aus der Spaltebene heraus abgebogenes
Profilstück oder Seitenbrett sich seitlich zu weit vom Schnittgutrest entfernt, weil
das abgetrennte Profilstück nach dem Abbiegen wieder eine gerade Form annimmt und
dann unter einem Winkel zur Vorschubrichtung des Schnittgutes wegläuft.
[0005] Man hat daher bei Versuchen eine Umlenkeinrichtung eingesetzt, um das seitlich weglaufende
Profilstück wieder in eine Richtung umzubiegen, die im wesentlichen der Vorschubrichtung
des Schnittgutes entspricht. Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht gänzlich unproblematisch,
weil sich durch die Umlenkeinrichtung ein erhöhter Anpreßdruck des Profilstücks am
Trennelement einstellt. Bei einem raumfesten Trennelement tritt diese lokale Überlastung
stets an derselben Stelle, nämlich an dem Auflaufpunkt des Profilstücks, auf das Trennelement
auf, so daß es dort, wie Versuche gezeigt haben, zu Materialermüdungen kommen kann.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß eine geordnete Weiterführung der abgetrennten
Profilstücke in Vorschubrichtung des Schnittgutes möglich ist, ohne daß dies zu einer
mechanischen Überlastung des Trennelementes führt.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
- eine Umlenkeinrichtung, die in Vorschubrichtung des Schnittgutes in einem ersten Abstand
von dem Trennelement angeordnet ist und eine Kraft auf die von der Spaltebene abgewandte
Oberfläche des Profilstücks ausübt, und
- eine Abstützeinrichtung, die in einem zweiten Abstand von dem Trennelement angeordnet
ist, der kleiner als der erste Abstand ist, und die eine Kraft auf die der Spaltebene
zugewandte Oberfläche des Profilstücks ausübt.
[0008] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
Die Umlenkeinrichtung bewirkt nämlich in der gewünschten Weise, daß das abgebogene
Profilstück wieder in eine Bahn bzw. Richtung zurückgelenkt wird, die der Vorschubrichtung
des Schnittgutes entspricht, so daß eine Weiterbehandlung des abgetrennten Schnittgutes
im Rahmen einer gesamthaften Bearbeitungsanlage für das Schnittgut möglich ist. Die
weiter oben genannten Nachteile einer möglichen lokalen Überbeanspruchung des Trennelementes
werden andererseits mittels der Abstützeinrichtung vermieden, weil die Abstützeinrichtung
einen Teil der oder auch die gesamte Belastung aufnehmen kann, die von der Umlenkeinrichtung
über das abgebogene Profilstück auf das Trennelement ausgeübt wird. Im Rahmen der
Abstützeinrichtung ergeben sich dabei erheblich mehr konstruktive Möglichkeiten für
eine reibungsarme Gestaltung, als dies beim Trennelement selbst möglich ist, weil
das Trennelement sich auf extrem beengtem Raum unmittelbar am Werkzeug befindet und
dort seine Abbiegefunktion ausüben muß. Dies schränkt die konstruktiven Möglichkeiten
bei der Realisierung des Trennelementes erheblich ein.
[0009] Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegt die Abstützeinrichtung
unter Rollreibung am Profilstück an.
[0010] Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine ganz besonders reibungsarme Abstützung möglich
ist, so daß die lokale Belastung des Trennelementes infolge der Wirkung der Umlenkeinrichtung
nicht etwa nur auf das Trennelement und die Abstützeinrichtung verteilt sondern vielmehr
insgesamt deutlich vermindert wird.
[0011] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung heben sich die von der
Abstützeinrichtung einerseits und der Umlenkeinrichtung andererseits auf das Profilstück
relativ zum Trennelement ausgeübten Drehmomente im wesentlichen gegenseitig auf.
[0012] Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die lokale Belastung am Trennelement auf den
Betrag reduziert werden kann, der gerade noch unvermeidbar ist, um das Profilstück
aus der Spaltebene heraus abzubiegen.
[0013] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Abstützeinrichtung
einen Rollengang umfaßt, der unmittelbar in Vorschubrichtung des Schnittgutes hinter
dem Trennelement angeordnet ist und das Profilstück senkrecht zur Vorschubrichtung
entlang einer Bahn führt, die der natürlichen Abbiegung des Profilstücks am Trennelement
in Abwesenheit der Umlenkeinrichtung und der Abstützeinrichtung entspricht.
[0014] Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der stromaufwärts von Umlenkeinrichtung und Abstützeinrichtung
befindliche Bereich des Profilstücks gänzlich kräftefrei, bezogen auf die Kräfte ist,
die von der Umlenkeinrichtung und der Abstützeinrichtung auf das Profilstück ausgeübt
werden.
[0015] Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
[0016] Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
[0017] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, durch eine Vorrichtung mit einer Kreissäge
zum Abtrennen eines Seitenbretts von einer Hauptware;
- Fig. 2
- eine Vorrichtung ähnlich Fig. 1, jedoch mit sämtlichen Merkmalen der Erfindung.
[0018] In den Figuren bezeichnet 10 insgesamt ein Schnittgut, im dargestellten Ausführungsbeispiel
ein Profilholz, also bspw. einen Baumstamm oder ein bereits an seiner Oberfläche bearbeitetes
Model. Mittels der dargestellten Vorrichtung soll entlang einer Spaltebene 11 ein
Profilstück 12, im dargestellten Beispielsfall also ein Seitenbrett, vom Schnittgutrest
13, im Beispielsfall als der verbleibenden Hauptware, abgetrennt werden.
[0019] Zu diesem Zwecke ist ein um eine Achse 14 rotierendes Kreissägeblatt 15 vorgesehen,
das sich in der Spaltebene 11 befindet.
[0020] Um das rotierende Kreissägeblatt 15 herum ist ein raumfestes Trennelement 20 von
flachkonischer Gestalt, relativ zur Achse 14, angeordnet. Auf der Einlaufseite des
Kreissägeblatts 15 hat das Trennelement 20 eine konische Anlauffläche 21, die einem
Anlagebereich oder Anlagepunkt 22 des auflaufenden Profilstücks 12 entspricht.
[0021] Infolge der konischen Gestaltung des Trennelementes 20 wird das abgetrennte Profilstück
12 aus der Spaltebene 11 heraus abgebogen, wie mit einem ersten Verlauf 25 in Fig.
1 strichpunktiert dargestellt ist.
[0022] Insoweit entspricht die erfindungsgemäße Vorrichtung gänzlich derjenigen, die in
der eingangs genannten WO 88/02683 derselben Anmelderin beschrieben ist. Hinsichtlich
weiterer Einzelheiten wird auf diese Druckschrift verwiesen, ihren Offenbarungsgehalt
durch diesen Hinweis zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
[0023] Der in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete erste Verlauf 25 hat den Nachteil, daß
das abgetrennte Profilstück 12 in schräger Richtung vom Schnittgutrest 13 wegläuft.
[0024] Man kann daher, um einen nicht-weglaufenden zweiten Verlauf 26 zu erreichen, der
in Fig. 1 durchgezogen dargestellt ist, eine Umlenkeinrichtung verwenden. Diese Umlenkeinrichtung
kann z.B. aus einer Umlenkrolle 27 bestehen, die um eine Achse 28 drehbar ist und
auf einem vorderen Abschnitt 29 des abgetrennten und abgebogenen Profilstücks 12 aufliegt.
Die Umlenkrolle 27 übt damit eine Kraft F auf den vorderen Abschnitt 29 des Profilstücks
12 aus, die zur Spaltebene 11 hin gerichtet ist.
[0025] Im dargestellten Beispielsfall befindet sich das Kreissägeblatt 15 an einer raumfesten
Kreissäge. Infolgedessen muß das Schnittgut 10 vorgeschoben werden, und zwar in der
mit einem Pfeil angedeuteten Richtung 30 entlang der Spaltebene 11. Mit der dargestellten
und erläuterten Umlenkeinrichtung wird nun erreicht, daß der vordere Abschnitt 29
sich ebenfalls im wesentlichen in der Richtung 30 vorwärtsbewegt, also parallel zum
vorgeschobenen Schnittgutrest 13 bewegt wird.
[0026] Wie man nun aus Fig. 1 leicht erkennen kann, hat die Umlenkeinrichtung auch die Wirkung
eines Hebels. Betrachtet man nämlich in abstrahierender Betrachtungsweise das abgetrennte
und abgebogene Profilstück 12 als Hebel und den Eingriffspunkt des Kreissägeblatts
15 am Schnittgut 10 als Gelenk, so wirkt die Kraft F der Umlenkrolle 27 relativ zu
diesem Drehpunkt über einen Hebelarm L, der dem Abstand der Achse 28 vom Eingriffspunkt
des Kreissägeblatts 15 in der Richtung 30 entspricht. Andererseits hat der Anlagepunkt
oder Anlagebereich 22 nur einen sehr kleinen Abstand 1 von diesem Eingriffspunkt.
Es entsteht somit ein zweiarmiger Hebel, bei dem die Umlenkkraft F über das sehr große
Verhältnis L/1 in eine zusätzliche Kraft umgesetzt wird, die im Anlagebereich 22 zwischen
Profilstück 12 und Trennelement 20 wirkt. Die Umlenkeinrichtung hat daher, mit anderen
Worten, eine zusätzliche Belastung des Anlagebereiches 22 auf dem Trennelement 20
zur Folge. Wenn das Trennelement 20, wie bevorzugt, nicht-rotierend und damit raumfest
angeordnet ist, tritt diese Überlastung stets auf demselben Oberflächenbereich des
Trennelementes 20 auf, mit der Folge, daß es dort zu einer Überhitzung und damit Materialermüdung,
verbunden mit einer erhöhten Materialabtragung, kommen kann.
[0027] Um diesen Nachteilen zu begegnen, wird gemäß Fig. 2 eine zusätzliche Abstützeinrichtung
vorgesehen. Bei der Darstellung der Fig. 2 sind im Vergleich zu Fig. 1 gleiche Elemente
mit denselben Bezugszeichen versehen.
[0028] Man erkennt, daß unmittelbar stromabwärts des Trennelementes 20 ein Rollengang 40
mit ersten Rollen 41 und zweiten Rollen 42 vorgesehen ist, durch den das abgebogene
Profilstück 12 hindurchläuft. Nach Durchlaufen des Rollenganges 40 gelangt das Profilstück
12 wiederum in den Bereich einer Umlenkeinrichtung mit einer Umlenkrolle 27', die
um eine Achse 28' drehbar ist.
[0029] Betrachtet man zunächst nur die Umlenkrolle 27' und die zweiten Rollen 42 und 42',
so ist leicht einsehbar, daß die Umlenkrolle 27' eine Kraft F₁ auf das Profilstück
12 ausübt, und zwar auf dessen Oberfläche 44, die von der Spaltebene 11 abgewandt
ist. Im Gegensatz dazu übt die untere Rolle 42' eine Kraft F₂ auf das Profilstück
12 auf, und zwar auf eine Oberfläche 45, die zur Spaltebene 11 hin gewandt ist.
[0030] Nimmt man an, daß in Vorschubrichtung 30 der Angriffspunkt der Kraft F₁ um die Länge
L₁ vom Anlagebereich 22 des Profilstücks 12 am Trennelement 20 entfernt ist, und daß
die entsprechende Entfernung L2 für den Angriffspunkt der Kraft F₂ am Profilstück
12 gilt, so ist leicht einzusehen, daß durch einstellende Kräfte F₁ und F₂ eine Entlastung
des Trennelementes 20 im Anlagebereich 22 möglich ist. Wenn bspw. die Kraft F₂ so
eingestellt wird, daß das wirksame Drehmoment um den Anlagebereich 22 gerade entgegengesetzt
so groß ist, wie das von der Kraft F₁ ausgeübte Drehmoment, so würde die Rolle 42'
die Wirkung der Umlenkrolle 27' auf das Trennelement 20 gerade kompensieren.
[0031] Wichtig ist dabei ferner, daß über die Rolle 42'lediglich eine Rollreibung auf das
Profilstück 12 ausgeübt wird, so daß die Entlastung des Anlagebereichs 22 eine effektive
Verminderung der Gesamtreibung mit sich bringt.
[0032] Bevorzugt ist dabei, wenn den zweiten Rollen 42 noch die ersten Rollen 41 vorgeordnet
sind. Die ersten Rollen 41 sind dabei vorzugsweise so angeordnet, daß die von ihnen
definierte Bewegungsbahn des Profilstücks 12 gerade der natürlichen Biegelinie des
Profilstücks 12 nach dem Abbiegen im Anlagebereich 22 entspricht. Wenn das so ist,
verläßt das Profilstück 12 den durch die ersten Rollen 41 gebildeten Rollengang vollkommen
kräftefrei, so daß eine Kraft, die stromabwärts der ersten Rollen 41 im wesentlichen
radial auf das Profilstück 12 einwirkt, keine Auswirkung auf den Abschnitt des Profilstücks
12 hat, der sich noch stromaufwärts der ersten Rollen 41 befindet.
[0033] Aus den vorstehenden Ausführungen wird klar, daß die ersten Rollen 41 und die zweiten
Rollen 42 jeweils einzeln, bevorzugt aber in Kombination miteinander verwendet werden
können.
[0034] Es versteht sich, daß die darstellende Figuren 1 und 2 der besseren Übersichtlichkeit
und Verständlichkeit halber nur äußerst schematisch zu verstehen sind und die tatsächlichen
Größenverhältnisse nicht wiedergeben. Im Einzelfall muß die Anordnung und Anzahl der
Umlenk- und Abstützrollen von Fall zu Fall festgelegt werden, wobei sich die Art des
Schnittgutes, d.h. der zu bearbeitende Werkstoff bzw. Holzart, ebenso auswirken können
wie die Dicke des abzutrennenden Profilstücks.
1. Vorrichtung zum Trennen oder Schlitzen eines starren Schnittgutes (10), insbesondere
Holz, mit einem Elastizitätsmodul von vorzugsweise etwa 50.000 bis 400.000 kg/cm²,
mit einem schmalen, spanabhebende Elemente aufweisenden Werkzeug, insbesondere einem
Kreissägeblatt (15), das bei einer Schnittgeschwindigkeit von mehr als etwa 40 m/s
einen Spalt endlicher Breite im Schnittgut (10) anbringt, indem das Werkzeug und das
Schnittgut (10) entlang einer Vorschubrichtung (30) relativ zueinander bewegt werden,
und mit einem Trennelement (20), das in Vorschubrichtung (30) des Schnittgutes (10)
unmittelbar hinter den spanabhebenden Elementen angeordnet ist und ein durch den Spalt
von einem Schnittgutrest (13) getrenntes Profilstück (12) aus der Spaltebene (11)
heraus vom Schnittgutrest (13) abbiegt, gekennzeichnet durch
- eine Umlenkeinrichtung (27, 28), die in Vorschubrichtung (30) des Schnittgutes (10)
in einem ersten Abstand (L₁) von dem Trennelement (20) angeordnet ist und eine Kraft
(F₁) auf die von der Spaltebene (11) abgewandt Oberfläche (44) des Profilstücks (12)
ausübt, und
- eine Abstützeinrichtung (40 bis 42) , die in einem zweiten Abstand (L₂) von dem
Trennelement (20) angeordnet ist, der kleiner als der erste Abstand (L₁) ist und die
eine Kraft (F₂) auf die der Spaltebene (11) zugewandte Oberfläche (45) des Profilstücks
(12) ausübt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (40
bis 42) unter Rollreibung am Profilstück (12) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Abstützeinrichtung
(40 bis 42) einerseits und der Umlenkeinrichtung (27, 28) andererseits auf das Profilstück
(12) relativ zum Trennelement (20) ausgeübten Drehmomente sich im wesentlichen gegenseitig
aufheben.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützeinrichtung (40 bis 42) einen Rollengang (40) umfaßt, der unmittelbar
in Vorschubrichtung (30) des Schnittgutes (10) hinter dem Trennelement (20) angeordnet
ist und das Profilstück (12) senkrecht zur Vorschubrichtung (30) entlang einer Bahn
führt, die der natürlichen Abbiegung des Profilstücks (12) am Trennelement (20) in
Abwesenheit der Umlenkeinrichtung (27, 28) und der Abstützeinrichtung (40, 42) entspricht.