(19)
(11) EP 0 494 336 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
04.08.1993  Patentblatt  1993/31

(43) Veröffentlichungstag A2:
15.07.1992  Patentblatt  1992/29

(21) Anmeldenummer: 91111993.1

(22) Anmeldetag:  18.07.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F02D 11/10, F02D 41/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT SE

(30) Priorität: 09.01.1991 DE 4100381

(71) Anmelder: VDO Adolf Schindling AG
D-60487 Frankfurt (DE)

(72) Erfinder:
  • Göhring, Frank
    w-6000 Frankfurt 1 (DE)
  • Schneider, Erwin
    W-6237 Liederbach (DE)

(74) Vertreter: Klein, Thomas, Dipl.-Ing. (FH) 
Sodener Strasse 9
65824 Schwalbach/Ts.
65824 Schwalbach/Ts. (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Lastverstelleinrichtung für eine drosselklappengeregelte Brennkraftmaschine


    (57) Die Erfindung betrifft eine Lastverstelleinrichtung für eine drosselklappengeregelte Brennkraftmaschine, mit der die Drosselklappe (4) einerseits über ein fahrpedalseitiges Stellelement (8), andererseits über einen elektromotorischen Stellantrieb (12) beaufschlagbar ist, wobei deren Bewegungen entkoppelt sind. Um sowohl die Leerlaufposition des fahrpedalseitigen Stellelementes (8), somit den Fahrerwunsch "Leerlauf" erkennen zu können, ferner den Lageistwert des elektromotorischen Stellantriebes (12) für den Lageregelkreis und die Drosselklappenposition für die Einspritzelektronik, schlägt die Erfindung vor, daß ein dem elektromotorischen Stellantrieb (12) zugeordnetes Antriebspotentiometer (25) und ein der Drosselklappe (4) zugeordnetes Drosselklappenpotentiometer (24) vorgesehen ist, die eine gemeinsame Trägerplatte (19) aufweisen, welche drehfest mit der Antriebswelle (11) des elektromotorischen Stellantriebes (12) verbunden ist und zwei Schleiferbahnen (21, 20) aufweist, wobei ein Schleifer (21) für das Antriebspotentiometer (25) gehäusefest angebracht ist und ein Schleifer (20) für das Drosselklappenpotentiometer (24) drehfest mit dem als Drosselklappenwelle (5) ausgebildeten drosselklappenseitigen Stellelement verbunden ist. Die beschriebene Lösung benötigt keinen separaten Leerlaufkontakt zur Erfassung der LLmin-Stellung des fahrpedalseitigen Stellelementes (8). - Eine weitere Lösung schlägt vor, die beiden Potentiometer unterschiedlichen Trägerplatten zuzuordnen, wobei eine der Trägerplatten mit der Antriebswelle des elektromotorischen Stellantriebes und die andere Trägerplatte mit dem fahrpedalseitigen Stellelement zusammenwirkt.







    Recherchenbericht