[0001] Die Erfindung betrifft ein Behältnis nach Art einer Tasche oder eines Koffers mit
einer von außen zugänglichen, wasserdicht eingebauten Behälterröhre mit integriertem
Taschenschirm gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei bisherigen Lösungen (z. B. DE-OS 24 46 354) wurde nur der Behälter zur Aufnahme
des Taschenschirms beachtet, ohne dabei die unterschiedlichen Besonderheiten von Taschenschirmen
im Hinblick auf ihre Mechanik zu berücksichtigen. Die Behälterröhren zur Aufnahme
von Schirmen wurden dabei weitgehend unabhängig von den zu verwendenden Schirmen entwickelt.
Dadurch ergeben sich bei der Verwendung unterschiedlicher Schirmtypen gravierende
Nachteile, wie z. B. umständliches Einführen des Schirmes in die Behälterröhre, daraus
resultierend hohe Beschädigungsgefahr des Schirmgestänges und/oder des Daches, zu
hoher Platzverbrauch für Schirm und Röhre innerhalb des Behältnisses und dadurch geringes
Ladevolumen, Veränderung der Form eines Behältnisses, um Schirm und Röhre unterbringen
zu können, Verwendung von Schirmen nur mit kleinem Dach aufgrund des geringeren Platzverbrauchs,
umständliches Entnehmen des Schirmes aus der Röhre usw.
[0003] Bei Taschenschirmen mit Faltautomatik beispielsweise besteht der Nachteil, daß Dach
sowie Dachgestänge zusammengehalten werden müssen, um das Einführen in die Röhre zu
ermöglichen. Bei unsachgemäßer Anwendung können sich dabei die Dachstangen verbiegen
und der Schirm kann beschädigt werden, so daß er sich nicht mehr einwandfrei öffnen
und schließen läßt. Ein Zerreißen des Daches wäre dabei auch denkbar. Auch lassen
sich nasse Hände durch das notwendige Zusammenhalten des Dachgestänges nicht vermeiden.
Weiterhin muß der Röhrendurchmesser relativ groß gewählt werden, um das Einführen
der übereinanderliegenden Dachstangen und des zusammengefalteten Daches zu ermöglichen.
[0004] Je nachdem, welche Art von Taschenschirmen verwendet wird, können sich Röhrenvolumen,
der Röhrendurchmesser sowie Röhrenform ändern. Eine optimale Lösung kann deshalb nur
in der Kombination von Schirm und Behälter bestehen, um die bereits erwähnten Nachteile
zu vermeiden.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optimale Kombination
von Behältnis, Schirm und Röhre anzugeben, wobei die Röhre genau auf den verwendeten
Schirm abgestimmt ist bzw. Veränderungen am Schirm selbst vorgenommen werden, um eine
schnelle und einfache Handhabung im Bedarfsfall zu gewährleisten, bei geringer Beschädigungsgefahr
von Schirmgestänge und Dach sowie bei einem Minimum an Platzverbrauch und optimaler
Auslastung innerhalb des Behältnisses, ohne dabei die äußere Form des Behältnisses
zu verändern.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein gattungsgemäßes Behältnis mit den Merkmalen gemäß
Kennzeichen des Anspruchs 1.
[0007] Dank der Verwendung eines Taschenschirms mit Teleskopautomatik ergeben sich mehrere
Vorteile im Gegensatz zur Faltautomatik, bei der Dachgestänge und Dach zusammengefaltet
und nicht -geschoben werden.
[0008] Durch Verwendung eines Taschenschirmes mit Teleskopautomatik wird das Einführen des
Schirmes in die Röhre bedeutend erleichtert, da nach Schließen des Daches der Schirm
die Form eines Stockschirmes besitzt. Dachstangen sowie Mittelstange werden nun nicht
wie gewohnt von Hand, sondern beim Einschieben in die Röhre verkürzt. Dadurch ergibt
sich der Vorteil, daß Dach sowie Dachstangen beim Einführen nicht behindern. Ein Zusammenhalten
des Daches und der Dachstangen entfällt, nasse Hände lassen sich somit vermeiden.
Weiterhin werden eine Beschädigung der Dachstangen wie z. B. Brechen oder Verbiegen
sowie eine Beschädigung des Daches beim Einführen des Schirmes dadurch ausgeschlossen.
Die Dachstangen benötigen weniger Platz innerhalb der Röhre, da sie nicht übereinander
liegen wie bei Taschenschirmen mit Faltautomatik, sondern teleskopiert werden. Das
Dach (Bespannung) des Schirms schiebt sich dabei in der Nähe des Röhrenbodens zusammen.
[0009] Weiterhin wird der Schirm nur auf Röhrenlänge zusammengeschoben und nicht, wie bei
Taschenschirmen mit Faltautomatik, auf die kürzeste Länge gebracht. Somit kann das
Röhrenvolumen voll ausgenutzt werden, da sich die Länge der eingebauten Röhre normalerweise
nach dem verwendeten Behältnis richtet. Eine kürzere Röhre, welche der minimalen Länge
des Schirmes entspricht, würde keinen Vorteil in Bezug auf das Ladevolumen innerhalb
des Behältnisses bringen. Es könnte nur ein unbedeutend kleiner Freiraum am Röhrenende
geschaffen werden, welcher den Einbau bzw. die Befestigung sogar erschweren und die
Kosten dafür erhöhen würde. Durch die Verwendung eines teleskopierbaren Taschenschirms
wird somit eine bedeutende Verringerung des Röhrendurchmessers möglich, ohne daß auf
ein großes Schirmdach verzichtet werden müßte.
[0010] Befindet sich zwischen Behälterröhre und Schirmgriff eine Dichtung, tropft kein Regenwasser
vom eingesteckten Schirm auf den Boden.
[0011] Handelsübliche Taschenschirme mit Teleskopautomatik lassen sich nur "halbautomatisch"
öffnen. Der Schirm muß zuerst von Hand auseinandergezogen werden, bevor er sich durch
Knopfdruck "automatisch" öffnet, im Gegensatz zu Schirmen mit Faltautomatik.
[0012] Dieser Mangel läßt sich durch Einbau einer Spiralfeder innerhalb der teleskopierten
Mittelstange in Verbindung mit einem Bolzen, welcher als Auflagefläche für die Feder
dient, vermeiden. Dabei ist es möglich, eine Spiralfeder entweder nur im oberen Teil
der Mittelstange oder eine durchgängige Feder in der Mittelstange zu verwenden. Eine
durchgängige Feder besitzt dabei den Vorteil, daß der Schirm unter Umständen auf seine
ganze Länge zusammengeschoben werden kann, da die Federwindungen vollständig im unteren
Bereich der Mittelstange zusammengedrückt werden können. Weiterhin ergibt sich eine
bessere Verteilung der Federkraft aufgrund der Länge der Feder.
[0013] Der Schirm läßt sich nun zwar zusammenschieben, jedoch bleibt er nicht verkürzt,
da eine Verriegelungsmöglichkeit an der Mittelstange des Schirms, wie es bei vollautomatisch
öffenbaren Schirmen der Fall ist, fehlt. Eine zusätzliche Verriegelung wird dadurch
notwendig. Wird nun die Verriegelung nicht wie gewohnt an der Mittelstange, sondern
an der Behälterröhre angebracht, so erhält sie eine doppelte, die zusätzlich eingebaute
Feder sogar eine dreifache Funktion.
[0014] Die neue Verriegelung dient sowohl dazu, den Schirm in der Röhre zu fixieren, damit
er nicht herausfallen kann, als auch den Schirm bzw. das Gestänge verkürzt zu halten.
[0015] Die zusätzlich eingebaute Feder innerhalb der Mittelstange hat zuerst die Aufgabe,
den Schirm der Röhrenlänge anzupassen. Somit kann ein und derselbe Schirm ohne Veränderung
in kürzeren und längeren Behältnissen (Taschen und Koffern) mit kürzeren und längeren
Röhren verwendet werden.
[0016] Weiterhin besteht die Aufgabe der Feder darin, nach Lösen der Verriegelung den Schirmgriff
aus der Röhre herauszuschieben, damit der Schirm bequem entnommen werden kann. Auf
den Einbau einer zusätzlichen Feder am Boden der Behälterröhre, wie z. B. in den DE-PSen
681 886 oder 682 991 beschrieben, kann deshalb verzichtet werden. Dadurch, daß der
Röhrendurchmesser bereits auf den Schirm abgestimmt ist und die Röhrenlänge vollständig
ausgenutzt wird, ist eine optimale Auslastung des Röhrenvolumens gegeben.
[0017] Die dritte Aufgabe der zusätzlichen Feder ist, den Schirm auf seine ganze Länge zu
bringen, d. h. Mittelstange und Dachstangen auseinanderzuschieben, so daß er sich
- wie ein Schirm mit Faltautomatik - nur durch Knopfdruck automatisch öffnet und das
Auseinanderziehen von Hand entfällt.
[0018] Durch Ausgliedern eines Teils der Verriegelung sowie durch Einbau der Feder in die
Mittelstange wurde somit die Funktion eines sich "vollautomatisch" öffnenden Schirmes
erreicht, bei Beibehaltung der bereits beschriebenen Vorteile gegenüber Schirmen mit
Faltautomatik. Innerhalb der Röhre handelt es sich um einen Taschenschirm, nach Lösen
der Verriegelung außerhalb der Röhre um einen Stockschirm.
[0019] Um eine vollkommene Automatik, d. h. automatisches öffnen und Schließen des Schirmes,
zu ermöglichen, kann eine spezielle Mechanik verwendet werden, welche sich seit kurzem
auf dem deutschen Markt befindet, jedoch bisher nur bei Schirmen mit Faltautomatik
angeboten wird. Das notwendige Spannen der Feder, welche das öffnen und Schließen
des Schirmes ermöglicht, kann beim Einschieben des Schirmes in die Röhre automatisch
erfolgen.
[0020] Da aufgrund der erweiterten Mechanik zum automatischen öffnen und Schließen des Schirmes
und der damit verbundenen Verriegelung an der Mittelstange die Federkraft zum Herausschieben
des Schirmes nicht genutzt werden kann, ist eine besondere Ausgestaltung des Schirmgriffs
notwendig. Der Griff besteht dabei aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen mit einer
Feder dazwischen. Notwendig ist wieder eine Verriegelung, um den Griff in der Röhre
zu fixieren. Durch Lösen der Verriegelung zwischen Griff und Röhre wird nun nicht
der ganze Schirm, sondern nur ein Teil des Griffes aus der Röhre herausgeschoben.
[0021] Bei Verwendung dieser Art von Taschenschirmen muß die einteleskopierte Mittelstange
des Schirmes auf die verwendete Röhrenlänge abgestimmt sein, um das Röhrenvolumen
vollständig auszunutzen. Zusammengedrückter Griff und Schirm müssen dabei der inneren
Länge der Röhre entsprechen, um die Funktion des Federspannens zu gewährleisten.
[0022] Sollten runde Taschenschirme mit Teleskopautomatik verwendet werden, kann die Röhre
rund oder quadratisch sein. Bei runden Schirmen sind die Dachstangen um einen runden
Schieber sowie runden Schirmkopf angebracht. Wird nun der Schirm in die Röhre eingeführt,
so verteilt sich der Schirmkörper gleichmäßig innerhalb der Röhre.
[0023] Bei Verwendung von flachen Schirmen, welche bereits seit Jahren bekannt sind, kann
man die Behälterröhre flach, z. B. rechteckig ausbilden. Die Stangen sind dabei an
den Seiten eines flachen Schiebers sowie flachen Schirmkopfes angeordnet. Dadurch
kann die Röhre wesentlich flacher gestaltet werden. Das notwendige Röhrenvolumen wird
dadurch zwar nicht verringert, jedoch günstiger verteilt. Die Gründe hierfür werden
später ersichtlich.
[0024] Durch Verwendung von Flachschirmen mit Teleskopautomatik kann die Breite der Röhre
im Vergleich zu Flachschirmen mit Faltautomatik nochmals verringert werden. Die Gründe
hierfür wurden bereits erläutert.
[0025] Verschiedene Versuche ergaben, daß bei runden Schirmen mit Teleskopautomatik im Vergleich
zu runden Schirmen mit Faltautomatik der Röhrendurchmesser um ca. 20 % verringert
werden kann, auch unter Berücksichtigung eines einfachen Einführens in die Röhre sowie
Vermeiden der Beschädigungsgefahr bei Dachstangen und Dach. Wird hingegen eine flache
Röhrenform bei Verwendung von Flachschirmen mit Teleskopautomatik gewählt, so kann
die Röhrenbreite nochmals um ca. 40 % verringert werden. Die Handhabung, Einführen
und Entnahme aus dem Behälter wird durch die flache Form nicht beeinträchtigt.
[0026] Gleichgültig, wie die Querschnitte von Schirm und Röhre - rund, quadratisch oder
flach - gewählt werden, bedarf es einer besonderen Gestaltung des Schirmgriffs, um
eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten.
[0027] Bei geschlossenem Schirmdach reichen die Dachstangenenden über den Schieber, an dem
die Verriegelung zum Schließen des Daches sowie die Dachstangen befestigt sind, hinaus.
Dadurch liegen die Dachstangenenden beim Einführen in die Röhre auf dem oberen Teil
des Griffs. Würde der Griff unterhalb der Dachstangen befestigt, würde beim Einschieben
in die Röhre die Mittelstange über die Verriegelung am Schieber hinweggedrückt. Dies
hätte entweder zur Folge, daß der Griff auf die Dachstangenenden gedrückt und somit
eine Beschädigung derer nicht ausgeschlossen werden kann oder daß die Dachstangenenden
auf dem Griff liegen und somit ein vollständiges Einschieben in die Röhre nicht mehr
möglich wäre.
[0028] Sowohl bei der runden als auch bei der flachen Lösung muß deshalb der Griff im oberen
Bereich soweit verjüngt werden, daß die Dachstangenenden das Einführen in die Röhre
nicht behindern. Bei der Verwendung von runden Schirmen in Verbindung mit einer runden
bzw. quadratischen Röhre verteilen sich dann die Dachstangenenden nach dem Einführen
gleichmäßig um den Griff.
[0029] Werden jedoch flache Schirme in Verbindung mit einer flachen Röhre verwendet, müssen
aufgrund der geringen Dicke der Röhre die Dachstangenenden zur Seite geschoben werden.
Die Dachstangen sind zwar an den Seiten eines flachen Schiebers sowie flachen Schirmkopfes
angeordnet, jedoch besteht die Gefahr, daß sie beim Einschieben in die Röhre auf der
Schmalseite des Griffes zu liegen kommen. Ist der Griff nun zu dick, so wäre ein vollständiges
Einführen des Schirmes in die Röhre nicht mehr möglich. Der Griff muß deshalb im oberen
Bereich derart gestaltet sein, daß einerseits die Befestigung der Mittelstange noch
möglich ist und andererseits die Dachstangenenden beim Einführen in die Behälterröhre
zur Seite (links und rechts) geschoben werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der
Querschnitt des Schirmgriffs 27 in dem Bereich, auf dem die Dachstangenenden aufliegen,
von kreisrund verjüngt über flachoval bis rautenförmig gestaltet ist, wobei sich die
abgerundeten Spitzen der Raute jeweils in der Mitte der einzelnen Außenflächen der
Röhre befinden. Die Dachstangen werden somit beim Einführen zur Seite geschoben. Die
Mittelstange des Schirmes kann richtig befestigt werden, da genügend Materialquerschnitt
im oberen Teil des Griffes vorhanden ist.
[0030] Ein gewisses Problem der flachen Form ist, daß die Außenfläche des Schirmgriffs relativ
hoch gestaltet sein muß, um die flache Röhre vollständig zu verschließen. Dies hat
ein unangenehmes Greifen des Schirmes zur Folge. Dies kann vermieden werden, indem
die Röhrenhöhe im Bereich der Mündung verkleinert wird, wobei jedoch das Einführen
des Schirms noch möglich ist. Der Griff kann dadurch mit weniger Material gestaltet
werden, ohne das die Außenmaße der Röhre verändert werden müßten.
[0031] Durch die Verwendung eines flachen Taschenschirmes mit Teleskopautomatik in einer
flachen Behälterröhre wird eine nahezu unsichtbare Unterbringung hinter der Innenausstattung
(Taschen und Fächer) im Deckel eines Standardaktenkoffers ermöglicht, was bei einer
runden oder quadratischen Röhre so nicht möglich ist. Anders als bei einer runden
Röhre kann ein Aktenordner ohne Probleme im Koffer untergebracht werden, ohne die
Außenmaße des Koffers zu verändern, da das Röhrenvolumen im Koffer günstiger verteilt
wird. Trotz der Höhe der Röhre wird die Unterbringung eines DIN A 4-Formats in den
Fächern der Innenausstattung nicht beeinträchtigt.
[0032] Auch bei Hartschalenaktenkoffern erweist sich die flache Lösung als vorteilhaft.
Aufgrund des relativ breiten Kofferrahmens ist der Einbau einer runden Röhre nur bedingt
möglich, da der Platz nicht ausreicht. Eine flache Röhre kann jedoch ohne Veränderung
des Rahmens eingebaut werden.
[0033] Auch bei Aktenmappen erweist sich die flache Röhrenform als vorteilhaft, da die normale
Breite einer Aktenmappe zur Aufnahme einer runden Röhre trotz Verwendung der Teleskopautomatik
zu schmal sein kann. Eine Aktentasche besitzt meist zwei getrennte Innentaschen, wobei
die Größe einer Innentasche meist der einer Aktenmappe entspricht. Auch hier ist die
Unterbringung der Röhre in einer der beiden Innentaschen möglich. Eine runde bzw.
quadratische Röhre müßte aufgrund der kleinen Fachbreite in beiden Innentaschen untergebracht
werden. Die Unterbringung eines DIN A 4-Formates in der Aktenmappe sowie im "Röhrenfach"
innerhalb einer Aktentasche wird durch den Einbau der flachen Röhre nicht beeinträchtigt.
Sollten jedoch höhere Unterlagen transportiert werden, so kann durch Verwendung eines
besonderen Schlosses mit mehreren Verriegelungsmöglichkeiten des Mappenüberschlages,
welches auch seit Jahren bekannt ist, der Platzverlust kompensiert werden. Eine Veränderung
der Außenmaße ist deshalb auch hier nicht notwendig.
[0034] Der Vorteil der flachen Röhre erstreckt sich auch auf die Verwendung bei Pilotenkoffern.
Innerhalb eines Pilotenkoffers befinden sich meist zwei schmale Innentaschen bzw.
Fächer, in die eine flache Röhre unsichtbar eingebaut werden kann. Auch hier können
noch DIN A 4-Formate im Röhrenfach untergebracht werden, ohne Veränderung der Außenmaße.
Bei Pilotenkoffern besteht weiterhin die Möglichkeit, die Behälterröhre zur Aufnahme
des Schirmes auch in der oft zu findenden Außentasche unterzubringen. Diese Unterbringung
entspricht der einer Aktenmappe.
[0035] Zusammenfassend kann gesagt werden, daß bei Verwendung einer flachen Röhre in Verbindung
mit einem flachen Taschenschirm mit Teleskopautomatik ein Optimum an Raumausnutzung
innerhalb eines Behältnisses erreicht wird, wobei die Röhre innerhalb des Behältnisses
unsichtbar verschwindet sowie auf eine Änderung der Außenmaße der Behältnisse verzichtet
werden kann.
[0036] Um den Schirm innerhalb der Röhre zu verriegeln, bestehen folgende Möglichkeiten.
[0037] Dank der Verwendung eines oder mehrerer federnd gelagerter Halteriegel, die in eine
umlaufende Nut eingreifen, wird eine einfache Verriegelung ermöglicht. Bei Verwendung
einer flachen Röhre in Verbindung mit einem flachen Schirm besteht weiterhin die Möglichkeit,
anstatt der umlaufenden Nut eine oder mehrere Vertiefungen vorzusehen, in welche die
Halteriegel greifen, da es hier nur zwei Möglichkeiten gibt, den Schirm in die Röhre
zu schieben.
[0038] Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung sind die umlaufende Nut oder die Vertiefungen
in der Innenseite der Behälterröhre, der bzw. die Halteriegel im Schirmgriff positioniert.
Diese Variante hat den Vorteil, daß die Röhre innen völlig glatt ist. Um den bzw.
die Halteriegel lösen zu können, ist im Schirmgriff vorzugsweise ein zentraler Druckknopf
gelagert, der beim Eindrücken die Halteriegel löst. Dabei kann der Druckknopf vorzugsweise
abschließbar sein.
[0039] Gemäß einer zweiten Ausgestaltung ist im Schirmgriff vorzugsweise ein einfacher Schieber
eingebaut, der durch Ziehen einen oder mehrere Halteriegel löst. Diese Lösung eignet
sich besonders für flache Schirme in Verbindung mit einer flachen Röhre, da wie bereits
erwähnt nur zwei Möglichkeiten bestehen, den Schirm in die Röhre einzuführen, und
somit die Zugrichtung des Schiebers, nach oben oder unten, vorgegeben wird aufgrund
der Position innerhalb der Behälterröhre. Die umlaufende Nut bzw. die Vertiefungen
entsprechen dabei der ersten Ausgestaltung.
[0040] Gemäß einer dritten Ausgestaltung werden im Schirmgriff zwei gegenüberliegende Halteriegel
eingebaut, die durch einen Schieber miteinander verbunden sind, wobei nur einer der
beiden Halteriegel in die Nut/Vertiefung im Röhreninneren greift. Gleichgültig wie
der Schirm eingeführt und dadurch verschlossen wird, kann die gleiche Zugrichtung
eingehalten werden, um die Verriegelung zu lösen. Auch hier entsprechen die umlaufende
Nut bzw. die Vertiefungen der ersten Ausgestaltung.
[0041] Gemäß einer vierten Ausgestaltung der Erfindung sind die Nut bzw. die Vertiefungen
an der Außenseite des Schirmgriffs, der bzw. die Halteriegel am Behälter positioniert.
Dabei kann der Halteriegel abschließbar sein als Teil eines Kofferschloßbeschlages,
beispielsweise mittels Zahlenschloß.
[0042] Um zu verhindern, daß beim Herausziehen des Schirmes die Schirmbespannung am Halteriegel
hängenbleibt, weist die Behälterröhre unmittelbar neben dem Halteriegel eine Eindellung
auf, die die Dachstangen sowie das Dach ausreichend über den Halteriegel lenkt.
[0043] Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden. Es zeigen
- Fig. 1
- einen Teillängsschnitt durch eine erste Ausgestaltung,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die Stirnseite der Fig. 1 in runder Form,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Stirnseite der Fig. 1 in quadratischer Form,
- Fig. 4
- auszugsweise einen Längsschnitt durch eine zweite Ausgestaltung,
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf die Stirnseite der Fig. 4 in runder Form,
- Fig. 6
- einen Teillängsschnitt durch eine dritte Ausgestaltung,
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf die Stirnseite von Fig. 6,
- Fig. 8
- eine Draufsicht auf die Innenseite eines Schirmgriffs, abgewandelt gegenüber Fig.
6,
- Fig. 9
- auszugsweise einen Längsschnitt durch eine vierte Ausgestaltung,
- Fig. 10
- eine erste Draufsicht auf die Stirnseite von Fig. 9 in runder Form,
- Fig. 11
- eine zweite Draufsicht auf die Stirnseite von Fig. 9 in flach-rechteckiger Form,
- Fig. 12a und 12 b
- Draufsicht bzw. Seitenansicht eines Aktenkoffers mit eingebauter Röhre und Schirm,
- Fig. 13a und 13b
- Draufsicht bzw. Seitenansicht eines Pilotenkoffers mit eingebauter Röhre und Schirm,
- Fig. 14a und 14b
- Draufsicht bzw. Seitenansicht eines Pilotenkoffers mit Vordertasche und darin eingebauter
Röhre und Schirm,
- Fig. 15a und 15b
- Draufsicht bzw. Seitenansicht einer Aktentasche mit eingebauter Röhre und Schirm,
- Fig. 16a und 16b
- Draufsicht bzw. Seitenansicht einer Aktenmappe mit eingebauter Röhre und Schirm.
[0044] Fig. 1 zeigt einen röhrenförmigen Behälter 10 mit eingesetztem Taschenschirm 20,
gehalten durch eine Verriegelung 30 gegen den Druck einer axialen Federung 40. Dieser
Behälter 10 wird in ein Behältnis - Aktenmappe, Aktentasche, Aktenkoffer, Pilotenkoffer,
Handtasche, Reisetasche oder Reisekoffer - eingebaut, was anhand der Fig. 12 bis 16
noch näher erläutert werden soll.
[0045] Der Behälter 10 besteht aus einer wasserdichten Röhre 11, die am Boden geschlossen
ist und an ihrem offenen Ende eine umlaufende Innennut 12 besitzt. Bei dem Taschenschirm
20 handelt es sich um einen halb- oder vollautomatisch zu öffnenden Teleskopschirm
mit einer teleskopierbaren Mittelstange 22, einem Handgriff 23 und einem ebenfalls
teleskopierbaren Dachgestänge 21, welches in bekannter Art und Weise einerseits an
der Schirmspitze 28, andererseits an einer Halte- und Lösemechanik 29 angelenkt ist.
Die Schirmbespannung ist der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
[0046] In den Schirmgriff 23 sind als Verriegelung 30 zwei über einen Druckknopf 35 zu betätigende
Verriegelungsstifte 31 eingebaut.
[0047] Die teleskopierbare Mittelstange 22 des Schirms 20 enthält eine Spiralfeder 41, die
sich einerseits gegen die Schirmspitze 28, andererseits gegen einen Bolzen 42 so abstützt,
daß ein die Mittelstange 22 ausfahrender Druck entsteht. Gegen diesen Druck wurde
der Schirm 20 in die Behälterröhre 11 eingedrückt. Die Verriegelung 30, 31 hält den
Schirmgriff 23 in der Röhre fest.
[0048] Dank des Drucks der Feder 41 wird der Schirmgriff 23 ein Stück aus der Röhre 11 herausgefahren,
sobald die Verriegelung 30, 31 geöffnet wird. Der Benutzer kann so den Schirm 20 bequem
greifen und aus der Röhre 10 herausziehen.
[0049] Der teleskopierbare Taschenschirm kann nach Gebrauch sehr einfach in der Röhre 11
verstaut werden. Es genügt, das Schirmdach zu schließen, die Spitze 28 des Schirms
in die Röhre 11 einzufahren und anschließend den Schirmgriff 23 so lange einzudrücken,
bis die Verriegelung 30, 31 in der umlaufenden Innennut 12 einrastet. Dabei faltet
sich die Schirmbespannung im Inneren der Röhre 11 in der Nähe der Schirmspitze problemlos
zusammen. Dieser Vorgang geht schnell und ohne nasse Hände des Benutzers.
[0050] Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß es möglich ist, runde Schirme 20 mit rundem
Griff 23 in einer runden Röhre 11 (Fig. 2) oder aber einen runden Schirm mit einem
quadratischen Griff 23' in einer ebenfalls quadratischen Behälterröhre 11' (Fig. 3)
zu positionieren.
[0051] Fig. 4 als auszugsweiser Längsschnitt und Fig. 5 als Draufsicht auf die Stirnseite
zeigen eine weitere Ausführungsform mit einer Variante der Verriegelung. Vorgesehen
ist ein einzelner Verriegelungsstift 31, der unter der Wirkung einer Feder 32 steht
und von außen mittels eines Schiebers 33 betätigt wird.
[0052] Anhand der Fig. 6 und 7 soll eine dritte Ausführungsform beschrieben werden. Im vorliegenden
Fall ist ein flacher teleskopierbarer Taschenschirm mit einer flach-rechteckigen Behälterröhre
11 kombiniert. Bei einem flachen Taschenschirm sind die Dachstangen 21 an den schmalen
Stirnseiten einer flach-rechteckigen Schirmspitze 28 und einer ebenso flach-rechteckigen
Halte- und Lösemechanik 29 befestigt. In der Mittelstange 22 befindet sich eine durchgehende
Spiralfeder 43, die dafür sorgt, daß nach Lösen der Verriegelung 31 der Schirm 20
völlig selbsttätig auf seine volle Länge ausfährt. Der Schirmgriff 27 ist verjüngt
mit kreisrundem Querschnitt, so daß die Dachstangen 21 sich in der Röhre 11 verteilen
können, ohne zu klemmen. Um die Masse des Schirmgriffs 27 so weit reduzieren zu können,
daß er gut in der Hand des Benutzers liegt, ist die Wand der Röhre 11 mit Verdickungen
15 versehen, die die lange Seite der Röhrenöffnung verkürzen.
[0053] In den Schirmgriff 27 sind zwei gegenüberliegende Halteriegel 31 eingebaut, die durch
einen Schieber 33 miteinander verbunden sind. Da es nur zwei Möglichkeiten gibt, einen
flachen Schirm in eine flache Behälterröhre einzusetzen, ist nur eine Innennut 14
in der Behälterröhre 11 erforderlich. Gleichgültig wie der Schirm in die Röhre 11
eingesteckt wurde ist die Zugrichtung des Schiebers 33 beim öffnen immer gleich.
[0054] Fig. 7 zeigt die Draufsicht auf den in seiner Behälterröhre 11 eingesetzten und verriegelten
Schirmgriff 27. Das Aussehen ist optimal.
[0055] Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Innenseite eines abgewandelten Schirmgriffs
90. Er besitzt auf seiner Innenseite einen etwa rautenförmigen Querschnitt. Die Dachstangen
sind so auf die Länge von Schirm und Behälterröhre abgestimmt, daß die Stangenenden
auf den Rautenflächen 91 zu liegen kommen. Dank dieser Anordnung werden die Dachstangen
und die Dachbespannung beim Einschieben des Schirms in die Behälterröhre quasi automatisch
nach rechts und links abgeleitet, wo der entsprechende Platz in der Behälterröhre
11 ist. Ein Verklemmen der Dachstangen und der Dachbespannung zwischen Behälterröhre
und Schirmgriff 90 ist nicht möglich.
[0056] Fig. 9 zeigt einen Teillängsschnitt durch eine vierte Ausführungsform im Bereich
des Schirmgriffs. Dieser besteht hier aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen 24,
25, zwischen denen eine Druckfeder 34 positioniert ist. Die Verriegelung 30 sitzt
an der Behälterröhre 11; sie besteht aus einem Verriegelungsstift 37, der unter der
Wirkung einer Druckfeder 38 in eine umlaufende Nut 26 am beweglichen Teil 25 des Schirmgriffs
eingreift und durch einen Schieber 36 geöffnet wird.
[0057] Um zu verhindern, daß sich beim Herausziehen des Schirms die Schirmbespannung am
Verriegelungsstift 37 verhakt und reißt, ist die Behälterröhre 11 vor dem Verriegelungsstift
37 mit einer Eindellung 13 versehen, die die Schirmbespannung über das Ende des Verriegelungsstiftes
37 lenkt.
[0058] Beim Lösen der Verriegelung 36, 37, 38 fährt unter der Wirkung der Feder 34 der bewegliche
Teil 25 des Schirmgriffs aus der Röhre 11 so weit heraus, daß er vom Benutzer gut
gegriffen werden kann. Diese Ausführungsform eignet sich daher besonders für Taschenschirme,
die sich auf Knopfdruck öffnen und schließen.
[0059] Die Fig. 10 und 11 zeigen je eine Draufsicht auf die Konstruktion der Fig. 9, und
zwar Fig. 10 für den Fall eines runden Schirms in einer runden Behälterröhre und Fig.
11 für den Fall eines flachen Schirms in einer flach-rechteckigen Behälterröhre.
[0060] Die Fig. 12a und 12b zeigen als Draufsicht bzw. Seitenansicht einen Aktenkoffer 50
mit Handgriff 51, in dessen Deckel 52 eine flache Behälterröhre 10 mit einem teleskopierbaren
Taschenschirm 20 eingebaut ist, wobei sie hinter der Innenausstattung unsichtbar bleibt.
Der Griff des Schirms 20 ist so weit herausgefahren, daß er vom Benutzer bequem gegriffen
werden kann.
[0061] Die Fig. 13a und 13b zeigen als Draufsicht bzw. Seitenansicht einen Pilotenkoffer
mit Handgriff 61 und eingebauter Röhre 10 mit teleskopierbarem Taschenschirm 20.
[0062] Die Fig. 14a und 14b zeigen als Draufsicht bzw. Seitenansicht einen Pilotenkoffer
60 mit Vordertasche 62, in die die Röhre 10 mit teleskopierbarem Taschenschirm 20
eingebaut ist. Man erkennt, daß dank der Verwendung eines flachen Taschenschirms 20
und einer flach-rechteckigen Behälterröhre 10 eine besonders platzsparende und elegante
Unterbringung möglich wurde.
[0063] Die Fig. 15a und 15b zeigen als Draufsicht bzw. Seitenansicht eine Aktentasche 70
mit eingebauter Röhre 10 und teleskopierbarem Taschenschirm 20. Auch hier wird dank
der Verwendung einer flach-rechteckigen Behälterröhre und eines flachen Taschenschirms
eine besonders platzsparende Unterbringung in der Aktentasche 70 erreicht, und zwar
so, daß in dem vorderen Abteil nach wie vor die volle Höhe, beispielsweise für einen
Standard-Aktenordner zur Verfügung steht.
[0064] Die Fig. 16a und 16b zeigen als Draufsicht bzw. Seitenansicht eine Aktenmappe 80
mit eingebauter Röhre 10 und Schirm 20. Auch hier besteht dank der Verwendung einer
flach-rechteckigen Röhre 10 keine Notwendigkeit, das Dickenmaß der Aktenmappe 80 zu
vergrößern.
1. Behältnis (1) nach Art einer Handtasche, Reisetasche, Aktenmappe, Aktentasche oder
eines Reisekoffers, Aktenkoffers, Pilotenkoffers, mit einer von außen zugänglich eingebauten
wasserdichten Behälterröhre (10) zur Aufnahme eines Taschenschirms (20), einer das
unbeabsichtigte Herausfallen des Taschenschirms (20) verhindernden Verriegelung (30)
und einer Federung (40), die auf den eingesteckten Taschenschirm (20) eine Axialkraft
ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (20) mit Teleskopautomatik ausgerüstet
ist, daß sich in der Mittelstange (22) eine Druckfeder (43) befindet, daß die Verriegelung
(30) zwischen Taschenschirm (20) und Behälterröhre (10) wenigstens einen federnd gelagerten,
beim Einstecken des Taschenschirms (20) in den Behälter (10) selbsttätig zurückweichenden
Halteriegel (31, 37) und eine mit dem Halteriegel (31, 37) zusammenwirkende Nut (12,
26) sowie gegebenenfalls eine Dichtung zwischen Behälterröhre (10) und Schirmgriff
(23, 25, 27) aufweist.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (12) in der Innenseite
des Behälters (10), der/die Halteriegel (31) im Schirmgriff (23) positioniert sind.
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen des Halteriegels
(31) ein zentraler Druckknopf (35) im Schirmgriff (23) gelagert ist.
4. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (26) an der Außenseite
des Schirmgriffs (25), der Halteriegel (37) am Behälter (10) positioniert ist.
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmgriff
aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen (24, 25) und einer Feder (43) dazwischen
besteht.
6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung
(40) als Spiralfeder (45) in der teleskopierbaren Mittelstange (22, 22') untergebracht
ist und daß die Spiralfeder (45) nur im oberen Bereich der Mittelstange (22, 22')
angeordnet ist und sich gegen einen die Mittelstange (22, 22') quer durchdringenden
Bolzen (42) abstützt.
7. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung
(40) als Spiralfeder (45) in der teleskopierbaren Mittelstange (22, 22') untergebracht
ist und daß die Feder (38) sich über die gesamte Länge der teleskopierbaren Mittelstange
(22, 22') erstreckt.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm
(20) flach, die Behälterröhre (10) flachoval bzw. flach rechteckig ist.
9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schirmgriffs
(27) in dem Bereich, auf dem die Dachstangenenden aufliegen, von kreisrund verjüngt
über flachoval bis rautenförmig gestaltet ist.
10. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterröhre
(10) im Deckel (52) des Behältnisses untergebracht bzw. von der Innenausstattung des
Behältnisses kaschiert ist.