[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Pflückvorsatz für ein Erntegerät gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
[0002] Es sind Erntegeräte bekannt, die mit nur einem Einzugsrotor ausgerüstet sind, wobei
dem Einzugsrotor eine Teilummantelung zugeordnet ist, die als Gegenhalter für die
Wirkungsweise der auf dem Einzugsrotor angeordneten Arbeitskanten dient.
[0003] Obgleich eine solche, nur mit einem einzigen Einzugsrotor arbeitende Einrichtung
energietechnisch wesentliche Vorteile aufweist, ist es auch aus der gattungsbildenden
DE-39 30 777 A1 bekanntgeworden, als Teilummantelung eine Gegenwalze einzusetzen.
Da diese Gegenwalze gegenüber den mit einem Einzugsrotor arbeitenden Einrichtungen
einen zusätzlichen Energieaufwand erfordert, ist es von großer Bedeutung dafür Sorge
zu tragen, daß dieser Energieaufwand möglichst niedrig gehalten wird.
[0004] Bei der bekannten, mit zwei sich drehenden Einzugsvorrichtungen arbeitenden Anordnung
tritt weiterhin der Nachteil ein, daß die von der Maschine geschnittenen Stengel in
einem relativ schmalen Schwad abgelegt werden, so daß ein Verrotten der Stengel erschwert
und leichtes Unterpflügen nicht mehr möglich ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Pflückvorsatz, der mit zwei zusammenwirkenden,
drehenden Walzen arbeitet, dafür Sorge zu tragen, daß der Energieaufwand möglichst
niedrig ist und eine breitflächige Verteilung der durch die Zerkleinerungsmesser geschnittenen
Stengelabschnitte erfolgt.
[0006] Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches
gelöst.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
[0008] Mit anderen Worten ausgedrückt wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Zerkleinerungsmesser
so tief im Bereich des Einzugsrotors angeordnet werden, daß sie mit der Gegenwalze
nicht mehr in Kontakt kommen und gleichzeitig bewirken, daß die durch Einzugsrotor
und Gegenwalze nach unten gezogenen und nach Durchlaufen der Messer zerkleinerten
Stengelstückchen breitflächig verteilt werden. Der Abwurfwinkel ist also nicht mehr
im wesentlichen vertikal ausgerichtet, sondern schräg zur Seite. Dadurch, daß die
Zerkleinerungsmesser nicht noch in die Gegenwalze eingreifen, wird der hier durch
Anhängen der Fasern zwangsläufig bedingte Widerstand vermieden.
[0009] Um ein Wickeln der Stengel im Bereich der Gegenwalze zu vermeiden, wird gemäß der
Erfindung u. a. auch vorgeschlagen, daß Gegenmesser vorgesehen sind, die mit den Flügeln
der Gegenwalze zusammenwirken.
[0010] Das breite Auswerfen der geschnittenen Stengel wird auch durch eine die Gegenwalze
nach unten hin abdeckende Abdeckwanne verbessert, die verhindert, daß Stengelteilchen
oder Stengel einfach vertikal nach unten hin durchfallen können.
[0011] Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, nur mit einer Einzugswalze und einer Gegenwalze
ohne den Einsatz der Zerkleinerungsmesser zu arbeiten. Hierdurch ist es möglich, daß
die Einzugswalze nur mit einfachen Arbeitskanten ohne Schlitze versehen wird und daß
die aufwendige Messergestaltung wegfallen kann. Durch das Zusammenwirken der Arbeitskanten
der Einzugswalze und der Flügel der Gegenwalze kann ein Quetschen und/oder Einschneiden
und/oder Durchschneiden der Stengel der zu erntenden Körnerfrüchte erreicht werden.
[0012] Schließlich ist es gemäß der Erfindung auch zusätzlich zu den in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsformen möglich, im Bereich des Einzugsrotors und der Gegenwalze
Messer vorzusehen, die beispielsweise als angetriebene Scheibenmesser oder als gewölbte
Schneidmesser ausgebildet sind und die bewirken, daß der Kraftaufwand verringert und
der Staucheffekt beim Beginn des Einzugs der Stengel vermieden wird. Solche Messer
sind aus der DE-OS 38 28 358 bekannt.
[0013] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen dabei in
- Fig. 1
- in einer geschnittenen Darstellungsweise eine erste Ausführungsform von Einzugsrotor
und Gegenwalze, in
- Fig. 2
- in einer geschnittenen Darstellungsweise eine zweite Ausführungsform von Einzugsrotor
und Gegenwalze, in
- Fig. 3
- eine abgeänderte Ausführungsform, wobei insbesondere die Messerstellung geändert wurde,
in
- Fig. 4
- eine abgeänderte Ausführungsform mit eingezeichneten Hüllkreisen für den Einzugsrotor
und die Gegenwalze und in
- Fig. 5
- eine gegenüber Fig. 4 abgeänderte Ausführungsform.
[0014] In den Zeichnungen ist geschnitten der Teil eines Pflückvorsatzes 1 dargestellt,
wobei dieser Pflückvorsatz einen Einzugsrotor 2 aufweist, der umlaufend angetrieben
wird und mit Arbeitskanten 3, 4, 5 und 6 ausgerüstet ist. Diese Arbeitskanten stehen
über den Umfang des Einzugsrotors 2 vor, und in den vorstehenden Teilen der Arbeitskanten
3 bis 6 sind Schlitze 7 angeordnet, in die Zerkleinerungsmesser 8 hineinragen. Die
Zerkleinerungsmesser 8 werden von einem Rahmen 20 getragen, wobei dieser Rahmen außerdem
einen Pflückspalt 21 definiert, dessen Weite durch Pflückplatten 22 und 23 regelbar
ist. Die in der Zeichnung nicht dargestellten Maisstengel werden von Mitnehmerfingern
24 und 25, die von Einzugsketten getragen werden, transportiert.
[0015] An dem Rahmen 20 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 eine
Abdeckwanne 18 vorgesehen, die an ihrem unteren Ende die Zerkleinerungsmesser 8 trägt
und die an ihrem anderen Ende bei 17 schwenkbar vom Rahmen 20 getragen wird. Hierdurch
ist es möglich, die Zerkleinerungsmesser aus dem Arbeitsbereich des Einzugsrotors
2 auszuklappen.
[0016] Dem Einzugsrotor 2 zugeordnet ist eine Gegenwalze 10, die aus einer der Tragwelle
9 des Einzugsrotors 2 vergleichbaren Tragwelle 11 besteht, auf der Flügel 12, 14,
15, 16 und 17 befestigt sind. Diese Flügel bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus V- und/oder L- und/oder U-förmigen Bauteilen. Der Einzugsrotor 2 und die Gegenwalze
10 werden beide angetrieben und sind über einen entsprechenden Verzahnungstrieb antriebsmäßig
so miteinander verbunden, daß sie stets die gleiche Stellung zueinander einnehmen,
wobei die Gegenwalze 10 schneller umläuft als der Einzugsrotor 2.
[0017] Die in Fig. 1 dargestellte Abdeckwanne 18 trägt auf ihrer Innenseite ein Abdeckblech
26, das sich dem äußeren Hüllkreis der Gegenwalze 10 etwa anpaßt, so daß die von den
Mitnehmerfingern 24 und 25 zugeführten Maisstengel nach Ergreifen durch die Arbeitskanten
des Einzugsrotors 2 zusammenwirken und mit den Flügeln der Gegenwalze 10 nach unten
zu den Zerkleinerungsmessern 8 geführt werden. Aufgrund der Umlaufgeschwindigkeit
werden die von den Zerkleinerungsmessern 8 zerkleinerten Stengelstückchen dann relativ
breit abgeworfen, so daß sich unterhalb des Bereiches zwischen dem Einzugsrotor 2
und der Gegenwalze 10 kein Schwad bildet.
[0018] Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 ist die Abdeckwanne 18 zusätzlich mit einem Gegenmesser
19 ausgerüstet, das mit den Enden der Gegenwalze 10 so zusammenwirkt, daß ein Wickeln
von Stengeln oder sonstigem Unkraut im Bereich der Gegenwalze nicht möglich ist.
[0019] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 werden die Zerkleinerungsmesser 8 nicht mehr
von einer Abdeckwanne getragen, sondern sind relativ unmittelbar an dem Rahmen 20
angeordnet, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unter Zwischenschaltung
eines Trägers 27. Dieser Träger 27 trägt die Messer unter Zwischenschaltung von Klemmschrauben
28, so daß nach Lösen der Klemmschrauben 28 die Messer verschiebbar und damit einstellbar
sind. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die von der Tragwelle
11 getragenen Flügel an ihren Enden stumpf ausgebildet und wirken intermittierend
mit den Arbeitskanten des Einzugsrotors 2 zusammen.
[0020] Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Flügel als L-förmige
Bauteile ausgebildet, wobei ein Schenkel dieses L's angespitzt ausgebildet ist und
kürzer über den Umfang der Tragwelle 11 vorsteht als der andere Schenkel. Die hierdurch
bedingten Hüllkreise sind in Fig. 4 eingezeichnet und der Hüllkreis des kurzen, angespitzten
Schenkels der Flügel der Gegenwalze 10 sind mit a₃ und der Hüllkreis der längeren
Schenkel der Gegenwalze 10 sind mit a₂ eingezeichnet. Zusätzlich ist in Fig. 4 der
Hüllkreis des Einzugsrotors 2 ebenfalls eingezeichnet und trägt die Bezeichnung a₁.
Aus Fig. 4 wird ersichtlich, daß beim Umlauf von Gegenwalze 10 und Einzugsrotor 2
die Spitzen der Arbeitskanten mit den Spitzen der Flügel nicht in Berührung kommen,
aber sich so gegenüberstehen, daß ein kleiner Zwischenraum zwischen den Spitzen gebildet
ist, wobei in diesem Zwischenraum der zu erntende Stengel zerquetscht oder zerschnitten
wird. Das endgültige Zerschneiden der Stengel erfolgt dann durch die relativ tief
unter der Gegenwalze 10 angeordneten Messer 8.
[0021] Auch bei der Darstellung gemäß Fig. 4 ist eine andere Befestigungsart der Messer
gegenüber den Fig. 1 und 2 gewählt, nämlich die Messer befinden sich zwar an einer
Abdeckwanne 18, aber sind verstellbar dadurch gelagert, daß sie von einem Druckträger
30 beaufschlagt werden, der durch eine Schraube 28 festgelegt ist. Auch hier kann
durch Lösen der Schraube 28 das Messer 8 eingestellt werden.
[0022] Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die beiden zusammenwirkenden
Arbeitswalzen, der Einzugsrotor 2 und die Gegenwalze 10 so eingestellt, daß sich nicht
die Spitzen von Flügeln und Arbeitskanten gegenüberstehen, sondern die Spitzen der
Arbeitskanten bewegen sich an der Innenseite der angespitzten Flügelschenkel entlang,
wodurch durch diesen Bewegungsablauf ein Wickeln von Pflanzenmaterial im Bereich der
Gegenwalze vermieden wird und gleichzeitig ein Einschneiden und Zerkleinern der Stengel
bewirkt wird.
[0023] Durch die im vorausgehenden beschriebenen Anordnungen wird erreicht, daß der Abwurf
der zerkleinerten Stengel stärker zur Seite und sehr breitflächig erfolgt, so daß
ein leichtes Verrotten und Unterpflügen möglich ist. Die Messer stehen so tief, daß
sie nicht mit der Gegenwalze in Kontakt kommen, so daß kein Einziehen von Pflanzenresten
in die sonst erforderlichen Schlitze der Pflüge möglich ist. Hierdurch wird jede Reibung
und Verschleiß vermieden.
[0024] Während im voraufgehenden, insbesondere anhand der Figuren, verschiedene Ausführungsformen
beschrieben und erläutert wurden, ist es im Rahmen der Erfindung liegend, daß die
einzelnen Teilmerkmale der Ausführungsformen miteinander vermischt und unterschiedlich
kombiniert werden können.
[0025] Besonders wesentlich ist die Ausführungsform der Erfindung, bei welcher auf die Zerkleinerungsmesser
verzichtet wird, so daß allein durch das Zusammenwirken von Einzugswalze und Gegenwalze
ein Zerkleinern der zu erntenden Stengel herbeigeführt wird.
1. Pflückvorsatz (1) für ein Erntegerät zum Ernten von Körnerfrüchten, z. B. Mais od.
dgl., mit einem je Pflanzenreihe vorgesehenen Einzugsrotor (2), der auf seinem Umfang
mit Arbeitskanten (3, 4, 5, 6) ausgerüstet ist, die Schlitze (7) aufweisen, in die
von der Maschine getragene Zerkleinerungsmesser (8) eingreifen und der mit einer mit
Flügeln (12, 13, 14, 15, 16, 17) ausgerüsteten Gegenwalze (10) als Gegenhalter für
den Einzugsrotor (2) zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsmesser (8) ausschließlich mit den Schlitzen (7) des Einzugsrotors
(2) zusammenarbeiten.
2. Pflückvorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich unterhalb der Gegenwalze (10) nach unten hin geschlossen ist.
3. Pflückvorsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsmesser (8) schwenkbar (bei 17) gelagert sind.
4. Pflückvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (12 - 17) der Gegenwalze (10) als V- und/oder L- und/oder U-Bügel
ausgebildet sind.
5. Pflückvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden wenigstens einiger Flügel (12 - 17) und/oder wenigstens einiger Arbeitskanten
(3 - 6) spitz zulaufend ausgebildet sind.
6. Pflückvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihrem Umlauf die spitz zulaufend ausgebildeten Enden der Arbeitskanten (3
- 6) den spitz zulaufenden Enden der Flügel (12 - 17) gegenüberstehen und den zwischen
ihnen befindlichen Halm quetschen und/oder einschneiden und/oder durchschneiden (Fig.
4).
7. Pflückvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination von spitz zulaufend ausgebildeten Flügeln (12 - 17), deren Enden
den Hüllkreis (a₁) der Spitzen der Arbeitskanten (3 - 6) nicht berühren mit Flügeln
(12 - 17), deren Enden beim Umlauf in den Hüllkreis (a₁) der Arbeitskanten (3 - 6)
eingreifen (Fig. 5).
8. Pflückvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umlauf des Einzugsrotors (2) und der Gegenwalze (10) die Spitzen der Arbeitskanten
( 3 - 6) an den Innenseiten der Flügel (12 - 17) entlang gleiten (Fig. 5).
9. Pflückvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dem Hüllkreis (a₂) der Gegenwalze (10) etwa angepaßte untere Abdeckwanne (18).
10. Pflückvorsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwanne (18) die Zerkleinerungsmesser (8) trägt.
11. Pflückvorsatz nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwanne (18) ein Gegenmesser (19) für die Flügel (12 - 17) der Gegenwalze
(10) trägt.
12. Pflückvorsatz (1) für ein Erntegerät zum Ernten von Körnerfrüchten, z. B. Mais od.
dgl. mit einem je Pflanzenreihe vorgesehenen Einzugsrotor (2), der auf seinem Umfang
mit Arbeitskanten (3, 4, 5, 6) ausgerüstet ist und der mit einer mit Flügel (12, 13,
14, 15, 16, 17) ausgerüsteten Gegenwalze (10) als Gegenhalter für den Einzugsrotor
zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden wenigstens einiger Flügel (12, 13, 14, 15, 16, 17) und/oder wenigstens
einiger Arbeitskanten (3, 4, 5, 6) spitz zulaufend ausgebildet sind.
13. Pflückvorsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihrem Umlauf die spitz zulaufend ausgebildeten Enden der Arbeitskanten (3
- 6) den spitz zulaufenden Enden der Flügel (12 - 17) gegenüberstehen und den zwischen
ihnen befindlichen Halm quetschen und/oder einschneiden und/oder durchschneiden (Fig.
4).
14. Pflückvorsatz nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch die Kombination von spitz zulaufend ausgebildeten Flügeln (12 - 17), deren Enden
den Hüllkreis (a₁) der Spitzen der Arbeitskanten (3 - 6) nicht berühren mit Flügeln
(12 - 17), deren Enden beim Umlauf in den Hüllkreis (a₁) der Arbeitskanten (3 - 6)
eingreifen (Fig. 5).
15. Pflückvorsatz wenigstens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umlauf des Einzugsrotors (2) und der Gegenwalze (10) die Spitzen der Arbeitskanten
(3 - 6) an den Innenseiten der Flügel (12 - 15) entlanggleiten (Fig. 5).
16. Pflückvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 - 16, gekennzeichnet durch eine dem Hüllkreis (a₂) der Gegenwalze (10) etwa angepaßte untere Abdeckwanne (18).
17. Pflückvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwanne (18) ein Gegenmesser (19) für die Flügel (12 - 17) der Gegenwalze
(10) trägt.
18. Pflückvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Einzugsrotors (2) und/oder der Gegenwalze (10) unterhalb
des Schneckenganges ein Messer angeordnet ist, das die Pflanzenstengel relativ nahe
am Boden abtrennt.
19. Pflückvorsatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer als umlaufend angetriebenes Scheibenzahnmesser ausgebildet
20. Pflückvorsatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer als gewölbtes Schneidmesser ausgebildet ist, dessen Schneidkante
in Fahrtrichtung ausgerichtet ist.
21. Pflückvorsatz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung des Schneidmessers der Wölbung des Schneckenganges des Einzugsrotors
(2) bzw. der Gegenwalze (10) angepaßt ist.