[0001] Ein elektromagnetisches Relais mit den im ersten Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen ist aus DE-C-3 520 773 bekannt. In jeder der beiden Anker-Endstellungen
wird dort eine Dreipunktlagerung angestrebt, wobei der mittlere Punkt vom Zapfenlager
des im wesentlichen H-förmigen Ankers und die beiden äußeren Punkte von der Anlage
jeweils eines Polplattenendes an dem betreffenden Jochende gebildet werden. Bei der
Fertigung des Relais wird diese Dreipunktlagerung dadurch herbeigeführt, daß der Anker
in seiner Ruhelage mit den entsprechenden Polplatten an den Jochenden anliegend verklammert
wird, während eine den Lagerzapfen tragende Ankerlagerplatte an dem mit dem Joch versehenen
Relaiskörper durch Klebung fixiert wird.
[0002] Bei diesem "Ausricht"-Vorgang bleibt allerdings das unvermeidbare Spiel des Zapfenlagers
unberücksichtigt. Da weder die zwischen den aneinander liegenden Polplatten und Jochenden
vorhandenen Magnetkräfte noch die von den Kontaktfedern auf den Anker ausgeübten Kräfte
gleich groß sind, wird bei Erregung der Spule zunächst dasjenige Ankerende vom Joch
abheben, an dem die den Anker in seiner Ruhelage haltende resultierende Kraft geringer
ist. Dabei kann der Anker um seine Berührungsstelle am anderen Jochende schwenken,
bis das am Zapfenlager vorhandene Spiel überwunden ist. Erst dann setzt die eigentliche
Schwenkbewegung um das Zapfenlager ein, bei der auch der andere Pol abhebt. Ein ähnliches
Verhalten ergibt sich bei der Rückkehr des Ankers aus der Arbeitsstellung. Dieses
Verhalten, das auf zufälligen Unterschieden in den am Anker angreifenden Kräften beruht
und daher nicht vorher bestimmbar ist, beeinträchtigt die Schaltcharakteristik des
Relais insgesamt und führt außerdem zu erheblichen Streuungen innerhalb der Relais
einer Fertigung.
[0003] Wird das Relais einer äußeren Stoßkraft ausgesetzt, so führt das oben beschriebene
Verhalten wiederum dazu, daß sich der Anker zunächst nur am einen Ende vom Joch und
erst nach Überwindung des Lagerspiels vom anderen Jochende löst. Die auf beide Jochenden
wirkenden Anziehungskräfte werden also nicht gleichzeitig sondern nacheinander überwunden,
was bedeutet, daß die Stoßfestigkeit des Relais wesentlich geringer ist als die Summe
der beiden den Anker in seiner jeweiligen Endstellung haltenden Anziehungskräfte.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektromagnetisches Relais mit präziserem
Schaltverhalten und erhöhter Stoßfestigkeit anzugeben.
[0005] Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
[0006] Die Tatsache, daß die beiden in den jeweiligen Endstellungen des Ankers wirkenden
Federkräfte in gleicher Richtung quer zur Ankerlängsachse gerichtet sind und die Ankerlagerung
- etwa durch entsprechende Justierung bei der Fixierung des festen Lagerelements relativ
zum Joch - so eingerichtet ist, daß sie eine zu den Stellkräften parallele aber entgegengesetzt
gerichtete Lagerkraft aufnimmt, ergibt eine Gestaltung, bei der das unvermeidbare
Lagerspiel in beiden Anker-Endstellungen in einem Bereich der Lagerung auftritt, in
dem es für die anfängliche Ankerbewegung aus der jeweiligen Endstellung unwirksam
ist. Mit anderen Worten wird erreicht, daß beim anfänglichen Verschwenken des Ankers
aus jeder Endstellung beide Ankerenden von den Jochenden zwangsläufig gleichzeitig
abheben. Dadurch wird das Schaltverhalten des Ankers von zufälligen Abweichungen der
Magnet- und Federkräfte von Sollwerten unabhängig und die Stoßfestigkeit des Relais
erhöht.
[0007] Die Unteransprüche beziehen sich auf zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung. Dabei
betreffen die Ansprüche 5 bis 7 unterschiedliche Möglichkeiten, die in den beiden
Anker-Endstellungen gewünschten Stellkräfte zu erzielen. Bei der Weiterbildung nach
Anspruch 8 wird erreicht, daß in jeder Endstellung des Ankers die von den Kontaktfedern
ausgeübten Kräfte nur am einen Ankerende zu einer auf dieses einwirkenden resultierenden
Stellkraft führen.
[0008] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
näher erläutert, deren beide Figuren eine Draufsicht auf ein Relais in den beiden
Anker-Endstellungen veranschaulichen.
[0009] Bei dem in den Zeichnungen dargestellten polarisierten elektromagnetischen Relais
handelt es sich um ein solches mit monostabilem Schaltverhalten, wobei Figur 1 die
Ruhelage und Figur 2 die Arbeitslage zeigt.
[0010] Das Relais umfaßt einen im wesentlichen H-förmigen Anker 10 mit zwei parallel verlaufenden
Polplatten 11, 12 und einem zwischen diesen angeordneten, durch eine gemeinsame Kunststoffummantelung
13 gehaltenen Dauermagnet 14.
[0011] In der Kunststoffummantelung 13 ist eine zentrische Lagerbohrung 15 ausgebildet,
mit der der Anker 10 um einen zylindrischen Lagerzapfen 16 schwenkbar gelagert ist.
Der Lagerzapfen 16 ist an einer Ankerlagerplatte 17 angeformt, die mit dem die (nicht
gezeigte) Relaisspule tragenden Relaiskörper 18 verklebt ist. Der Durchmesserunterschied
zwischen Lagerbohrung 15 und Lagerzapfen 16 ist in den Zeichnungen übertrieben dargestellt,
um das grundsätzlich unvermeidbare Lagerspiel zu verdeutlichen.
[0012] Die Relaisspule wird vom mittleren Teil eines im wesentlichen U-förmigen Joches durchsetzt,
dessen beide Enden 19, 20 nach oben (und damit senkrecht zur Zeichenebene) in den
Zwischenraum zwischen den jeweiligen Enden der Polplatten 11 und 12 hineinragen. In
der in Figur 1 gezeigten Ruhestellung liegt das obere Ende der Polplatte 11 am oberen
Jochende 19 an der mit A bezeichneten Berührungsstelle und das untere Ende der Polplatte
12 am unteren Jochende 20 an der mit B bezeichneten Berührungsstelle an.
[0013] Bei der Fertigung des Relais wird der Anker 10 in der in Figur 1 gezeigten Stellung
mit seinen beiden Enden gegenüber den Jochenden 19 und 20 verklammert, während gleichzeitig
die Ankerlagerplatte 17 so am Relaiskörper 18 durch Kleben fixiert wird, daß sich
zwischen dem Lagerzapfen 16 und der Lagerbohrung 15 eine Berührung an der mit C bezeichneten
Stelle ergibt.
[0014] Alternativ kann der Lagerzapfen 16 auch am Relaiskörper selbst angeformt sein und
die gewünschte Berührung zwischen Lagerzapfen 16 und Lagerbohrung 15 an der Stelle
C durch entsprechendes Positionieren und Klebe-Fixieren des Jochs innerhalb des Relaiskörpers
erreicht werden.
[0015] Das Relais ist mit insgesamt vier Kontaktsystemen 21...24 bestückt, von denen die
gemäß Figur 1 linken beiden als Flexure-Kontaktsysteme 21, 23 (bei denen der Kontaktschluß
unter Überwindung der Federkraft erfolgt) und die rechten beiden als Lift-off-Kontaktsysteme
22, 24 (bei denen die Kontaktöffnung unter Überwindung der Federkraft erfolgt) gestaltet
sind.
[0016] Jedes der vier Kontaktsysteme weist eine mit einem Ende an einem Federträger 25 befestigte
Kontaktfeder 26, die an ihrem freien Ende ein Kontaktstück 27 trägt, sowie einen Festkontakt
28 mit einem dem Kontaktstück 27 der Kontaktfeder 26 gegenüberstehenden und mit mit
diesem zusammenwirkenden Kontaktstück 29 auf. Der Federträger 25 und der Festkontakt
28 sind mit den Relaiskörper 18 durchsetzenden Anschlußstücken zur externen Verdrahtung
versehen. Die Flexure- bzw. Lift-off-Charakteristik des jeweiligen Kontaktsystems
ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch entsprechende Schrägstellung des jeweiligen
Federträgers 25 vorgegeben.
[0017] Jede Kontaktfeder 26 ist an einer mittleren Stelle zwischen ihrem festen Ende und
ihrem Kontaktstück 27 in einen Schlitz 30 eines Betätigers 31 bzw. 32 eingeführt.
Die beiden Betätiger 31, 32 sind jeweils in am Relaiskörper 18 vorgesehenen Führungen
33 quer zur Ankerlängsachse L verschiebbar gelagert. (Die Achse L ist in Figur 1 als
Längsachse des Relaiskörpers 18 dargestellt, die mit der eigentlichen Ankerlängsachse
in der Ankermittelstellung zusammenfällt.)
[0018] Der Betätiger 31 greift mit einem mittleren Steg 34 mit Spiel in eine in der Kunststoffummantelung
13 des Ankers 10 vorgesehene Aussparung 35 ein. In entsprechender Weise greift der
Betätiger 32 mit einem mittleren Steg 36 mit Spiel in eine entsprechende Aussparung
37 des Ankers 10 an dessen anderem Ende ein.
[0019] In der in Figur 1 gezeigten Ruhelage bei nicht-erregter Relaisspule wird der Anker
10 in der veranschaulichten Stellung durch die magnetischen Anziehungskräfte gehalten,
die aus dem Dauermagnet 14 stammen und zwischen der Polplatte 11 und dem oberen Jochende
19 einerseits sowie der Polplatte 12 und dem unteren Jochende 20 andererseits wirken.
In entgegengesetztem Sinn sucht der Betätiger 31 an der Berührungstelle zwischen seinem
Steg 34 und der Aussparung 35 den Anker 10 mit einer Stellkraft F1 zu verschwenken,
die die Summe der beiden von den Kontaktfedern 26 der Kontaktsysteme 21 und 22 auf
den Betätiger 31 ausgeübten Kräfte F21 und F22 darstellt.
[0020] Am anderen Ankerende wirkt die Kontaktfeder 26 des Kontaktsystems 23 mit der geringeren
Kraft F23 auf den Betätiger 32; diese Kraft wird aber auf den Festkontakt 28 des geschlossenen
Kontaktsystems 24 übertragen, so daß der Betätiger 32 keine Stellkraft auf den Anker
10 ausübt. An dem in Figur 1 unteren Ankerende sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
somit nur magnetische Anziehungskräfte wirksam.
[0021] Werden nun durch Erregung der Relaisspule die Magnetkräfte des Ankers 10 verringert,
so wird dann, wenn die magnetischen Haltekräfte am oberen Jochende 19 kleiner werden
als die mechanische Stellkraft F1, der Anker 10 an der Berührungsstelle A anfangen
abzuheben. Da er im Bereich des Zapfenlagers 15, 16 um die Berührungsstelle C schwenkbar
ist, wird gleichzeitig mit dem Ablösen des Ankers 10 an seinem oberen Ende auch das
untere Ankerende an der Berührungstelle B abheben und nun in die in Figur 2 gezeigte
Arbeitslage schwenken.
[0022] In der in Figur 2 gezeigten Endstellung, in der die Polplatte 12 an der Berührungstelle
D am oberen Jochende 19 und die Polplatte 11 an der Berührungstelle E am unteren Jochende
20 anliegt, ergeben sich ähnliche Kräfteverhältnisse. Während nun am oberen Ankerende
die von der Kontaktfeder 26 der Kontaktsystems 21 erzeugte Kraft F21 vom Festkontakt
28 des nun geschlossenen Kontaktsystems 21 aufgenommen wird und keine Auswirkung auf
das obere Ankerende hat, greift am unteren Ankerende eine Stellkraft F2 an, die die
Summe aus den beiden von den Kontaktfedern 26 der Kontaktsysteme 23 und 24 auf den
Betätiger 32 ausgeübten Kräften F23 und F24 darstellt. Wiederum wird die Stellkraft
F2 vom Steg 36 des Betätigers 32 auf die Aussparung 37 der Kunststoffummantelung 13
des Ankers 10 ausgeübt.
[0023] Auch in der in Figur 2 gezeigten Endstellung ist die erwähnte Dreipunktlagerung vorhanden,
wobei die äußeren beiden Punkte die genannten Berührungsstellen D und E zwischen Joch
und Polplatten sind, während der mittlere Punkt von derselben Berührungstelle C zwischen
Lagerbohrung 15 und Lagerzapfen 16 gebildet wird.
[0024] Entfällt die Spulenerregung, so wird dann, wenn die magnetische Anziehungskraft am
unteren Ankerende unter den Wert der Stellkraft F2 absinkt, der Anker 10 an der Berührungsstelle
E abheben und um seine Lagerstelle C verschwenken, wobei gleichzeitig die Anlage an
der Berührungstelle D am oberen Ankerende zwangsläufig geöffnet wird.
[0025] Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, wirken die von den Kontaktsystemen in
jeder der beiden Anker-Endstellungen ausgeübten Stellkräfte F1 und F2 wegen der zur
Ankerlängsachse L seiten-asymmetrischen Gestaltung der Kontaktsysteme in gleicher
Richtung quer zur Ankerlängsachse L. Ferner ist die Ankerlagerung so eingerichtet,
daß die Berührungstelle C zwischen Lagerzapfen 16 und Lagerbohrung 15 gegenüber der
Lagermitte in Richtung der Lagerkraft K versetzt ist, die parallel jedoch entgegengesetzt
zur Richtung der Stellkräfte F1 und F2 wirkt. Daraus ergibt sich, daß in beiden Endstellungen
des Ankers 10 die gleiche definierte Lagerstelle C erreicht wird, bei der der Anker
10 jeweils mit beiden Enden am Joch anliegt und beide Anlagestellen zwangsläufig gleichzeitig
öffnen.
[0026] Die gleichen Verhältnisse, wenn auch mit anderen Kräften, lassen sich auch dann erzielen,
wenn das Relais nur mit zwei an der gleichen Seite des Ankers angeordneten Flexure-Kontaktsystemen
oder nur mit zwei an der gleichen Seite des Ankers angeordneten Lift-off-Kontaktsystemen
bestückt wird.
[0027] Ferner ist es auch möglich, von den vier in dem Ausführungsbeispiel dargestellten
Kontaktsystemen nur zwei diagonal gegenüberliegende Kontaktsysteme, nämlich beispielsweise
das Flexure-Kontaktsystem 21 und das Lift-off-Kontaktsystem 24, oder das Flexure-Kontaktsystem
23 und das Lift-off-Kontaktsystem 22 vorzusehen. In diesem Fall werden zwar in jeder
Anker-Endstellung an beiden Ankerenden Stellkräfte auftreten, die parallel und gleichgerichtet
sind, doch wird wegen der unterschiedlich starken Auslenkung der Kontaktfedern eine
dieser beiden Stellkräfte überwiegen, wie es für ein definiertes Umschalten des Relais
erforderlich ist.
[0028] Die Erfindung beschränkt sich nicht auf einen Anker mit der in dem Ausführungsbeispiel
gezeigten H-förmigen Gestaltung. Sie ist auch bei Relais mit einem um eine mittlere
Lagerstelle verschwenkbaren stabförmigen Anker anwendbar, dessen beide Enden zwischen
jeweils zwei einander gegenüberstehenden Jochteilen hin- und her bewegbar sind.
1. Elektromagnetisches Relais mit
einem von der Relaisspule magnetisierbaren Joch, zwischen dessen Enden (19, 20)
ein um eine mittlere Achse gelagerter Anker (10) derart schwenkbar ist, daß in beiden
Endstellungen entgegengesetzte Enden des Ankers (10) an entgegengesetzten Jochenden
(19, 20) anliegen, und
jedem Ankerende zugeordnet ein Kontaktsystem (21...24) mit einem Festkontakt (28)
und einer von dem betreffenden Ankerende bewegbaren Kontaktfeder (26),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfedern (26) in der einen Endstellung überwiegend auf das eine Ankerende
und in der anderen Endstellung überwiegend auf das andere Ankerende jeweils eine Stellkraft
(F1, F2) ausüben und diese beiden Stellkräfte parallel und in gleicher Richtung quer
zur Ankerlängsachse (L) wirken, und
daß die Ankerlagerung (15, 16) zur Aufnahme einer zu den beiden Stellkräften (F1,
F2) entgegengesetzt wirkenden Lagerkraft (K) eingerichtet ist.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerlagerung als spielbehaftetes
Zapfenlager (15, 16) gestaltet ist, dessen festes Lagerelement (16) relativ zu dem
Joch so positioniert ist, daß in jeder Anker-Endstellung die Berührung zwischen Zapfen
(16) und Bohrung (15) an einer Stelle (C) der Zapfenfläche stattfindet, die von der
Lagermitte in Richtung der Lagerkraft (K) versetzt ist.
3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (10) zwei zu
seiner Längsachse (L) parallele Polplatten (11, 12) aufweist und sich jedes Jochende
(19, 20) zwischen benachbarten Enden beider Polplatten (11, 12) befindet.
4. Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Haltekraft in
der Anker-Endstellung ein Dauermagnet (14) zwischen den Polplatten (11, 12) angeordnet
ist.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite
des Ankers (10) zwei Lift-off-Kontaktsysteme (22, 24) angeordnet sind.
6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite
des Ankers (10) zwei Flexure-Kontaktsysteme (21, 23) angeordnet sind.
7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite
des Ankers (10) ein Lift-off- und auf der anderen Seite ein Flexure-Kontaktsystem
angeordnet ist.
8. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Ankerende
zugeordneten Kontaktfedern (26) jeweils über einen gemeinsamen Betätiger (31, 32)
bewegbar sind, der mit Spiel an das betreffende Ankerende angekoppelt ist.