(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 492 086 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
28.12.1994 Patentblatt 1994/52 |
(22) |
Anmeldetag: 31.10.1991 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: H01R 13/18 |
|
(54) |
Doppelflachfederkontakt mit Anschlageinrichtung
Double flat spring contact with a stop
Contact à double ressort plat avec butée
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
DE ES FR GB IT NL |
(30) |
Priorität: |
20.12.1990 DE 9017229 U
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
01.07.1992 Patentblatt 1992/27 |
(73) |
Patentinhaber: Grote & Hartmann GmbH & Co. KG |
|
D-42369 Wuppertal (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Walbrecht, Wolfram
D-42111 Wuppertal (DE)
|
(74) |
Vertreter: Patentanwälte
Dr. Solf & Zapf |
|
Postfach 13 01 13 42028 Wuppertal 42028 Wuppertal (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 125 927 DE-C- 3 730 676
|
EP-A- 0 352 871 DE-U- 8 810 033
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Doppelflachfederkontakt mit Anschlageinrichtung.
[0002] Auf dem Markt gibt es (interner Stand der Technik) bereits einen Doppelflachfederkontakt
mit den Merkmalen a) und b) des Anspruchs 1. Bei diesem Doppelflachfederkontakt besteht
die Anschlageinrichtung aus einer an der Außenkante jedes Gabelfederarms des einen
Gabelfederarmpaares angebundenen und im Abstand von der Außenkante rechtwinklig zum
anderen Gabelfederarmpaar abgebogenen Lasche sowie aus einem der jeweiligen Lasche
gegenüberliegend an der Außenkante jedes Gabelfederarms des anderen Gabelfederarmpaares
angebundenen Steg, gegen den die freie Endkante des abgewinkelten Bereichs der Lasche
stößt. Dabei fluchtet die Außenseite der Abstandhalte- bzw. Anschlageinrichtung jeweils
mit der Stirnwandung der Federarmbasis des Doppelflachfederkontakt.
[0003] Der Doppelflachfederkontakt wird in eine quaderförmige Kammer eines Steckergehäuses
geschoben. Dabei kann die Abstandhalteeinrichtung das Einführen behindern, indem die
nach außen überstehenden Elemente der Abstandhalteeinrichtung gegen die Kammerwandungsstirnkanten
im Bereich der Stecköffnung der Kammer stoßen. Aber selbst wenn der Kontaktbereich
des Doppelflachfederkontakts eingefädelt ist, können durch Verkantungen des Doppelflachfederkontakts
die relativ scharfkantigen Elemente der Abstandhalteeinrichtungen gegen die Kammerwandungen
stoßen und schabend eine erhöhte Reibung verursachen, so daß zum Einführen des Doppelflachfederkontakts
in eine Gehäusekammer eines Steckergehäuses eine relativ hohe Steckkraft erforderlich
sein kann.
[0004] Ferner ist in der EP 0 352 871 A3 ein Flachfederkontakt offenbart, der ein Leiterdrahtanschlußteil
und einen als Flachgabelfeder ausgebildetes Kontaktteil aufweist, wobei die Flachgabelfeder
eine U-förmige Federarmbasis mit einem Boden und zwei Seitenwänden bildet. An jede
Seitenwand ist ein Federarm sich nach vorne ersteckend angebunden und diese Federarme
sind von den beiden Seitenwänden beginnend bis zu einer Kontaktlinie aufeinander zulaufend
abgebogen und divergieren zur Bildung eines Findungstrichters von der Kontaktlinie.
Der Flachfederkontakt ist mit einer kastenförmigen Überfeder versehen, die auf der
Flachgabelfeder formschlüssig gehalten wird und Überfederarme aufweist, die auf den
Gabelfederarmen aufliegen. Im Bereich des Findungstrichters ist ein Kastensteg durch
die Überfeder vorgesehen, an dem sich die Gabelfederarme im Bereich des Findungstrichters
mit ihren Breitseiten abstützen können, um so eine Überbiegung der Gabelfederarme
zu vermeiden.
[0005] Dieser Flachfederkontakt ist kein Doppelflachfederkontakt, wie das oben beschriebene
Kontaktelement. So weist dieser Flachfederkontakt auch keine nach außen überstehenden
Anschlageinrichtungen auf, wie sie im Merkmal a) des Anspruchs 1 genannt sind.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Doppelflachfederkontakt zu schaffen, bei dem
die Elemente der Abstandhalteeinrichtung das Einführen des Doppelflachfederkontakts
in eine Gehäusekammer eines Steckergehäuses nicht behindern und der eine relativ geringe
Steckkraft gewährleistet.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruch 1 gelöst.
[0008] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden beispielhaft näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch einen Doppelflachfederkontakt durch die Stirnwandungen und
den Krallenboden sowie durch einen Teil einer Steckergehäusekammer;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf einen in eine angedeutete Steckergehäusekammer (Teilschnitt) eingeschobenen
Doppelflachfederkontakt, wobei eine Stirnseitenwandung der Außenüberfeder herausgeschnitten
ist;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Nahtstelle einer Gleitkufe der Außenüberfeder.
[0009] Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Doppelflachfederkontakt 1 mit Außenüberfeder
10 ist elektrisch und aus einem Blechstanzteil geformt. Der Doppelflachfederkontakt
1 besteht aus einer im wesentlichen U-förmigen Federarmbasis 4 mit zwei Breitseitenwandungen
6 und einer Stirnseitenwandung 7. An die Federarmbasis 4 ist auf der einen Seite ein
Krallenteil mit Krallenarmen 8 zum Anschlagen eines nicht dargestellten elektrischen
Leiterdrahts angeordnet. Auf der anderen Seite der Federarmbasis 4 sind an die Vorderkanten
der Breitseitenwandungen 6 bogenförmig konvergierende Gabelfederarme 3 angebunden,
die im Kulminationsbereich der Bögen einen Kontaktbereich für eine nicht dargestellte
Kontaktzunge eines Gegenkontakts bilden. Im Kontaktbereich sind überstehende, die
konvergierenden Gabelfederarme 3 auf einen bestimmten Abstand haltende Anschlageinrichtungen
2 vorgesehen. Die Anschlageinrichtungen 2 bestehen dabei aus steg- bzw. laschenförmigen
Teilen.
[0010] Die Außenüberfeder 10 besteht im wesentlichen aus einer kastenförmigen Federarmbasis
13 und mehreren, sich an deren Breitseitenwandungen 15 anschließenden Überfedergabelarmen
16. Die Federarmbasis 13 der Außenüberfeder 10 weist zwei Breitseitenwandungen 15
und zwei Stirnseitenwandungen 14 auf, wobei die Federarmbasis 13 die Federarmbasis
4 des Doppelfederkontakts 1 allseitig umschließt. Eine angestrebte dichte Anlage der
Federarmbasis 13 der Außenüberfeder 10 an der Federarmbasis 4 des Doppelflachfederkontakts
1 wird durch Halteeinrichtungen in Form von Laschen 17 bewerkstelligt. In den Stirnseitenwandungen
14 der Außenüberfeder 10 sind in den Seitenbereichen jeweils zwei Laschen 17 ausgebildet,
die um etwa 180° nach innen umgebogen sind, so daß die Federarmbasis 13 fest mit der
Federarmbasis 4 verbunden ist.
[0011] Um erfindungsgemäß das Einführen des Doppelflachfederkontakts 1 in eine Kammer eines
Steckergehäuses 30 nicht durch die Elemente der als Abstandshalterung dienenden Anschlageinrichtungen
2 zu behindern und eine relativ geringe Steckkraft zu gewährleisten, sind an den Stirnseitenwandungen
14 der Federarmbasis 13 der Außenüberfeder 10 Gleitkufen 11 vorgesehen, die die Anschlageinrichtungen
2 von außen überdecken.
[0012] In den Breitseitenwandungen 15 der Federarmbasis 13 ist jeweils eine Rastfederzunge
18 ausgestanzt, die als Klemmvorrichtungen für den Doppelflachfederkontakt 1 in einer
Kammer des Steckergehäuses 30 dienen, indem sie leicht nach außen gebogen sind, wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist. An die Stirnseitenwandungen 14 der Federarmbasis 13 schließen
sich in Richtung des Steckergehäuses 30 die Gleitkufen 11 an, wobei pro Stirnseitenwandung
14 je eine Gleitkufe 11 vorgesehen ist. An die Breitseitenwandungen 15 dagegen sind
die Überfedergabelarme 16 angeschlossen und zwar pro Breitseitenwandung 15 jeweils
zwei Überfedergabelarme 16. Die Federarmbasis 13 sowie die Gleitkufen 11 und die Überfedergabelarme
16 sind einstückig ausgebildet.
[0013] Gemäß der Erfindung ist es Aufgabe der Gleitkufen 11, die Anschlageinrichtungen 2
des Doppelflachfederkontakts 1 zu überdecken, um ein Hakeln in der Kammer des Steckergehäuses
30 zu verhindern. Dies geschieht dadurch, indem sich die Gleitkufen 11 geradlinig
und eben zur Federarmbasis 13 nach oben erstrecken und dabei dicht an den Anschlageinrichtungen
2 anliegen. Um ein besseres Einführen des Doppelflachfederkontakts 1 zu bewirken,
sind die Endbereiche der Überfedergabelarme 11 nach innen abgeknickt. Die abgeknickten
Bereiche stellen sich als Schrägen 12 dar und bilden somit eine konische Verjüngung
des freien Endes der Außenüberfeder 10. Mit dieser konischen Verjüngung ist ein einfaches
Einführen des Doppelflachfederkontaktes 1 in die entsprechende Kammer des Steckerkammergehäuses
30 gewährleistet.
[0014] Die Überfedergabelarme 16 sind ebenfalls geradlinig ausgebildet, verlaufen aber schräg
nach innen, um an den freien Enden der Gabelfederarme 3 anzuliegen. Der schräge Verlauf
der Überfedergabelarme 16 wird dadurch hergestellt, daß die Überfedergabelarme 16
in ihrem Anschlußbereich an die Federarmbasis 13 abgeknickt sind. Die sich somit bildende
Knickstelle 19 ist aus Fig. 2 ersichtlich.
[0015] In Bezug auf die Gleitkufen 11 sind die Überfedergabelarme 16 kürzer ausgebildet.
Der Abschluß bzw. das Ende 20 der Überfedergabelarme 16 befindet sich dabei etwa auf
der Höhe des Übergangs der Gleitkufen 11 vom geradlinigen Verlauf zur Schräge 12.
Die Überfedergabelarme 16, die von außen gegen die Gabelfederarme 3 des Doppelflachfederkontakts
1 anliegen, sorgen einerseits dafür, daß sich die freien Enden der Gabelfederarme
3 nicht in der Kammer des Steckergehäuses 30 verhaken können. Andererseits wird die
zur Aufnahme eines nicht dargestellten Gegenkontaktstiftes nötige Spannung zwischen
den Gabelfederarmen 3 durch das dichte Anliegen der Überfedergabelarme 16 verstärkt.
[0016] Fig. 3 zeigt in Draufsicht eine Gleitkufe 11, wobei auf eine Darstellung der sich
am unteren Ende der Gleitkufe 11 anschließenden Federarmbasis 13 der Außenüberfeder
10 verzichtet worden ist. Die dargestellte Gleitkufe 11 weist mittig eine in Längsrichtung
der Gleitkufe 11 durchgehende Stoßnaht 21 auf, die in entsprechender Weise auch durch
die nicht dargestellte Stirnseitenwandung 14 der Federarmbasis 13 verläuft. Die Stoßnaht
21 ergibt sich aus herstellungstechnischen Gründen, da die Außenüberfeder 10 zusammen
mit den Gleitkufen 11 und den Überfedergabelarmen 16 einstückig aus einem Blechteil
ausgestanzt ist. Die Außenüberfeder 10 erhält ihre in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Form durch entsprechendes Biegen des ausgestanzten Blechteils in eine kastenartige
Form. Die sich nach dem Biegen des Blechstanzteiles gegenüberliegenden freien Kanten
bilden dann die dargestellte Stoßnaht 21. Um die Außenüberfeder 10 an der Stoßnaht
21 zu verbinden, ist an der einen Kante der Stoßnaht 21 eine schwalbenschwanzförmige
hinterschnittene Ausnehmung 22 vorgesehen, wohingegen an der anderen Kante der Stoßnaht
21 eine entsprechend geformte Lasche 23 ausgebildet ist. Zum Verbinden bzw. Schließen
der Stoßnaht 21 wird die Lasche 23 in die Ausnehmung 22 eingedrückt, so daß sich eine
feste Verbindung bzw. ein formschlüssiger Sitz der Lasche 23 in der Ausnehmung 22
ergibt.
[0017] Am unteren Ende der Gleitkufe 11 sind, wie in Fig. 3 gezeigt, Einschnitte 24 ausgebildet,
die nach der Montage der Außenüberfeder 10 auf den Doppelflachfederkontakt 1 nach
innen umgebogen werden, um zusätzlich eine gute Verbindung der Außenüberfeder 10 mit
dem Doppelflachfederkontakt 1 zu ermöglichen.
1. Doppelflachfederkontakt mit Außenüberfeder, wobei
a) der Doppelflachfederkontakt eine im wesentlichen U-förmige Federarmbasis (4) mit
Breitseiten- und einer Stirnseitenwandung (6,7) aufweist, an die Federarmbasis (4)
auf der einen Seite Krallenarme (8) zum Anschlagen eines elektrischen Leiterdrahts
und auf der anderen Seite an die Vorderkanten der Breitseitenwandungen (6) bogenförmig
konvergierende Gabelfederarme (3) angebunden sind, die im Kulminationsbereich der
Bögen einen Kontaktbereich für eine Kontaktzunge eines Gegenkontakts bilden, wobei
im Kontaktbereich nach außen überstehende, die konvergierenden Gabelfederarme (3)
auf einen bestimmten Abstand haltende Anschlageinrichtungen (2) vorgesehen sind,
b) die Außenüberfeder (10) eine im wesentlichen formschlüssig auf der Federarmbasis
(4) des Doppelflachfederkontakts ortsfest sitzende, kastenförmige Federarmbasis (13)
aufweist, an deren Breitseitenwandungen (15) konvergierende Überfedergabelarme (16)
angebunden sind, die von außen gegen die Gabelfederarme (3) des Doppelflachfederkontakts
drücken, und
c) eine zumindest die Anschlageinrichtungen (2) der Gabelfederarme (3) des Doppelflachfederkontakts
(1) abdeckende Verkleidung in Form von Gleitkufen (11) an der Außenüberfeder (10)
angeordnet ist.
2. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitkufen (11) an den Stirnseitenwandungen (14) der Federarmbasis (13) der
Außenüberfeder (10) angeordnet sind.
3. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenüberfeder (10) mehrere Gleitkufen (11) aufweist, von denen wenigstens
je eine die jeweiligen, sich gegenüberliegenden Anschlageinrichtungen (2) überdeckt.
4. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Endbereiche der Gleitkufen (11) nach innen, in Richtung auf die Gabelfederarme
(3) abgebogen sind und somit eine Schräge (12) bilden, um so das Einführen des Doppelflachfederkontakts
(1) in ein Steckerkammergehäuse (30) durch die sich im Endbereich der Außenüberfeder
(10) einstellende konische Verjüngung zu erleichtern.
5. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitkufen (11) mit den entsprechenden Stirnseitenwandungen (14) der Federarmbasis
(13) der Außenüberfeder (10) in einer Ebene angeordnet und bis zur Schräge (12) geradlinig
ausgebildet sind.
6. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überfedergabelarme (16) der Außenüberfeder (10) eben ausgebildet sind.
7. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 1 und/oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überfedergabelarme (16) der Außenüberfeder (10) über eine Knickstelle (19)
in die Breitseitenwandungen (15) übergehen, somit einen schrägen, nach innen zum Doppelflachfederkontakt
(1) gerichteten Verlauf aufweisen und dadurch eine konische Verjüngung der Außenüberfeder
(20) bilden.
8. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überfedergabelarme (16) der Außenüberfeder (10) kürzer ausgebildet sind als
die Gleitkufen (11), wobei der Abschluß bzw. das Ende (20) der Überfedergabelarme
(16) etwa auf der Höhe des Übergangs der Gleitkufen (11) vom geradlinigen Verlauf
zur Schräge (12) liegt.
9. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenüberfeder (10) Haltemittel aufweist, um die Außenüberfeder (10) mit dem
Doppelflachfederkontakt (1) zu verbinden.
10. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel aus mehreren, insbesondere vier Laschen (17) bestehen, die im
Bereich der Stirnseitenwandungen (14) aus der Federarmbasis (13) der Außenüberfeder
(10) ausgestanzt und nach innen um 180° umgebogen sind, um sich klemmend an die Federarmbasis
(4) des Doppelflachfederkontakts (1) zu legen.
11. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenüberfeder (10) für einen festen Sitz des Doppelflachfederkontakts (1)
in einem Steckerkammergehäuse (30) eine Klemmeinrichtung aufweist.
12. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung aus wenigstens je einer im Bereich der Federarmbasis (13)
der Außenüberfeder (10) ausgestanzten Rastfederzunge (18) besteht, die nach außen
weggebogen ist, um so eine federnde Klemmung zu bilden.
13. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenüberfeder (10) eine in deren Längsrichtung durchgehende Stoßnaht (21)
aufweist, die in einer der Stirnseitenwandungen (14) der Federarmbasis (13) und der
entsprechenden Gleitkufe (11) mittig angeordnet ist.
14. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verbinden bzw. Schließen der Stoßnaht (21) im Bereich der Gleitkufe (11) an
der einen Kante der Stoßnaht (21) eine z.B. schwalbenschwanzförmige hinterschnittene
Ausnehmung (22) und an der anderen Kante der Stoßnaht eine entsprechend geformte,
in der Ausnehmung (22) formschlüssig sitzende Lasche (23) angeordnet sind.
1. Double leaf spring contact with an external endosure spring, in which
a) the double leaf spring contact is provided with an essentially U-shaped spring
arm base (4) with lateral side walls and a frontal side wall (6,7) and claws (8) for
the connection of an electrically conducting wire are connected to one side of the
spring arm base (4), and fork spring arms (13) which converge in the shape of a curve
are connected to the other side of the frontal edges of the lateral side walls,(6),the
fork spring arms form a contact region for a counter contact in the area of the curves,
stop devices (2) which project towards the outside and maintain a certain distance
between the converging fork spring arms (3) being arranged in the contact area,
b) the external enclosure spring (10) is essentially a box shaped spring arm base
(13) that rests on the spring arm base (4) of the double leaf spring contact in a
positive locking manner, and converging enclosure spring fork arms (16) are connected
to the lateral side walls (15) of the spring arm base (13) that press against the
fork spring arm (3) of the double leaf spring contact from the outside, and
c) a cover in the form of skids (11) which covers at least the stop devices (2) of
the fork spring arms (3) of the double leaf spring contact (1) Is disposed on the
external enclosure spring (10).
2. Double leaf spring contact according to Claim 1, characterised in that the skids (11) are arranged on frontal side walls (14) of the spring arm base (13)
of the external enclosure spring (10).
3. Double leaf spring contact according to Claim 1, and/or 2 characterised in that the external enclosure spring (10) has several skids (11) of which at least one covers
the opposite stop devices (2).
4. Double leaf spring contact according to one or more of Claims 1 to 3, characterised in that the free end regions of the skids (11) are bent toward the inside in the direction
of the fork spring fork arms (3) and thus form a slope (12) arranged to simplify the
insertion of the double leaf spring contact (1) into the plug chamber housing (30)
by a conical taper formed in the end area of the external enclosure spring (10).
5. Double leaf spring contact according to one or more of Claims 1 to 4, characterised in that the skids (11) are arranged level with the corresponding frontal side walls (14)
of the spring arm base (13) of the external enclosure spring (10) and are straight
up to the slope (12).
6. Double leaf spring contact according to Claim 1, characterised in that the enclosure spring fork arms (16) of the external enclosure spring (10) are planar.
7. Double leaf spring contact according to Claim 1 and /or 6, characterised in that the enclosure spring fork arms (16) of the external closure spring (10) lead into
the lateral side wall (15) at a bent area (19) and thus form a transversely inward
bent extension towards the double leaf spring contact (1) and provide a conical taper
of the external enclosure spring (20).
8. Double leaf spring contact according to one or more of Claims 1,6 or 7, characterised in that the enclosure spring fork arms (16) of the external enclosure spring (10) are constructed
shorter than the skids (11), and ends (20) of the enclosure spring fork arms (16)
lie at approximately the height of the transition of the skids (11) from a linear
to a sloped extension (12).
9. Double leaf spring contact according to one or more of Claims 1 to 8, characterised in that the external enclosure spring (10) has holding elements arranged to connect the external
enclosure spring (10) with the double leaf spring contact (1).
10. Double leaf spring contact according to Claim 9, characterised in that the holding element comprises a plurality of latches (17) which are punched out of
the spring arm base (13) of the external enclosure spring (10) in the area of frontal
side walls (14) and are bent towards the inside by 180 degrees in order to be clamped
to the spring arm base (4) of the double leaf spring contact (1).
11. Double leaf spring contact according to one or more of Claims 1 to 10, characterised in that the external enclosure spring (10) is provided with a clamping fixture for the secure
seating of the double leaf spring contact (1) in a plug chamber housing (30).
12. Double leaf spring contact according to Claim 11, characterised in that the clamping fixture comprises at least one catch spring stud (18) punched out in
the area of the spring arm base (13) of the external enclosure spring (10), and the
catch spring studs are bent towards the outside thereby to cause a spring clamping
effect.
13. Double leaf spring contact according to one or more of Claims 1 to 12, characterised in that the external enclosure spring (10) is provided with a continuous butt seam (21) in
its longitudinal direction, which is located in the centre of the frontal side walls
(14) of the spring arm base (13) and the corresponding skid (11).
14. Double leaf spring contact according to Claim 13, characterised in that a dovetail-shaped undercut recess (22) is arranged on an edge of the butt seam (21)
and a correspondingly shaped latch (22) provided in the recess (22) is arranged on
the other edge of the butt seam in order to connect or close the butt seam (21) in
the area of the skid (11).
1. Contact à double ressort plat avec ressort extérieur superposé,
a) le contact à double ressort plat présentant une base de bras de ressort (4) sensiblement
en forme de U avec des parois latérales plates et une paroi frontale (6, 7), des bras
à griffes (8) pour accrocher un fil conducteur électrique étant attachés d'un côté
de la base de bras de ressort (4), et de l'autre, aux bords antérieurs des parois
latérales plates (6), des bras de ressort fourchus (3) qui convergent en arc et qui
forment, dans la région culminante des arcs une zone de contact pour une langue de
contact d'un contact opposé, des moyens de butée (2) faisant saillie vers l'extérieur
et maintenant les bras de ressort fourchu convergents (3) à une certaine distance
étant prévus dans la zone de contact ;
b) le ressort extérieur superposé (10) présentant une base de bras de ressort (13)
en forme de boîte placé de manière fixe sensiblement sans jeu sur la base de bras
de ressort (4) du contact à double ressort plat, des bras convergents (16) de ressort
fourchu superposé étant attachés aux parois latérales plates (15) de la base (13),
ces bras appuyant de l'extérieur sur les bras de ressort fourchu (3) du contact à
double ressort plat ; et
c) un recouvrement sous la forme de patins (11) étant disposé sur le ressort extérieur
superposé (10) et recouvrant au moins les moyens de butée (2) des bras de ressort
fourchu (3) du contact à double ressort plat (1).
2. Contact à double ressort plat selon la revendication 1,
caractérisé en ce que les patins (11) sont disposés sur les parois frontales (14)
de la base de bras de ressort (13) du ressort extérieur superposé (10).
3. Contact à double ressort plat selon la revendication 1 et/ou 2,
caractérisé en ce que le ressort extérieur superposé (10) présente plusieurs patins
(11) dont l'un au moins recouvre les moyens de butée (2) respectifs en regard.
4. Contact à double ressort plat selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que les régions d'extrémité libres des patins (11) sont repliées
vers l'intérieur dans la direction des bras de ressort fourchu (3) et forment ainsi
un plan incliné (12) pour faciliter l'introduction du contact à double ressort plat
(1) dans un logement de prises (30), grâce au rétrécissement conique dans la région
d'extrémité du ressort extérieur superposé (10).
5. Contact à double ressort plat selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que les patins (11) sont disposés dans le même plan que les parois
frontales (14) de la base de bras de ressort (13) du ressort extérieur superposé et
sont rectilignes jusqu'au plan incliné (12).
6. Contact à double ressort plat selon la revendication 1,
caractérisé en ce que les bras fourchus (16) du ressort extérieur superposé (10) sont
plans.
7. Contact à double ressort plat selon la revendication 1 et/ou 6,
caractérisé en ce que les bras (16) du ressort extérieur fourchu superposé (10) sont
prolongés, après un coude (19), par les parois latérales planes (15) et s'étendent
ainsi obliquement vers l'intérieur dans la direction du contact à double ressort plat
(1) formant un rétrécissement conique du ressort extérieur superposé (20).
8. Contact à double ressort plat selon l'une ou plusieurs des revendications 1, 6 et
7,
caractérisé en ce que les bras (16) du ressort extérieur fourchu superposé (10) sont
plus courts que les patins (11), le bout ou l'extrémité, (20) des bras (16) du ressort
extérieur fourchu superposé étant situé sensiblement au niveau de la transition entre
la droite et le plan incliné (12) des patins (11).
9. Contact à double ressort plat selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 8,
caractérisé en ce que le ressort extérieur superposé (10) présente des moyens de fixation
pour relier le ressort extérieur superposé (10) au contact à double ressort plat (1).
10. Contact à double ressort plat selon la revendication 9,
caractérisé en ce que les moyens de fixation comportent plusieurs, en particulier
quatre languettes (17), découpées dans la base des bras de ressort (13) du ressort
extérieur superposé (10) dans la région des parois frontales (14) et repliées à 180°
vers l'intérieur pour serrer la base de bras de ressort (4) du contact à double ressort
plat (1).
11. Contact à double ressort plat selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 10,
caractérisé en ce que le ressort extérieur superposé (10) présente un moyen de serrage
pour un meilleur ajustement du contact à double ressort plat (1) dans un logement
de prises (30).
12. Contact à double ressort plat selon la revendication 11,
caractérisé en ce que le moyen de serrage consiste en au moins un ressort d'arrêt
en forme de languette (18) découpée dans la région de la base de bras de ressort (13)
du ressort extérieur superposé (10) et pliée vers l'extérieur pour constituer ainsi
un moyen de serrage élastique.
13. Contact à double ressort plat selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 12,
caractérisé en ce que le ressort extérieur superposé (10) présente une soudure bord-à-bord,
continue (21) dans sa direction longitudinale, disposée centralement dans l'une des
parois latérales planes (14) de la base de bras de ressort (13) et dans le patin correspondant
(11).
14. Contact à double ressort plat selon la revendication 13,
caractérisé par le fait que, pour relier, respectivement fermer, la soudure (21),
il est prévu, dans la région du patin (11), sur un bord de la soudure (21), un évidement
(22) en contre-dépouille, par exemple en queue d'aronde, et sur l'autre bord de la
soudure, une languette (23) de forme correspondante placée sans jeu dans l'évidement
(22).