[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Art.
[0002] Derartige Einrichtungen finden beispielsweise bei Belegdruckern Verwendung, bei denen
bedruckte Belege unterschiedlicher Formate gesammelt und einer Ausgabestation zugeführt
werden, aus der man die Belege entnehmen kann. Ein anderes Anwendungsgebiet für derartige
Einrichtungen ist die Geldausgabe durch Geldausgabeautomaten.
[0003] Durch die DE 39 14 178 A1 ist bereits eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches
1 genannten Art bekannt, bei der die Scheine auf die Mantelfläche einer Trommel aufgelegt
und durch eine Klemmeinrichtung geklemmt werden. Zum Sammeln der Scheine wird die
Trommel in einer ersten Drehrichtung gedreht, wobei die Klemmeinrichtung beim Durchlauf
durch eine bestimmte Drehwinkellage zur Aufnahme eines weiteren Scheines geöffnet
und wieder geschlossen wird. Zum Ausgeben des gesammelten Scheinebündels wird die
Drehrichtung der Trommel umgekehrt, wobei die Scheine über ein Weichensystem von der
Mantelfläche der Trommel abgehoben und entweder in einen Ausgabeschacht oder in ein
sogenanntes Rejekt-Fach geschoben werden. Diese bekannte Einrichtung ist baulich und
steuerungstechnisch sehr aufwendig und sehr teuer. Außerdem besteht wegen des komplizierten
Aufbaus auch immer die Gefahr ein Fehlfunktion, was gerade im Bereich der Geldscheinausgabe
nicht akzeptabel ist.
[0004] Die bekannte Einrichtung kann im wesentlichen nur Scheine eines einheitlichen Formates
sammeln und ausgeben, da beispielsweise der Umfang der Trommel auf eine bestimmte
Länge der Scheine abgestellt ist und da die Weichen im allgemeinen nur dann zuverlässig
funktionieren, wenn die nach Drehrichtungsumkehr der Trommel voreilende Kante des
Scheinebündels durch Scheine einheitlicher Länge gebildet, d.h. also bündig ist.
[0005] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, welche im Aufbau sowie steuerungstechnisch
sehr einfach und deshalb einerseits preisgünstig und andererseits funktionssicher
ist.
[0006] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale
gelöst.
[0007] Die Scheine werden vom Scheineförderer des Gerätes direkt in der Sammelkassette abgelegt;
die Sammelkassette wird sodann aus ihrer Sammelstellung in eine Ausgabestellung bewegt,
bei welcher ein Zugriff zu den in der Kassette gesammelten Scheinen möglich ist.
[0008] Die Sammelkassette kann äußerst einfach aufgebaut sein, da besondere Anforderungen
an die Genauigkeit ihrer Abmessungen bzw. ihrer Lagerung und Führung nicht gegeben
sind. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung wird darin gesehen,
daß ohne Schwierigkeiten Scheine unterschiedlicher Formate gesammelt werden können,
da das gesammelte Scheinebündel bis zur Entnahme in der Sammelkassette liegen bleibt
und nicht durch irgendwelche Handhabungsmittel entnommen und weitergereicht werden
muß.
[0009] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sammelkassette
einen Boden sowie wenigstens eine eine Bodenseite begrenzende Seitenwand hat und daß
der Boden bei der Sammelstellung eine der Vertikalen nahe steile Lage einnimmt und
die Seitenwand den unteren Abschluß des Bodens bildet. Die Scheine werden in die Sammelkassette
eingeführt, wobei sie sich mit einer Kante auf der Seitenwand abstützen.
[0010] Dabei ist die Sammelkassette vorzugsweise oberhalb des im wesentlichen senkrecht
nach oben fördernden Scheineförderers angeordnet, so daß die Scheine über die den
unteren Abschluß des Bodens bildende Seitenwand in die Sammelkassette eingeführt werden.
[0011] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Abdeckplatte für die Sammelkassette
vorgesehen, die bei der Sammelstellung der Sammelkassette zur Oberkante der Seitenwand
einen den Durchtritt von Scheinen ermöglichenden Abstand hat. Diese Abdeckplatte wirkt
als Prallplatte, die die von unten angelieferten Scheine in den Ablageraum der Kassette
ablenkt, wie anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert wird.
[0012] Bei der Ausgabestellung hat der Boden der Sammelkassette vorzugsweise eine der Horizontalen
nahe Lage, so daß die zu entnehmenden Scheine in ergonomisch günstiger Weise wie auf
einem leicht geneigten Tisch liegend dargeboten werden. Die Abdeckplatte wird bei
der Ausgabestellung der Sammelkassette in eine den Zugriff zu den Scheinen ermöglichende
zurückgezogene Stellung eingestellt.
[0013] Damit irrtümlich nicht entnommene Scheine nicht in der Sammelkassette liegen bleiben
und gegebenenfalls durch den nächsten Benutzer des Gerätes entnommen werden, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß zumindest der der Seitenwand nahe Teil des Bodens als in eine eine
Bodenöffnung freigebende Öffnungsstellung verstellbare Türe ausgebildet ist und daß
unterhalb der Sammelkassette ein Kassettenfach angeordnet ist. Dieses Kassettenfach
dient als sogenanntes Rejekt-Fach. Das Öffnen der Türe wird beispielsweise durch einen
Rejekt-Befehl veranlaßt, nachdem durch entsprechende Sensoren festgestellt wurde,
daß die Scheine nicht entnommen worden sind; es besteht auch die Möglichkeit, die
Türe grundsätzlich beim Zurückstellen der Sammelkassette aus der Ausgabestellung in
die Sammelstellung zu öffnen.
[0014] In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die verstellbare Türe
als Schiebetüre ausgebildet ist. Sie wird vorzugsweise über auf eine antreibbare Rollenanordnung
aufwickelbare Bänder gegen die Kraft von Rückstellfedern in ihre Öffnungstellung verschoben
und sodann durch die Rückstellfeder wieder in ihre Schließstellung bewegt. Es hat
sich gezeigt, daß bei einer langsamen Öffnungsbewegung der Schiebetüre die Belege
eine geordnete Gleitbewegung durchführen, so daß sie sich mit der auf der Seitenwand
aufliegenden Kante beginnend auf den Boden der Rejekt-Kassette auflagen, ohne ihre
Ordnung zu verlieren.
[0015] Das unterhalb der Sammelkassette angeordnete Kassettenfach kann von der Sammelkassette
abnehmbar oder wegschwenkbar ausgestaltet sein, so daß die dort abgelegten Scheine
entnommen werden können.
[0016] Die Abdeckplatte ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung um eine quer
zur Verschiebebewegung der Sammelkassette angeordnete Schwenkachse schwenkbar im Gerätegehäuse
angeordnet. Sie wird durch die Sammelkassette selbst so verschwenkt, daß sie bei der
Sammelstellung der Sammelkassette ihre Funktion als Prallplatte ausübt. Da die Sammelkassette
bei der Verstellung aus der Sammelstellung in die Ausgabestellung ein Schwenk-Verschiebebewegung
durchführt, bleibt die Abdeckplatte, die nur eine Schwenkbewegung ausführen kann,
zurück, so daß sie den die Scheine enthaltenden Bereich der Sammelkassette freigibt,
wie anhand eines Ausführungsbeispiels genauer erläutert wird.
[0017] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sammelkassette mit
einer die Ausgabestation verschließende oder freigebende Sicherungsklappe für die
Ausgabestation des Gerätes gekoppelt ist derart, daß diese Sicherungsklappe bei der
Bewegung der Sammelkassette in die Ausgabestellung geöffnet und bei der Bewegung der
Sammelkassette in die Sammelstellung geschlossen wird.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden
näher beschrieben.
[0019] Die Figur zeigt schematisch in einer Seitenansicht den oberen Teil eines Belegdruckgerätes,
mit einer Sammelkassette in mehreren Betriebsstellungen.
[0020] Ein Ausgabegerät 2 für Druckbelege umfaßt ein Gerätegehäuse 4 mit einer auf dessen
Oberseite aufgesetzten Abdeckung 6, die auch mit einer Bedienungs- und Anzeigetafel
8 versehen ist. Die Abdeckung 6 kann beispielsweise zu Servicezwecken um eine an der
Rückseite des Gerätegehäuses 4 angeordnete Schwenkachse 10 nach oben geschwenkt werden.
[0021] Im unteren, nicht dargestellten Bereich des Ausgabegerätes 2 sind eine Druckeinrichtung,
Papiervorratsstationen usw. angeordnet. Die bedruckten Belege werden durch einen Scheineförderer
12, von welchem in der Figur nur das obere Ende zu sehen ist, in den oberen Bereich
des Ausgabegerätes 2 gefördert. Der Scheineförderer 12 ist von herkömmlichem Aufbau.
Er umfaßt ein gerätefestes Förderrollenpaar 14, welches den jeweiligen bedruckten
Beleg 16 in Richtung des Pfeiles 18 befördert.
[0022] Im oberen Bereich des Gerätegehäuses 4 ist eine Sammelkassette angeordnet, die als
ganzes mit 20 bezeichnet ist. Diese ist beispielsweise über Führungskulissen zwischen
der mit durchgehenden Linien dargestellten Sammelstellung A über eine gestrichelt
dargestellte Zwischenstellung B in eine wiederum mit durchgehenden Linien dargestellte
Ausgabestellung C verstellbar. Für den Antrieb der Sammelkassette 20 ist ein Schrittmotor
und ein Kurbelmechanismus vorgesehen, die von herkömmlichem Aufbau sind und deshalb
nicht näher dargestellt wurden.
[0023] Die Sammelkassette 20 hat einen Boden 22 und eine eine Bodenseite begrenzende Seitenwand
24. In der dargestellten Sammelstellung A nimmt der Boden 22 eine der Vertikalen nahe
steile Lage ein und die Seitenwand 24 bildet den unteren Abschluß des Bodens. Eine
Abdeckplatte 26 ist im wesentlichen parallel und mit Abstand zum Boden 22 angeordnet,
so daß zwischen der Seitenwand 24 und der Abdeckplatte 26 eine Durchtrittsöffnung
28 für die Belege 16 bleibt. Die Abdeckplatte 26 dient als Prallplatte, die die mit
großer Geschwindigkeit ankommenden Belege 16 ablenkt, so daß sie sich an den Boden
22 anlegen.
[0024] Der Boden 22 hat gegenüber der Horizontalen einen Winkel von etwa 55°. Es hat sich
gezeigt, daß ein Winkel von 55° sehr günstig ist, da sich dabei die Belege noch sicher
an den Boden 22 anlegen, andererseits aber infolge ihres Gewichtes nach unten rutschen,
wo sie durch die Seitenwand 24 abgestützt werden. Damit ist gewährleistet, daß alle
Belege in dem später zugänglichen Teil der Sammelkassette 20 liegen.
[0025] Die Abdeckplatte 26 ist im Gerätegehäuse 4 um eine Schwenkachse 30 schwenkbar gelagert.
Sie ist so ausbalanciert, daß sie - bezogen auf die Zeichnung - im Uhrzeigersinn schwenken
möchte. Wenn die Sammelkassette 20 in ihre Sammelstellung A verstellt wird, nimmt
sie das hintere Ende 32 der Abdeckung 26 mit und verstellt sie in die dargestellte
Stellung, bei welcher sie als Prallplatte für die angelieferten Belege 16 dienen kann.
[0026] Wenn sich in der Sammelkassette 20 ein Scheinebündel gesammelt hat, wird die Sammelkassette
20 aus ihrer Sammelstellung A in ihre Ausgabestellung C verstellt. Diese Verstellbewegung
ist eine Schwenk-Verschiebewegung, wobei das Vorderende der Sammelkassette 20 etwa
der gestrichelten Linie 34 folgt. Dadurch wird die Sammelkassette 20 einerseits um
im Ausgabegerät 2 angeordnete Gerätekomponenten herum geführt, andererseits gelangt
sie aus einer in das Ausgabegerät zurückgezogenen Sammelstellung A in die einem Zugriff
zugängliche Ausgabestellung C.
[0027] Die Sammelkassette 20 nimmt bei ihrer Verstellung aus der Sammelstellung A in die
Ausgabestellung C die Abdeckung 26 mit. Da die Abdeckung 26 nur eine Verschwenkung,
nicht jedoch eine Verschiebung ausführen kann, bleibt sie relativ zur Sammelkassette
20 zurück, so daß sie den vorderen Bereich 36 der Sammelkassette 20 freigibt.
[0028] Mit der Sammelkassette ist außerdem eine Sicherungsklappe 38 über ein nicht näher
dargestelltes kinematisches Getriebe gekoppelt derart, daß die Sicherungsklappe 38
beim Verstellen der Sammelkassette 20 in die Ausgabestellung C aus der gestrichelt
dargestellten Schließstellung D in die mit durchgezogenen Linien dargestellte Öffnungsstellung
E verschwenkt wird und umgekehrt. Die im vorderen Bereich 36 der Sammelkassette 20
liegenden Belege sind jetzt durch den in der oberen Abdeckung 6 ausgebildeten Zugriffstrichter
40 zugänglich und können entnommen werden.
[0029] Es ist auch eine Möglichkeit vorgesehen, irrtümlich nicht entnommene Belege in einem
gesonderten Rejektfach zu sammeln. Zu diesem Zweck ist unterhalb des Bodens 22 der
Sammelkassette 20 ein gesondertes Kassettenfach 42, das sogenannte Rejektfach, angeordnet.
Dieses Rejektfach 42 ist über eine im hinteren Bereich des Sammelfaches 20 angeordnete
Schwenkachse 44 nach unten in eine Öffnungsstellung schwenkbar, so daß in dem Rejektfach
gesammelte Belege entnommen werden können. Über eine Verriegelungseinrichtung 46 kann
das Rejektfach 42 in seiner Schließstellung verriegelt werden.
[0030] Um die im vorderen Bereich 36 des Bodens 22 gesammelten Belege in das Rejektfach
42 zu befördern, ist dieser vordere Bereich 36 als Schiebetüre 48 ausgebildet, die
über daran befestigte Zugbänder 50 aus der in der Figur mit F bezeichneten Schließstellung
in eine nach hinten verschobene, mit G bezeichnete Öffnungsstellung verstellt werden
kann. Die Zugbänder 50 sind auf eine antreibbare Rollenanordnung 52 aufwickelbar.
Die Rollenanordnung 52 ist mit einem Antriebsmotor verbunden, wie nicht näher dargestellt
wurde. Die Schiebetüre 48 ist beispielsweise durch Rückstellfedern, die beim Öffnen
gespannt werden, in ihre Schließstellung zurückverstellbar.
[0031] Es ist vorgesehen, die Übergabe nicht entnommener Belege in das Rejektfach in der
in der Figur mit B bezeichneten Zwischenstellung durchzuführen. Es hat sich gezeigt,
daß bei der dargestellten leichten Neigung des Kassettenfaches 20 beim Öffnen der
Schiebetüre 48 die Belege in einer geordneten Bewegung nach unten in das Rejektfach
gleiten, d.h. ihre Ordnung nicht verlieren. Dadurch ist es beim Entleeren des Rejektfaches
für den Fall, daß mehrere Rejektvorgänge stattgefunden haben, verhältnismäßig einfach,
die den einzelnen Vorgängen zuzuordnenden Belege voneinander zu trennen.
[0032] Der Rejektvorgang kann entweder durch Sensoren gesteuert werden, die feststellen,
daß die Belege nicht entnommen wurden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, grundsätzlich
beim Zurückverstellen der Sammelkassette 20 aus der Ausgabestellung C in die Sammelstellung
A die Schiebetüre 48 zu öffnen, unabhängig davon, ob in der Sammelkassette nicht entnommene
Belege sind oder nicht.
[0033] In einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Schwenkachse 30 der Abdeckplatte
an der Abdeckung 6 angeordnet ist und daß der obere Teil der Sammelkassette 20 mit
der Abdeckung 6 über Mitnehmer 7 verbunden ist.
[0034] Bei einem Öffnen der Abdeckung 6 werden die Abdeckplatte 26 und die Sammelkassette
20 nach oben mitgenommen, während die Rejekt-Kassette ihre jeweilige Lage beibehält.
Auf diese Weise kann durch Öffnen der Abdeckung 6 die Rejekt-Kassette für die Entnahme
der darin befindlichen Belege zugänglich gemacht werden.
1. Einrichtung zum Sammeln von aufeinanderfolgend angelieferten blattartigen Scheinen,
beispielsweise Druckbelegen, und zum Ausgeben des gesammelten Scheinebündels an der
Ausgabestation eines Ausgabegerätes, gekennzeichnet durch eine Sammelkassette (20), die mittels einer Verstelleinrichtung zwischen einer
am Ende eines Scheineförderers (12) angeordneten, im Gerätegehäuse (4) zurückgezogenen
Sammelstellung (A) und einer in der Ausgabestation befindlichen und einem Eingriff
zugänglichen Ausgabestellung (C) verstellbar im Gerätegehäuse (4) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkassette (20) einen Boden (22) sowie wenigstens eine eine Bodenseite
begrenzende Seitenwand (24) hat, und daß der Boden (22) bei der Sammelstellung (A)
eine der Vertikalen nahe steile Lage einnimmt und die Seitenwand (24) den unteren
Abschluß des Bodens (22) bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkassette (20) bei ihrer Sammelstellung (A) oberhalb eines im wesentlichen
senkrecht nach oben fördernden Scheineförderers (12) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckplatte (26) für die Sammelkassette (20) vorgesehen ist, die bei der
Sammelstellung (A) der Sammelkassette in eine Stellung einstellbar ist, bei der sie
zur Oberkante der Seitenwand (24) einen den Durchtritt von Scheinen (16) ermöglichenden
Abstand hat.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (22) der Sammelkassette (20) bei ihrer Ausgabestellung (C) eine der
Horizontalen nahe Lage hat.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (26) bei der Ausgabestellung (C) der Sammelkassette (20) in
eine den Zugriff zu den Scheinen ermöglichende zurückgezogene Stellung einstellbar
ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkassette (20) zwischen der Sammelstellung (A) und der Ausgabestellung
(C) eine Schwenk-Verschiebebewegung ausführt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der der Seitenwand (24) nahe vordere Teil (36) des Bodens (22) als
in eine eine Bodenöffnung freigebende Öffnungsstellung verstellbar Türe (48) ausgebildet
ist, und daß unterhalb der Sammelkassette (20) ein Kassettenfach (42) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Türe (48) als Schiebetüre ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüre (48) über auf eine antreibbare Rollenanordnung (52) aufwickelbare
Zugbänder (50) gegen die Kraft von Rückstellfedern in ihre Öffnungsstellung verschiebbar
ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb der Sammelkassette (20) angeordnete Kassettenfach (42) von der
Sammelkassette (20) abnehmbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb der Sammelkassette (20) angeordnete Kassettenfach (42) von der
Sammelkassette (20) wegschwenkbar ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (26) und der obere Teil der Sammelkassette (20) mit der Abdeckung
des Gerätegehäuses (4) gekoppelt sind derart, daß sie beim Öffnen der Abdeckung (6)
nach oben von der Rejekt-Kassette (42) abgehoben werden.