[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen von jeweils zumindest
zwei Anschlußmuffen aufweisenden Kanalisationsschächten mit einem zumindest zwei vorzugsweise
gegeneinanderverdrehbaren mit Muffeneinsätzen versehenen Formmantelabschnitten wie
Muffenspiegeln sowie zumindest ein Mantelsegment aufweisendem Formmantel und einem
in diesem angeordneten Formkern.
[0002] Entsprechende Vorrichtungen sind z.B. den DE 25 41 612 C und DE 26 25 506 C zu entnehmen.
Mit diesen Vorrichtungen lassen sich Kanalisationsschächte bekannter Normung herstellen,
wobei durch die Winkelverstellbarkeit der die Muffeneinsätze aufweisenden Formmantelabschnitte
der Vorteil gegeben ist, daß mit ein und derselben Vorrichtung Kanalisationsschächte
mit voneinander abweichendem Winkelverlauf der Anschlußmuffen hergestellt werden können.
[0003] Um eine Verstellbarkeit der die Muffeneinsätze aufweisenden Formmantelabschnitte
zu erzielen, weisen diese bodenseitig untere Horizontalflansche auf, die auf stationären
Basisringen verschiebbar sind. Ferner weisen die als Formmantelhälften bezeichneten
Formmantelabschnitte außenseitig Zahnkranzsegmente auf, die mit Antriebsritzeln zusammenwirken,
um so die Verstellbarkeit der Formmantelhälften zueinander zu ermöglichen.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß mit konstruktiv einfacheren Mitteln Kanalisationsschächte
mit gewünschtem Verlauf der Anschlußmuffen herstellbar sind, wobei nicht nur ein einfacher
Zusammenbau der Vorrichtung, sondern auch ein unmittelbares Entfernen dieser von dem
gegossenen Kanalisationsschacht möglich ist, so daß eine erhöhte Nutzung der Vorrichtung
erreichbar ist. Auch soll gegebenenfalls ein maschinelles Herstellen von Kanalisationsschächten
möglich sein.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Formmantelabschnitte und
die Mantelsegmente von zumindest einem koaxial zum Formmantel verlaufenden umlaufenden
Element wie Spannring lagefixiert sind. Dieser Spannring greift in von den Außenseiten
der Formmantelabschnitte bzw. des bzw. der Mantelsegmente abragenden Aufnahmen wie
Aufnahmekonsolen ein, so daß eine Lagefixierung in einem Umfang gegeben ist, daß die
Vorrichtung mit Beton oder anderen gewünschten Materialien gefüllt werden kann, ohne
daß die Gefahr besteht, daß die Elemente unkontrolliert gegeneinander verrutschen.
[0006] Insbesondere sind zwei umlaufende Elemente wie Spannringe vorgesehen, wobei einer
im Bodenbereich und ein weiterer, einen kleineren Durchmesser aufweisender im oberen
Randbereich anordbar ist. Durch diese Maßnahmen ist erkennbar eine überaus hohe Stabilität
der zusammengesetzten Vorrichtung gewährleistet.
[0007] Damit die Muffeneinsätze ihre gewünschte Stellung zueinander einnehmen können, geht
zumindest jeweils ein Mantelsegment von jeder Seite der den Muffeneinsatz aufweisenden
Formmantelabschnitte aus.
[0008] Auch besteht die Möglichkeit, daß zumindest ein Mantelsegment einen Muffeneinsatz
aufweist.
[0009] In besonders hervorzuhebender und eigenerfinderischer Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß zumindest ein freier Längsrand des Formmantelabschnittes eine Aufnahme für ein
sich anschließendes Mantelsegment aufweist. Hierdurch erfahren die Mantelsegmente
zumindest im Bereich des Formmantelabschnittes eine zusätzliche Lagefixierung, so
daß sich insgesamt die Stabilität der Vorrichtung erhöht.
[0010] Um die Formmantelabschnitte auch sehr eng aneinanderbringen zu können bzw. um das
Überlappen von den Formmantel bildenden Elementen zu reduzieren, ist nach einem selbständig
Schutz genießenden Merkmal vorgesehen, daß der den Muffeneinsatz aufweisende Formmantelabschnitt
im Schnitt eine U-Form aufweist, dessen Seitenschenkel zur lösbaren Aufnahme von sich
anschließenden Mantelsegmenten ausgebildet sind. Dabei sind die Aufnahmen vorzugsweise
im Bereich der Längsränder verlaufende Längsschlitze.
[0011] Durch diese Maßnahmen ist ein überaus einfacher Zusammenbau der Vorrichtung möglich.
So werden zunächst die die Muffeneinsätze aufweisenden Formmantelabschnitte an der
gewünschten Stelle der Spannringe positioniert, um anschließend in die Längsschlitze
der Formmantelabschnitte Mantelsegmente gewünschter Bogenlängen einzubringen, die
sich zwischen den Formmantelabschnitten überlappen. Dabei bedarf es nur noch in den
den Formmantelabschnitten abgewandten Bereichen der Mantelsegmente abragende Aufnahmen
für die Spannringe, um sicherzustellen, daß beim Ausfüllen der Vorrichtung die Mantelsegmente
nicht wegkippen können.
[0012] Nachdem die Vorrichtung, in deren Innerem koaxial ein Formkern angeordnet ist und
die Muffeneinsätze über Formkörper bzw. Gerinneformteile miteinander verbunden sind,
mit Beton oder anderen geeigneten Materialien ausgefüllt sind, kann die Vorrichtung
unmittelbar von dem herzustellenden Kanalisationsschacht entfernt werden, wenn das
Material in einem Umfang abgebunden bzw. ausgehärtet ist, daß eine Formveränderung
nicht mehr möglich ist. Es brauchen dann nur noch die Spannringe und die Mantelsegmente
bzw. Formmantelabschnitte von dem Kanalisationsschacht weggenommen zu werden, wobei
zur Erleichterung des Entfernens der leeren Formmantelabschnitte diese bodenseitig
mit Gleitelementen wie Rollen versehen sein können.
[0013] Anschließend können die Elemente unmittelbarerneut zu einer Vorrichtung zusammengesetzt
werden, um einen weiteren Kanalisationsschacht herzustellen.
[0014] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch für eine maschinelle Fertigung von Kanalisationsschächten
geeignet. Hierzu kann der Formmantel auf z. B. einer Platte lagefixiert werden, die
eine der Formmantelperipherie entsprechende ringförmige Nut oder kreisförmige Aussparung
aufweist, in der der Formmantel positioniert wird. Die Spannringe können mittels z.
B. Hydraulikzylindern angehoben bzw. abgesenkt werden, um den Formmantel zu öffnen
bzw. zu schließen.
[0015] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur
aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden
bevorzugten Ausführungsbeispielen.
[0016] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Formen von Kanalisationsschächten
in Draufsicht,
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung entlang der Linie A - B in Fig. 1,
- Fig. 3
- eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Formen von Kanalisationsschächten
und
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung entlang der Linie A - B in Fig. 3.
[0017] In den Figuren, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind,
sind zwei bevorzugte Ausführungsformen von Vorrichtungen (12) und (14) zur Herstellung
von Kanalisationsschächten dargestellt.
[0018] Die Vorrichtungen (12) und (14) weisenjeweils einen hohlzylinderförmigen Formmantel
(16) auf, in dem koaxial ein Formkern (1) angeordnet ist.
[0019] Der Formmantel (16) besteht beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 aus Seitenmuffen
(10) aufweisenden Formmantelabschnitten oder Muffenspiegeln (2) sowie Formmantelsegmenten
(3) und (4), die in einem Umfang überlappend angeordnet sind, daß sich ein Formmantel
(16) in geschlossener Form ergibt.
[0020] Damit die Formmantelabschnitte (2) sowie die Formmantelsegmente (3) und (4) zur Bildung
des Formmantels (16) lagefixiert werden können, sind Spannringe (8) und (9) vorgesehen,
die in von den Formmantelabschnitten (2) und den Formmantelsegmenten (3) und (4) abragende
Aufnahme wie mit Schlitzen versehene Konsolen (6) und (7) einbringbar sind.
[0021] Die die Schlitze aufweisenden Konsolen (6) und (7) sind in den Figuren 2 und 4 und
die in diese eingebrachten Spannringe (7) und (8), die auch durch andere umlaufende
Elemente ersetzt werden können, sind den Fig. 1 und 3 klar entnehmbar.
[0022] Man erkennt aus den zeichnerischen Darstellungen, daß die Aufnahmekonsolen (6) und
(7) zum einen im Bodenbereich und zum anderen im oberen Randbereich des Formmantels
(16) verlaufen, um so eine hohe Stabilität für die gesamte Vorrichtung (12) und (14)
zu erzielen. Auch ist der Durchmesser des unteren Spannringes (8) größer als der des
oberen Spannringes (9), damit ersterer über die abragenden Spannringkonsolen (7) in
die Schlitze der unteren Spannringkonsolen (6) eingebracht werden können.
[0023] Zu erwähnen ist noch, daß von den Muffeneinsätzen (10) Aussparkerne (11) ausgehen,
die später eine Verbindung zu dem von dem Mantelkern (1) freigelassenen Raum herstellen.
[0024] Da die den Formmantel (16) bildenden Elemente (2), (3) und (4) von den Spannringen
(8) und (9) lagepositioniert sind, bedarf es keiner zusätzlichen Halteelemente bzw.
Zahnkränze und mit diesen wechselwirkender Ritzel, um die Elemente derart zueinander
zu verschieben, daß die Muffeneinsätze gewünschte Winkel zueinander beschreiben.
[0025] Wie insbesondere die Draufsichten der Vorrichtungen (12) und (14) verdeutlichen,
kann z.B. der dargestellte Winkel von 180° zwischen den gegenüberliegenden Muffeneinsätzen
(10) dadurch verändert werden, daß die als Muffenspiegel zu bezeichnenden Formmantelabschnitte
(2) gegeneinander verdreht werden, wobei die Spannringe (8) und (9) Führungen bilden.
In Abhängigkeit von dem Verdrehen der Muffenspiegel (2) gegeneinander überlappen sich
die Formmantelsegmente (4) mit den von den Muffenspiegeln (2) ausgehenden segmentförmigen
Abschnitten (18) und (20) bzw. den als Winkelformblechen zu bezeichnenden Formmantelsegmenten
(3) mehr oder weniger.
[0026] Die Fig. 1 verdeutlicht, daß die mittleren Formmantelsegmente (4) in bezug auf die
von den Muffenspiegeln (2) ausgehenden Mantelsegmentabschnitten (18) und (20) bzw.
den Wechselformblechen (3) innenliegend verlaufen. Dennoch bedarf es für die Formmantelsegmente
(4) nur in deren Mittenbereich jeweils einer unteren bzw. oberen Spannringkonsole
(6) und (7), die in der Fig. 1 allgemein mit den Bezugszeichen (22) und (24) versehen
sind, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Segmente (4) beim Ausfüllen der Form wegkippen;
denn die Segmente (4) werden außenseitig von den Segmentabschnitten (18) und (20)
bzw. von den Mantelsegmenten (3) abgestützt.
[0027] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die den Formmantel (16) bildenden Elemente
auf einem Profilring (5) abgestützt, innerhalb dessen der Formkern (1) zentriert angeordnet
ist. Hierzu weist der Profilkern (1) einen bodenseitig umlaufenden Flanschring (26)
auf, dessen Außendurchmesser einer Stufe (18) des Profilringes (5) angepaßt ist.
[0028] Die Vorrichtung (14) nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der der Fig. 1
und 2 im wesentlichen dahingehend, als daß die auch als Muffenspiegel bezeichneten
Formmantelabschnitte (2), die die Muffeneinsätze (10) aufweisen, eine U-Form aufweisen,
wobei vertikal verlaufende Längsränder (30), (31), (32) und (33) der Seitenschenkel
(34), (36), (42) und (44) Aufnahmen (35,), (37), (39) und (41) für in diese einbringbare
Formmantelsegmente (38) und (40) aufweisen, die den Segmenten (3) entsprechen. Durch
diese Maßnahmen ist ein universeller Einsatz der Elemente möglich, da der Abstand
zwischen den U-förmig ausgebildeten, die Muffeneinsätze (10) aufweisenden Formmantelabschnitten
(2) im noch größeren Umfang verstellt werden kann.
[0029] In die von den gegenüberliegenden Längsrändern (30) (31) (32) und (33) der Formmantelabschnitte
(2) verlaufenden Aufnahmen (35), (37), (39) und (41) müssen nur entsprechende Formmantelsegmente
(3), (4), (38) bzw. (40) eingesetzt werden, wobei grundsätzlich nur zwei Segmente
erforderlich sind, um die Mantelfläche zwischen den Seitenschenkeln (34), (42) bzw.
(36) und (44) der Formmantelabschnitte (2) zu ergänzen, wobei zumindest eine geringfügige
Überlappung erforderlich ist.
[0030] Die Aufnahmen (35), (37), (38), (39) bzw. (40), (41) weisen im Schnitt eine U-Form
auf, wobei der innere Abstand der Seitenschenkel der Materialstärke der Formmantelsegmente
(3) bzw. (4) bzw. (38) bzw. (40) angepaßt ist.
[0031] Um beim Auseinanderbauen der Vorrichtung (14) die Formmantelabschnitte (2) leicht
entfernen zu können, weisen diese bodenseitig Rollen (46) auf, die dann mit der nicht
dargestellten Bodenfläche, auf der die Vorrichtung (14) abgestellt ist, abstützbar
sind, wenn die Formmantelabschnitte (2) gekippt werden.
[0032] Mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen (12) und (14) lassen sich Schächte üblicher
Norm herstellen, also solche mit Außendurchmesser D
A, Innendurchmesser D
i und Höhe H wie folgt:
D
A = 1300 und D
i= 1000 und H=950, 1050, 1150 bzw.
D
A = 1500 und D
i= 1200 und H = 1250, 1350 bzw.
D
A = 1800 und D
i = 1500 und H = 1500, 1600 bzw.
D
A = 2400 und D
i = 2000 und H = 2200 bzw.
D
A = 2900 und D
i = 2500 und H = 2500.
1. Vorrichtung (12, 14) zum Formen von jeweils zumindest zwei Anschlußmuffen (10) aufweisenden
Kanalisationsschächten mit einem zumindest zwei, vorzugsweise gegeneinander verdrehbaren
mit Muffeneinsätzen versehenen Formmantelabschnitten (2) sowie zumindest ein Mantelsegment
(3, 4, 38, 40) aufweisenden Formmantel (16) und einem in diesem angeordneten Formkern
(1),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formmantelabschnitte (2) und die Mantelsegmente (3, 4, 38, 40) von zumindest
einem koaxial zum Formmantel (16) verlaufenden und lösbar mit diesem mittelbar oder
unmittelbar verbindbaren Element (8, 9) lagefixiert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das koaxial zum Formmantel (16) verlaufende Element ein Spannring (8, 9) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl im Bodenbereich als auch im oberen Randbereich des Formmantels (16) jeweils
ein umlaufendes Element wie Spannring (8, 9) verläuft.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das umlaufende Element wie Spannring (8, 9) von von den Formmantelabschnitten
(2) und den Mantelsegmenten (3, 4, 38, 40) abragenden Aufnahmen wie Spannringkonsolen
(6, 7) gehalten ist.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest jeweils ein Mantelsegment (3, 4, 38, 40) zu beiden Seiten der Formmantelabschnitte
(2) überlappend zu den Formmantelabschnitten oder von diesen ausgehenden weiteren
Mantelsegmenten verläuft.
6. Vorrichtung vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein freier Längsrand (30, 31, 32, 33) des Formmantelabschnitts (2) eine
Aufnahme (35, 37, 39, 41) wie Längsschlitz für ein sich anschließendes Mantelsegment
(3, 38, 40) aufweist.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Muffeneinsatz (10) aufweisende Formmantelabschnitt (2) im Schnitt eine
U-Form aufweist, dessen Seitenschenkel (34, 36, 42, 44) zur lösbaren Aufnahme von
sich anschließenden Mantelsegmenten (3, 38, 40) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formmantelabschnitte (2) bodenseitig mit Gleitelementen wie Rollen (46) versehen
sind.
9. Vorrichtung (12, 14) zum Formen von jeweils zumindest zwei Anschlußmuffen (10) aufweisenden
Kanalisationsschächten mit einem zumindest zwei, vorzugsweise gegeneinanderverdrehbaren,
mit Muffeneinsätzen versehenen Formmantelabschnitten (2) sowie zumindest ein Mantelsegment
(3, 4, 38, 40) aufweisenden Formmantel (16) und einem in diesem angeordneten Formkern
(1),
dadurch gekennzeichnet,
daß das koaxial zum Formmantel (16) verlaufende Element ein Spannring (8, 9) ist,
daß sowohl im Bodenbereich als auch im oberen Randbereich des Formmantels (16) jeweils
ein Spannring (8, 9) verläuft und daß die Spannringe (8, 9) von von den Formmantelabschnitten
(2) und den Mantelsegmenten (3, 4, 38, 40) abragenden Aufnahmen (6, 7) gehalten sind.
10. Vorrichtung vorzugsweise nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formmantel (16) in einer der Mantelgeometrie des Formmantels entsprechende
Nut oder Aussparung lagefixierbar ist und daß vorzugsweise die Spannringe (8, 9) maschinell
wie hydraulisch anhebbar bzw. absenkbar sind.