(19)
(11) EP 0 493 325 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
08.03.1995  Patentblatt  1995/10

(21) Anmeldenummer: 91810986.9

(22) Anmeldetag:  18.12.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E04G 1/26

(54)

Befestigungsanordnung für einen Geländerpfosten

Fixing device for a post

Dispositif de fixation pour un jambage de balustrade


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR IT LI SE

(30) Priorität: 20.12.1990 CH 4114/90

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
01.07.1992  Patentblatt  1992/27

(73) Patentinhaber: Rothmund, Josef, Jr.
88422 Bad Buchau (DE)

(72) Erfinder:
  • Rothmund, Josef, Jr.
    88422 Bad Buchau (DE)

(74) Vertreter: Gachnang, Hans Rudolf 
Badstrasse 5 Postfach 323
8501 Frauenfeld
8501 Frauenfeld (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-U- 1 845 981
DE-U- 8 618 635
DE-U- 1 889 589
GB-A- 2 062 076
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Befestigungsanordnung für einen Geländerpfosten gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.

    [0002] Arbeitsbühnen oder -podeste und Laufstege an Maschinenanlagen müssen aus Sicherheitsgründen mit einem Geländer eingefasst werden. Bei Revisionen oder bereits beim Zusammenbau der Maschinen müssen diese Geländer abgenommen werden können, um den Zugang zu der Maschine zu ermöglichen oder zu erleichtern.
    Aus der GB-A-2 062 076 ist ein Geländepfosten bekannt, an dessen unterem Ende ein Verbindungselement angeschraubt ist, welches an einer Randeinfassung eines Podests einhängbar ist. Mit einem dem Geländerpfosten umschlingenden Dorn, der durch eine Bohrung im oberen Schenkel des Verbindungselements und zwei exakt fluchtende Bohrungen in der Randeinfassung geführt wird, kann eine sichere Verbindung zwischen dem Geländerpfosten und dem Podest erreicht werden.

    [0003] Für die Montage der Geländer am Podest müssen die oberen horizontalen Geländerteile von den Pfosten gelöst werden, da diese nur an den zum voraus bestimmten, mit Bohrungen in den Randeinfassungen versehenen Stellen befestigt werden können. Wenn zudem die Randeinfassung nicht aus Trapezblechen besteht, muss auch im unteren Schenkel des Verbindungselements eine Bohrung vorgesehen werden, die mit der oberliegenden fluchtet. Bereits geringfügige Herstellungsungenauigkeiten oder Verbiegungen durch unsorgfältiges Handhaben führen dazu, dass die bekannten Geländerpfosten nicht oder nur noch mit Mühe befestigt werden können. Im weiteren besteht keine Möglichkeit, das Geländer anders als in der ursprünglich hergestellten Weise zu montieren. Dies bedingt, dass bei Revisionsarbeiten alle Geländerteile genau bezeichnet werden müssen, um sie später wieder montieren zu können.

    [0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
    Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist, löst die Aufgabe, eine Befestigungsanordnung für einen Geländerpfosten an der Randeinfassung von Arbeitspodesten und dergl. zu schaffen, welche es erlaubt, die Geländerpfosten bzw. die mit Geländerpfosten versehenen Geländerabschnitte an jeder beliebigen Stelle der Randeinfassung anzubringen.

    [0005] Mit der erfindungsgemässen Befestigungsanordnung entfallen sämtliche an die jeweiligen Einsatzbedingungen des Podestes anzupassende Befestigungsvorrichtungen an den Randeinfassungen, und es können Geländerabschnitte von beliebiger Länge an jeder Stelle der Randeinfassung auf der Baustelle montiert werden. Die Geländerpfosten lassen sich mit einem einzigen Handgriff an den Randeinfassungen aufsetzen und werden dort ohne weitere Massnahmen gehalten. Zur Sicherung können die Pfosten mittels Verbindungselementen an den Randeinfassungen fixiert werden. Die Geländer können jederzeit bei Bedarf von den Podesten abgenommen und an beliebiger Stelle dort wieder montiert werden. Sämtliche Vorarbeiten in der Werkstatt und die Einhaltung von Toleranzen entfallen. Das erfindungsgemässe Randeinfassungsprofil ist derart ausgelegt, dass es einerseits eine hohe Stabilität aufweist und andererseits gegen das Eindringen von aggressiven Flüssigkeiten, z.B. in Chemiewerken, geschützt ist.

    [0006] Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
    Figur 1
    eine perspektivische Darstellung der Randeinfassung mit einem Geländerpfosten eines Podestes (ausschnittsweise),
    Figur 2
    einen Querschnitt durch die Randeinfassung mit einem Geländerpfosten,
    Figur 3
    einen Querschnitt durch die Randeinfassung und einen Geländerpfosten mit einer weiteren Ausbildung des Haltelappens,
    Figur 4
    eine Ansicht der Lasche aus Richtung A in Figur 2,
    Figur 5
    eine perspektivische Darstellung der Randeinfassung auf Kragarmen aufliegend und
    Figur 6
    einen Querschnitt entlang Linie VI-VI in Figur 5.


    [0007] Der in Figur 1 als Rundrohr ausgebildete, vertikalstehende Geländerpfosten 1 liegt an einem vertikal verlaufenden Schenkel 3 einer vorzugsweise aus einem gezogenen Profil hergestellten Randeinfassung 5 eines Podestes 7 an. Am Randeinfassungsprofil 5 ist im Bereich von dessen Unterkante 9 ein Kastenprofil 11 angeordnet, in dessen Unterseite eine T-förmige Nut 13 eingelassen ist. Oberhalb der T-Nut 13 ist ein rechteckiger Hohlraum 15 angebracht. Die Oberkante 17 des Schenkels 3 weist vorzugsweise eine grössere Wandstärke auf als der darunterliegende Bereich des Schenkels 3. Am unteren Ende des Pfostens 1 ist eine von diesem im wesentlichen rechtwinklig abstehende Lasche 19 befestigt, welche an der Unterkante 9 der Randeinfassung und dem Kastenprofil anliegt und letzteres horizontal überragt. Der das Kastenprofil überragende Abschnitt 21 der Lasche 19 ist nach unten umgebogen.

    [0008] Die Lasche 19 weist an dem vom Pfosten 1 abgewendeten Ende eine schlitzförmige Ausnehmung 23 auf, durch welche der Schraubbolzen 27, z.B. eine Hammerkopfschraube, oder ein in die T-Nut 13 eingelegter Nutenstein 25 mit Schraubbolzen 27 hindurchgeführt wird. Am Schraubbolzen 27 ist eine Schraubenmutter 29 und eine Unterlagsscheibe 31 angebracht. Die Lasche 19 kann mit dem Pfosten 1 verschraubt oder verschweisst sein. In einem Abstand a von der Oberkante der Lasche 19 ist ein nach unten gerichteter Haken 33 mit dem Pfosten 1 fest verbunden Der Hakenraum 35 weist eine lichte Weite b auf, welche der Dicke der Oberkante 17 des Schenkels 3 entspricht. Der Haken 33 kann am Pfosten 1 angeschweisst oder als Bride ausgeführt und am Pfosten 1 festgeklemmt sein.

    [0009] Die Befestigung des Geländerpfosten 1 an der Randeinfassung 5 wird im folgenden näher beschrieben: Der Geländerpfosten 1 oder ein Geländer bestehend aus mehreren durch horizontale Rohre miteinander verbundene Pfosten 1 wird um einen Winkel alpha geneigt (in strichpunktierten Linien in Figur 2 angedeutet) von oben auf die Oberkante 17 des Schenkels 3 herangeführt, bis der oder die Haken 33 an der Oberkante 17 anliegen. Danach werden der oder die Geländerpfosten 1 in die Vertikale geschwenkt, und die Lasche 19 gleitet an der Unterkante 9 unter das Kastenprofil 11 und gelangt in Anlage damit. Beim Schwenken des Pfostens 1 gleitet ein aus der T-Nut 13 herausragender Schraubbolzen 27 in die Ausnehmung 23 an der Lasche 19. Sobald der Geländerpfosten 1 an der Oberkante 17 des Schenkels 3 eingehängt und in die Vertikale geschwenkt ist, verharrt das Geländer bzw. der Geländerpfosten 1 in dieser Lage. Mit der Mutter 29 erfolgt danach eine Sicherung, damit das Geländer 1 nicht nach innen, d.h. in Richtung des Laufsteges, geschwenkt werden kann. Der abgekröpfte Abschnitt 21 an der Lasche 19 bewirkt, dass der Geländerpfosten 1 bereits bei von Hand angezogener Mutter 29 nicht mehr von der Randeinfassung 5 gelöst werden kann.

    [0010] In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss Figur 3 tritt anstelle der starren Lasche 19 eine federbelastete Lasche 119, deren Endabschnitt 137 nach oben gebogen ist. Anstelle eines nach oben gebogenen Endabschnittes kann an der Lasche 119 auch ein nach oben gerichteter Nocken 139 angebracht sein, der bei vertikal gestelltem Geländerpfosten 101 an der Rückseite des Kastenprofiles 111 einrastet. Der Geländerpfosten 101 gemäss Figur 3 kann analog zu demjenigen in Figur 2 auf die Randeinfassung 105 aufgesetzt werden. Bei der Schwenkbewegung in die Vertikale schnappt der Abschnitt 137 und/oder der Nocken 139 an der Hinterkante des Kastenprofiles 111 ein und verrastet damit den Pfosten 101 an der Randeinfassung 105. Zum Lösen des Pfostens 101 wird der Endabschnitt 117 von Hand gegen die kraft der Feder nach unten gezogen und danach der Geländerpfosten 101 verschwenkt. Auf die Oberkante des Kastenprofiles 11,111 können herkömmliche Roste 41 aufgelegt und falls notwendig mit der Randeinfassung 5 verschweisst werden Eine Verschweissung der Roste 41 mit der Randeinfassung 5 bewirkt selbstverständlich eine wesentliche Stabilitätserhöhung zwischen dem Pfosten 1 und dem Podest, da auf diese Weise die von dem Pfosten 1 übertragenen Kräfte auf die Randeinfassung 5 durch die Roste 41 aufgenommen und dadurch die gesamte Konstruktion versteift wird.
    Durch Einstecken von Profilpfropfen in die Hohlräume 15 zweier benachbarter Randeinfassungen 5 können diese werkzeugfrei miteinander verbunden werden.

    [0011] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäss den Figuren 5 und 6 dient die an der Randeinfassung 5 angebrachte T-Nut 13 zum Befestigen der Randeinfassung 5 auf einer Unterkonstruktion, z.B. auf einem kragarm oder einer Stütze 47, auf der das Podest 7 aufliegt. Die Verbindung zwischen der Randeinfassung 5 und der Stütze 47 erfolgt durch eine Klemmpratze 49, welche vom Schraubbolzen 27, der in der T-Nut 13 gehalten ist, an die Unterkante der Randeinfassung 5 angepresst wird.


    Ansprüche

    1. Befestigungsanordnung,

    . die aus einer Kombination aus einem Pfosten (1,101), einer Randeinfassung (5,105) von Arbeitspodesten und Laufstegen, einer Lasche (19,119), einem Verbindungselement (25,27) und einem Haken (33,133) besteht,

    dadurch gekennzeichnet,

    - daß am unteren Ende des Pfostens (1,101) eine von diesem abstehende Lasche (19,119) und in einem Abstand (a) darüber ein nach unten gerichteter Haken (33,133) befestigt sind,

    - daß die Randeinfassung (5,105) einen vertikalen Schenkel (3,103) mit einer freien Oberkante (17,117) und an deren Unterkante (9,109) ein Haltemittel in Form eines Kastenprofils (11,111,13,113) für ein mit dem Pfosten (1,101) zusammenwirkendes Verbindungselement (25,27) aufweist,

    - und daß das Verbindungselement (25,27) in einer an der Randeinfassung (5,105) angeordneten, in dem Kastenprofil (11,111) eingelassenen T- oder Schwalbenschwanznut (13,113) verschiebbar eingesetzt ist.


     
    2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Lasche (19) eine stirnseitig offene Ausnehmung (23) eingelassen ist und deren Endabschnitt (21) nach unten gebogen ist.
     
    3. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement aus einer Hammerkopfschraube oder einem Nutstein (25) mit aus der Nut (13,113) herausragenden Schraubbolzen (27) besteht.
     
    4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (137) der Lasche (119) nach oben gebogen ist.
     
    5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (137) der Lasche (119) einen nach oben abstehenden Nocken (139) aufweist.
     
    6. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (19) mit einer Mutter (29) auf dem Schraubbolzen (27) am Kastenprofil (11,111) festklemmbar ist.
     
    7. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die T-Nut (13,113) und/oder ein darüber im Kastenprofil (11,111) eingelassener Hohlraum (15,115) zum stirnseitigen Verbinden aneinanderstossender Abschnitte von Randeinfassungen (5,105) ausgebildet ist.
     
    8. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante (17,117) des Schenkels (3,103) zur Versteifung eine grössere Dicke (b) aufweist als der darunterliegende Schenkel (3,103).
     
    9. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (33,133) am Pfosten (1,101) angeschweisst oder mit einer Bride (143) daran befestigt ist.
     
    10. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die Befestigung des Arbeitspodestes (7) auf einem kragarm oder einer Stütze (47) das Kastenprofil (11,111) der Randeinfassung (5) mit einer Klemmpratze (49), die von einem Schraubbolzen (27), der in der T-Nut (13) des Kastenprofils (11,111) gehalten ist, an die Unterseite der Randeinfassung (5) geklemmt wird.
     


    Claims

    1. Securing arrangement, which comprises a combination of a post (1, 101), an edge region (5, 105) of working platforms and gangways, a lug (19, 119), a connection means (25, 27) and a hook (33, 133), characterised

    - in that a lug (19, 119) is mounted on the lower end of the post (1, 101) and protrudes therefrom, and a downwardly orientated hook (33, 133) is mounted at a spacing (a) above said lug,

    - in that the edge region (5, 105) has a vertical portion (3, 103) with a free upper edge (17, 117), and has, at its lower edge (9, 109), a retaining means in the form of a box section (11, 111, 13, 113) for a connection means (25, 27), which co-operates with the post (1, 101),

    - and in that the connection means (25, 27) is displaceably inserted in a T-shaped or dovetailed groove (13, 113), which is disposed on the edge region (5, 105) and formed in the box section (11, 111).


     
    2. Securing arrangement according to claim 1, characterised in that a recess (23), which is open at its front end, is formed in the end of the lug (19), and the end portion (21) of said recess is bent downwardly.
     
    3. Securing arrangement according to one of claims 1 or 2, characterised in that the connection means comprises a hammer-headed screw or a grooved component (25) having a screw bolt (27) protruding from the groove (13, 113).
     
    4. Securing arrangement according to claim 3, characterised in that the end (137) of the lug (119) is bent upwardly.
     
    5. Securing arrangement according to claim 3, characterised in that the end (137) of the lug (119) has an upwardly protruding cam (139).
     
    6. Securing arrangement according to one of claims 1 to 5, characterised in that the lug (19) can be firmly clamped on the box section (11, 111) by means of a nut (29) on the screw bolt (27).
     
    7. Securing arrangement according to one of claims 1 or 6, characterised in that the T-shaped groove (13, 113) and/or a cavity (15, 115), which is formed thereabove in the box section (11, 111), are or is provided for the end-face connection of abutting portions of edge regions (5, 105).
     
    8. Securing arrangement according to one of claims 1 to 7, characterised in that, for reinforcement, the upper edge (17, 117) of the portion (3, 103) has a greater thickness (b) than the portion (3, 103) situated therebeneath.
     
    9. Securing arrangement according to one of claims 1 to 8, characterised in that the hook (33, 133) is welded to the post (1, 101) or secured thereto by means of a bolt (143).
     
    10. Securing arrangement according to one of claims 1 to 8, characterised in that, for mounting the working platform (7) on a bracket or a support (47), the box section (11, 111) of the edge region (5) is provided with a clamping jaw (49), which is clamped to the underside of the edge region (5) by a screw bolt (27), which is retained in the T-shaped groove (13) in the box section (11, 111).
     


    Revendications

    1. Dispositif de fixation,

    - qui se compose de la combinaison d'un jambage (1, 101), d'une bordure (5, 105) de plate-forme de travail et de passerelle, d'une éclisse (19, 119), d'un élément de liaison (25, 27) et d'un crochet (33, 133),

    - caractérisé en ce que

    . se trouvent fixés à l'extrémité inférieure du jambage (1, 101) une éclisse (19, 119) qui s'en écarte et, à une distance (a) au-dessus, un crochet (33, 133) orienté vers le bas,

    . la bordure (5, 105) présente une aile verticale (3, 103) avec un bord supérieur libre (17, 117), et, à son bord inférieur (9, 109), un moyen de maintien sous forme d'un profil en forme de boîte (11, 111, 13, 113) pour un élément de liaison (25, 27) coopérant avec le jambage (1, 101),

    . et que l'élément de liaison (25, 27) est inséré de façon coulissante dans une rainure en T ou en queued'aronde (13, 113) pratiquée dans le profil en forme de boîte (11, 111) et disposée dans ladite bordure (5, 105).


     
    2. Dispositif de fixation selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une fente frontalement ouverte (23) est pratiquée à l'extrémité de l'éclisse (19), dont le tronçon d'extrémité (21) est replié vers le bas.
     
    3. Dispositif de fixation selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément de liaison est constitué d'une vis à tête rectangulaire ou d'un plot de rainure (25) avec un boulon fileté (27) s'étendant hors de la rainure (13, 113).
     
    4. Dispositif de fixation selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'extrémité (137) de l'éclisse (119) est recourbée vers le haut.
     
    5. Dispositif de fixation selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'extrémité (137) de l'éclisse (119) présente un bec (139) s'étendant vers le haut.
     
    6. Dispositif de fixation selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'éclisse (19) peut être fixée par serrage contre le profil en forme de boîte (11, 111) à l'aide d'un écrou (29) sur le boulon fileté (27).
     
    7. Dispositif de fixation selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la rainure en T (13, 113) et/ou un volume creux (15, 115) défini par dessus dans le profil en forme de boîte (11, 111) est agencé pour la liaison frontale de tronçon raboutés de bordures (5, 105).
     
    8. Dispositif de fixation selon l'une des revendications 1 et 7, caractérisé en ce que le bord supérieur (17, 117) de l'aile (3, 103) présente, pour le raidissement, une épaisseur (b) supérieure à celle de l'aile (3, 103) s'étendant par dessous.
     
    9. Dispositif de fixation selon une des revendications 1 à 8 caractérisé en ce que le crochet (33, 133) est soudé au jambage (1, 101) ou y est fixé au moyen d'une bride (143).
     
    10. Dispositif de fixation selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que, pour la fixation de la plate-forme de travail (7) sur un bras en console ou sur une poutre de support, le profil en forme de boîte (11, 111) de la bordure (5) est coincé à la face inférieure de la bordure (5) à l'aide d'une patte de coincement (49), qui est maintenue par un boulon fileté (27) dans la rainure en T (13) du profil d'emboîtement (11, 111).
     




    Zeichnung