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(11) |
EP 0 492 084 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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03.01.1996 Patentblatt 1996/01 |
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Anmeldetag: 26.10.1991 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)6: F02P 19/02 |
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Verfahren zum Aufheizen der Ansaugluft bei Brennkraftmaschinen mittels einer Flammstartanlage
Device for the heating of the admission air in the combustion engine by means of a
flame starting system
Dispositif pour le chauffage de l'air d'admission dans les moteurs à combustion au
moyen d'une installation de démarrage par flamme
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Benannte Vertragsstaaten: |
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FR GB IT SE |
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Priorität: |
22.12.1990 DE 4041630
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.07.1992 Patentblatt 1992/27 |
(73) |
Patentinhaber: MERCEDES-BENZ AG |
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D-70327 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- Schmid, Friedrich
W-7054 Korb (DE)
- Koppitz, Andreas
W-7000 Stuttgart 60 (DE)
- Hase, Friedrich
W-7000 Stuttgart 61 (DE)
- Joppig, Peter
W-7054 Korb 2 (DE)
- Klak, Roland
W-7402 Ostfildern 1 (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 316 447 GB-A- 2 099 920
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DE-A- 3 342 865
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, vol. 9, no. 3 (M-349) 9. Januar 1985 & JP-A-59 153 979
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, vol. 8, no. 267 (M-343) 7. Dezember 1984 & JP-A-59 138
775
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, vol. 8, no. 120 (M-300) 6. Juni 1984 & JP-A-59 025 084
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufheizen der Ansaugluft bei Brennkraftmaschinen
mittels einer Flammstartanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Die Erfindung betrifft auch eine Flammstartanlage mit einer Glühkerze zur Durchführung
dieses Verfahrens.
[0003] Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-A-33 42 865 bekannt. Dabei handelt es sich
um eine Flammstartanlage, bei der zur Verhinderung des sogenannten "Weißrauchs" in
der Warmlaufphase der Brennkraftmaschine die durch das Ansaugrohr strömende Luft vorgewärmt
wird. Zu diesem Zweck ist im Saugrohr der Brennkraftmaschine eine Brennkammer vorgesehen,
in welcher eine Kraftstoffeinspritzdüse und eine Glühkerze angeordnet sind. Zum Starten
der Brennkraftmaschine bei tieferen Temperaturen wird die Glühkerze vorgeglüht und
nach Ablauf der Vorglühzeit beim Start des Motors Kraftstoff über ein Magnetventil
zur Kraftstoffeinspritzdüse und damit in die Brennkammer der Flammstartanlage gebracht.
Der in der Brennkammer zur Entzündung kommende Kraftstoff heizt die vorbeiströmende
Ansaugluft vor und ermöglicht ein sicheres Zünden der Zylinder der Brennkraftmaschine
bei niedrigen Außentemperaturen. Dabei wird der Glühkerze während der Dauer einer
bestimmten ersten Zeitspanne, bis der Motor sicher rundläuft, ein stetiger Strom zugeführt
und nach Ablauf dieser ersten Zeitspanne während einer zweiten Zeitspanne, bis der
Motor eine bestimmte Betriebstemperatur erreicht hat, entsprechend einer verminderten
Leistung ein stoßweiser Strom.
[0004] Schon mit Erreichen der Startbereitschaft des Motors wird eine Sicherheitszeit gestartet,
die durch einen erfolgreichen Startvorgang beendet wird. Erfolgt jedoch kein Startvorgang
oder bleibt der Motor nach erfolgtem Startvorgang innerhalb der Sicherheitszeit wieder
stehen, so wird zu Sicherheitszwecken und zur Schonung der Batterie der Strom zur
Glühkerze nach Ablauf der Sicherheitsdauer unterbrochen und der Flammstartvorgang
beendet und die Glühkerze kühlt ab.
[0005] Soll ein erneuter Startvorgang vorgenommen werden, so muß die Flammanlage wieder
eingeschaltet und die Glühkerze entsprechend dem oben geschilderten Vorgehen wieder
vorgeglüht werden. Dieser erneute Vorglühvorgang berücksichtigt dabei jedoch nicht
die momentane Glühkerzentemperatur, die durch die Abkühlzeit der Glühkerze bestimmt
ist und auch nicht die zur Verfügung stehende Spannung an der Glühkerze.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Glühkerze unter Berücksichtigung
der momentanen Glühkerzentemperatur und der anliegenden Spannung so vorzuglühen, daß
die für einen Wiederholstart benötigte Temperatur in einfacher Weise in einem engen
Toleranzband erreicht wird.
[0007] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichenden Teil des Patentanspruchs
1 und die in Anspruch 6 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Merkmale und Ausgestaltungen
gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
[0008] Nach Ablauf der Sicherheitszeit einer Flammstartanlage und nicht erfolgtem Start
des Motors wird der Flammstartvorgang beendet und die in der Flammstartanlage eingesetzte
Glühkerze kühlt ab. Aus der ermittelten Abkühlkurve der Glühkerze wird durch Zeitmessung
die momentane Glühkerzentemperatur ermittelt und die dazugehörige Vorglühzeit für
einen Wiederholstart an das Steuergerät der Flammstartanlage weitergegeben. Bei einem
nun erfolgenden erneuten Start der Anlage ist zu jedem Zeitabschnitt der Abkühlkurve
der Glühkerze ein eigener, zuvor ermittelter, Wert für die Vorglühzeit vorhanden,
wodurch die Glühkerzentemperatur immer auf einen fest definierten, zum Wiederholstart
benötigten Wert gebracht wird, der innerhalb eines zulässigen Toleranzbereiches liegt.
[0009] Das erfindungsgemäße Verfahren ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
- Figur 1
- die Vorglühzeiten für einen Wiederholstart gemäß dem Verfahren nach der Erfindung
in Abhängigkeit von der Abkühlzeit,
- Figur 2
- beispielhaft in tabellarischer Form die Vorglühzeiten in Abhängigkeit von den Abkühlintervallen
und der anliegenden Spannung.
[0010] Flammstartanlagen zur Vorwärmung der Ansaugluft in Brennkraftmaschinen enthalten
eine oder mehrere Glühkerzen, welche von der Fahrzeugbatterie mit Strom versorgt werden.
Bei Inbetriebnahme der Flammstartanlage wird die Glühkerze bzw. werden die Glühkerzen
während einer ersten Zeitspanne stetig vorgeglüht und der Motor kann gestartet werden.
Nach Ablauf der ersten Zeitspanne wird der Flammstartanlage für die Dauer einer zweiten
Zeitspanne, bis der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat, ein stoßweiser Strom
entsprechend einer verminderten Leistung zugeführt und danach der Flammstartvorgang
durch Abschalten des Stroms zur Glühkerze beendet. Findet jedoch gar kein Startvorgang
des Motors statt, so schaltet die Flammstartanlage selbsttätig nach Ablauf einer Sicherheitszeit
ab und die Glühkerze kühlt ab.
[0011] Ein derartiger Verlauf der Abkühlung ist in dem in Figur 1 gezeigten Diagramm dargestellt.
Ausgehend von der Glühkerzen-Solltemperatur ϑ
soll, die gemäß dem Diagramm etwa 1050°C beträgt, stellt die mit 1 bezeichnete Kurve den
Verlauf der Abkühlung einer Glühkerze über der Zeit t in Sekunden, also die Glühkerzentemperatur
als Funktion der Zeit ϑ(t) dar.
[0012] Wird nun innerhalb dieser Abkühlzeit ein erneuter Startversuch unternommen, so muß
die Glühkerze abhängig von ihrer momentanen Temperatur für diesen Wiederholstart vorgeglüht
werden. Ein Maß für die momentane Glühkerzentemperatur ϑ ist mit der Abkühlzeit, die
für jeden Verwendung findenden Glühkerzentyp, wie zum Beispiel Stabglühkerze oder
Flammglühkerze, ermittelt werden kann und in der Figur 1 in Form der Abkühlkurve 1
über der Zeit t aufgetragen ist, gegeben. Beim Einsatz von mehreren anstelle nur einer
Glühkerze in der Flammstartanlage wird das daraus resultierende unterschiedliche Abkühl-
und Aufheizverhalten durch andere Vorglühzeiten berücksichtigt. Ebenso berücksichtigt
wird die an der Glühkerze anliegende Spannung, die ja für die Wahl der Vorglühzeit
eine bedeutende Rolle spielt. So kann die Vorglühzeit bei einer über ihrem Sollwert
liegenden Spannung entsprechend verkürzt werden, während die Vorglühzeit bei unter
dem Sollwert liegender Spannung, wie es zum Beispiel bei tiefen Temperaturen, bei
denen die Flammstartanlage ja gerade eingesetzt wird, gegenüber dem Normalwert verlängert
wird.
[0013] Die einmal ermittelten Werte für die Vorglühzeit beim Wiederholstart können in einfacher
Weise in einem Kennfeld abgespeichert sein, wobei die Steuerung der Flammstartanlage
aus einer elektronischen Steuereinheit besteht, welche einen Timer zur Ermittlung
der Abkühlzeit für die Glühkerze enthält und welche weiter ein in einem nicht-flüchtigen
Speicher gespeichertes Kennfeld für die entsprechenden Werte der Vorglühzeit in Abhängigkeit
von der Abkühlzeit, der anliegenden Spannung sowie der Art und Anzahl der eingesetzten
Glühkerzen umfaßt. Zweckmäßig für eine solche elektronische Steuereinheit ist der
Einsatz eines programmierbaren Mikroprozessors. Ein solches genanntes Kennfeld ist
beispielhaft in der in Figur 2 abgebildeten Tabelle dargestellt. Der Einfachheit halber
sind hier die Werte für die Vorglühzeit für den Wiederholstart nur in Abhängigkeit
von der Abkühlzeit, das heißt von der momentanen Glühkerzentemperatur nach dem Abkühlen
vom Sollwert ϑ
soll dargestellt. Die der Tabelle zu entnehmenden Werte sind dabei nur beispielhaft angegeben,
ohne die Erfindung auf diese Werte zu beschränken.
[0014] Wie leicht zu sehen ist, ist die Anzahl der im Kennfeld zu speichernden Werte direkt
abhängig von der Feinheit der Unterteilung des Wertebereichs für die anliegende Spannung
und die Abkühlzeit. Zur Verminderung der zu speichernden Werte für die Vorglühzeit
ist die Abkühlzeit in einzelne Intervalle zerlegt, zum Beispiel wie in der Figur 1
gezeigt in die acht Intervalle t₀-t₁, t₁-t₂,...,t₇-t₈. In diesem Falle ist jedem Zeitintervall
ein bestimmter Wert für die Vorglühzeit zugeordnet, so daß zu den hier gezeigten 8
Intervallen auch genau 8 verschiedene Vorglühzeiten gespeichert sind. In der Figur
1 ist nun für eine Normspannung von U = 12 V beginnend zum Zeitpunkt t₂, also zu Beginn
des dritten Intervalls (und entsprechend für die folgenden Intervalle), ein Vorglühen
für einen Wiederholstart gezeigt. Das nachstehend beschriebene Vorgehen ist natürlich
auch auf das erste und das zweite Intervall anwendbar, jedoch in dieser Figur aus
Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Zu Beginn dieses Intervalls weist
die Glühkerze durch ihr Abkühlen eine Temperatur ϑ₂ unterhalb der Solltemperatur ϑ
soll der Glühkerze für einen Wiederholstart auf. Diese Temperatur ϑ₂ beträgt in diesem
Beispiel etwa 900°C. Ausgehend von dieser Temperatur wird die Glühkerze mit einer
vorgegebenen Vorglühzeit von in diesem Beispiel etwa 8 Sekunden vorgeglüht. Diese
Vorglühzeit ist dabei so gewählt, daß die Glühkerzentemperatur ausgehend von ihrer
momentanen Temperatur zu Beginn dieses Intervalls nach Ablauf der Vorglühzeit einen
vorgegebenen Wert ϑ
soll,max nicht übersteigt. Die Länge des Intervalls t₂-t₃ von hier etwa 4 Sekunden ist derart
gewählt, daß bei der vorgegebenen Vorglühzeit von 8 Sekunden bei einem Wiederholstart
am Ende des Intervalls, das heißt also direkt vor dem Zeitpunkt t₃, die Glühkerzentemperatur
ausgehend von ihrer momentanen Temperatur zu diesem Zeitpunkt, einen zweiten vorgegebenen
Wert ϑ
soll,min nicht unterschreitet. Für die folgenden Intervalle gilt sinngemäß das gleiche. Das
heißt die vorgegebene Vorglühzeit für das zum Zeitpunkt t₃ beginnende vierte Intervall,
welches sich bis zum Zeitpunkt t₄ erstreckt, ist wieder so gewählt, daß die obere
Grenztemperatur ϑ
soll,max nicht überschritten und die untere Grenztemperatur ϑ
soll,min nicht unterschritten wird. Im Falle dieses vierten Intervalls wird dies im gezeigten
Beispiel mit einer Intervallänge von circa 8 Sekunden und einer dazugehörigen Vorglühzeit
von etwa 10 Sekunden erzielt. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß für alle Intervalle
eines Wiederholstarts bei einer möglichst geringen Anzahl von gespeicherten Vorglühzeiten
die Glühkerzentemperatur immer innerhalb eines zulässigen Toleranzbandes zwischen
der oberen Grenztemperatur ϑ
soll,max und der unteren Grenztemperatur ϑ
soll,min liegt, welche so gewählt sind, daß ein Wiederholstart sicher gewährleistet ist.
[0015] Vereinfachend kann die Aufteilung der Intervalle so erfolgen, daß - abgesehen von
den ersten und letzten Intervallen - die Intervalldauer so gewählt ist, daß das jeweils
folgende Intervall eine Intervalldauer aufweist, die ungefähr doppelt so groß ist
wie die Dauer des vorhergehenden Intervalls. Für die ersten und letzten Intervalle
hat dies deshalb keine Gültigkeit, weil dort die Abkühlkurve extrem steil beziehungsweise
extrem flach verläuft.
[0016] In der Figur 2 ist in tabellarischer Form der aus dem Diagramm der Figur 1 bekannte
Sachverhalt dargestellt. Dabei sind die vorgegebenen Vorglühzeiten in Abhängigkeit
von der in die einzelnen Intervalle unterteilten Abkühlzeit t der Glühkerze sowie
in Abhängigkeit von der anliegenden Spannung U in Volt angegeben. Ausgehend von einer
Normspannung von U = 12 V sind die Vorglühzeiten innerhalb jedes Intervalls mit sinkender
Spannung größer und mit steigender Spannung entsprechend geringer vorgegeben.
1. Verfahren zum Aufheizen der Ansaugluft bei Brennkraftmaschinen mittels einer mindestens
eine Glühkerze aufweisenden Flammstartanlage, welche derart gesteuert ist, daß die
Glühkerze während einer ersten Zeitspanne stetig vorgeglüht und in einer darauffolgenden
zweiten Zeitspanne stoßweise betrieben wird und daß nach Ablauf einer Sicherheitszeit
die Glühkerze abgeschaltet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem nach Ablauf der Sicherheitszeit erfolgenden wiederholten Startvorgang
die erneute Vorglühzeit (t) der Glühkerze nach einem wenigstens aus der Glühkerzentemperatur
(ϑ) bestimmten Wert vorgegeben ist, wobei die momentane Glühkerzentemperatur (ϑ) aus
der Abkühlzeit der Glühkerze nach deren Abschalten ermittelt ist, wobei der zeitliche
Verlauf der Glühkerzentemperatur ( (t)) in einzelne Intervalle (t₀-t₁, t₁-t₂,...,t₇-t₈)
unterteilt ist, denen jeweils ein bestimmter Wert für die Vorglühzeit (t) zugeordnet
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Intervall (t₀-t₁, t₁-t₂,...,t₇-t₈) annähernd die doppelte Zeitdauer gegenüber
dem davorliegenden Intervall aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert für die Vorglühzeit auch abhängig ist von der Spannung (U) an der Glühkerze.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert für die Vorglühzeit auch abhängig ist von der Art und Anzahl der eingesetzten
Glühkerzen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die für jedes Intervall entsprechenden Werte für die Vorglühzeit aus einem Kennfeld
ausgelesen werden.
6. Flammstartanlage mit einer Glühkerze zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
eine elektronische Steuereinheit mit einem Timer zur Ermittlung der Abkühlzeit nach
Abschalten der Glühkerze und einem Kennfeld zur Auslesung der entsprechenden Werte
für die Vorglühzeit.
7. Flammstartanlage mit einer Glühkerze nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Steuereinheit ein programmierbarer Mikroprozessor ist.
1. Method for heating the induction air in internal combustion engines by means of a
flame starting device with at least one glow plug, which device is controlled in such
a way that the glow plug is continuously preheated during a first time period and
is operated in pulses in a following second time period and that, after a safety time
has elapsed, the glow plug is switched off, characterised in that in the case of a
repeat starting procedure taking place after the safety time has elapsed, the renewed
preheating time (t) of the glow plug is specified in accordance with a value determined
at least from the glow plug temperature (θ), the instantaneous glow plug temperature
(θ) being determined from the cooling time of the glow plug after it has been switched
off and the variation with time of the glow plug temperature (θ(t)) being subdivided
into individual intervals (t₀-t₁, t₁-t₂,..., t₇-t₈), each having associated with it
a certain value for the preheating time (t).
2. Method according to Claim 1, characterised in that each interval (t₀-t₁, t₁-t₂,...,
t₇-t₈) has approximately twice the time duration compared with the previous interval.
3. Method according to Claim 1 or 2, characterised in that the value for the preheating
time also depends on the voltage (U) at the glow plug.
4. Method according to one of the Claims 1 to 3, characterised in that the value for
the preheating time also depends on the type and number of the glow plugs employed.
5. Method according to one of the Claims 1 to 4, characterised in that the preheating
time values appropriate for each interval are read from a characteristic field.
6. Flame starting device with a glow plug for carrying out the method according to one
of the Claims 1 to 5, characterised by an electronic control unit with a timer for
determining the cooling time after the glow plug is switched off and a characteristic
field for reading out the corresponding preheating time values.
7. Flame starting device with a glow plug according to Claim 6, characterised in that
the electronic control unit is a programmable microprocessor.
1. Procédé pour réchauffer l'air aspiré par les moteurs à combustion interne, au moyen
d'un dispositif de démarrage à flamme comportant au moins une bougie à incandescence,
dispositif qui est commandé de manière que la bougie soit préchauffée de façon permanente
pendant un premier laps de temps et soit alimentée de façon pulsée dans un second
laps de temps consécutif, et que l'alimentation de la bougie soit coupée après expiration
d'un temps de sécurité,
caractérisé en ce que,
lors d'une nouvelle opération de démarrage effectuée après expiration du temps de
sécurité, le nouveau temps de préchauffage (t) de la bougie est préfixé d'après une
valeur établie au moins à partir de la température (ϑ) de la bougie, la température
instantanée (ϑ) de la bougie étant déterminée à partir du temps de refroidissement
de la bougie à la suite de la coupure de son alimentation, l'allure dans le temps
de la température de la bougie (ϑ(t)) étant subdivisée en différents intervalles (t₀-t₁,
t₁-t₂,..., t₇-t₈) à chacun desquels est coordonnée une valeur déterminée pour le temps
de préchauffage (t).
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que chaque intervalle (t₀-t₁,
t₁-t₂,.., t₇-t₈) présente approximativement une durée double de celle de l'intervalle
précédent.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la valeur pour le temps
de préchauffage dépend aussi de la tension (U) aux bornes de la bougie.
4. Procédé selon une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la valeur pour le
temps de préchauffage dépend aussi du type et du nombre de bougies employées.
5. Procédé selon une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les valeurs du temps
de préchauffage pour chaque intervalle sont extraites d'un champ caractéristique.
6. Dispositif de démarrage à flamme, comportant une bougie à incandescence, pour la mise
en oeuvre du procédé selon une des revendications 1 à 5, caractérisé par une unité
électronique de commande avec un minuteur pour déterminer le temps de refroidissement
après la coupure de l'alimentation de la bougie et un champ caractéristique d'où peuvent
être extraites les valeurs correspondantes pour le temps de préchauffage.
7. Dispositif de démarrage à flamme avec une bougie selon la revendication 6, caractérisé
en ce que l'unité électronique de commande est un microprocesseur programmable.
