(19)
(11) EP 0 492 086 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
01.07.1992  Patentblatt  1992/27

(21) Anmeldenummer: 91118594.0

(22) Anmeldetag:  31.10.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H01R 13/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT NL

(30) Priorität: 20.12.1990 DE 9017229 U

(71) Anmelder: Grote & Hartmann GmbH & Co. KG
D-42369 Wuppertal (DE)

(72) Erfinder:
  • Walbrecht, Wolfram
    D-42111 Wuppertal (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Dr. Solf & Zapf 
Postfach 13 01 13
42028 Wuppertal
42028 Wuppertal (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Doppelflachfederkontakt mit Anschlageinrichtung


    (57) 1. Doppelflachfederkontakt mit Außenüberfeder, wobei

    a) der Doppelflachfederkontakt eine im wesentlichen U-förmige Federarmbasis mit Breitseiten- und einer Stirnseitenwandung aufweist, an die Federarmbasis auf der einen Seite Krallenarme zum Anschlagen eines elektrischen Leiterdrahts und auf der anderen Seite an die Vorderkanten der Breitseitenwandungen bogenförmig konvergierende Gabelfederarme angebunden sind, die im Kulminationsbereich der Bögen einen Kontaktbereich für eine Kontaktzunge eines Gegenkontakts bilden, wobei im Kontaktbereich nach außen überstehende, die konvergierenden Gabelfederarme auf einen bestimmten Abstand haltende Anschlageinrichtungen vorgesehen sind,

    b) die Außenüberfeder eine im wesentlichen formschlüssig auf der Federarmbasis des Doppelflachfederkontakts ortsfest sitzende, kastenförmige Federarmbasis aufweist, an deren Breitseitenwandungen konvergierende Überfedergabelarme angebunden sind, die von außen gegen die Gabelfederarme des Doppelflachfederkontakts drücken,
    und wobei

    c) eine zumindest die Anschlageinrichtungen (2) der Gabelfederarme (3) des Doppelflachfederkontakts (1) abdeckende Verkleidung in Form von Gleitkufen (11) an der Außenüberfeder (10) angeordnet ist.






    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Doppelflachfederkontakt mit Anschlageinrichtung, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.

    [0002] Bei diesem auf dem Markt befindlichen Doppelflachfederkontakt besteht die Anschlageinrichtung aus einer an der Außenkante jedes Gabelfederarms des einen Gabelfederarmpaares angebundenen und im Abstand von der Außenkante rechtwinklig zum anderen Gabelfederarmpaar abgebogenen Lasche sowie aus einem der jeweiligen Lasche gegenüberliegend an der Außenkante jedes Gabelfederarms des anderen Gabelfederarmpaares angebundenen Steg, gegen den die freie Endkante des abgewinkelten Bereichs der Lasche stößt. Dabei fluchtet die Außenseite der Abstandhalte- bzw. Anschlageinrichtung jeweils mit der Stirnwandung der Federarmbasis des Doppelflachfederkontakts.

    [0003] Der Doppelflachfederkontakt wird in eine quaderförmige Kammer eines Steckergehäuses geschoben. Dabei kann die Abstandhalteeinrichtung das Einführen behindern, indem die nach außen überstehenden Elemente der Abstandhalteeinrichtung gegen die Kammerwandungsstirnkanten im Bereich der Stecköffnung der Kammer stoßen. Selbst aber wenn der Kontaktbereich des Doppelflachfederkontakts eingefädelt ist, können durch Verkantungen des Doppelflachfederkontakts die relativ scharfkantigen Elemente der Abstandhalteeinrichtungen gegen die Kammerwandungen stoßen und schabend eine erhöhte Reibung verursachen, so daß zum Einführen des Doppelflachfederkontakts in eine Gehäusekammer eines Steckergehäuses eine relativ hohe Steckkraft erforderlich sein kann.

    [0004] Aufgabe der Erfindung ist, einen Doppelflachfederkontakt mit Abstandhalteeinrichtung zu schaffen, bei dem die Elemente der Abstandhalteeinrichtung das Einführen des Doppelflachfederkontakts in eine Gehäusekammer eines Steckergehäuses nicht behindern und der eine relativ geringe Steckkraft gewährleistet.

    [0005] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

    [0006] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    einen Längsschnitt durch einen Doppelflachfederkontakt durch die Stirnwandungen und den Krallenboden sowie durch einen Teil einer Steckergehäusekammer;
    Fig. 2
    eine Draufsicht auf einen in eine angedeutete Steckergehäusekammer (Teilschnitt) eingeschobenen Doppelflachfederkontakt, wobei eine Stirnseitenwandung der Außenüberfeder herausgeschnitten ist;
    Fig. 3
    eine Draufsicht auf die Nahtstelle einer Gleitkufe der Außenüberfeder.


    [0007] Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Doppelflachfederkontakt 1 mit Außenüberfeder 10 ist elektrisch und aus einem Blechstanzteil geformt. Der Doppelflachfederkontakt 1 besteht aus einer im wesentlichen U-förmigen Federarmbasis 4 mit zwei Breitseitenwandungen 6 und einer Stirnseitenwandung 7. An die Federarmbasis 4 ist auf der einen Seite ein Krallenteil mit Krallenarmen 8 zum Anschlagen eines nicht dargestellten elektrischen Leiterdrahts angeordnet. Auf der anderen Seite der Federarmbasis 4 sind an die Vorderkanten der Breitseitenwandungen 6 bogenförmig konvergierende Gabelfederarme 3 angebunden, die im Kulminationsbereich der Bögen einen Kontaktbereich für eine nicht dargestellte Kontaktzunge eines Gegenkontakts bilden. Im Kontaktbereich sind überstehende, die konvergierenden Gabelfederarme 3 auf einen bestimmten Abstand haltende Anschlageinrichtungen 2 vorgesehen. Die Anschlageinrichtungen 2 bestehen dabei aus steg- bzw. laschenförmigen Teilen.

    [0008] Die Außenüberfeder 10 besteht im wesentlichen aus einer kastenförmigen Federarmbasis 13 und mehreren, sich an deren Breitseitenwandungen 15 anschließenden Überfedergabelarmen 16. Die Federarmbasis 13 der Außenüberfeder 10 weist zwei Breitseitenwandungen 15 und zwei Stirnseitenwandungen 14 auf, wobei die Federarmbasis 13 die Federarmbasis 4 des Doppelfederkontakts 1 allseitig umschließt. Eine angestrebte dichte Anlage der Federarmbasis 13 der Außenüberfeder 10 an der Federarmbasis 4 des Doppelflachfederkontakts 1 wird durch Halteeinrichtungen in Form von Laschen 17 bewerkstelligt. In den Stirnseitenwandungen 14 der Außenüberfeder 10 sind in den Seitenbereichen jeweils zwei Laschen 17 ausgebildet, die um etwa 180° nach innen umgebogen sind, so daß die Federarmbasis 13 fest mit der Federarmbasis 4 verbunden ist.

    [0009] Um erfindungsgemäß das Einführen des Doppelflachfederkontakts 1 in eine Kammer eines Steckergehäuses 30 nicht durch die Elemente der als Abstandshalterung dienenden Anschlageinrichtungen 2 zu behindern und eine relativ geringe Steckkraft zu gewährleisten, sind an den Stirnseitenwandungen 14 der Federarmbasis 13 der Außenüberfeder 10 Gleitkufen 11 vorgesehen, die die Anschlageinrichtungen 2 von außen überdecken.

    [0010] In den Breitseitenwandungen 15 der Federarmbasis 13 ist jeweils eine Rastfederzunge 18 ausgestanzt, die als Klemmvorrichtungen für den Doppelflachfederkontakt 1 in einer Kammer des Steckergehäuses 30 dienen, indem sie leicht nach außen gebogen sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. An die Stirnseitenwandungen 14 der Federarmbasis 13 schließen sich in Richtung des Steckergehäuses 30 die Gleitkufen 11 an, wobei pro Stirnseitenwandung 14 je eine Gleitkufe 11 vorgesehen ist. An die Breitseitenwandungen 15 dagegen sind die Überfedergabelarme 16 angeschlossen und zwar pro Breitseitenwandung 15 jeweils zwei Überfedergabelarme 16. Die Federarmbasis 13 sowie die Gleitkufen 11 und die Überfedergabelarme 16 sind einstückig ausgebildet.

    [0011] Gemäß der Erfindung ist es Aufgabe der Gleitkufen 11, die Anschlageinrichtungen 2 des Doppelflachfederkontakts 1 zu überdecken, um ein Hakeln in der Kammer des Steckergehäuses 30 zu verhindern. Dies geschieht dadurch, indem sich die Gleitkufen 11 geradlinig und eben zur Federarmbasis 13 nach oben erstrecken und dabei dicht an den Anschlageinrichtungen 2 anliegen. Um ein besseres Einführen des Doppelflachfederkontakts 1 zu bewirken, sind die Endbereiche der Überfedergabelarme 11 nach innen abgeknickt. Die abgeknickten Bereiche stellen sich als Schrägen 12 dar und bilden somit eine konische Verjüngung des freien Endes der Außenüberfeder 10. Mit dieser konischen Verjüngung ist ein einfaches Einführen des Doppelflachfederkontaktes 1 in die entsprechende Kammer des Steckerkammergehäuses 30 gewährleistet.

    [0012] Die Überfedergabelarme 16 sind ebenfalls geradlinig ausgebildet, verlaufen aber schräg nach innen, um an den freien Enden der Gabelfederarme 3 anzuliegen. Der schräge Verlauf der Überfedergabelarme 16 wird dadurch hergestellt, daß die Überfedergabelarme 16 in ihrem Anschlußbereich an die Federarmbasis 13 abgeknickt sind. Die sich somit bildende Knickstelle 19 ist aus Fig. 2 ersichtlich.

    [0013] In Bezug auf die Gleitkufen 11 sind die Überfedergabelarme 16 kürzer ausgebildet. Der Abschluß bzw. das Ende 20 der Überfedergabelarme 16 befindet sich dabei etwa auf der Höhe des Übergangs der Gleitkufen 11 vom geradlinigen Verlauf zur Schräge 12. Die Überfedergabelarme 16, die von außen gegen die Gabelfederarme 3 des Doppelflachfederkontakts 1 anliegen, sorgen einerseits dafür, daß sich die freien Enden der Gabelfederarme 3 nicht in der Kammer des Steckergehäuses 30 verhaken können. Andererseits wird die zur Aufnahme eines nicht dargestellten Gegenkontaktstiftes nötige Spannung zwischen den Gabelfederarmen 3 durch das dichte Anliegen der Überfedergabelarme 16 verstärkt.

    [0014] Fig. 3 zeigt in Draufsicht eine Gleitkufe 11, wobei auf eine Darstellung der sich am unteren Ende der Gleitkufe 11 anschließenden Federarmbasis 13 der Außenüberfeder 10 verzichtet worden ist. Die dargestellte Gleitkufe 11 weist mittig eine in Längsrichtung der Gleitkufe 11 durchgehende Stoßnaht 21 auf, die in entsprechender Weise auch durch die nicht dargestellte Stirnseitenwandung 14 der Federarmbasis 13 verläuft. Die Stoßnaht 21 ergibt sich aus herstellungstechnischen Gründen, da die Außenüberfeder 10 zusammen mit den Gleitkufen 11 und den Überfedergabelarmen 16 einstückig aus einem Blechteil ausgestanzt ist. Die Außenüberfeder 10 erhält ihre in den Fig. 1 und 2 dargestellte Form durch entsprechendes Biegen des ausgestanzten Blechteils in eine kastenartige Form. Die sich nach dem Biegen des Blechstanzteiles gegenüberliegenden freien Kanten bilden dann die dargestellte Stoßnaht 21. Um die Außenüberfeder 10 an der Stoßnaht 21 zu verbinden, ist an der einen Kante der Stoßnaht 21 eine schwalbenschwanzförmige hnterschnittene Ausnehmung 22 vorgesehen, wohingegen an der anderen Kante der Stoßnaht 21 eine entsprechend geformte Lasche 23 ausgebildet ist. Zum Verbinden bzw. Schließen der Stoßnaht 21 wird die Lasche 23 in die Ausnehmung 22 eingedrückt, so daß sich eine feste Verbindung bzw. ein formschlüssiger Sitz der Lasche 23 in der Ausnehmung 22 ergibt.

    [0015] Am unteren Ende der Gleitkufe 11 sind, wie in Fig. 3 gezeigt, Einschnitte 24 ausgebildet, die nach der Montage der Außenüberfeder 10 auf den Doppelflachfederkontakt 1 nach innen umgebogen werden, um zusätzlich eine gute Verbindung der Außenüberfeder 10 mit dem Doppelflachfederkontakt 1 zu ermöglichen.

    Bezugszeichenliste



    [0016] 
    1
    Doppelflachfederkontakt
    2
    Anschlageinrichtung
    3
    Gabelfederarme
    4
    Federarmbasis
    5
    Krallenteil
    6
    Breitseitenwandung
    7
    Stirnseitenwandung
    8
    Krallenarm
    10
    Außenüberfeder
    11
    Gleitkufe
    12
    Schräge
    13
    Federarmbasis
    14
    Stirnseitenwandung
    15
    Breitseitenwandung
    16
    Überfedergabelarm
    17
    Lasche
    18
    Rastfederzunge
    19
    Knickstelle
    20
    Ende (von 16)
    21
    Stoßnaht
    22
    Ausnehmung
    23
    Lasche
    24
    Einschnitt
    30
    Steckergehäuse



    Ansprüche

    1. Doppelflachfederkontakt mit Außenüberfeder, wobei

    a) der Doppelflachfederkontakt eine im wesentlichen U-förmige Federarmbasis mit Breitseiten- und einer Stirnseitenwandung aufweist, an die Federarmbasis auf der einen Seite Krallenarme zum Anschlagen eines elektrischen Leiterdrahts und auf der anderen Seite an die Vorderkanten der Breitseitenwandungen bogenförmig konvergierende Gabelfederarme angebunden sind, die im Kulminationsbereich der Bögen einen Kontaktbereich für eine Kontaktzunge eines Gegenkontakts bilden, wobei im Kontaktbereich nach außen überstehende, die konvergierenden Gabelfederarme auf einen bestimmten Abstand haltende Anschlageinrichtungen vorgesehen sind,

    b) die Außenüberfeder eine im wesentlichen formschlüssig auf der Federarmbasis des Doppelflachfederkontakts ortsfest sitzende, kastenförmige Federarmbasis aufweist, an deren Breitseitenwandungen konvergierende Überfedergabelarme angebunden sind, die von außen gegen die Gabelfederarme des Doppelflachfederkontakts drücken,

    dadurch gekennzeichnet, daß

    c) eine zumindest die Anschlageinrichtungen (2) der Gabelfederarme (3) des Doppelflachfederkontakts (1) abdeckende Verkleidung in Form von Gleitkufen (11) an der Außenüberfeder (10) angeordnet ist.


     
    2. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gleitkufen (11) an den Stirnseitenwandungen (14) der Federarmbasis (13) der Außenüberfeder (10) angeordnet sind.
     
    3. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 1 und/oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenüberfeder (10) mehrere Gleitkufen (11) aufweist, von denen wenigstens je eine die jeweiligen, sich gegenüberliegenden Anschlageinrichtungen (2) überdeckt.
     
    4. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die freien Endbereiche der Gleitkufen (11) nach innen, in Richtung auf die Gabelfederarme (3) abgebogen sind und somit eine Schräge (12) bilden, um so das Einführen des Doppelflachfederkontakts (1) in ein Steckerkammergehäuse (30) durch die sich im Endbereich der Außenüberfeder (10) einstellende konische Verjüngung zu erleichtern.
     
    5. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gleitkufen (11) mit den entsprechenden Stirnseitenwandungen (14) der Federarmbasis (13) der Außenüberfeder (10) in einer Ebene angeordnet und bis zur Schräge (12) geradlinig ausgebildet sind.
     
    6. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Überfedergabelarme (16) der Außenüberfeder (10) eben ausgebildet sind.
     
    7. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 1 und/oder 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Überfedergabelarme (16) der Außenüberfeder (10) über eine Knickstelle (19) in die Breitseitenwandungen (15) übergehen, somit einen schrägen, nach innen zum Doppelflachfederkontakt (1) gerichteten Verlauf aufweisen und dadurch eine konische Verjüngung der Außenüberfeder (20) bilden.
     
    8. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 6 und 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Überfedergabelarme (16) der Außenüberfeder (10) kürzer ausgebildet sind als die Gleitkufen (11), wobei der Abschluß bzw. das Ende (20) der Überfedergabelarme (16) etwa auf der Höhe des Übergangs der Gleitkufen (11) vom geradlinigen Verlauf zur Schräge (12) liegt.
     
    9. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenüberfeder (10) Haltemittel aufweist, um die Außenüberfeder (10) mit dem Doppelflachfederkontakt (1) zu verbinden.
     
    10. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Haltemittel aus mehreren, insbesondere vier Laschen (17) bestehen, die im Bereich der Stirnseitenwandungen (14) aus der Federarmbasis (13) der Außenüberfeder (10) ausgestanzt und nach innen um 180° umgebogen sind, um sich klemmend an die Federarmbasis (4) des Doppelflachfederkontakts (1) zu legen.
     
    11. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenüberfeder (10) für einen festen Sitz des Doppelflachfederkontakts (1) in dem Steckerkammergehäuse (30) eine Klemmeinrichtung aufweist.
     
    12. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klemmeinrichtung aus wenigstens je einer im Bereich der Federarmbasis (13) der Außenüberfeder (10) ausgestanzten Rastfederzunge (18) besteht, die nach außen weggebogen ist, um so eine federnde Klemmung zu bilden.
     
    13. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenüberfeder (10) eine in deren Längsrichtung durchgehende Stoßnaht (21) aufweist, die in einer der Stirnseitenwandungen (14) der Federarmbasis (13) und der entsprechenden Gleitkufe (11) mittig angeordnet ist.
     
    14. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zum Verbinden bzw. Schließen der Stoßnaht (21) im Bereich der Gleitkufe (11) an der einen Kante der Stoßnaht (21) eine z.B. schwalbenschwanzförmige hinterschnittene Ausnehmung (22) und an der anderen Kante der Stoßnaht eine entsprechend geformte, in der Ausnehmung (22) formschlüssig sitzende Lasche (23) angeordnet sind.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht