[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Sanitäranlage.
[0002] Ein besonderes Problem bei allen bisher bekannten öffentlichen Sanitäranlagen ist
die Sauberhaltung. Darüber hinaus ist es bei den von vielen Menschen benutzten Anlagen
wünschenswert, wenn nach jeder Benutzung eine Reinigung und Desinfizierung durchgeführt
werden kann.
[0003] Bisher wurden solche Anlagen dergestalt gesäubert, daß das Reinigungs- und Wartungspersonal
die WC-Kabine durch die gleiche Tür betritt wie der Benutzer. Dies führt dazu, daß
die Kabine in nur unregelmäßigen Abständen gesäubert wird. Insbesondere, wenn der
Publikumsandrang groß ist, erfolgt die Reinigung erst nachdem mehrere die Anlage benutzt
haben.
[0004] Aus der DE-PS 28 51 036 ist eine öffentliche Toilette bekannt, bei der zur Reinigung
das Toilettenbecken um eine horizontale Achse in einen hinter der Toilettenkabine
gelegenen geschlossenen Kabinenraum verschwenkt wird. Gemäß Spalte 2 Zeilen 55 ff.
und Spalte 3 Zeilen 1 ff. ist die Rückwand unabhängig vom Toilettenbecken gelagert.
Aus den Figuren mit der dazugehörigen Beschreibung wird deutlich, daß das Toilettenbecken
um eine Welle drehbar gelagert ist, und um eine horizontale Achse geschwenkt wird.
Die Rückwand ist um eine zweite Welle verschwenkbar. Insgesamt ist die Konstruktion
also sehr aufwendig. Besonders deutlich wird dies aus der Figur 2 der DE-PS 28 51
036. Abgesehen davon weist die Anlage noch weitere Nachteile auf. So wird nur das
Toilettenbecken aus dem Kabineninneren verschwenkt. Die übrigen Sanitäreinrichtungen
verbleiben im Kabineninneren und müssen dort gereinigt werden. Aufgrund der dort in
der Regel beengten Verhältnisse in den Kabinen ist dies mit Schwierigkeiten verbunden.
[0005] Hinzu kommt, daß im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung bei der Anlage der DE-PS
28 51 036 nicht die Möglichkeit eröffnet wird, das Kabineninnere durch die ausgeschwenkte
Rückwand zu betreten. Das Reinigungspersonal ist vielmehr darauf angewiesen, durch
die Eingangstür in das Kabineninnere zu gelangen. Erfahrungsgemäß kommt es jedoch
bei öffentlichen Toiletten immer wieder zu Schwierigkeiten, weil die Toilettenkabinen
nur einen Zugang aufweisen, durch welchen sowohl Benutzer als auch Personal das Kabineninnere
betreten müssen. Insbesondere bei großem Andrang hat das Reinigungspersonal Schwierigkeiten,
die Toilettenkabinen zu erreichen und zu reinigen.
[0006] Aus der US-PS 3 919 726 ist eine automatische Reinigungsvorrichtung für Toilettenschüsseln
bekannt, bei der die Toilettenschüssel um eine Achse verschwenkbar gegen eine Reinigungseinrichtung
gedrückt wird. Im Gegensatz zur DE-PS 28 51 036 erfolgt hierbei keine Verschwenkung
aus dem Sanitär-Kabinenteil heraus in einen gesonderten Reinigungstrakt. Die Probleme
bei der Reinigung des Kabineninneren sind daher noch größer, weil die Toilettenschüssel
stets im Kabineninneren verbleibt und somit stets ein Hindernis bei der Reinigung
bildet.
[0007] Die DE-OS 22 63 946 behandelt eine Sanitäranlage, die aus mindestens zwei in einem
geschlossenen Raum untergebrachten Sanitäreinrichtungen, z.B. einer Toilette und einem
Waschbecken, besteht. Die Reinigung des Toilettenbeckens erfolgt durch dessen Verschwenken
unterhalb des Waschbeckens. Hier wird Flüssigkeit mit einem bestimmten Druck über
Sprühköpfe in das Toilettenbecken gedrückt und dieses so gereinigt. Nachteil auch
dieser Anlage ist, daß sämtliche Armaturen stets in der Toilettenkabine verbleiben
und hierdurch Ecken und Kanten vorhanden sind, welche sich schwer reinigen lassen.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, eine Sanitäranlage bestehend aus
einer Kabine mit Eingangstür für die Benutzer, Sanitäreinrichtungen, einem als bewegliches
Element ausgebildeten Wandbereich und einem verschwenkbaren Toilettenbecken, zur Verfügung
zu steilen, welche die vorgenannten Probleme bei der Sauberhaltung nicht mehr aufwirft.
[0009] Die Kabine kann beliebige Formen haben. D.h., es kann sich sowohl um runde als auch
eckige Kabinen handeln. Vorzugsweise bestehen die erfindungsgemäß verwendeten Kabinen
aus vier rechtwinklig zueinander angeordneten Wänden. Hierbei ist eine dieser Wände
als bewegliches Element, an welchem die Sanitäreinrichtungen angeordnet sind, ausgestaltet.
In einer der drei unbeweglichen Wände befindet sich die Eingangstür für die Benutzer.
[0010] Mit dem als bewegliches Element ausgebildeten Wandbereich können die an diesem befestigten
Sanitäreinrichtungen besonders leicht aus dem Inneren der Kabine entfernt werden.
Erfindungsgemäß ist der als bewegliches Element ausgebildete Wandbereich um eine vertikale
Achse verschwenkbar. Hierbei ist das bewegliche Element einseitig drehbeweglich an
der Kabine befestigt, so daß eine Verschwenkbarkeit um eine vertikale Achse erreicht
wird. Das Element kann aber auch auf andere Art beweglich gemacht werden. Im einfachsten
Falle kann es sich um eine auf Rollen oder Gleitvorrichtungen stehende, ausziehbare
Wand handeln, welche senkrecht stehend in einen Abstand zur Kabine gebracht werden
kann. Ebenso kann der als bewegliches Element ausgebildete Wandbereich als Schiebetür
ausgebildet sein. D.h., der Wandbereich mit den Sanitäreinrichtungen kann zur Seite,
nach oben oder nach unten verschiebbar sein. Hierbei muß der Wandbereich soweit ausgeschwenkt
werden können, daß er mit den Sanitäreinrichtungen zur Seite, nach oben oder nach
unten geschoben werden kann und auf diese Art keinerlei Sanitäreinrichtungen innerhalb
der Kabine verbleiben und die Kabine vom Personal betreten werden kann.
[0011] An dem als bewegliches Element ausgebildeten Wandbereich befinden sich die Sanitäreinrichtungen,
wie Toilettenbecken, Handwaschbecken, Seifenspender, Wasserauslaß, Warmluftgebläse,
Papierspender und Hygieneauflagespender. Als Wasserauslaß wird vorzugsweise ein sogenannter
Wasserstrahl eingesetzt. Unter diesem Begriff ist eine Vorrichtung zu verstehen, die
ähnlich den sonst üblichen Armaturen am Waschbecken ist. Hier befindet sich jedoch
kein Auslaufhahn, sondern eine Halbkugel mit einer Öffnung. Diese Halbkugel liegt
verdeckt, so daß man durch Fingeraufhalten kein Spritzwasser erzeugen kann. Desweiteren
ist bei diesem System kein Hebel oder Drehgriff vorhanden, um das Wasser zu bedienen.
Dies erfolgt durch eine Annäherungssteuerung. Wenn der Benutzer mit den Händen unterhalb
des Wasserstrahls kommt, wird eine Automatik ausgelöst, die das Wasser für einen vorher
eingestellten Zeitraum fließen läßt.
[0012] Unter einem Hygieneauflagenspender ist eine Vorrichtung zu verstehen, die nach jeder
Benutzung einer WC-Anlage eine Hygieneauflage aus Papier oder Plastik automatisch
auf den WC-Topf auflegt oder eine solche freigibt (spendet), damit sie vom Benutzer
selbst aufgelegt werden kann.
[0013] Die erfindungsgemäß eingesetzten sanitären Einrichtung können auch in Kombination
angewandt werden, z.B. Handwaschbecken mit integriertem Seifenspender, Wasserauslaß
und Warmluft. Vorteilhafterweise ist das Toilettenbecken unterseitig abgestützt. Hierfür
können Rollen oder Gleiteinrichtungen verwendet werden.
[0014] Die an dem beweglichen Element befestigten sanitären Einrichtungen sind mit flexiblen
Schläuchen entsorgt (für Abwasser) oder versorgt (durch Frischwasser, Warmluft, Seife
usw.).
[0015] Erfindungsgemäß kann der als bewegliches Element ausgebildete Wandbereich auch aus
mehreren für sich beweglichen Teilen bestehen. Bevorzugt wird eine Aufspaltung in
zwei Teile, welche jeweils einseitig drehbeweglich an der Kabine befestigt und um
eine vertikale Achse verschwenkbar sind. Bei einer derartigen Aufteilung ist es zweckmäßig,
das Toilettenbecken an einem drehbeweglichen Element anzubringen und an dem zweiten
die übrigen Sanitäreinrichtungen.
[0016] Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß die in der Kabine vorhandenen
Sanitäreinrichtungen mit dem als bewegliches Element ausgebildeten Wandbereich leicht
aus dem Kabineninneren entfernt werden können. In der Kabine befinden sich dann keine
störenden Elemente mehr, so daß die Reinigung schnell und einfach durchgeführt werden
kann. Um den Reinigungsvorgang weiter zu beschleunigen und zu rationalisieren, ist
der Einsatz von Hochdruckspülern, Dampfstrahlgeräten und Gummischabern vorgesehen.
Entlang der Türfront für den Benutzer und entlang dem als bewegliches Element ausgebildeten
Wandbereich ist eine Ablaufrinne vorgesehen, mittels welcher das Reinigungswasser
abgeleitet werden kann.
[0017] Vorteilhaft ist auch, daß das Reinigungspersonal nicht durch dieselbe Tür wie die
Benutzer die Kabine betreten muß. Es ist vielmehr möglich, daß es aus räumlich getrennten
Bereichen zum Reinigen in dei Kabine gelangen kann. Hier hat erst die systematische
Auseinandersetzung des Erfinders mit dem Thema öffentlichen sanitäre Großanlagen dazu
geführt, Benutzer und Reinigungspersonal grundsätzlich räumlich voneinander zu trennen.
Denn eine nähere Untersuchung der Ursachen der enormen, von Jahr zu Jahr steigenden
Zerstörungen an den Anlagen hat ergeben, daß keine Beschädigungen erfolgen, wenn die
Anlagen sauber, hygienisch und funktionstüchtig sind. Sobald jedoch etwas nicht funktioniert
oder die ersten Schmiererein erfolgt sind, beginnen die Zerstörungen. Mit dem System
gemäß der vorliegenden Erfindung ist es nun möglich, die Anlage nach jeder Benutzung
einer Funktionsprüfung und einer absoluten Reinigung zu unterziehen, d.h. erste Schmiererein
können immer sofort entfernt werden. Der nächste Benutzer findet also eine funktionstüchtige,
saubere und hygienische Anlage vor. Diese Wirkung läßt sich nicht erreichen, wenn
jeder Benutzerraum nur einen Zugang aufweist. Denn insbesondere bei großem Andrang
müßte das Reinigungspersonal erst die Personen, die die Anlage benutzen wollen, zurückdrängen,
um den Reinigungsvorgang durchzuführen. Unter diesem Einfluß steht das Reinigungspersonal
nicht bei einer Anlage, die nach der vorliegenden Erfindung konzipiert ist.
[0018] Zweckmäßigerweise ist auch die Anlage mit einer Steuereinrichtung versehen, welche
bei der Betätigung des als bewegliches Element ausgebildeten Wandbereichs automatisch
die Eingangstür für die Benutzer verschließt, so daß während der Reinigung keine Benutzer
in das Kabineninnere gelangen können. Als vorteilhaft bleibt auch zu vermerken, daß
das Innere der Kabine sich auch reinigen läßt, wenn es sich um sehr kleine Innenabmessungen
handelt. Eine Vergrößerung der Kabine zwecks verbesserter Reinigungsmöglichkeit ist
nicht von nöten. Ebenso lassen sich die Sanitäreinrichtungen besser reinigen, wenn
sie sich außerhalb der Kabine befinden, weil hier die notwendigen Arbeiten ohne die
räumliche Enge des Kabineninneren durchgeführt werden können.
[0019] Abgesehen von der leichteren Reinigung des Kabineninneren lassen sich auch die ausgeschwenkten
Sanitäreinrichtungen leichter säubern. Denn die notwendigen Arbeiten können hier ohne
die räumliche Enge des Kabineninneren durchgeführt werden.
[0020] Die einzelnen WC-Kabinen können für sich benutzt werden oder in Reihe aufgestellt
werden. Hierbei können sie lose oder fest mit einem Bauwerkt verbunden werden. Ebenso
sind auch beliebige andere Formen der Aufstellung denkbar.
[0021] Im folgenden wird die Erfindung unter Benzugnahme auf die Figuren näher beschrieben:
- Figur 1
- zeigt die erfindungsgemäßen Sanitäranlagen in einer zusammenfassenden Übersicht.
- Figur 2
- stellt die Kabinen in einem detaillierten Grundriß dar.
- Figur 3
- zeigt eine Kabine in Seitenansicht mit geschlossenem beweglichem Wandbereich.
[0022] In Figur 1 sind die Kabinen 1, 1a in Reihe nebeneinander aufgestellt. Bei den Kabinen
1 handelt es sich um eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der als bewegliches
Element 2 ausgebildete Wandbereich von der der Eingangstür 13 gegenüberliegenden Wand
gebildet wird. Der Wandbereich 2 ist an seiner Seite 15 drehbeweglich an der Wand
14 der Kabine 1 befestigt. In der Abbildung sind nur das Toilettenbecken 13 und das
Handwaschbecken 4 dargestellt. Durch Verschwenken des Wandbereichs 2 können sämtliche
Sanitäreinrichtungen aus dem Kabineninneren verbracht werden. Nach dem Ausschwenken
läßt sich die Kabine leicht reinigen. Gleiches gilt für die nun außerhalb der Kabine
1 befindlichen Sanitäreinrichtungen.
[0023] Die Kabine 1a bildet eine Ausführungsform, bei der der als bewegliches Element ausgestaltete
Wandbereich zweiteilig ist. Die beiden beweglichen Elmente sind einseitig um die vertikalen
Achsen 16 und 17 verschwenkbar. An dem beweglichen Element 2a befindet sich das Toilettenbecken
3. An dem anderen Element 2b sind die übrigen Sanitäreinrichtungen angebracht. Hier
werden demzufolge ebenfalls sämtliche Sanitäreinrichtungen aus dem Kabinenbereich
ausgeschwenkt, so daß das Kabineninnere sowie die Sanitäreinrichtungen leicht zu reinigen
sind.
[0024] Auch diese Ausführungsform bietet somit entscheidende Vorteile gegenüber dem Stand
der Technik, weil nach dem Ausschwenken des Wandbereichs 2b,c sämtliche Sanitäreinrichtungen
außerhalb des Kabinenbereichs sind, so daß keine Reinigungshindernisse in der Kabine
1a mehr vorhanden sind. Außerdem wird der Kabinenbereich durch die Öffnung des Wandbereichs
2b,c wesentlich vergrößert, so daß die Reinigung nicht in der räumlichen Enge des
Kabineninneren stattfinden muß.
[0025] Figur 2 zeigt den Grundriß der erfindungsgemäßen Kabine 1. Durch die mit durchbrochenen
Linien gekennzeichneten Pfeile S wird die Schwenkrichtung des drehbeweglichen Elements
angezeigt. Deutlich ist zu erkennen, daß mit der Drehbewegung das Toilettenbecken
3 und die Sanitäreinrichtungen aus dem Kabinenbereich gebracht werden. Über den Schlauch
10 wird das Abwasser des Toilettenbeckens und über den Schlauch 11 das Abwasser des
Handwaschbeckens abgeführt. Das Frischwasser wird über den Schlauch 12 zugeführt.
Alle Schläuche sind flexibel ausgestaltet.
[0026] Figur 3 zeigt schließlich die Seitenansicht der Kabine 1 mit dem Seifenspender 5,
dem Wasserauslaß 6, dem Warmluftgebläse 7 und dem Papierspender 8. Das Toilettenbecken
3 ist auf einer Rolle 15 zwecks zusätzlicher Abstützung gelagert. Hierbei ist die
als drehbewegliches Element ausgeführte Wand geschlossen, so daß sich sämtliche Sanitäreinrichtungen
im Inneren der Kabine befinden.
[0027] Nach dem Gesagten läuft die eigentliche Benutzung wie folgt ab:
Der Benutzer betritt die Eingangstür 13. Nach der Benutzung der Sanitäreinrichtungen
wird er durch die Tür 13 das Kabineninnere wieder verlassen. Mit dem Schließen der
Benutzertür wird diese gegen das Wideröffnen gesichert. Ggf. kann auch die Tür automatisch
verschlossen werden, sobald der Wandbereich 2 bzw. 2b, 2c geöffnet wird. Unter Umständen
kann der bewegliche Wandbereich 2, 2b, 2c auch automatisch geöffnet werden. Sodann
kann der Reinigungsvorgang durchgeführt werden und ggf. Papier und Hygieneauflagespender
aufgefüllt werden. Nachdem der als bewegliches Element ausgebildete Wandbereich 2,
2a, 2c wieder verschlossen worden ist, wird die Vordertür automatisch wieder entriegelt,
so daß der nächste Benutzer eintreten kann.
1. Sanitäranlage bestehend aus einer Kabine (1) mit Eingangstür (13) für den Benutzer,
Sanitäreinrichtungen (3 bis 8), einem als bewegliches Element ausgebildeten Wandbereich
(2) und einem verschwenkbaren Toilettenbecken (3),
dadurch gekennzeichnet, daß der als bewegliches Element (2) ausgebildete Wandbereich, an welchem die Sanitäreinrichtungen
angeordnet sind, drehbeweglich an der Kabine (1) befestigt und um eine vertikale Achse
so verschwenkbar ist, daß sämtliche Sanitäreinrichtungen (3 bis 8) aus dem Kabineninneren
entfernt werden.
2. Sanitäranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (1) aus vier rechtwinklig zueinander angeordneten Wände (2,14,14a)
besteht, wobei eine dieser Wände als bewegliches Element (2) ausgestaltet ist und
in einem der unbeweglichen Wände (14a) sich die Eingangstür (13) für die Benutzer
befindet.
3. Sanitäranlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem als bewegliches Element (2) ausgestalteten Wandbereich Toilettenbecken
(3), Handwaschbecken (4), Seifenspender (5), Wasserauslaß (6), Warmluftgebläse (7),
Papierspender (8) und Hygieneauflagespender angeordnet sind.
4. Sanitäranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der als bewegliches Element (2) ausgebildete Wandbereich aus mehreren beweglichen
Teilen besteht.
5. Sanitäranlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der als bewegliches Element (2) ausgebildete Wandbereich aus zwei Teilen (2b,2c)
besteht, welche jeweils drehbeweglich an der Kabine (1) befestigt und um je eine vertikale
Achse verschwenkbar sind.
6. Sanitäranlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem drehbeweglichen Element (2b) das Toilettenbecken (3b) und an dem zweiten
drehbeweglichen Element das Handwaschbecken (4), Seifenspender (5), Wasserauslaß (6),
Warmluftgebläse (7), Papierspender (8) und Hygieneauflagespender angeordnet sind.
7. Sanitäranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (3) unterseitig mit einer Rolle (15) oder einem Gleiter abgestützt
ist.
8. Sanitäranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sanitäreinrichtungen mit flexiblen Zu- und Abführleitungen (10 bis 12) versehen
sind.