Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochleistungsstrahler, insbesondere für ultraviolettes
Licht, mit einem Entladungsraum, der mit einem Füllgas gefüllt ist, das unter Entladungsbedingungen
Strahlung aussendet, gebildet durch den Innenraum eines gekühlten Hohlkörpers aus
einem für die erzeugte Strahlung durchlässigem Material, mit von den Innenwänden des
Hohlkörpers distanzierten und mit Kühlkanälen versehenen Dielektrikumsrohren, in welche
Innenelektroden eingebettet oder eingelegt sind, mit einer Hochspannungsquelle zur
Speisung der Entladung.
[0002] Die Erfindung nimmt dabei Bezug auf einen Stand der Technik, wie er sich etwa aus
der EP-Anmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 0 363 832 ergibt.
Technologischer Hintergrund und Stand der Technik
[0003] Der industrielle Einsatz photochemischer Verfahren hängt stark von der der Verfügbarkeit
geeigneter UV-Quellen ab. Die klassischen UV-Strahler liefern niedrige bis mittlere
UV-Intensitäten bei einigen diskreten Wellenlängen, wie z.B. die QuecksilberNiederdrucklampen
bei 185 nm und insbesondere bei 254 nm. Wirklich hohe UV-Leistungen erhält man nur
aus Hochdrucklampen (Xe, Hg), die dann aber ihre Strahlung über einen grösseren Wellenlängenbereich
verteilen. Die neuen Excimer-Laser haben einige neue Wellenlängen für photochemische
Grundlagenexperimente bereitgestellt. Sie sind. zur Zeit aus Kostengründen für einen
industriellen Prozess wohl nur in Ausnahmefällen geeignet.
[0004] In der eingangs genannten EP-Patentanmeldung oder auch in dem Konferenzdruck "Neue
UV- und VUV-Excimerstrahler" von U.Kogelschatz und B.Eliasson, verteilt an der 10.Vortragstagung
der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Fachgruppe Photochemie, in Würzburg (BRD) 18.
20.November 1987, wird ein neuer Excimerstrahler beschrieben. Dieser neue Strahlertyp
basiert auf der Grundlage, dass man Excimerstrahlung auch in stillen elektrischen
Entladungen erzeugen kann, einem Entladungstyp, der in der Ozonerzeugung grosstechnisch
eingesetzt wird. In den nur kurzzeitig (einige Nanosekunden) vorhandenen Stromfilamenten
dieser Entladung werden durch Elektronenstoss Edelgasatome angeregt, die zu angeregten
Molekülkomplexen (Excimeren) weiterreagieren. Diese Excimere leben nur einige Nanosekunden
und geben beim Zerfall ihre Bindungsenergie in Form von Strahlung ab, deren Wellenlängenbereich
je nach Zusammensetzung des Füllgases im UVA, UVB, UVC und VUV oder auch im sichtbaren
Spektralbereich liegen kann.
[0005] In der jüngsten Vergangenheit hat die Nachfrage nach derartigen Hochleistungsstrahlern
zugenommen, weil die besonderen Eigenschaften des Strahlers viele neue Anwendungsgebiete
in der chemischen und physikalischen Verfahrenstechnik, im grafischen Gewerbe, für
Beschichtungen etc. eröffnet haben.
[0006] Neben einer optimalen Auslegung des Strahlers hinsichtlich Dielektrikumsmaterial,
Spaltweite, Druck, Temperatur und Zusammensetzung des Einsatzgases ist auch die wirksame
Kühlung des Strahler mitentscheidend für seinen wirtschaftlichen Einsatz. Bei den
bekannten Strahlern wird regelmässig die auf Erdpotential liegende Aussenelektrode
gekühlt. Optional ist auch eine Kühlung der (auf Hochspannungspotential liegenden)
Innenelektrode vorgesehen, wobei lediglich ausgeführt wird, dass durch die hohle Innenelektrode
ein flüssiges oder gasförmiges Kühlmittel geleitet wird. Aufgrund der Potentialverhältnisse
muss bei Flüssigkeitskühlung ein Kühlmittel verwendet werden, das einen sehr kleinen
Leitwert, z.B. vollentsalztes Wasser, oder Oel, aufweist. Zudem muss aus oekonomischen
Gründen die Kühlung der Innenelektrode im geschlossenen Kreislauf erfolgen.
Darstellung der Erfindung
[0007] Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Hochleistungsstrahler,
insbesondere für UV oder VUV-Licht, zu schaffen, der technisch einfach und wirtschaftlich
gekühlt werden kann.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe bei einem Hochleistungsstrahler der eingangs genannten
Gattung ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass der Hohlkörper in thermischem Kontakt
mit einem Kühlkörper steht, in welchem Kühlkanäle () vorgesehen sind, welche mit den
Kühlkanälen der Dielektrikumsrohre in Verbindung stehen und einen geschlossen Kühlmittelkreislauf
bilden, und dass durch diese Kühlkanäle eine Kühlflüssigkeit mit geringem elektrischen
Leitwert hindurchleitbar ist.
[0009] Auf diese Weise bildet die ohnehin notwendige Kühleinrichtung für den (äusseren)
Hohlkörper den Wärmetauscher für den Kühlmittelkreislauf der Dielektrikumsrohre. Der
Hohlkörper kann mit gewöhnlichem Leitungswasser gekühlt werden. Somit erspart man
sich entweder grosse Mengen von teurem vollentsalzten oder destillierten Wasser oder
man erspart sich ein zusätzliches Umwälzkühlaggregat für die Dielektrikumsrohre.
[0010] Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0011] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt;
darin zeigt
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch den einen UVHochleistungsstrahler mit einer schematischen
Darstellung der beiden Kühlkreisläufe;
- Fig. 2
- einen vergrösserte und mehr ins Detail gehende Schnittdarstellung des UV-Hochleistungsstrahlers
nach Fig.1 längs deren Linie AA im Schnitt, wobei zusätzlich der Kühlkörper als Träger
und Kühler für die elektrische Speisung des Strahlers dient;
- Fig. 3
- eine Ausführungsform mit einem anderen Strahlertyp;
- Fig. 4
- einen Schnitt durch den Strahler nach Fig.3 längs deren Linie BB;
- Fig.5
- einen einen Längsschnitt durch den einen UV-Hochleistungsstrahler in schematischenr
Darstellung mit Kühlkreisläufen für den Strahler und die Hochspannungsquelle.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
[0012] Der Hochleistungsstrahler nach Fig.1 und 2 besteht aus im Beispielsfall vier zylindrischen
Einzelstrahlern 1, deren Aufbau an sich bekannt ist. In einem äusseren Quarzrohr 2
ist von diesem beabstandet ein Dielektrikumsrohr 3 angeordnet. Der Ringraum zwischen
den beiden Rohren bildet den Entladungsraum 4 des Strahlers. Die Innenwandung des
Dielektrikumsrohrs 3 ist mit einer Metallschicht 5 (in Fig.2 übertrieben dick eingzeichnet)
versehen, welche die Innenelektrode des Strahlers bildet. Alternativ können anstelle
einer Metallschicht 5 auch Metallrohre verwendet werden, die mit einer dielektrischen
Schicht, z.B. auf Keramik-Basis, überzogen sind. Die Aussenelektrode des Strahlers
besteht aus einem Drahtnetz oder einem Drahtgewebe 6, dass sich über die gesamte Länge
und einen grossen Teil des Aussenumfangs des äusseren Quarzrohrs 2 erstreckt. An diese
Aussenelektrode und die Innenelektrode ist eine Hochspannungsquelle 7 zur Speisung
der Entladung angeschlossen (Fig.1).
[0013] Das Innere des Quarzrohrs 1 ist mit einem unter Entladungsbedingungen Strahlung aussendenden
Füllgas gefüllt, z.B. Quecksilber, Edelgas, EdelgasMetalldampfGemisch, Edelgas-Halogen-Gemisch,
gegebenenfalls unter Verwendung eines zusätzlichen weiteren Edelgases, vorzugsweise
Ar, He, Ne, als Puffergas.
[0014] Wie aus dem vergrössertem Schnittbild gemäss Fig.2 hervorgeht, liegen die vier Einzelstrahler
1 in Nuten 8 auf der Breitseite eines Kühlkörpers 9 aus thermisch gutleitendem Material.
Diese Nuten 8 sind im Querschnitt der Aussenkontur des äusseren Quarzrohrs 2 angepasst.
Der Kühlkörper 9 ist mit zwei Gruppen von Kühlkanälen 10 und 11 versehen, die in Nutlängsrichtung
verlaufen. Die Kühlkanäle 10 der ersten Gruppe führen an einen nicht weiter dargestellten
äusseren Kühlkreis. Sie werden im einfachsten Fall von gewöhnlichem Leitungswasser
in Pfeilrichtung durchströmt. Die Kühlkanäle 11 der anderen Gruppe sind über Verbindungsleitungen
12 und geeignete Anschlussarmaturen (nicht dargestellt) mit dem Innenraum 13 der Dielektrikumsrohre
3 verbunden. Eine Pumpe 14 sorgt für die Zirkulation einer Kühlflüssigkeit mit geringer
elektrischer Leitfähigkeit, z.B. demineralisiertes Wasser oder Oel, in dem soeben
beschriebenen Kühlkreis. Der Kühlkörper 9 wirkt auf diese Weise als Wärmetauscher
zwischen Primärkühlsystem (Kühlkanäle 10) und Sekundärkühlsystem (Kühlkanäle 11, Verbindungsleitungen
12, Inneraum 13 der Dielektrikumsrohre 3, Pumpe 14). Durch die praktisch elektrisch
nichtleitende Kühlflüssigkeit im Sekundärkühlsystem ist die Potentialtrennung gewährleistet.
[0015] Die Hochspannungsquelle 7 entspricht grundsätzlich jenen, wie sie zur Anspeisung
von Ozonerzeugern verwendet werden. Typisch liefert sie eine einstellbare Wechselspannung
in der Grössenordnung von mehreren 100 Volt bis 20000 Volt bei Frequenzen im Bereich
des technischen Wechselstroms bis hin zu einigen MHz, abhängig von der Elektrodengeometrie,
Druck im Entladungsraum und Zusammensetzung des Füllgases. Bei den hier in Frage kommenden
UV-Hochleistungsstrahlern liegen die Frequenzen der Speisespannung regelmässig erheblich
über der technischen Wechselspannung; sie können einige hundert Kilohertz erreichen.
Eine hierfür geeignete Hochspannungsquelle 7 ist in der Regel nach dem Prinzip eines
Schaltnetzteils aufgebaut und enthält dementsprechend elektrische und elektronische
Komponenten, die gekühlt werden müssen und demgemäss auf Kühlprofilen montiert sind.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist nun vorgesehen, den für die Kühlung des
Strahlers ohnehin notwendigen Kühlkörper 9 auch zur Kühlung der Bauelemente der Hochspannungsquelle
7 heranzuziehen. Dies ist in Fig.2 dadurch veranschaulicht, dass das oder die Kühlprofile
15 der Hochspannungsquelle 7 unmittelbar auf der Unterseite des Kühlkörpers 9 des
Strahlers befestigt sind. Auf diese Weise kann das Gebläse in der Hochspannungsquelle
7 entfallen. Durch die räumliche Nähe von Quelle und Verbraucher ist der Aufwand für
die elektromagnetische Abschirmung geringer. Der Aufbau der gesamten Bestrahlungseinrichtung
lässt sich extrem modular gestalten.
[0016] Neben den im vorstehenden beschriebenen Einzelstrahlern mit zylindrischem Querschnitt
lassen sich selbstverständlich auch Flächenstrahler, z.B. nach des EP-A-0 254 111,
mit einem Primär- und einem Sekundärkühlkreislauf versehen. Auch UV-Hochleistungsstrahler
mit völlig anderer Geometrie lassen sich mit dem erfindungsgemässen Kühlkonzept ausstatten.
Dies wird nachstehend anhand Fig.3 näher erläutert.
[0017] Bei diesem UV-Hochleistungsstrahler sind in einem Quarzrohr 21 mit Rechteckquerschnitt
mit den Breitseiten 22, 23 und den Schmalseiten 24, 25 fünf Dielektrikumsrohre 26
mit hohlen Innenelektroden 27 angeordnet. Die Dielektrikumsrohre 26 sind voneinander
und auch von den Wänden des Quarzrohrs 21 beabstandet. Die Dielektrikumsrohre 26 sind
beispielsweise Quarzröhrchen, die Innenelektroden 27 sind Metallröhrchen. Statt dessen
kann auch ein von dielektrischem Material umhülltes Metallrohr verwendet werden.
[0018] Die beiden Schmalseiten 24,25 und eine der Breitseiten 23 des Quarzrohrs 21 sind
aussen je mit einer Aluminiumschicht 28 versehen. Die drei Beschichtungen können müssen
aber nicht elektrisch voneinander isoliert sein. Die Aluminiumschicht 28 ist vorzugsweise
aufgedampft, flammgespritzt, plasmagespritzt oder gesputtert und dient als Reflektor.
Die Aluminiumschichten 28 auf den Schmalseiten 24, 25 des Quarzrohrs 21 können darüber
hinaus als zusätzliche Aussenelektroden für eine Anspeisung mit einer Hochspannungsquelle
7 mit erdsymmetrischem Ausgang dienen.
[0019] Wie aus Fig.4 zu erkennen ist, ist das Quarzrohr 21 an seinen beiden Stirnseiten
durch Platten 30, 31 aus Isoliermaterial verschlossen. Diese Platten sind beispielsweise
auf die Stirnseiten aufgeklebt oder im Falle von Quarz oder Glasplatten mit den besagten
Stirnwänden verschmolzen. Die Platten 30, 31 sind mit Durchbrüchen 32 versehen, in
welche die Dielektrikumsrohre 26 eingeschoben und darin befestigt und versiegelt sind.
Ueber einen Füllstutzen 34 kann der Innenraum des Quarzrohrs 1 evakuiert und dann
mit einem Füllgas gefüllt werden.
[0020] Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, erfolgt die elektrische Anspeisung des Strahlers aus
einer Wechselstromquelle 7 derart, dass abwechselnd benachbarte Innenelektroden (Metallröhrchen
27) an die Wechselstromquelle 7 angeschlossen sind. Bei Anliegen einer Spannung bildet
sich eine Vielzahl von Entladungskanälen 19 zwischen benachbarten Dielektrikumsrohren
26 aus, welche das UV-Licht abstrahlen, das dann durch die transparente Breitseite
22 des Quarzrohrs 21 nach aussen dringt. Die vorgeschlagene Anspeisung erlaubt die
Verwendung einer Hochspannungsquelle 7 mit erdsymmetrischem Ausgang. Der Kühlkörper
9a kann dann auf Erdpotential gelegt werden.
[0021] Zur Aussenkühlung des Strahlers ist das Quarzrohr 21 in einen Kühlkörper 9a mit U-förmigem
Querschnitt eingelegt. Seitliche Litzenbänder 18 dienen dem elektrischen Kontakt zwischen
der Alumniumschicht 28 und den Schenkeln des Kühlkörpers 9a. Eine optionale wärmeleitende
Paste 29 zwischen der unteren Breitseite 23 des Quarzrohrs 21 dient zur Verbesserung
des Wärmeübergangs. Im Bodenabschnitt des Kühlkörpers 9a ist eine Vielzahl von in
Kühlkörperlängsrichtung verlaufenden Kühlkanälen 10, 11 vorgesehen. Die eine mit 10
bezeichnete Gruppe dient analog der Ausführungsform nach Fig.1 und 2 als Primärkühlkreislauf
und wird beispielsweise von gewöhnlichem Leitungswasser durchströmt. Die andere mit
11 bezeichnete Gruppe ist über geeignete Verbindungsleitungen 12a und (nicht dargestellten)
Anschlussarmaturen mit allen hydraulisch seriell oder parallelgeschalteten Metallröhrchen
27 verbunden. Die Pumpe 14 sorgt für den Zirkulation einer Kühlflüssigkeit mit sehr
kleinem elektrischen Leitwert in diesem Sekundärkühlkreislauf. Der Kühlkörper 9a dient
dabei als Wärmetauscher zwischen beiden Kühlmittelkreisläufen.
[0022] Bei den im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen waren jeweils zwei Gruppen
Kühlkanäle 10,11 im Kühlkörper des Strahlers vorgesehen. Es liegt selbstverständlich
im Rahmen der Erfindung, den Primärkühlkreis auch auf andere Weise auszubilden. So
kann beispielsweise der Kühlkörper teilweise in ein Kühlmittel eintauchen oder mit
grossflächigen Kühlrippen versehen auch mit Luft zwangsgekühlt werden. Bei derartigen
Alternativen bedarf es keiner Aenderung des Sekundärkühlkreislaufes für den Strahler.
[0023] Eine weitere Alternative ist in Fig.5 schematisch dargestellt. Dort dient der Kühlkörper
9 sowohl als Wärmetauscher für die Innenkühlung des Strahlers als auch als Wärmetauscher
für einen weiteren Kühlkreislauf zur Kühlung der Hochspannungsquelle 7. Zu diesem
Zweck sind im Kühlkörper 9 zusätzliche Kanäle 11a vorgesehen, welche über Verbindungsleitungen
12b und eine weitere Pumpe 14a mit Kühlkanälen 33 in der Hochspannungsquelle 7 verbunden
sind.
1. Hochleistungsstrahler, insbesondere für ultraviolettes Licht, mit einem Entladungsraum
(4), der mit einem Füllgas gefüllt ist, das unter Entladungsbedingungen Strahlung
aussendet, gebildet durch den Innenraum eines gekühlten Hohlkörpers (2;21) aus einem
für die erzeugte Strahlung durchlässigem Material, mit von den Innenwänden des Hohlkörpers
distanzierten, mit Kühlkanälen (13) versehenen Dielektrikumsrohren (3;26), in welche
Innenelektroden (5;27) eingebettet oder eingelegt sind, mit einer Hochspannungsquelle
(7) zur Speisung der Entladung, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2;21)
in thermischem Kontakt mit einem Kühlkörper (9;9a) steht, in welchem Kühlkanäle (11)
vorgesehen sind, welche mit den Kühlkanälen (13) der Dielektrikumsrohre (3;26) in
Verbindung stehen und einen geschlossen Kühlmittelkreislauf bilden, und dass durch
diese Kühlkanäle eine Kühlflüssigkeit mit geringem elektrischen Leitwert hindurchleitbar
ist.
2. Hochleistungsstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige
der elektrischen oder elektronischen Komponenten der Hochspannungsquelle (7) auf dem
Kühlkörper (9;9a) angeordnet sind und mit letzterem in thermisch gut leitender Verbindung
stehen.
3. Hochleistungsstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochspannungsquelle
(7) mit einer eigenen Kühleinrichtung (30) versehen ist, welche an Kühlkanäle (11a)
im Kühlkörper (9) angeschlossen ist.