[0001] Die Erfindung betrifft ein Zeitschaltgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Gattungsgemäße Geräte sind etwa aus der EP-OS O 254 525 oder aus der EP-OS O 339
373 bekannt. Sie weisen zahlreiche auf ein Digitaldisplay einwirkende Schalter-Handhaben
auf. Die dienen vor allem dazu, die interne Uhrzeit richtig einzustellen sowie gegebenenfalls
über visuelle Benutzerführung bestimmte Schaltvorgänge abfragen bzw. zeitzugeordnet
vorgeben oder ändern zu können. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß nicht nur
für den technischen Laien die Bedienung derartiger Geräte, trotz der visuellen Hilfsmittel,
äußerst schwierig und deshalb fehleranfällig, ja sogar abschreckend ist, weshalb das
theoretische Spektrum aller Betriebs- und Umschaltmöglichkeiten im Einsatz solcher
Geräte nie ausgenutzt werden kann. Es kommt hinzu, daß insbesondere unter rauhen Umweltgegebenheiten,
wie etwa bei Einsatz des Gerätes in einem Heizungskeller oder in einem Werkraum, das
Digitaldisplay störgefährdet ist, da die empfindlichen elektromechanischen Verbindungen
zwischen der Anzeige-Dekodierschaltung und dem Digitaldisplay durch Erschütterungen,
Temperatureinflüsse oder Fremdstoffablagerungen zu Unterbrechungen oder sonstigen
Fehlfunktionen neigen. Auch ist der herstellungstechnische Aufwand für die Ausbildung
einer Anzeige-Dekodierung und für das elektrooptische Display einschließlich seiner
Montage und der Aufwand für Einbau und Verdrahtungsanschluß der elektromechanischen
Schalter in der Frontwand einer Steuerungseinrichtung, die häufig für den Service-Zugang
als Tür beweglich sein muß, sehr hoch im Vergleich zum Wert der eigentlichen elektronischen
Takt- und Zählschaltungen zur Gewinnung von für Umschaltvorgänge abfragbaren Zeitpunkten.
Ein gewisser weiterer Mangel am Markt befindlicher Geräte gattungsgemäßer Art ist
unter Umständen darin zu sehen, daß diese zwar dafür ausgelegt sind, bei Netzausfall
über Betrieb mit einer eingebauten Pufferbatterie eine Gangreserve aufzuweisen, daß
aber ohne relativ aufwendige Zusatzschaltungen zur Betriebsbereitschaftsvorsorge der
Überbrückungsbatterie diese häufig nicht funktionsbereit ist, wenn nach mehreren Jahren
einmal ein Netzausfall stattfindet und deshalb auf die Reservebatterie zurückgegriffen
werden soll. Ein reiner herkömmlicher Batteriebetrieb andererseits erfordert relativ
häufigen Batterieaustausch, in der Regel mit der Notwendigkeit einer manuellen Neujustage
der aktuellen Zeitanzeige, durch die der Bediener oft schon wieder überfordert ist.
[0003] In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Zeitschaltgerät gattungsgemäßer Art derart auszulegen, daß es bei Einsparung an herstellungstechnischem
Aufwand und bei Reduzierung störanfälliger Funktionskomponenten eine insbesondere
auch für den Laien problemlose Bedienung für einen Betrieb im Rahmen der alltäglich
vorkommenden Anforderungen eröffnet.
[0004] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das gattungsgemäße
Zeitschaltgerät gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 ausgelegt ist.
[0005] Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lösung beruht somit auf der Überlegung, jeglichen
Aufwand für eine bedienerseitige Zeitjustage des Schaltgerätes zu erübrigen, wenn
seine interne Uhr in Form des zeithaltend betriebenen Taktgebers mit der fertigungsseitigen
Auslieferung bereits korrekt läuft und unabhängig vom Lager- oder Einbau-Zustand über
die gesamte Zeitspanne der abzusehenden Betriebsbereitschaft unterbrechungsfrei zeitrichtig
weiterläuft. Das ist durch autonomen Betrieb mittels einer Langzeit-Batterie wie etwa
einer am Markt verfügbaren Lithium-Batterie erzielbar, die gegebenenfalls als Gangreserve
bei Normalbetrieb des Zeitschaltgerätes aus einem Netz gepuffert sein kann. Damit
erübrigt sich jeglicher Aufwand für die manuelle, gegebenenfalls visuell gestützte
Ansteuerung des Dekodierregisters über Einstellschalter, gegebenenfalls einschließlich
des Aufwands für die bisher übliche visuelle Benutzerführung zur manuellen Zeitjustage.
Da nun eine optische Zeitanzeige der ständig richtiglaufenden internen Uhr des Schaltgerätes
nicht mehr notwendig ist, kann auch auf eine komplexe elektrooptische Darbietung aktueller
bzw. veränderbarer Schaltprogramme verzichtet werden. Sollte dennoch ein elektrooptisches
Display vorhanden sein, kann es natürlich auch z.B. zur Anzeige von Zeitpunkten, Schaltstellungen
und/oder aktuellen Meßwerten herangezogen werden; entscheidend ist, daß der Aufwand
für Benutzereingriffe in den Zeitablauf entfällt. Nur eine relativ geringe, an den
realen Erfordernissen der Praxis orientierte Anzahl von tageszyklisch oder wochenzyklisch
fest vorgegebenen Zeitschaltprogrammen müssen zur Verfügung gestellt sein, für die
aktuelle Zustandsanzeige genügen einfache Leuchtsignale. Zwischen diesen vorgegebenen
Folgeprogrammen kann mittels eines Umschalters ausgewählt werden, der zur einfachen
Orientierung mit einer üblichen symbolischen Darstellung der im ausgewählten Schaltprogramm
gegebenen Ein- und Aus-Schaltpunkte bzw. Schaltzeiten gruppiert sein kann.
[0006] So ist ein Zeitschaltgerät geschaffen, das mit minimalem schaltungstechnischem und
bedienungstechnischem Aufwand eine hinsichtlich der Betriebsbereitschaft und der Auswahl
zwischen vorgegebenen Schaltprogrammen anwendungsorientiert-optimale Funktion mit
ständiger zeitrichtiger Betriebsbereitschaft liefert, um beispielsweise den Arbeitspunkt
von Heiz- oder von Kühl-Aggregaten umzuschalten bzw. derartige Aggregate im zeitabhängigen
Start-Stopp-Betrieb einzusetzen. Von der in der jeweiligen Umschalter-Programmauswahlstellung
gelieferten zeitabhängigen Folge von Einschalt- und Ausschalt-Steuersignalen kann
über die Temperatursteuerung hinaus auch jeder sonstige elektrisch schaltbare Verbraucher
betrieben werden, wie etwa zur tageszeitabhängigen Scharfschaltung von Gelände- oder
Gebäude-Überwachungs- und Sicherungseinrichtungen oder zum tageszeitabhängigen Betrieb
von Beleuchtungsanlagen.
[0007] Wenn man für bestimmte Wochentage wie etwa am Wochenende zeitlich abweichende Schaltfolgen
wünscht, braucht nur bei der Programmauswahl eine weitere Umschaltstellung mit entsprechend
geänderter Abfrage des Zeitdekodierregisters vorgesehen zu werden. Sommer-Winter-Zeitumstellungen
innerhalb des fest vorgegebenen Wochentags-Schaltzyklus können intern über einen als
ewiger Kalender programmierten Lesespeicher sichergestellt werden, der zum vorgegebenen
fraglichen Zeitpunkt nach Maßgabe der einstündigen Zeitverschiebung in die Ansteuerung
oder in die Auswertung des Dekodierregisters eingreift. Für nicht tägliche oder wöchentliche,
sondern kalendarische Schaltfolgezyklen ist der Kalendariumsspeicher entsprechend
umfangreicher vorzugeben.
[0008] Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale und Vorteile
der Erfindung ergeben sich, auch unter Berücksichtigung der Darlegungen in der Zusammenfassung,
aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche
stark abstrahiert skizzierten bevorzugten schaltungstechnischen Realisierungsbeispiels
zur erfindungsgemäßen Lösung. Die einzige Figur der Zeichnung veranschaulicht nach
Art eines Blockschaltbildes die Funktion des extrem preiswerten da stark vereinfachten
Schaltgerätes nach vorliegender Erfindung.
[0009] Das dargestellte Zeitschaltgerät 31 weist in üblicher Weise einen intern autark aus
einem Netz 30 oder aus einer Puffer-Batterie 32 betriebenen, vorzugsweise quartzstabilisierten,
Taktgeber 33 als zeithaltende Schaltung auf. Diese liefert mit fester Folgefrequenz
Zählimpulse 34 an ein Dekodierregister 35, das in üblicher Weise als Serienschaltung
von Zählstufen oder, bei geeigneter Eingangsimpulsfrequenz, unmittelbar als Schieberegister
ausgelegt sein kann. Die einzelnen Registerausgänge 36 schalten bei einer jeweils
zugeordneten Anzahl von Eingangs-Zählimpulsen 34 vorübergehend auf einen definierten
Signalpegel (etwa auf High-Signal) um. Bestimmte Ausgänge 36 sind zur Pegel-Abfrage
verdrahtet und auf eigen Programm-Umschalter 37 geführt. Mittels dessen Handhabe 38
ist eine manuelle Auswahl zwischen den unterschiedlichen, fest vorgegebenen Schaltpunktfolgen
möglich, um entsprechende Steuersignale 39 beispielsweise an die Laststeuerung 4O
eines aus dem stationären Starkstromnetz 3O gespeisten Gerätes 41 zu liefern.
[0010] Die Batterie 32 zum zeithaltenden Betrieb des Schaltgerätes 31 ist für Langzeit-Versorgung
in der Größenordnung von mindestens 10 Jahren dimensioniert, wofür vorzugsweise eine
handelsübliche Lithium-Batterie 32 Einsatz findet. Das Schaltgerät 31 wird herstellerseitig
nach der Fertigungs- und Funktions-Schlußkontrolle durch Einsetzen dieser Langzeit-Batterie
32 gestartet. Daraufhin wird das Register 35 z.B. über einen im Zuge der Ausgangsprüfung
extern zugänglichen Justiereingang 42 auf den aktuell gegebenen Zeitpunkt gesetzt,
beispielsweise durch Einspeisen einer höherfrequenten Folge von Korrekturimpulsen
43 zum Hochzählen des Registers 35 aus seiner fertigungsbedingten Nullstellung bis
auf den aktuell gegebenen Zeitpunkt. Von nun an läuft die Zeithaltung im Schaltgerät
31 autark und ohne irgendwelche externen Einflußerfordernisse zeitrichtig weiter,
so lange die Kapazität der Langzeitbatterie 32 noch nicht erschöpft ist, auf die mittels
einer Steuerschaltung 29 zum Pufferbetrieb umgeschaltet ist, solange das Zeitschaltgerät
nicht aus einem Netz 30 betrieben wird. Jedoch kann auch ein Synchronisierschalter
48 vorgesehen sein, der, etwa alle paar Jahre einmal vom Betriebsservice zu einer
bestimmten Stunde des Tages (etwa 9.00 Uhr) betätigt, durch einfachen Tastendruck
die zeitabhängige Schaltfolgensteuerung auf diesem vorgegebenen Tages-Zeitwert justiert,
um auch preiswerte, weniger zeitgenau arbeitende Taktgeber 33 einsetzen zu können,
die sonst im Laufe der Jahre zu einer zu großen Zeitabweichung führen könnten.
[0011] Ein dem Tages-Übertrag 44 des Registers 35 nachgeschaltetes Kalendarium 45 nach Art
eines programmierten Lesespeichers kann dafür vorgesehen sein, zum jeweils zutreffenden
Zeitpunkt eine Wechselinformation 46 auszugeben, um in der aktuellen Registerstellung
die jeweilige Zeitverschiebung des Sommer-Winter-Zeitwechsels zu berücksichtigen.
Eine solche Wechselinformation 46 kann etwa in der Ausgabe von Korrekturimpulsen 43
für die Weiterschaltung des Registers 35 um eine Stunde oder um 23 Stunden bestehen,
um im täglichen oder wöchentlichen Zyklus der Schaltfolgen die Zeitverschiebung zu
berücksichtigen. So ist sichergestellt, daß die Register-Ausgänge 36 über die normale
Funktionszeitspanne eines derartigen Schaltgerätes 31 ohne das Erfordernis irgendwelcher
nutzerseitiger Bedienungs-Eingriffe stets die aktuell gegebene Zeit abgreifen lassen.
[0012] Die einzige bedienerseitige Eingriffsmöglichkeit, der manuell betätigbare Programmumschalter
37, ist für Auswahl unterschiedlich vorgegebener Schaltfolge-Sequenzen vorgesehen.
Im dargestellten Beispielsfalle werden seine Steuersignalgeber 47 zu bestimmten Zeitpunkten
oder dauernd auf Signalausgabe gesetzt (I) bzw. rückgesetzt (O). So ist der Steuersignalgeber
47 in der dargestellten obersten (z.B. sonntags bis donnerstags anzuwählenden) Schaltstellung
von 6 Uhr bis 21 Uhr, aber für freitags und samstags in der nächstniedrigeren Schaltstellung
dagegen von 8 Uhr bis 23 Uhr gesetzt. In der dritten Schaltstellung ist er ständig
und in der untersten Schaltstellung nie gesetzt. Im gesetzten Zustand wird über den
Umschalter 37 das Steuersignal 39 (beispielsweise wieder High-Pontential) ausgegeben.
Statt des dargestellten täglichen Steuerzyklus kann aber über zusätzliche Dekodierabfrage
der Tages-Überträge 44 auch eine wochentägliche Schaltstellungskodierung erfolgen.
[0013] Das zeit- und schalterstellungsabhängig erscheinende Steuersignal 39 bewirkt über
die Laststeuerung 40, z.B. ein Schütz, das Ein- und Aus-Schalten bzw. das Umschalten
des Betriebes des Verbrauchers 41. Bei diesem handelt es sich beispielsweise um ein
Fluid-Umwälzaggregat zum Lüften bzw. Temperieren von Gegenständen oder Räumen. Beim
hier sogenannten Verbraucher 41 kann es sich aber auch um einen Thermostaten handeln,
der mittels des Steuersignales 39 auf unterschiedliche Solltemperaturen eingestellt
wird. In diesem Falle kann die Funktion des Umschalters 37 dafür dienen, z.B. eine
Raumtemperatur-Nachtabsenkung freitags und samstags erst später (um 23 Uhr) einsetzen
zu lassen, als nach dem Wochenende (sonntags bis donnerstags schon um 21 Uhr); während
z.B. eine zusätzliche Tagesübertrags-Abfrage des Zeitdekodierregisters 35 mittels
der Steuersignalgeber 47 wochenzyklisch freitags und samstags eine spätere Temperaturanhebung
als an den übrigen Tagen der Woche auslösen läßt. Wenn die vorgegebenen Zeitschaltpunkte
aktuell nicht befriedigen, dann kann die zeitabhängige Steuerung durch Auswahl einer
der beiden unteren dargestellten Umschaltstellungen ersetzt werden.
[0014] So ist eine einerseits stets zeitrichtig arbeitende und andererseits doch denkbar
einfach bedienbare Zeitsteuerung mit Auswahl zwischen unterschiedlichen vorgegebenen
täglichen oder wöchentlichen Schaltfolgeprogrammen möglich, ohne daß es des apparativen
Aufwandes einer Dekodiersteuerung für eine visuelle digitale Zeitanzeige mit der störanfälligen
Vielfachverdrahtung zum Dekodierregister 35 und zu Einstellschaltern bedarf; denn
abgesehen von der feststehenden Information über die Ein- und Aus-Schaltpunkte in
der jeweiligen Programm-Stellung bedarf es für den Anwender dieses Gerätes 31 keinerlei
visueller Darbietungen zur Benutzerführung für irgendwelche Umschalt- oder Justagevorgänge.
1. Zeitschaltgerät (31) mit batteriebetriebenem zeithaltendem Taktgeber (33) für ein
Zeit-Dekodierregister (35), an dem über einen manuell betätigbaren Umschalter (37)
bestimmte Zeitpunkt-Ausgänge (36) zur Abgabe von zeitabhängig auftretenden Steuersignalen
(39) abfragbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeitschaltgerät (31) bei Ausrüstung mit einer Langzeitbatterie (32), nach
fertigungsseitiger Justage des Zeit-Dekodierregisters (35) auf den aktuell gegebenen
Zeitpunkt, ununterbrochen in Betrieb bleibt und seitens des Programmwahl-Umschalters
(37) auf eine bestimmte Folge von Einschalt- bzw. Ausschalt-Zeitpunkten fest eingerichtet
ist, ohne Ausstattung des Zeitschaltgerätes (31) mit Mitteln zum nutzerseitigen manuellen
Eingriff in seinen Zeitablauf.
2. Zeitschaltgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß seine Langzeit-Batterie (32) eine auf typisch etwa 10-jährige Betriebszeit ausgelegte
Lithium-Batterie (32) ist.
3. Zeitschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß es auch ohne Zeitanzeige-Display ausgestattet ist.
4. Zeitschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sein Zeit-Dekodierregister (35) auf eine reine Wochenzyklus-Folgesteuerung ausgelegt
ist.
5. Zeitschaltgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Dekodierregister (35) ein Festspeicher-Kalendarium (45) für Korrektur der
Register-Ausgänge (36) nach Maßgabe von Sommerzeit-Winter-Wechseln zugeordnet ist.
6. Zeitschaltgerät nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dekodierregister (35) mit einem Festspeicher-Kalendarium (45) zum schaltjahresabhängigen
Berücksichtigen von datumsabhängigen Schaltfolgen ausgestattet ist.
7. Zeitschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mit einem Synchronisierschalter (48) zum Setzen des Dekodierregisters (35)
auf einen täglich wiederkehrend vorgegebenen Bezugszeitpunkt ausgestattet ist.
8. Zeitschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dekodierregister (35) einen Justiereingang (42) zur elektrischen Einspeisung
von Korrekturimpulsen (43) für die Zeitjustage aufweist.
9. Zeitschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in einer Programm-Schaltstellung des Umschalters (37) abgefragte Folge von
Dekodierregister-Ausgängen (36) jeweils nacheinander auf den Setzeingang und auf den
Rücksetzeingang eines Steuersignalgebers (47) geführt ist.
10. Zeitschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Programmauswahl-Umschalter (37) auch Schaltstellungen für dauernde Abgabe-
bzw. dauernde Unterdrückung eines Steuersignales (39) aufweist.