[0001] Die Erfindung betrifft eine längliche Isoliervorrichtung für Dosen oder Flaschen.
[0002] Solche Isoliervorrichtungen sind in Form von einseitig offenen isolierten Zylindern,
z.B. doppelwandigen Zylindern, bekannt, die man auf den Tisch stellen kann und dann
die gekühlte Dose oder Flasche dort hineinstellt. Diese Isoliervorrichtung hat den
Nachteil, sehr aufwendig konstruiert zu sein und entsprechend teuer zu sein, viel
Platz einzunehmen und nur dann wirksam zu sein, wenn sie aufrecht steht, da sie nur
wirksam ist, solange die kalte Luft zwischen Flasche und Zylinderwand aufgrund ihrer
größeren Dichte in der Isoliervorrichtung verbleibt. Dies ist nicht mehr der Fall,
wenn man den Zylinder z.B. hinlegt oder die Flasche zum Leeren entnehmen muß.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Isoliervorrichtung, mit
der einerseits Dosen oder Flaschen sehr wirksam kühl gehalten werden können, und die
andererseits einfach und kostengünstig hergestellt werden kann sowie sehr leicht ist.
[0004] Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Isoliervorrichtung aus einem flächigen,
schlecht wärmeleitenden Trägermaterial hergestellt ist, das auf beiden Oberflächen
mit einer Metallschicht versehen ist, daß sie an beiden Stirnflächen Öffnungen aufweist,
von denen zumindest eine einen zu öffnenden oder zu entfernenden Deckel aufweist.
[0005] Statt aufwendiger Metall-, Kunststoff- oder Glasbehälter, wie sie bisher verwendet
wurden, besteht die Isoliervorrichtung lediglich aus einem schlecht wärmeleitenden
Trägermaterial mit Metallbeschichtungen. Das Trägermaterial kann z.B. Zellstoff, Papier
oder Pappe sein, so daß es sehr billig ist. Da man das Trägermaterial aufgrund der
Beschichtung nicht sieht, könnten hier wiederverwendete Materialien eingesetzt werden.
Obwohl die Isoliervorrichtung aus so einfachen Materialien hergestellt ist, erhält
man eine erstaunliche Isolierwirkung. Die Getränke bleiben über Stunden kühl. Dabei
ist es ein wesentliches Merkmal, daß die Dosen oder Flaschen verhältnismäßig eng in
die Isoliervorrichtung eingepaßt werden, die Isoliervorrichtung also einen Innendurchmesser
hat, der dem Außendurchmesser der Dosen oder Flaschen entspricht. Dieses Merkmal ist
wie gesagt ganz wesentlich.
[0006] Da sich damit zwischen Dose oder Flasche einerseits und Isoliervorrichtung andererseits
kaum Luft befindet, kann diese kalte Luft auch nicht herausfließen, durch warme Luft
ersetzt werden und dadurch das Getränk erwärmen. Dies gilt erst recht aufgrund der
Tatsache, daß zumindest auf einer Seite ein Deckel vorgesehen ist.
[0007] Eine besonders einfache Ausführungsform erhält man, wenn die Bodenöffnung deckelfrei
ist. Es können dabei wie auch bei anderen Ausführungsformen in der Nähe des Bodenrandes
Vorsprünge vorgesehen sein, damit die Flasche oder Dose nicht nach unten herausfallen
kann. Sie wird vielmehr von oben, nachdem dort der Deckel geöffnet oder entfernt ist,
in die Isoliervorrichtung hineingeschoben. Anschließend wird der Deckel geschlossen.
Die Dose oder Flasche bleibt fest in der Isoliervorrichtung sitzen, da sie wie erwähnt
ungefähr gleichen Außendurchmesser wie der Innendurchmesser der Isoliervorrichtung
aufweist.
[0008] Will man aus der Dose oder Flasche trinken oder das Getränk ausgießen, so übt man
durch die Bodenöffnung Druck auf die Dose bzw. die Flasche aus, die sich dadurch nach
oben bewegt und dabei den Deckel öffnet, falls dieser nicht, wie dies bei einigen
Ausführungsformen zweckmäßig sein kann, vorher geöffnet oder entfernt wurde.
[0009] Anschließend kann nach Entnahme des Getränks die Dose oder Flasche wieder zurückgeschoben
werden.
[0010] Die Dose oder Flasche ist am Boden besser isoliert, wenn die Bodenöffnung einen am
Rand schwenkbar befestigten Deckel aufweist. Dieser Deckel kann noch durch Vorsprünge
im Bodenbereich daran gehindert werden, daß er sich nach außen öffnet. Das Einführen
der Dose oder Flasche geschieht genau wie eben beschrieben. Das Herausdrücken nach
oben geschieht dadurch, daß man auf den Bodendeckel an der Stelle einen Druck ausübt,
die der schwenkbaren Befestigung gegenüberliegt. Zu diesem Zweck kann der Bodendeckel
mit Markierungen, insbesondere Farbmarkierungen versehen sein.
[0011] Eine andere Art, die Bodenöffnung zu verschließen, besteht darin, daß die Bodenöffnung
von einem festen Deckel mit einem Mittelloch verschlossen ist und innerhalb der Isoliervorrichtung
oberhalb des festen Deckels ein in Längsrichtung kolbenartig verschiebbarer weiterer
Deckel vorgesehen ist.
[0012] Der Innenraum der Isoliervorrichtung ist auf diese Weise von dem kolbenartig verschiebbaren
weiteren Deckel unten hermetisch verschlossen, so daß keinerlei Warmluft in den Bereich
der Dose oder Flasche gelangt, wenn man durch das Mittelloch den kolbenartig verschiebbaren
Deckel nach oben schiebt, um die Dose oder Flasche nach oben zu schieben, so daß Getränk
entnommen werden kann. Wird anschließend auf die Dose oder Flasche Druck von oben
ausgeübt, so wird der kolbenartige Deckel wieder nach unten geschoben.
[0013] Alle diese Ausführungsformen haben den Vorteil, daß die Deckel nicht verlorengehen
können, da sie an der Isoliervorrichtung dauerhaft befestigt sind bzw. dauerhaft in
derselben eingeschlossen sind. Man kann aber auch vorsehen, daß die Bodenöffnung einen
Deckel in Form eines verhältnismäßig flachen Kolbens aufweist, der auf die Bodenöffnung
aufgeschoben wird, wobei der kolbenartige Deckel einen vorstehenden Rand aufweist,
so daß er nicht zu tief in die Isoliervorrichtung eingeschoben werden kann. Ähnliche
kolbenartige Deckel kennt man z.B. bei Versandröhren für Zeichnungen, Plakate und
dergleichen. Ein solcher kolbenartiger Deckel kann auch für die Oberseite der Isoliervorrichtung
vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise sind diese kolbenförmigen Deckel doppelwandig ausgebildet
und in ihrer äußeren Wand mit einem Griffloch versehen.
[0014] Die obere Öffnung kann einen am Rand schwenkbar befestigten Deckel aufweisen, der
dann ebenfalls nicht verlorengehen kann. Der Deckel kann mit einer Lasche an der Isoliervorrichtung
befestigt sein oder aber im Falle einer Isoliervorrichtung mit rechteckigem Querschnitt
oder einer Isoliervorrichtung, bei der wenigstens der obere Teil rechteckigen Querschnitt
hat, an einer Seite dieses Rechtecks einstückig in den Hauptteil übergehen. Diese
Art ist besonders für Flaschen geeignet, wobei dann der Deckel laschenartig ausgebildet
ist und auf der der Befestigungsseite gegenüberliegenden Seite über den Flaschenhals
hinweg in den Behälter eingesteckt werden kann.
[0015] In den Fällen, in denen der Boden nicht die verhältnismäßig starre Konstruktion eines
festen Deckels mit Mittelloch hat, kann die Isoliervorrichtung flach zusammengelegt
werden. Bei schwenkbarem Boden wird dieser dafür zunächst in eine in die Isoliervorrichtung
zeigende Schrägstellung gebracht, so daß er sich beim Zusammenfalten an die Wandungen
anlegt. Der so zusammengelegte Behälter kann dann dauerhaft zusammengelegt werden,
indem der obere Deckel auf die gegenüberliegende Seite, dieselbe umschließend, aufgelegt
wird. Dort kann er dauerhaft festgehalten werden, wenn er innen mit einem selbstklebenden
oder selbsthaftenden Element versehen ist, z.B. einem Klettverschluß. Normalerweise
wird es aber zweckmäßig sein, die Isoliervorrichtung so auszubilden, daß sie vorher
noch auf halbe Höhe gefaltet wird.
[0016] Für die obere Öffnung kann ein auf einer Stirnseite offener, verschieden weit auf
die Isoliervorrichtung aufschiebbarer kolbenförmiger Deckel vorgesehen sein. Dieser
kolbenförmige Deckel umschließt dabei den Hals einer Flasche. Je nach Größe der Flasche
kann dieser kolbenförmige Deckel tiefer oder weniger tief in die eigentliche Isoliervorrichtung
eingeschoben werden, so daß der Innenraum der Isoliervorrichtung möglichst klein ist.
[0017] Die Erfindung kann Anwendung finden, um Getränke in Dosen und Flaschen kühl zu halten,
wobei die Flaschen unterschiedliche Form haben können, da die Form der Isoliervorrichtung
an die Flaschenform angepaßt werden kann. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform
zeichnet sich dabei dadurch aus, daß gleichzeitig mehrere Flaschen, insbesondere aber
Dosen aufeinanderstehend aufgenommen werden können. Zu diesem Zweck werden zweckmäßigerweise
für das Verschließen an beiden Enden die kolbenartigen Deckel verwendet. Nachdem die
Isoliervorrichtung geschlossen ist, können Dosen nicht ohne weiteres daraus entnommen
werden, da die Dosen sehr eng in der Isoliervorrichtung sitzen. Dies ist nur dadurch
möglich, indem von einer Seite, insbesondere von unten eine weitere Dose eingeschoben
wird. Aufgrund dieser Wirkung ist dann der Benutzer gezwungen, gebrauchte Dosen nicht
wegzuwerfen, sondern diese wieder in die Isoliervorrichtung einzuschieben. Mit der
Vorrichtung werden die Getränke dadurch nicht nur gut kühl gehalten. Es wird vielmehr
auch ein wirksamer Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
[0018] Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- im Querschnitt eine mit einer Dose oder Flasche gefüllte Isoliervorrichtung der Erfindung;
- Fig. 2
- die Vorrichtung der Fig. 1 im leeren Zustand;
- Fig. 3 und 4
- die Vorrichtung der Fig. 1 und 2 beim Zusammenlegen derselben;
- Fig. 5
- die fertig zusammengelegte Vorrichtung der Fig. 1 bis 4 in Draufsicht;
- Fig. 6
- eine andere Art der Deckelausbildung im Querschnitt;
- Fig. 7
- eine andere Vorrichtung der Erfindung; und
- Fig. 8
- eine etwas andere Bodenausbildung als diejenige der Fig. 7.
[0019] In den Fig. 1 bis 5 ist eine Ausführungsform der Isoliervorrichtung der Erfindung
gezeigt, die zum Aufnehmen einer Dose oder Flasche 1 bestimmt ist. Die Isoliervorrichtung
ist im wesentlichen zylindrisch mit einer Zylinderwand 2 ausgebildet, die aus Pappe,
Papier oder ähnlichen Materialien besteht und auf beiden Seiten mit einer Metallschicht
versehen ist, insbesondere einer Aluminiumbeschichtung. Der Innendurchmesser des Zylinders
2 ist dabei ungefähr gleich groß wie der Außendurchmesser der Dose oder Flasche 1,
so daß diese fest im Zylinder 2 sitzt. Die Dose wird in den Zylinder 2 eingeschoben,
nachdem der Deckel 3 geöffnet worden ist. Dieser Deckel 3 ist mit einer Lasche 4 am
Zylinder 2 befestigt, wobei diese Lasche entweder über den Rand des Zylinders 2 herausstehen
kann, wie dies in der Figur gezeigt ist, oder aber innerhalb des Zylinders angeordnet
sein kann. Damit die Dose beim Hereinschieben nicht unten wieder austreten kann, weist
der Zylinder 2 innen eine Randerhöhung 5 auf, an der ein Deckel 6 für die Bodenöffnung
angelascht ist. Die Randverstärkung 5 kann aber auch an anderen Orten vorgesehen sein.
Der Bodendeckel 6 wiederum wirkt auf der der Befestigungsstelle 5 gegenüberliegenden
Seite mit einem Vorsprung 7 zusammen, so daß er sich nicht nach außen öffnen kann.
Nach dem Einfügen der Dose oder Flasche 1 wird der Deckel 3 geschlossen.
[0020] Will man die Dose oder Flasche entnehmen oder daraus trinken, so drückt man auf den
Deckel 6, und zwar insbesondere an einer Stelle, die durch den Pfeil 20 gekennzeichnet
ist. Diese Stelle kann auch farbig markiert sein. Die Dose 1 wird dadurch nach oben
gedrückt und öffnet den Deckel 3.
[0021] Nach dem Entnehmen der Dose oder Flasche 1 kann die Vorrichtung 2 zur Aufbewahrung
oder zum Transport zusammengefaltet werden, damit man sie immer mit sich z.B. in der
Hemdtasche herumtragen kann. Zu diesem Zweck wird der untere Deckel 6 ein wenig nach
innen gedrückt, falls er sich nicht von selbst in diese Stellung legt. Dies ist in
Fig. 2 gezeigt.
[0022] Der Behälter wird dann flachgedrückt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Anschließend
wird der Behälter dann in halber Höhe noch einmal geknickt und in Richtung des Pfeiles
8 herumgeschwenkt, wobei dann anschließend der obere Deckel 3 in Richtung des Pfeiles
9 um das so gebildete Paket herumgelegt wird. Dabei kommt dann ein selbstklebender
Streifen 10 (z.B. ein Klettverschluß oder ein Selbstklebeband) auf der gegenüberliegenden
Außenwand zu liegen, wo das entsprechende Element 11 eines Klettverschlusses vorhanden
ist, wenn ein Klettverschluß gewählt wird. Auf diese Weise wird das Paket dann fest
in der Stellung zusammengehalten, die in Fig. 5 gezeigt ist.
[0023] In der Ausführungsform der Fig. 6 ist ein anderer Bodendeckel gezeigt, der allerdings
auch für die obere Öffnung verwendet werden kann. Der Bodendeckel besteht hierbei
aus einem flachen Kolben 12, der am Rand mit einem Vorsprung 13 versehen ist, damit
er nicht beliebig weit in den Zylinder 2 eingeschoben werden kann, obwohl dies bei
der Ausführungsform der Fig. 6 auch durch den Vorsprung 5 verhindert werden würde.
Solche Vorsprünge 5 wird man aber in vielen Fällen nicht vorsehen, und zwar insbesondere
in dem Fall nicht, wo von einer Seite immer neue Dosen bzw. leere Dosen nachgeschoben
werden sollen, um auf der anderen Seite gefüllte Dosen entnehmen zu können. Der Deckel
12 ist doppelwandig und hohl und weist in der Mitte in der äußeren Wandung ein Griffloch
14 auf, damit man hier mit dem Finger hereinfassen und den Deckel 12 entfernen kann.
[0024] In der Ausführungsform der Fig. 7 ist einerseits eine andere Ausbildung des Bodendeckels
gezeigt. Der Boden weist hier eine starr mit dem Zylinder 2 verbundene Stirnfläche
15 auf, die ein Mittelloch 16 besitzt. Durch dieses Mittelloch 16 kann man hineingreifen,
um einen kolbenartig bewegbaren Deckel 17 und damit eine Flasche 18 nach oben schieben
zu können. Es gelangt dabei, auch wenn die Flasche 18 nach oben geschoben wird, keine
Luft zwischen kolbenartigen Deckel 17 und Flasche 18, so daß die Flasche gut kalt
gehalten wird. Oben ist der Zylinder 2 mit einem nach unten offenen kolbenartigen
Deckel 19 verschlossen, der den Flaschenhals der Flasche 18 umgreift. Dieser Deckel
19 kann je nach Flaschengröße verschieden weit in den Zylinder 2 hineingeschoben werden,
so daß er immer auf der Flasche aufliegt und sich die Flasche nicht bewegen kann.
[0025] Bei der Ausführungsform der Fig. 8 ist die Stirnfläche 15 des Bodens zu einem Wulst
15 reduziert; das Mittelloch 16 nimmt also fast die ganze Stirnfläche ein. Der kolbenartige
Deckel 17 kann in Richtung des Doppelpfeiles bis in die unterste gestrichelt gezeigte
Stellung verschoben werden.
[0026] Der Zylinder 2 ist wie erwähnt der Form der Dose oder Flasche angepaßt. Falls die
Flasche rechteckigen, quadratischen, oder sonstigen polygonalen Querschnitt hat, so
tritt an Stelle des Zylinders 2 ein Element mit entsprechendem rechteckigen, quadratischen
oder polygonalen Querschnitt. Es ist auch möglich, für Flaschen zwar den unteren Bereich
zylinderförmig auszubilden, im oberen Bereich die Isoliervorrichtung aber mit einem
quadratischen Querschnitt zu versehen, wobei der quadratische Querschnitt gleiche
Umfangslänge aufweist. Wird die Flasche von oben hereingeschoben, so deformiert sich
der obere Bereich mit quadratischem Querschnitt ebenfalls zu einem Zylinder um anschließend
wieder die Form mit quadratischem Querschnitt einzunehmen. Der Deckel kann dann in
Form einer Lasche ausgebildet sein, die vollständig an einer Quadratseite mit der
eigentlichen Isoliervorrichtung verbunden ist und laschenartig auf der gegenüberliegenden
Seite zwischen Wand und Flaschenhals eingesteckt werden kann, um die Isoliervorrichtung
zu schließen.
1. Längliche Isoliervorrichtung für Dosen oder Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus einem flächigen, schlecht wärmeleitendem Trägermaterial hergestellt ist, das
auf beiden Oberflächen mit einer Metallschicht versehen ist, daß sie an beiden Stirnflächen
Öffnungen aufweist, von denen zumindest eine einen zu öffnenden oder zu entfernenden
Deckel (3,6,12,15,17) aufweist.
2. Isoliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial
Papier oder Pappe ist.
3. Isoliervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschichten
Aluminiumfolien sind.
4. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenöffnung deckelfrei ausgebildet ist.
5. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenöffnung einen am Rand schwenkbar befestigten Deckel (6) aufweist.
6. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenöffnung von einem festen Deckel (15) mit einem Mittelloch (16) verschlossen ist
und innerhalb der Isoliervorrichtung oberhalb des festen Deckels (15) ein in Längsrichtung
kolbenartig verschiebbarer weiterer Deckel (17) vorgesehen ist.
7. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenöffnung einen kolbenartigen Deckel (12) aufweist.
8. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenwand im Bodenbereich mindestens einen Vorsprung (5,7) aufweist.
9. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Öffnung einen am Rand schwenkbar befestigten Deckel (3) aufweist.
10. Isoliervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) innen
mit einem selbstklebenden oder selbsthaftenden Element (10) versehen ist.
11. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für
die obere Öffnung ein im wesentlichen flacher kolbenförmiger Deckel (12) vorgesehen
ist.
12. Isoliervorrichtung nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der kolbenförmige
Deckel (12) doppelwandig ausgebildet ist und in seiner äußeren Wand ein Griffloch
(14) aufweist.
13. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für
die obere Öffnung ein auf einer Stirnseite offener, verschieden weit auf die Isoliervorrichtung
aufschiebbarer kolbenförmiger Deckel (19) vorgesehen ist.
14. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
sie im wesentlichen zylinderförmig ist.
15. Isoliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
sie im wesentlichen polygonalen, insbesondere quadratischen oder rechteckigen Querschnitt
aufweist.