(19)
(11) EP 0 495 172 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
23.12.1992  Patentblatt  1992/52

(43) Veröffentlichungstag A2:
22.07.1992  Patentblatt  1992/30

(21) Anmeldenummer: 91119313.4

(22) Anmeldetag:  13.11.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F23K 3/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI SE

(30) Priorität: 15.01.1991 DE 4100943

(71) Anmelder: KÖRTING HANNOVER AG
D-30453 Hannover (DE)

(72) Erfinder:
  • Malobabic, Michael, Dr.
    W-3101 Wienhausen (DE)

(74) Vertreter: Brümmerstedt, Hans Dietrich, Dipl.-Ing. 
Bahnhofstrasse 3 Postfach 1026
30010 Hannover
30010 Hannover (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Dosiervorrichtung


    (57) Vorrichtung zum Dosieren von schwerfließenden Stäuben, insbesondere von faserförmigen Holzschleifstäuben für Staubfeuerungsanlagen mit einem Zwischenvorratsbehälter (1) zur Aufnahme des aufgegebenen Staubes, mit einer regelbaren Fördervorrichtung (2) am unteren Ende des Zwischenvorratsbehälters zum dosierten Abführen des Staubes aus dem Zwischenvorratsbehälter in eine mit Druckluft beaufschlagte, zum Brenner führende Staubaustragsleitung (17), und mit einer Ausgleichsleitung (3) zwischen dem Fallschacht (21) der Fördervorrichtung und dem Kopfende des Zwischenvorratsbehälters zur Abführung von aus der Staubaustragsleitung in die Vorrichtung entwichener Leckluft. Weiter ist vorgesehen, daß die Fördervorrichtung mit einem trichterlosen Zwischenvorratsbehälter auf einer gravimetrischen Meßeinrichtung (9,10) für den abgeführten Staub gelagert ist, daß der Auslaß der Fördervorrichtung in einen einen Teil der Ausgleichsleitung bildenden Fallschacht mündet und der abgeführte Staub von dort über eine zur explosionssicheren Entkopplung dienende zweite Fördervorrichtung (4) in die Staubförderleitung gelangt, und daß die Querschnittsfläche der Ausgleichsleitung so bemessen ist, daß die Sinkgeschwindigkeit des mit der Leckluft mitgeführten Staubes größer ist als die Strömungsgeschwindigkeit der Leckluft in der Ausgleichsleitung. Dadurch wird die Schaffung einer Dosiervorrichtung für schwerfließende Stäube für unbeaufsichtigten Dauerbetrieb mit einer internen, kontinuierlich arbeitenden LeckluftStaubabscheidung (7) und -Rückführung ermöglicht.







    Recherchenbericht