[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lochen von Bändern aus Folien
oder Blech.
[0002] Um ein Metallband mit ausgestanzten Löchern in einem vorgegebenen Lochbild zu erzeugen,
ist es bekannt, das Metallband diskontinuierlich zwischen einer Lochstanze hindurchzuführen.
Diese Lochstanze besteht aus zwei Platten zwischen denen das Metallband hindurchläuft.
In der Unterplatte, die die Matrize darstellt, sind Stanzlöcher mit scharfen Rändern
angeordnet, während die Oberplatte zur Führung von Stanz-Lochstempeln dient. Zum Stanzvorgang
werden die beiden Platten gegeneinander gedrückt, so daß das dazwischenliegende Metallband
gepreßt und sicher gehalten wird. Sodann werden die Stanz-Lochstempel heruntergedrückt,
um im Zusammenwirken mit den Löchern der unteren Matrize die Löcher aus dem Metallband
auszustanzen. Nach dem Stanzvorgang werden dann die Metallplatten wieder voneinander
entfernt und das Metallband um eine Bearbeitungsbreite weitergeschoben oder -gezogen.
[0003] Dieser Stanzvorgang ist diskontinuierlich und daher verhältnismäßig langsam, die
Stanzwerkzeuge sind außerordentlich aufwendig und daher teuer. Zum Stanzen von dünnem
Metall in Folienstärke müssen die Stanzwerkzeuge mit äußerster Präzision hergestellt
sein und auch oft nachgeschliffen werden. Bei der diskontinuierlichen Bewegung von
sehr dünnem Metallband, beispielsweise in Folienstärke, ergeben sich auch Probleme
in Zusammenhang mit der Planlage, dem glatten Durchzug des Metallbandes, das bei der
Bewegung, insbesondere beim Anfahren und wieder Abbremsen, besondere Vorkehrungen
erforderlich macht, damit es nicht faltet oder knittert. Auch ergeben sich besondere
Probleme beim diskontinuierlichen Lochen dadurch, daß eine äußerst feinfühlige und
genaue Ausrichtung des Metallbandes bzw. der -Folie erforderlich wird unter Zuhilfenahme
von Fühlern und Feinvorschub, um zu erreichen, daß der Abstand zwischen zwei durch
aufeinanderfolgende Stanzvorgänge erzeugte Lochreihen genau dem Abstand entspricht,
der innerhalb der Lochreihen besteht, die mittels eines einzigen Stanzvorganges erzeugt
sind.
[0004] Ein mit bekannten diskontinuierlichen Vorrichtungen lochgestanztes Metallband eignet
sich aufgrund eingehender Erfahrungen nicht dazu, anschließend mit Rillen versehen
zu werden, um dann, schraubenförmig aufgewickelt, zu verfalzten, gerillten und gelochten,
flexiblen Rohren geformt zu werden.
[0005] Es sind daher schon in anderer Weise hergestellte derartige gelochte Rohre bekannt
und zwar aus vorgerilltem Metallband gewickelte, flexible Rohre, die nach ihrer Fertigstellung
gelocht sind. Dazu wird an der Wickel- und Falzvorrichtung an der Stelle, an der die
Rohre von dem Wickelkern ablaufen eine Stachelwalze angeordnet, die schraubenförmig,
um den Umfang der Rohre herum, abrollt und dabei mit ihren Stacheln in die Rohre bzw.
Rohrwandung hineinsticht und so in den Rohren Löcher erzeugt. Aufgrund des verhältnismäßig
geringen Durchmessers dieser Stachel, haben die Löcher in den Rohren ebenfalls einen
verhältnismäßig geringen Durchmesser und das von den Stacheln verdrängte Material
der Rohrwandung wird in das innere (oder das äußere) des Rohres hineingebogen, so
daß die Rohrwandung nach innen hin eine glatte Wandung nicht mehr aufweist mit allen
Nachteilen die damit verbunden sind. Auch haben die Stacheln der Stachelwalze notwendigerweise
einen größeren Abstand voneinander, so daß der Gesamtanteil der freien Lochungen bei
derartigen bekannten Rohren verhältnismäßig sehr gering ist. Derartige gelochte Rohre
werden besonders bevorzugt für Rohrschalldämpfer verwendet. Dabei dienen die Löcher
in den Rohren zum Schalleinfall in das Dämpfungsmaterial und es ist erkennbar, daß
ein verhältnismäßig langer Rohrabschnitt erforderlich ist, um eine freie Durchtrittsfläche
für eine maximale Schalldämpfung zu erreichen.
[0006] Hier setzt der Gedanke der Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, in wirtschaftlicher
Weise ein gelochtes Metallband herzustellen. Dieses soll insbesondere geeignet sein,
anschließend gerillt zu werden, um schraubenförmig zu Rohre gewickelt und gefalzt,
flexible und gelochte Rohre auszubilden, wobei diese Rohre ein günstiges Lochbild
sowie einen freien Lochquerschnitt aufweisen, der in der Größenordnung von 20 bis
40% der Gesamtoberfläche liegt.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung zum Lochen von Bändern aus Folien
oder Blech, gekennzeichnet durch ein etwa waagerecht liegendes Walzenpaar zwischen
dem das Metallband hindurchtransportiert wird, wobei die obere Walze mit Lochstempeln
versehen ist und die untere Walze mit einem Belag aus elastisch-flexiblen Material
versehen ist, in den die Lochstempel der oberen Walze unter Verformung des Belages
eintauchen sowie dem Walzenpaar vor- und nachgeordnete Führungs- und Transportrollen
für das Metallband, wobei vorzugsweise die nachgeordneten Rollen und/oder die Walzen
angetrieben sind.
[0008] Derartige Stanzwerkzeuge lassen sich verhältnismäßig einfach und kostengünstig herstellen,
es ist sogar möglich, die obere mit Lochstempeln versehene Walze auszutauschen gegen
eine andere derartige Walze, wenn es erforderlich wird, die Lochstempel anzuschärfen
oder wenn ein anderes Lochbild erzeugt werden soll, wobei die Lochstempel etwa eine
andere Form haben, also nicht einen kreisrunden Querschnitt, sondern beispielsweise
einen flachovalen oder dreieckigen Querschnitt aufweisen oder auch wenn die Lochstempel
ein anderes Lochbild erzeugen sollen. Ein Austausch der unteren Walze ist dabei nicht
erforderlich. Weiterhin erlaubt diese Vorrichtung ein kontinuierliches Arbeiten, wobei
die Durchlaufgeschwindigkeit in einem weiteren Bereich variabel ist und nachgeordneten
Vorrichtungen beispielsweise zum Rillen und Wickeln des gelochten Bandes zu einem
verfalzten Rohr anzupassen ist.
[0009] Vorzugsweise sind die Lochstempel der Oberwalze radial zu ihrer Drehachse angeordnet,
so daß der Stanz- bzw. Eintauchvorgang der Lochstempel in die Folie und den darunterliegenden
verformbaren Belag der Unterwalze in Form eines Abwälzvorganges erfolgt - das Loch
in der Folie also nicht durch gleichzeitiges Abtrennen des Materials in seinem ganzen
Umfang erfolgt, sondern das Material geschert wird, wodurch eine wesentlich feinere,
genauere Arbeitsweise erfolgt und eine Gratbildung weitgehend vermieden wird.
[0010] Dazu ist es vorteilhaft, daß die Lochstempel der Oberwalze um etwa die halbe Stärke
des Metallbandes in das Elastomer der Unterwalze eintauchen.
[0011] Das Elastomer der Unterwalze hat vorzugsweise eine Shore-Härte von mindestens 90.
[0012] Diese Härte hat sich in der Praxis als besonders vorteilhaft bei der Bearbeitung
von sehr dünnen Blechen bzw. Metallfolien herausgestellt.
[0013] Zweckmäßg hat die Unterwalze, die mit dem Elastomer beschichtet ist, einen größeren
Durchmesser als die obere Lochwalze.
[0014] Aufgrund dieser Durchmesserdifferenz wird die Scherwirkung beim Lochen verbessert,
die Lochstempel treffen nicht immmer wieder auf die gleiche Stelle der Elastomer-Beschichtung
der Unterwalze, so daß diese auf ihrer gesamten Oberfläche gleichmäßig beansprucht
wird und es ist einfacher einen Austausch der Oberwalze mit den Lochstempel vorzunehmen.
[0015] Zweckmäßig ist die Vorrichtung derart ausgebildet, daß das Walzenpaar in der Mündung
eines darunter angeordneten Trichters zum Auffangen der Stanzabfälle gelagert ist
und dazu kann vorteilhaft auch an der unteren Walze eine angetriebene Abstreifwalze
für anhaftende Stanzabfälle angeordnet sein.
[0016] So wird erreicht, daß die Stanzabfälle sicher gesammelt werden und die Gefahr ausgeschaltet
ist, daß Stanzabfälle die nachfolgenden Bearbeitungsstationen in irgendeiner Weise
beeinträchtigen.
[0017] Dazu kann das Metallband auch im Bereich der Trichteröffnung einen Abstreifer für
haftengebliebene Stanzabfälle passieren. Dieser Abstreifer besteht zweckmäßig aus
einer oder mehrenen Bürsten, die über und/oder unter dem Metallband angeordnet sind.
[0018] Vorteilhaft sind dem Lochwalzenpaar nachgeordnet Führungs- und/oder Abzugsrollen
als Glättrollen oder -Walzen für das gelochte Metallband ausgebildet. Diese Glättrollen
oder -Walzen sind vorteilhaft mit einstellbaren Andruckmitteln in Form von Federn
oder Druckkolben gegeneinander gedrückt.
[0019] Mittels dieses Glättrollen oder -Walzenpaares, das zweckmäßig ausserhalb des Sammeltrichters
für die Stanzabfälle angeordnet ist, wird sichergestellt, daß eventuell eingetretene
geringfügige Verformungen des Metallbandes oder der -Folie, insbesondere im Bereich
der Lochungen, dort in Form von vorstehenden Graten, geglättet und in die Ebene des
hindurchtransportierten Metallbandes zurückgedrückt werden, damit bei nachfolgender
Bearbeitung bzw. weiterer Verformung keine Hindernisse vorhanden sind.
[0020] Weiterhin wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zum Herstellen von
aus vorgelochten, gerillten und gewickelten Metallband bestehende flexiblen, gelochten
Rohren dadurch gekennzeichnet ist, daß einer Lochvorrichtung für Metallband, eine
bekannte Rill-Vorrichtung für Metallband und eine Rohrwickel- und Falzvorrichtung
nachgeordnet ist. Dabei kann die Rohrwickel- und Falzvorrichtung auch eine bekannte
Vorrichtung zum Herstellen von flexiblen, gerillten Rohren mit rechteckigem, dreieckigem
oder ovalem Querschnitt sein.
[0021] Aufgrund der Möglichkeit, Bänder aus Folien oder dünnem Blech kontinuierlich in gewünschter
Weise und sehr schonend zu lochen, besteht auch die Möglichkeit, diese Bänder sogleich
anschließend einer bekannten Vorrichtung zum Herstellen von gerillten, flexiblen Rohren
zuzuführen mit der damit die Möglichkeit gegeben ist, derartige gerillte und fexible
Rohre in gelochter Ausführung zu fertigen, und zwar sowohl mit rundem als auch mit
rechteckigem, dreieckigem oder ovalem Querschnitt.
[0022] Zur Fertigung der Rohre ist vorzugsweise die Stanzung des Lochbildes in dem Band
derart ausgeführt, daß sich Lochungen ausschließlich im Profilgrund - und nicht in
den Flanken - der Rillung befinden.
[0023] Dadurch wird errreicht, daß die aus vorgelochten Streifen hergestellten gerillten
und flexiblen Rohre eine besondere Stabilität und Festigkeit aufweisen, die gegenüber
der ungelochten Rohre nicht wesentlich geringer ist.
[0024] Vorteilhaft wird das Lochbild in den gestanzten Bändern auch derart ausgeführt, daß
es diagonal angeordnete Lochreihen aufweist, deren Diagonalwinkel der Profilsteigung
des aus dem Band gewickelten Rohres angepaßt ist.
[0025] Auch dadurch wird sichergestellt, daß die Lochungen bei dem aus dem Band gewickelten
Rohr nicht in den Flanken der Rillen liegen.
[0026] Weiterhin ist es zweckmäßig, daß der Durchmesser der gestanzten Löcher dem halben,
abgewickelten Umfang des Rillenabstandes entspricht, so daß auch aufgrund dieser Abmessungsverhältnisse
eine Schwächung des gewickelten Rohres durch die Lochung so gering wie möglich gehalten
wird, andererseits jedoch die Lochung so effektiv wie möglich ist.
[0027] Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind bei einer Materialstärke
von bis 0,12 mm des Bandes und einem Lochdurchmesser von 3 mm das Lochbild derart
angeordnet, daß sich ein freier Querschnitt von ca. 21% der Bandoberfläche ergibt.
[0028] Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform unter Berücksichtigung der Materialstärke
von bis 0,2 mm des Bandes und einem Lochdurchmesser von 4 mm ist das Lochbild derart
angeordnet, daß sich ein freier Querschnitt von ca. 30% der Bandoberfläche ergibt.
[0029] Bei einer Materialstärke von bis 0,3 mm des Bandes und einem Lochdurchmesser von
5 mm ist vorteilhaft das Lochbild derart angeordnet, daß sich ein freier Querschnitt
von 35 bis 40% der Bandoberfläche ergibt.
[0030] Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die
Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
- Fig. 1:
- Schematisch gezeichnete Seitenansicht einer Vorrichtung zum Lochen;
- Fig. 2:
- Vergrößerung aus Fig. 1;
- Fig. 3:
- Übersichtszeichnung einer Vorrichtung zum Lochen;
- Fig. 4:
- Abschnitt eines gelochten Bandes mit bevorzugten Abmessungen und -Verhältnissen;
- Fig. 5:
- Ansicht eines gelochten Bandes;
- Fig. 6:
- Schematische Übersicht einer Fertigungsvorrichtung zur Herstellung von gerillten,
flexiblen Rohren;
- Fig. 7:
- Darstellung des Bandquerschnitts, gelocht, in flachem und gerilltem Zustand.
[0031] Übereinander sind zwei Walzen angeordnet, mit zueinander parallelen Achsen, und zwar
derart, daß die äußersten Umfänge der Walzen "ineinandergreifen". Die obere Walze
1 ist an ihrem Umfang mit Lochstempeln 3 versehen, die kreisrunden Querschnitt haben
können und radial aus der Mantelfläche 4 der Walze 1 herausragen. Die Lochstempel
3 sind auf der Mantelfläche 4 der Walze 1 in Form des erwünschten zu erzeugenden Lochbildes
angeordnet.
[0032] Die darunterliegende Walze 2 ist auf ihrem Umfang mit einem starken Belag 5 aus elastisch-flexiblen
Material versehen, und zwar zweckmäßig mit einem Elastomer dessen Shore-Härte mindestens
90 bis 95 hat. Der Abstand der beiden Walzen 1 und 2 ist verstellbar und einjustierbar,
so daß beim Abwälzen der beiden Walzen aufeinander in Richtung der Pfeile A für die
Walze 1 und B für die Walze 2, die Lochstempel 3 in das Elastomer 5 der Walze 2 "eintauchen".
Die beiden Walzen 1 und 2 haben zweckmäßig gleiche Breite und diese Breite entspricht
mindestens der Breite eines zwischen den beiden Walzen 1 und 2 hindurchbewegten Bandes
6 in Form eines dünnen Metallbleches oder einer Folie. Diese Folie kann eine Breite
bis etwa 100 mm haben. Das Band 6 wird in Richtung des Pfeiles C zwischen den beiden
Walzen 1 und 2 hindurchbewegt, wobei seine Bewegung in einer weiter unter angegebenen
Weise erfolgt.
[0033] In Figur 2 ist ein Ausschnitt aus Figur 1 vergrößert dargestellt, und zwar derjenige
Ausschnitt, an dem die beiden Walzen 1 und 2 einander am nächsten kommen und es ist
dort erkennbar, wie ein Lochstempel 3 aus dem Band 6 eine Lochplatine 7 ausschneidet
oder ausstanzt, um in dem Band 6 ein Loch zu erzeugen, wobei unterhalb der Lochungsstelle
in dem Band bzw. unterhalb des Lochstempels 3 das Elastomer 5 der unteren Walze 2
nachgibt und außerhalb des Lochstempels 3 die Ränder um das in dem Band 6 erzeugte
Loch abstützt. Insbesondere aus dieser Darstellung ist erkennbar, daß die beiden Walzen
1 und 2 derart gegeneinander eingestellt sein müssen, daß die Lochstempel 3 der Oberwalze
1, um etwa die halbe Stärke des Metallbandes, in das Elastomer 5 der Unterwalze 2
eintauchen.
[0034] Aufgrund des Abwälzens der beiden Walzen 1 und 2 aufeinander in Drehrichtung A und
B wird das Band 6 nicht in einfacher Weise durch einen auf- und abgehenden Lochstempel
ausgestanzt, sondern vielmehr wird auch der an der Walze 1 befindliche Lochstempel
3 gegenüber dem Band 6 bzw. der Unterwalze 2 abgewälzt, so daß er zunächst mit dem
in Drehrichtung vordersten Ende in das Band eintaucht und bei der Weiterdrehung gegenüber
dem Band 6 und der Unterwalze 2 aus einer Schrägstellung in eine senkrechte Stellung
kippt. Die Platine 7 wird zur Lochung aus dem Band 6, also nicht durch einen gleichmäßigen
Rundumschnitt ausgestanzt, sondern vielmehr ausgeschert oder geschnitten, wobei jeweils
nur eine, annähernd punktförmige Belastung des Bandes 6 erfolgt. Durch diesen Schervorgang
bei der Lochung wird eine sehr präzise und materialschonende Trennung der Platine
7 aus dem Bandmaterial erreicht, und zwar wird dabei sowohl das Bandmaterial als auch
der Lochstempel 3 schonend eingesetzt, unter Ausnützung der besonderen Eigenschaften
des Elastomers 5, das die Beschichtung der unteren Walze 2 bildet. An den Rändern
des erzeugten Loches in dem Band 6 erfolgt aufgrund dieses scherenden Lochungsvorganges
nur eine äußerst geringe in Richtung der Bewegung des Lochstempels 3 erfolgende Gratbildung
oder Ausbiegung - wenn überhaupt, der die Unterlage bildende Elastomerbelag 5 wird
durch das abkippende Eintauchen des Lochstempels 3 wesentlich schonender beansprucht,
als wenn der Lochstempel 3 in radialer Richtung den gesamten Querschnitt gleichzeitig
eintauchen würde und die Herauslösung, der Platine 7 aus dem zu erzeugenden Loch in
dem Streifen 6, erfolgt äußerst schonend, wobei unter günstigen Bedingungen zu erreichen
ist, daß die Platine 7 sich verbiegt, da sie ja scherend ausgeschnitten wird. Eine
auch nur etwas verbogene Platine ist wesentlich einfacher und leichter von dem Band
6 und auch von der Oberfläche des Elastomerbelages 5 zu trennen, denn sie liegt auf
dieser Oberfläche nicht flächig auf, sondern berührt sie nur an wenigen Punkten, so
daß sie auch bei verhältnismäßig sehr geringem Gewicht unter dem Einfluß der Schwerkraft
abfällt.
[0035] Um sicher zu stellen, daß auf der Oberfläche der unteren Walze 2 etwa noch haften
gebliebene Platinen 7 sicher von dieser getrennt werden, ist (entsprechend der Fig.
1) unterhalb der Bewegungsbahn des Bandes 6 und dem Berührungskontakt mit der Oberfläche
der Walze 2 eine zweckmäßig angetriebene Abstreifwalze 8 angeordnet, die an ihrem
Umfang mit Borsten 9 versehen sein kann. Die Drehrichtung der Abstreifwalze 8 entspricht
zweckmäßig dem Pfeil D, damit von der Oberfläche der Walze 2 abgestreifte Platinen
7 nach unten fallen. Die Walze 8 wird zweckmäßig derart angetrieben, daß sie an ihrem
Umfang eine größere Geschwindigkeit hat, als die Walze 2 an ihrem Umfang.
[0036] In Figur 3 ist eine Übersichtszeichnung wiedergegeben. Es ist dort zu erkennen, daß
die beiden übereinander angeordneten Walzen 1 und 2 in der Öffnung eines Trichters
10 angeordnet sind, der dazu dient, die ausgetrennten Platinen 7 aufzufangen und zu
sammeln, beispielsweise in einem unterhalb der unteren Trichteröffnung aufgestellten
Schrottkasten. Das Band 6 läuft nach diesem Ausführungsbeispiel von einem Coil oder
einer Spule 11 ab, wird um Rollen 12 und 13 umgelenkt und passiert auf seiner, nach
der Umlenkung über die Rolle 13, im wesentlichen waagerechten Bahn, zwischen zwei
übereinanderliegenden Ölauftragwalzen 14 und 15 sowie einer Einlaufführung 16, die
in Form eines zwischen zwei Platten ausgebildeten Schlitzes geformt sein kann. Durch
diese Einlaufführung 16 wird das Band 6 gerichtet und eventuell vorhandene leichte
Biegungen werden geglättet. Der Ölauftrag auf dem Band sorgt für ein leichtes und
reibungsvermindertes Durchlaufen durch diese Einlaufführung 16.
[0037] Das Band 6 tritt dann in den oberen Bereich des Trichters 10 ein und durchläuft in
der schon beschriebenen Weise die beiden Walzen 1 und 2, wo es mit der Lochung versehen
wird. Innerhalb der Trichteröffnung können dann anschließend noch ober- und unterhalb
der Bahn des Bandes 6 Abstreifwalzen angeordnet sein, zweckmäßig mit Borsten an ihrem
Umfang, um sicherzustellen, daß eventuell in den Lochungen noch verklemmte Platinen
7 ausgedrückt werden und in den Trichter 10 fallen.
[0038] Zweckmäßig außerhalb des Trichters 10 durchläuft das Band 6 Glättrollenpaare 17/18,
zwischen denen eventuell erfolgte Verformungen des Bandes 6, insbesondere am Umfang
der erzeugten Löcher, zurückgebogen und geglättet werden, damit diese bei einer späteren
Weiterbearbeitung des Bandes nicht stören. Das Band kann danach auf einen Coil 19
aufgewickelt werden oder aber, es kann einer Weiterbearbeitung zugeführt werden, beispielsweise
einer Vorrichtung, in der es mit Längsrillen versehen wird und anschließend zu einem
gerillten, flexiblen Rohr gewickelt und gefalzt wird. Im Hinblick auf diese Weiterbearbeitung
wird das Band in der Weise gelocht, wie das in Figur 5 dargestellt ist, das heißt,
an beiden Längsrändern des Bandes sind breitere Zonen ungelocht, wobei diese Zonen
für die spätere Falzung beim Erzeugen des gewickelten des Rohres dienen.
[0039] Zum Fördern des Bandes durch die Vorrichtung entsprechend der Figur 3 können die
Glättrollen 17/18 oder auch der Coil 19 mit einem Antrieb 20 versehen sein.
[0040] Eine besonders bevorzugte Verwendung von Bändern aus Folien oder Blechen, die mit
der vorstehend beschriebenen Vorrichtung gelocht sind, besteht darin, diese ausdrucksweise
unmittelbar anschließend an den Lochungsvorgang mit bekannten Vorrichtungen, zu gerillten,
flexiblen Rohren zu formen, wobei auf bekannten Vorrichtungen das Band in schrägen
Windungen gewickelt und verfalzt wird. Derartige gelochte flexible und gerillte Rohre
werden bevorzugt als Schalldämpferrohre eingesetzt. Eine derartige Vorrichtung ist
in Figur 6 dargestellt. Im rechten Teil der Figur 6 ist die in Zusammenhang mit den
Figuren 1 bis 3 beschriebene Vorrichtung dargestellt unter Verwendung der gleichen
Bezugszeichen. Diese Hintereinander-Anordnung der Vorrichtungen hat den besonderen
Vorteil, daß im kontinuierlichen Verfahren, das vom Coil 11 abgezogene Band zunächst
gelocht, dann in einer Vorrichtung mit einer größeren Anzahl hintereinander angeordneter
Walzenpaare 21, 22, das aus der vorbeschriebenen Vorrichtung zugeführte Band 6 gerillt
wird, wobei zunächst die mittleren Rillen und dann nacheinander nach beiden Außenseiten
fortschreitend, weitere Rillen an dem Band 6 erzeugt werden. Nach Verlassen dieser
bekannten Rillvorrichtung, wird das gerillte Band 6a einer Wickelvorrichtung 23 zugeführt,
die einen in Pfeilrichtung drehend angetriebenen Wickelkern oder innere Wickelrollen
24 aufweist sowie damit zusammenwirkende äußere Andruck- und Wickelrollen 25. Vor
dieser Wickelstation ist eine einstellbare Führungseinrichtung 26 angeordnet. Bei
dem hier dargestellten bekannten Ausführungsbeispiel, handelt es sich um eine Wickelstation,
auf der ein gerilltes, flexibles Rohr mit rechteckigem Querschnitt hergestellt wird.
Der Wickelstation wird das Band 6a so zugeführt, daß es sich unter Berücksichtigung
der Bandbreite und der Abmessungen des Querschnittes des Rohres 27 in schrägen Windungen
aufwickelt, so daß sich die Längsränder der einzelnen Wicklungen des Bandes überlappen
und im Überlappungsbereich mittels entsprechend geformter Rollen 24, 25 zu einem fest
verbindenden Falz geformt werden. Danach ist ein flexibles, gerilltes und gelochtes
Rohr beliebiger Länge entstanden. Selbstverständlich lassen sich auf diesen bekannten
Vorrichtungen 21 bis 23 Rohre mit beliebigem Querschnitt und beliebiger Größe herstellen.
[0041] Insbesondere für die Herstellung von gerillten, flexiblen und gelochten Rohren ist
es zweckmäßig, das Band 6 mit einem besonderen Lochbild zu versehen. Nach Figur 4
ist ein Beispiel aus der Praxis angegeben, bei dem das Bandmaterial aus Aluminium
besteht und die Bandstärke 0,15 mm beträgt, bei einer Bandbreite von 60 bis 100 mm.
In Figur 4 sind dabei für das Lochbild die verschiedenen Maße und Abmessungen in Millimeter
angegeben. Der Lochdurchmesser beträgt dabei 3 mm und der gesamte freie durch die
Lochung erzeugte Querschnitt in dem Band beträgt 21% bezogen auf die Gesamtbandfläche.
Bei einer Materialstärke des Bandes bis 0,2 mm und einem Lochdurchmesser von 4 mm
kann ein Lochbild erzeugt werden, daß einen freien Querschnitt von etwa 30% der Bandoberfläche
ergibt. Bei einer Materialstärke bis 0,3 mm des Bandes und einem Lochdurchmesser von
5 mm kann das Lochbild derart ausgeführt sein, daß sich ein freier Querschnitt von
ca. 35 bis 40% der Bandoberfläche ergibt.
[0042] Wenn das gelochte Band, entsprechend der Figur 6, zu einem gerillten, flexiblen Rohr
verarbeitet wird, ist es zweckmäßig, daß das Lochbild derart ausgeführt wird, daß
sich die Lochungen nach der Rillung zwischen den Walzen 21, 22 ausschließlich im Profilgrund
der Rillen und nicht in deren Flanken befinden. Dadurch ist sichergestellt, daß sich
aufgrund der Lochung eine Schwächung des aus diesem Band gewickelten fertigen Rohres
in sehr geringen Grenzen hält, weil die Flanken der Rillen, die im wesentlichen die
Festigkeit und Stabilität des Rohres bestimmen, durch die Lochung nicht oder nur in
sehr geringem Maße überdeckt sind. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dazu in
Fig. 7 dargestellt. Es ist das Band 6 mit der Lochung 5 in ebenem, gestreckten Zustand
im Querschnitt zu erkennen, wie es der Rillvorrichtung 21,22 zugeführt wird sowie,
darüber gezeichnet, derselbe Bandabschnitt nach Verlassen der Rillvorrichtung 21,22.
Der Bandabschnitt ist mit den Rillen 4 oder Rippen versehen. Aus den dargestellten
Eintragungen ergibt sich, daß das im Rillengrund befindliche Loch 5 einen Durchmesser
D hat und die Ausrundung am Grunde der Rille 4 = d beträgt, wobei d = 2 r und D =
r
m πist. Die Ausrundung mit dem Halbmesser r bzw. dem Durchmesser d entspricht damit
auch dem Abstand der Rillen bzw. ihrer offenen Weiten.
[0043] Aus der Figur 4 und der Figur 5 ist zu erkennen, daß die in dem Band erzeugten Lochreihen
gegeneinander versetzt sind, wobei die Löcher in dem dort dargestellten Lochbild bei
benachbarten Lochreihen "auf Lücke" stehen. Über die Breite des Bandes 6 verlaufen
die Lochzeilen demnach schräg in einem Winkel von 45°. In der Praxis hat sich gezeigt,
daß es zweckmäßig ist, diese Diagonalwinkel der Profilsteigung des aus dem Band 6
gewickelten Rohres anzupassen oder anders ausgedrückt, dem Wickelwinkel anzupassen,
der seinerseits wiederum von der Breite des Bandes und der Abmessung des Rohrquerschnittes
abhängt. Durch diese Anpassung wird erreicht, daß die Lochungen in dem fertigen Rohr
regelmäßig angeordnet sind und damit auch in exakte Berechnungen einbezogen werden
können, wenn das fertige Rohr für besondere Zwecke, beispielsweise als Schalldämpfer,
eingesetzt wird.
[0044] In Figur 5 ist erkennbar, daß die Lochung in dem Band 6 derart angeordnet ist, daß
angrenzend an die Außenränder oder -kanten des Bandes ein ausreichend breiter ungelochter
Bereich zur Verfügung steht, um nach der Formung des Bandes zum Rohr, in diesen Bereichen
die Verbindungsfalze auszubilden und formen.
1. Vorrichtung zum Lochen von Bändern aus Folien oder Blech, gekennzeichnet durch ein etwa waagerecht liegendes Walzenpaar (1,2) zwischen dem das Metallband (6) hindurchtransportiert
wird, wobei die obere Walze (1) mit Lochstempeln (3) versehen ist und die untere Walze
(2) mit einem Belag (5) aus elastisch-flexiblen Material versehen ist, in den die
Lochstempel (3) der oberen Walze (1) unter Verformung des Belages (5) eintauchen,
sowie dem Walzenpaar (1,2) vor- und nachgeordnete Führungs- und Transportrollen für
das Metallband (6), wobei vorzugsweise die nachgeordneten Rollen (17,18 bzw.19) und/oder
die Walzen angetrieben sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstempel (3) der Oberwalze (1) radial zu ihrer Drehachse angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstempel (3) der Oberwalze (1) um etwa die halbe Stärke des Metallbandes
(6) in den Elastomer-Belag (5) der Unterwalze (2) eintauchen.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer der Unterwalze (2) eine Shore-Härte von mindestens 90 hat.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwalze (2) mit dem Elastomer-Belag (5) einen größeren Durchmesser hat,
als die obere Lochwalze (1).
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenpaar (1,2) in der Mündung eines darunter angeordneten Trichters (10)
zum Auffangen der Stanzabfälle (7) gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Walze (2) eine angetriebene Abstreifwalze (8) für anhaftende
Stanzabfälle (7) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (6) im Bereich der Trichteröffnung einen Abstreifer für haftengebliebene
Stanzabfälle (7) passiert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer aus einer oder mehreren Bürsten besteht, die über und/oder unter
dem Metallband (6) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lochwalzenpaar (1,2) nachgeordnete Führungs- und/oder Abzugsrollen als Glättrollen
(17,18) oder -Walzen für das gelochte Metallband (6) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Glättrollen oder -Walzenpaar (17,18) mit einstellbaren Andruckmitteln in
Form von Federn oder Druckkolben gegeneinander gedrückt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Glättrollen oder -Walzenpaar (17,18) zum Transport des Metallbandes (6) durch
die Vorrichtung angetrieben ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lochwalzenpaar (1,2) eine Station (14,15) zum Auftragen von Oel oder Fett
auf die Oberfläche des Metallbandes (6) vorgeordnet ist, vorzugsweise in Form eines
Rollen- oder Walzenpaares.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Metallband (6) ein Lochbild erzeugt wird, bei einer Breite des Metallbandes
von 60 bis 100 mm und einer Bandstärke von ca. 0,15 mm, bei dem der Lochdurchmesser
ca. 3 mm beträgt und der Abstand der Löcher in einer Längsreihe ca. 6,6 mm und der
Seitenabstand der Reihen quer zum Metallband der gegeneinander versetzten Löcher ca.
5 mm beträgt, wobei an den Bandrändern zur Ausbildung der Falze mindestens 1 1/2 Reihenabstände
lochfrei bleiben.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstempel (3) runden, flachovalen oder polygonalen Querschnitt haben.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lochstempeln (3) mit polygonalem Querschnitt eine Polygonkante in Richtung
der Abwälzbewegung der Lochwalze liegt.
17. Vorrichtung zum Herstellen von aus gerilltem und gewickeltem, nach einem der vorstehenden
Ansprüche vorgelochtem Metallband bestehenden flexiblen, gelochten Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß einer Lochvorrichtung für Metallband nach den vorstehenden Ansprüchen eine bekannte
Rill-Vorrichtung (21,22) für Metallband und eine Rohrwickel- und Falzvorrichtung (23)
nachgeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwickel- und Falzvorrichtung (23) eine bekannte Vorrichtung zum Herstellen
von flexiblen, gerillten Rohren mit rechteckigem, dreieckigem oder ovalem Querschnitt
ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzung des Lochbildes in dem Band (6) derart ausgeführt ist, daß sich Lochungen
ausschließlich im Profilgrund - und nicht in den Flanken - der Rillung befindet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochbild diagonal angeordnete Lochzeilen aufweist, deren Diagonalwinkel der
Profilsteigung des aus dem Band (6) gewickelten Rohres (27) angepaßt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der gestanzten Löcher dem halben abgewickelten Umfang des Rillenabstandes
entspricht.
22. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Materialstärke von 0,12 mm des Bandes (6) und einem Lochdurchmesser
von 3 mm das Lochbild derart angeordnet ist, daß sich ein freier Querschnitt von ca.
21% der Bandoberfläche ergibt.
23. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Materialstärke von 0,2 mm des Bandes (6) und einem Lochdurchmesser
von 4 mm das Lochbild derart angeordnet ist, daß sich ein freier Querschnitt von ca.
30% der Bandoberfläche ergibt.
24. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Materialstärke bis 0,3 mm des Bandes (6) und einem Lochdurchmesser
von 5 mm das Lochbild derart angeordnet ist, daß sich ein freier Querschnitt von ca.
35 bis 40% der Bandoberfläche ergibt.