(19)
(11) EP 0 495 546 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
22.07.1992  Patentblatt  1992/30

(21) Anmeldenummer: 92200049.2

(22) Anmeldetag:  10.01.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B26B 19/04, B26B 19/28, B26B 19/38
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB NL

(30) Priorität: 18.01.1991 AT 110/91

(71) Anmelder: Philips Electronics N.V.
5621 BA Eindhoven (NL)

(72) Erfinder:
  • Bukoschek, Romuald Leander
    NL-5656 AA Eindhoven (NL)

(74) Vertreter: Cuppens, Hubertus Martinus Maria et al
INTERNATIONAAL OCTROOIBUREAU B.V., Prof. Holstlaan 6
5656 AA Eindhoven
5656 AA Eindhoven (NL)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Elektrisches Trockenrasiergerät


    (57) Bei einem elektrischen Trockenrasiergerät (1) mit einem Gehäuse (2), mit einem Scherkopf (5), der eine Scherfolie (7) und einen Messerblock (8) mit Messerlamellen (19) aufweist, und mit einem Motor (23) vom Rotationstyp sowie mit einem zwischen dem Motor (23) und dem Messerblock (8) wirksamen Übertragungsmechanismus (31) zum Umwandeln der Drehbewegung der Motorwelle (30) in eine hin- und hergehende Bewegung zum Antreiben des Messerblockes (8) ist vorgesehen, daß der Motor (23) eine Betriebsnenndrehzahl zwischen 8000 und 10000 Umdrehungen pro Minute aufweist, daß der Motor (23) in einen Mantel (32) aus elastischem Material eingebettet ist, daß der Übertragungsmechanismus (31) mit mindestens einer Ausgleichsmasse (52) versehen ist und daß jede der Messerlamellen (19) des Messerblockes (8) an jeder der beiden durch je eine Schneidkante (53, 54) begrenzten Seitenflächen (55, 56) mit einer parallel zur Schneidkante (53, 54) verlaufenden Kerbe (57, 58) versehen ist und an ihren beiden Schneidkanten (53, 54) einen Schneidwinkel (β) von kleiner als 90o aufweist.







    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein elektrisches Trockenrasiergerät mit einem Gehäuse, mit einem mit dem Gehäuse verbundenen Scherkopf, der eine Scherfolie und einen mit der Scherfolie zusammenwirkenden, parallel zu einer Bewegungsrichtung hin- und hergehend antreibbaren, eine Vielzahl von Messerlamellen aufweisenden Messerblock aufweist, und mit einem in dem Gehäuse festgehaltenen Motor vom Rotationstyp, der eine bestimmte Betriebsnenndrehzahl aufweist, sowie mit einem mit der Motorwelle des Motors in Antriebsverbindung stehenden, zur Umwandlung der Drehbewegung der Motorwelle in eine hin- und hergehende Bewegung vorgesehenen Übertragungsmechanismus, der mit dem Messerblock zum hin- und hergehenden Antreiben desselben in Antriebsverbindung steht.

    [0002] Ein solches Trockenrasiergerät gemäß dem eingangs angeführten Absatz ist beispielsweise aus der DE-PS 27 49 936 bekannt. Bei diesem Trockenrasiergerät ist ein Motor verwendet, über dessen Betriebsnenndrehzahl in der DE-PS 27 49 936 keine Aussage gemacht ist. Unter Betriebsnenndrehzahl ist dabei jene Drehzahl des Motors zu verstehen, die der Motor beim Antreiben des mit der Scherfolie zusammenwirkenden Messerblockes aufweist, wobei aber kein Rasiervorgang, also kein Abrasieren von Haaren erfolgt. Bei den meisten bekannten Trockenrasiergeräten liegt die Betriebsnenndrehzahl der in diesen Geräten verwendeten Motore höchstens in einem Bereich von 6500 bis 7500 Umdrehungen pro Minute. Aufgrund einer solchen maximalen Betriebsnenndrehzahl, die sich direkt proportional auf die Schwingfrequenz des Messerblockes auswirkt, ist die mit diesen Trockenrasiergeräten erzielbare Rasierleistung, die wiederum unmittelbar von der Schwingfrequenz des Messerblockes abhängig ist, relativ begrenzt. In jüngster Zeit sind auch schon einige wenige Trockenrasiergeräte bekannt geworden, deren Motore zur Erzielung einer höheren Rasierleistung eine höhere Betriebsnenndrehzahl als im Bereich von 6500 bis 7500 Umdrehungen pro Minute aufweisen, die aber keine oder nur unzureichende Maßnahmen zur Lärmreduzierung und zur Verminderung von Vibrationen aufweisen, so daß diese Geräte im Betrieb relativ laut sind und bei diesen Geräten relativ starke Vibrationen auftreten. Vergleichbar mit diesen Trockenrasiergeräten ist auch bei dem aus der DE-PS 27 49 936 bekannten Trockenrasiergerät der Motor ohne weitere Vorkehrungen zur Lärmreduzierung unmittelbar im Gehäuse des Trockenrasiergerätes festgehalten, so daß insbesondere bei einer höheren Motordrehzahl eine ungedämpfte Körperschallübertragung vom Motor zum Gehäuse möglich ist und auftritt. Weiters ist bei dem Trockenrasiergerät gemäß der DE-PS 27 49 936 von der Motorwelle des Motors ein Übertragungsmechanismus antreibbar, bei dem keinerlei Maßnahmen zur Verminderung von auf den Übertragungsmechanismus zurückgehenden Vibrationen des Gehäuses des Gerätes vorgesehen sind, so daß insbesondere bei einer höheren Motordrehzahl relativ starke Gehäusevibrationen auftreten können. Schließlich ist bei dem Trockenrasiergerät gemäß der DE-PS 27 49 936 ein Messerblock mit üblichen glattwandigen Messerlamellen vorgesehen, bei denen keine Maßnahmen zur Verbesserung der Schneidwirkung und zur Verminderung von auf die Schneidvorgänge zurückgehenden Gehäusevibrationen und Scherfolienvibrationen und von durch solche Vibrationen verursachten Schneidgeräuschen vorgesehen sind, so daß insbesondere bei einer höheren Motordrehzahl auch diese Vibrationen relativ stark und die dadurch verursachten Schneidgeräusche relativ laut sein können.

    [0003] Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Trockenrasiergerät der im eingangs angeführten Absatz angegebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß eine höhere Rasierleistung erzielt wird und dabei trotzdem nur eine möglichst geringe Lärmentwicklung und möglichst geringe Vibrationen des Gerätegehäuses auftreten. Hiefür ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Motor eine Betriebsnenndrehzahl in einem Bereich zwischen 8000 und 10000 Umdrehungen pro Minute aufweist, daß der Motor mit einem den Motor zumindest teilweise umschließenden, aus elastischem Material bestehenden Mantel umgeben ist, der zumindest im Bereich aller für den Motor am Gehäuse vorgesehenen Auflagestellen zwischen dem Motor und dem Gehäuse liegt, daß der Übertragungsmechanismus mit mindestens einer Ausgleichsmasse versehen ist, die einen zum Bewegungsablauf zumindest eines Teiles des Übertragungsmechanismus gegenphasigen Bewegungsablauf ausführt, und daß jede der Messerlamellen des Messerblockes an jeder der beiden durch je eine Schneidkante begrenzten Seitenflächen mit einer parallel zur Schneidkante verlaufenden und bis zur Schneidkante reichenden Kerbe versehen ist und an ihren beiden Schneidkanten einen Schneidwinkel von kleiner als 90o aufweist. Durch das Vorsehen eines Motors, dessen Betriebsnenndrehzahl im Bereich zwischen 8000 und 10000 Umdrehungen pro Minute liegt, ist die Schwingfrequenz des Messerblockes gegenüber vielen bekannten Trockenrasiergeräten in der Größenordnung von 10% bis 30% erhöht, wodurch die Anzahl der pro Zeiteinheit und pro Folienloch der Scherfolie erfolgenden Schnittvorgänge deutlich höher ist, was eine deutliche Verbesserung der Rasierleistung eines mit einem solchen Motor ausgerüsteten Rasiergerätes ergibt. Durch das Ummanteln des Motors mit einem aus elastischem Material bestehenden Mantel erfolgt trotz der relativ hohen Betriebsnenndrehzahl des Motors nur eine sehr stark gedämpfte Körperschallübertragung vom Motor zum Gehäuse, was hinsichtlich einer möglichst geringen Lärmentwicklung bei einem solchen Rasiergerät vorteilhaft ist. Durch das Vorsehen von mindestens einer Ausgleichsmasse in dem Übertragungsmechanismus des Rasiergerätes ist trotz der relativ hohen Betriebsnenndrehzahl des Motors gewährleistet, daß die auf den Übertragungsmechanismus zurückgehenden, am Gehäuse des Rasiergerätes auftretenden Vibrationen gering bleiben, was hinsichtlich einer geringen mechanischen Vibrationsbelastung aller Geräteteile und aller mechanischen Verbindungen im Gerät und hinsichtlich eines angenehmen Empfindens für den Benützer vorteilhaft ist. Durch das Vorsehen eines mit Messerlamellen mit beidseitigen Kerben versehenen Messerblockes wird aufgrund der vorteilhaften scharfen Schneidkantenausbildung eine bessere Schneidwirkung erreicht, wodurch beim Schneiden der Haare trotz der durch die relativ hohe Betriebsnenndrehzahl des Motors bedingten relativ hohen Schwingfrequenz des Messerblockes nur geringe Reaktionskräfte auf die Messerlamellen und folglich auf den Messerblock auftreten, so daß trotz der relativ hohen Betriebsnenndrehzahl des Motors nur sehr geringe auf die Schneidvorgänge zurückgehende Gehäusevibrationen und Scherfolienvibrationen auftreten und folglich trotz der relativ hohen Betriebsnenndrehzahl des Motors praktisch keine durch solche Vibrationen Verursachte Störgeräusche auftreten. Nur durch das Vorsehen aller vorstehend angeführten und erläuterten Maßnahmen zugleich, also durch die Kombination aller erfindungsgemäß vorgesehenen Merkmale, die je für sich alleine als bekannt zu beurteilen sind, wird ein Trockenrasiergerät erhalten, das aufgrund der relativ hohen Betriebsnenndrehzahl des Motors eine ausgezeichnete Rasierleistung bietet und bei dem trotz der relativ hohen Betriebsnenndrehzahl des Motors infolge der übrigen Maßnahmen nur eine geringe Lärmentwicklung und geringe Vibrationen auftreten.

    [0004] Bei einem solchen erfindungsgemäßen Trockenrasiergerät kann der Übertragungsmechanismus beispielsweise nur eine mit der Motorwelle verbundene, etwa oval ausgebildete Exzenterscheibe aufweisen, die direkt in eine rechteckige Ausnehmung des Messerblockes hineinragt. Dabei muß dann zwischen der Exzenterscheibe und der Ausnehmung ausreichend viel Spiel vorgesehen werden, was aber hinsichtlich einer geringen Lärmentwicklung nicht günstig ist. Als sehr vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Übertragungsmechanismus einen mit der Motorwelle des Motors verbundenen Exzenter, der einen zur Motorwelle exzentrisch angeordneten Abtriebsstift aufweist, und eine mit dem Abtriebsstift des Exzenters praktisch spielfrei drehbar verbundene Pleuelstange sowie eine mit der Pleuelstange gelenkig verbundene, parallel zur Bewegungsrichtung des Messerblockes hin- und hergehend bewegbare Schwingbrücke aufweist und von dem Exzenter und der Schwingbrücke zumindest einer dieser beiden Bestandteile des Übertragungsmechanismus mit einer Ausgleichsmasse versehen ist. Hiedurch ist vorteilhafterweise zwischen dem Motor und dem Messerblock eine praktisch spielfreie Antriebsverbindung erreicht, was insbesondere bei einer relativ hohen Betriebsnenndrehzahl des Motors hinsichtlich einer möglichst geringen Lärmentwicklung vorteilhaft ist, und ist zumindest einer der wesentlichen Bestandteile des Übertragungsmechanismus mit einer Ausgleichsmasse versehen, so daß am Gehäuse des Rasiergerätes praktisch keine auf den Übertragungsmechanismus zurückgehende Vibrationen auftreten.

    [0005] Als Ausgleichsmasse kann beispielsweise am Exzenter ein im wesentlichen kreissektorförmiger, von dem Exzenter seitlich abstehender, mit dem Exzenter einstückig ausgebildeter Fortsatz vorgesehen sein. Als vorteilhaft hat sich auch erwiesen, wenn als Ausgleichsmasse eine mit dem Exzenter verbundene kreisförmige Scheibe vorgesehen ist, die ein zu ihrer Achse exzentrisches Loch aufweist, mit dem die Scheibe auf den Exzenter unverdrehbar aufgepreßt ist. Hiedurch ist vorteilhafterweise ein einfaches Auswechseln der Ausgleichsmasse bei eventuellen konstruktiven Änderungen im Antriebssystem des Trockenrasiergerätes ermöglicht, ohne daß der Exenter selbst ausgetauscht oder an demselben eine Änderung vorgenommen werden muß.

    [0006] Die Kerben der Messerlamellen des Messerblockes können beispielsweise durch einen separaten Schleifvorgang gebildet werden. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Kerben der Messerlamellen des Messerblockes durch Prägungen gebildet sind. Messerlamellen können auf besonders einfache Weise mit solchen Prägungen versehen werden, weil das Prägen beispielsweise praktisch in einem einzigen Vorgang zugleich mit dem Ausstanzen der Messerlamellen mit einem üblichen kombinierten Stanz- und Prägewerkzeug erfolgen kann.

    [0007] Weiters hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn jede der Messerlamellen des Messerblockes an ihren beiden Schneidkanten einen Schneidwinkel zwischen 70o und 80o aufweist. Hiedurch ist vorteilhafterweise ein guter Kompromiß zwischen zwei einander entgegenstehenden Anforderungen erhalten, nämlich einerseits möglichst kleine Schneidwinkel vorzusehen, um scharfe Schneidkanten zu erhalten, und andererseits möglichst wenig tiefe Kerben vorzusehen, um eine hohe Steifigkeit der Messerlamellen beizubehalten.

    [0008] Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, auf die aber die Erfindung nicht beschränkt sein soll. Die Figur 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung ein Trockenrasiergerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das zwischen einem Antriebsmotor und einem Messerblock einen Übertragungsmechanismus mit einem auf der Motorwelle des Motors sitzenden Exzenter und einer vom Exzenter über eine Pleuelstange antreibbaren Schwingbrücke aufweist, wobei der Exzenter mit einem kreissektorförmigen Fortsatz als Ausgleichsmasse versehen ist und wobei der Motor in einen ihn vollkommen umschließenden Mantel aus Gummi eingebettet ist. Die Figur 2 zeigt in einem gegenüber der Figur 1 größeren Maßstab in Draufsicht den Exzenter samt Ausgleichsmasse des Gerätes gemäß Figur 1. Die Figur 3 zeigt in einem gegenüber Figur 1 größeren Maßstab in einem mittigen Längsschnitt einen Teil des Messerblockes des Gerätes gemäß Figur 1. Die Figur 4 zeigt analog wie die Figur 2 einen Exzenter eines Trockenrasiergerätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Ausgleichsmasse durch eine zum Exzenter exzentrische, mit demselben verbundene separate Scheibe gebildet ist. Die Figur 5 zeigt in einem Schnitt längs der Linie V-V in Figur 4 den Exzenter samt Ausgleichsmasse gemäß Figur 4. Die Figur 6 zeigt in einem mittigen Schnitt einen Mantel aus Gummi zum Ummanteln des Motors des Trockenrasiergerätes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Gummimantel seine den Motor noch nicht umhüllende Form aufweist, die er nach seiner Herstellung einnimmt.

    [0009] Die Figur 1 zeigt ein Trockenrasiergerät 1, das ein Gehäuse 2 aufweist, das im wesentlichen aus zwei schalenförmigen Gehäusehälften 3 und 4 besteht, die mittels nicht dargestellter Verbindungsmittel zusammengehalten werden. Das Gerät 1 ist mit einem mit dem Gehäuse 2 verbundenen Scherkopf 5 versehen. Der Scherkopf 5 besteht im wesentlichen aus einem Scherkopfrahmen 6, einer in den Scherkopfrahmen 6 eingesetzten Scherfolie 7 und einem mit der Scherfolie 7 zusammenwirkenden, hin- und hergehend antreibbaren Messerblock 8, der häufig auch als Untermesser bezeichnet wird.

    [0010] Der Scherkopfrahmen 6 setzt sich im wesentlichen aus zwei Seitenwänden 9 und 10 und zwei die beiden Seitenwände miteinander verbindenden Längsstegen 11 und 12 zusammen. An den Außenseiten der beiden Seitenwände 9 und 10 ist je eine Seitenabdeckung 13 und 14 vorgesehen, die an der betreffenden Seitenwand 9 bzw. 10 schwenkbar gehalten ist, wobei zwischen jeder Seitenwand 9 bzw. 10 und der betreffenden Seitenabdeckung 13 bzw. 14 eine Druckfeder vorgesehen ist, von denen in Figur 1 nur eine Druckfeder sichtbar ist, die mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet ist. Jede Seitenabdeckung 13 bzw. 14 ist als eine entgegen der Kraft der sie belastenden Druckfeder schwenkbare Drucktaste ausgebildet, durch deren Betätigung Rastmittel lösbar sind, mit denen der Scherkopfrahmen 6 rastend am Gehäuse 2 festgehalten wird.

    [0011] Die Scherfolie 7 ist als Siebscherfolie ausgebildet, die eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Haardurchtrittsöffnungen mit kleinem Durchmesser aufweist, die mittels schmaler Stege voneinander getrennt sind. An ihren beiden Längsrändern ist die Siebscherfolie 7 mit Versteifungsstegen 16 und 17 verbunden, mit denen die Siebscherfolie 7 im Scherkopfrahmen 6 festgehalten wird. Bei in den Scherkopfrahmen 6 eingesetzter Siebscherfolie 7 weist dieselbe einen bogenförmig gekrümmten Verlauf auf.

    [0012] Der mit der Siebscherfolie 7 zusammenwirkende Messerblock 8 besteht im wesentlichen aus einem rahmenförmigen Messerlamellenträger 18, der eine Vielzahl von Messerlamellen 19 trägt. Die Messerlamellen 19 sind dabei zusätzlich zum Messerlamellenträger 18 mit Hilfe von zwei die Messerlamellen 19 durchsetzenden Verbindungsrohren 20 und 21 zur Erhöhung der Biegesteifigkeit der Messerlamellen 19 miteinander verbunden. Die Messerlamellen 19 weisen im Bereich ihrer Schneidkanten einen bogenförmigen Verlauf auf, wobei die Bogenform cosinus-hyperbolicus-artig ausgebildet ist. Dementsprechend weist auch die an den Messerlamellen 19 aufliegende Siebscherfolie 7 eine solche cosinus-hyperbolicus-artige Krümmung auf. Der Messerblock 8 ist im wesentlichen mittels der bogenförmig gekrümmten Siebscherfolie 7 parallel zu der in Figur 1 mit dem Doppelpfeil 22 angegebenen Bewegungsrichtung verstellbar geführt.

    [0013] Das Trockenrasiergerät 1 weist für den Antrieb des Messerblockes 8 einen Motor 23 vom Rotationstyp auf, der im Gehäuse 2 durch Festklemmen zwischen den beiden Gehäusehälften 3 und 4 festgehalten wird. Der Motor 23 weist eine bestimmte Betriebsnenndrehzahl auf. Zum elektrischen Speisen des Motors 23 sind im Gehäuse 2 zwei aufladbare Akkumulatoren 24 und 25 untergebracht, die mittels einer aus schematisch angedeuteten Bauteilen 26 aufgebauten Ladeschaltung aufladbar sind, die auf einer im Gehäuse 2 untergebrachten Printplatte 27 montiert sind. Zum Anschließen der auf der Printplatte 27 vorgesehenen Ladeschaltung an ein elektrisches Versorgungsnetz weist das Gerät 1 zwei von einem Plättchen 28 aus Pertinax abstehende Steckerstifte 29 auf, die im Geräteinneren mit der Ladeschaltung verbunden sind und an die eine Buchse eines externen Netzkabels ansteckbar ist.

    [0014] Der Motor 23 vom Rotationstyp weist einen nicht dargestellten Rotor auf, der mit einer Welle 30 des Motors 23 verbunden ist, von der in Figur 1 nur das untere Ende sichtbar dargestellt ist. Zur Umwandlung der Drehbewegung der Motorwelle 30 in eine hin- und hergehende Bewegung, um den Messerblock 8 parallel zur Bewegungsrichtung 22 hin- und hergehend anzutreiben, weist das Gerät 1 einen mit der Motorwelle 30 in Antriebsverbindung stehenden Übertragungsmechanismus 31 auf, der seinerseits mit dem Messerblock 8 zum hin- und hergehenden Antreiben desselben in Antriebsverbindung steht.

    [0015] Beim vorliegenden Trockenrasiergerät 1 ist ein Motor 23 vorgesehen, der zur Erzielung einer hohen Rasierleistung des Gerätes eine Betriebsnenndrehzahl in einem Bereich zwischen 8000 und 10000 Umdrehungen pro Minute, und zwar 9000 Umdrehungen pro Minute aufweist. Unter Betriebsnenndrehzahl ist dabei jene Drehzahl des Motors 23 zu verstehen, die der Motor 23 beim Antreiben des mit der Siebscherfolie 7 zusammenwirkenden Messerblockes 8 aufweist, wobei aber kein Rasiervorgang, also kein Abrasieren von Haaren erfolgt.

    [0016] Weiters ist bei dem vorliegenden Trockenrasiergerät 1 der Motor 23 mit einem den Motor 23 praktisch zur Gänze umschließenden, aus elastischem Material, nämlich aus Gummi, bestehenden Mantel 32 umgeben. Der Gummimantel 32 besteht dabei aus einem in Figur 1 dargestellten topfförmigen Teil, dessen Bodenwand 33 mit einer Öffnung 34 versehen ist, durch die das gemäß Figur 1 obere Ende der Motorwelle 30 hindurchgeführt ist, und aus einem mit dem topfförmigen Teil einstückig verbundenen, in Figur 1 nicht sichtbaren Deckelteil, der beim Einführen des Motors 23 in den Gummimantel 32 vom topfförmigen Teil weggeschwenkt und nach erfolgtem Einführen wieder zum topfförmigen Teil hingeschwenkt wird. Der Gummimantel 32 liegt im Bereich aller für den Motor 23 am Gehäuse 2 vorgesehenen Auflagestellen zwischen dem Motor 23 und dem Gehäuse 2.

    [0017] Der Übertragungsmechanismus 31 weist bei dem vorliegenden Trockenrasiergerät 1 einen mit der Motorwelle 30 an deren in Figur 1 oberen Ende verbundenen Exzenter 35, der einen zur Motorwelle 30 exzentrisch angeordneten Abtriebsstift 36 aufweist, und eine mit dem Abtriebsstift 36 des Exzenters 35 praktisch spielfrei drehbar verbundene Pleuelstange 37 sowie eine mit der Pleuelstange 37 an deren in Figur 1 rechten Ende gelenkig verbundene, parallel zur Bewegungsrichtung 22 des Messerblockes 8 hin- und hergehend bewegbare Schwingbrücke 38 auf. Die Schwingbrücke 38 weist einen mit der Pleuelstange 37 gelenkig verbundenen, im wesentlichen starren Brückenteil 39 auf, der mittels zweier schräggestellter, gelenkig ausgebildeter Stege 40 und 41 mit zwei im wesentlichen starren Befestigungsarmen 42 und 43 verbunden ist, die mit ihren freien Enden am Gehäuse 2 befestigt sind. Vom Brückenteil 39 steht ein prismatischer Fortsatz 44 ab, der mit einem zylindrischen Sackloch 45 versehen ist. Der Fortsatz 44 ist durch eine Öffnung 46 einer zumindest in der Bewegungsrichtung 22 elastisch nachgiebigen Gummidichtung 47 durchgeführt. Die Gummidichtung 47 ist im Gehäuse 2 mittels zweier seitlich von ihr abstehender Arme 48 und 49 befestigt und dient zum Abdichten des Motoraufnahmeraumes im Gehäuse 2, um ein Eindringen von abgeschnittenen Barthaaren in den Motoraufnahmeraum des Gehäuses 2 zu verhindern. In das zylindrische Sacklock 45 des Fortsatzes 44 ist eine Druckfeder 50 eingesetzt. Weiters ist mit dem Fortsatz 44 ein Kopplungsfortsatz 51, der vom Messerlamellenträger 18 des Messerblockes 8 absteht, rastend verbunden, wobei der Kopplungsfortsatz 51 und folglich der gesamte Messerblock 8 entgegen der Kraft der Druckfeder 50 in Längsrichtung des Sackloches 45 verstellbar ist. Die Druckfeder 50 sorgt dafür, daß die Messerlamellen 19 des Messerblockes 8 stets gut an der Siebscherfolie 7 anliegen.

    [0018] Der Übertragungsmechanismus 31 ist mit einer Ausgleichsmasse 52 versehen, die einen zum Bewegungsablauf eines Teiles des Übertragungsmechanismus 31 gegenphasigen Bewegungsablauf ausführt. Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, ist im vorliegenden Fall als Ausgleichsmasse 52 am Exzenter 35 ein kreissektorförmiger, von dem Exzenter 35 seitlich abstehender, mit dem Exzenter 35 einstückig ausgebildeter Fortsatz vorgesehen. Der als Ausgleichsmasse vorgesehene Fortsatz 52 liegt dabei dem Abtriebsstift 36 des Exzenters 35 diametral gegenüber, so daß der Fortsatz 52 einen zum Bewegungsablauf des Abtriebsstiftes 36 des Exzenters 35 gegenphasigen bzw. gegensinnigen Bewegungsablauf ausführt.

    [0019] Beim vorliegenden Trockenrasiergerät ist nur der Exzenter mit einer Ausgleichsmasse versehen. Es könnte aber auch zusätzlich oder nur die Schwingbrücke mit einer Ausgleichsmasse versehen werden, die beispielsweise von einer zweiten Schwingbrücke getragen wird, die in Relation zu der den Messerblock antreibenden Schwingbrücke aber gegenphasig hin und her schwingt.

    [0020] Weiters ist bei dem Trockenrasiergerät 1 gemäß Figur 1 noch vorgesehen, wie dies aus Figur 3 ersichtlich ist, daß jede der Messerlamellen 19 des Messerblockes 8 an jeder der beiden durch je eine Schneidkante 53 bzw. 54 begrenzten Seitenflächen 55 bzw. 56 mit einer parallel zur Schneidkante 53 bzw. 54 verlaufenden, also ebenfalls bogenförmig verlaufenden und bis zur Schneidkante 53 bzw. 54 reichenden Kerbe 57 bzw. 58 versehen ist und aufgrund dieser Kerben 57 und 58 an ihren beiden Schneidkanten 53 und 54 einen Schneidwinkel β von kleiner als 90o aufweist. Die Kerben 57 und 58 sind dabei durch Prägungen gebildet, die beim Herstellen der Messerlamellen mit einem kombinierten Stanz- und Prägewerkzeug auf einfache Weise zugleich beim Ausstanzen der Messerlamellen geprägt werden können. Wie aus Figur 3 ersichtlich, weist jede der Messerlamellen 19 des Messerblockes 8 an ihren beiden Schneidkanten 53 und 54 einen Schneidwinkel β zwischen 70o und 80o auf, der im vorliegenden Fall einen Wert von 72o aufweist.

    [0021] Durch das Vorsehen eines Motors 23 mit einer solchen hohen Betriebsnenndrehzahl von 9000 Umdrehungen pro Minute wird eine deutliche höhere Rasierleistung als bei den meisten bekannten Trockenrasiergeräten erzielt. Durch das Ummanteln des Motors mit einem Gummimantel tritt trotz der hohen Betriebsnenndrehzahl nur eine sehr stark gedämpfte Körperschallübertragung vom Motor zum Gehäuse auf, was hinsichtlich einer geringen Lärmentwicklung vorteilhaft ist. Durch das Vorsehen der Ausgleichmasse am Exzenter ist trotz der hohen Betriebsnenndrehzahl des Motors gewährleistet, daß die auf den Exzenterantrieb zurückgehenden Vibrationen gering bleiben, was hinsichtlich einer geringen Vibrationsbelastung des Gerätes und eines angenehmen Gefühles für den Benützer beim Halten des Gerätes vorteilhaft ist. Durch das Vorsehen der beidseitigen Prägungen an den Messerlamellen werden scharfe Schneidkanten und folglich eine sehr gute Schneidwirkung erreicht, wodurch trotz der hohen Betriebsnenndrehzahl des Motors und der daraus resultierenden hohen Schwingfrequenz des Messerblockes nur geringe Reaktionskräfte auf die Messerlamellen und folglich auf den Messerblock auftreten, so daß trotz der hohen Betriebsnenndrehzahl des Motors nur sehr geringe auf die Schneidvorgänge zurückzuführende Gehäuse-, Scherkopf- und Scherfolien-Vibrationen auftreten und daher praktisch keine durch solche Vibrationen verursachte Störgeräusche zu bemerken sind. Durch das Vorsehen aller vorstehend genannten und erläuterten Maßnahmen wird ein Rasiergerät mit einer ausgezeichneten Rasierleistung und einem besonders vibrationsarmen und leisen Betriebsverhalten erhalten.

    [0022] Die Figuren 4 und 5 zeigen ein Detail eines Trockenrasiergerätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. In den Figuren 4 und 5 ist die Motorwelle 30 eines in diesem Gerät untergebrachten Motors dargestellt. Mit der Motorwelle 30 ist ein Exzenter 35 drehfest verbunden, der einen Abtriebsstift 36 aufweist und der mit einer Ausgleichsmasse 52 versehen ist. Als Ausgleichsmasse ist eine als separater Teil ausgebildete, mit dem Exzenter 35 verbundene kreisförmige Scheibe 52 vorgesehen, die ein zu ihrer Achse 59 exzentrisches Loch 60 aufweist, mit dem die Scheibe 52 auf den Exzenter 35 unverdrehbar aufgepreßt ist. Hiedurch kann erforderlichenfalls die Ausgleichsmasse 52 einfach ausgetauscht werden, ohne daß der Exzenter 35 getauscht werden muß.

    [0023] In Figur 6 ist der Gummimantel 32 für den in Figur 6 schematisch mit strichpunktierten Linien dargestellten Motor 23 des Gerätes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Gummimantel 32 weist hiebei einen ersten topfförmigen Abschnitt 61 auf, in den das dem Exzenter 35 des Gerätes zugewandte Ende des Motors 23 eingesetzt wird, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, wobei der Exzenter 35 noch nicht mit der Ausgleichsmasse 52 gemäß den Figuren 4 und 5 versehen ist. Der erste topfförmige Abschnitt 61 weist in seiner Bodenwand 62 ein Loch 63 auf, durch das die Motorwelle 30 des Motors 23 samt dem darauf angebrachten Exzenter 35 hindurchgeführt ist. Mit dem ersten topfförmigen Abschnitt 61 ist eine von demselben seitlich abstehende Seitenplatte 64 verbunden, die im montierten Zustand des Gummimantels 32 an einer Seitenwand 65 des Motors 23 anliegt. Mit der einen Seitenplatte 64 ist ein zweiter topfförmiger Abschnitt 66 verbunden, der im montierten Zustand des Gummimantels 32 über das vom Exzenter 35 des Gerätes abgewandte Ende des Motors 23 gestülpt wird. Mit dem zweiten topfförmigen Abschnitt 66 ist eine von demselben seitlich abstehende Seitenplatte 67 verbunden, die im montierten Zustand des Gummimantels 32 an einer Seitenwand 68 des Motors 23 anliegt. Ein derartig ausgebildeter Gummimantel 32 ist hinsichtlich einer relativ einfachen Herstellbarkeit vorteilhaft.

    [0024] Die Erfindung ist nicht auf die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind eine Reihe von Ausführungsvarianten möglich, dies insbesondere im Hinblick auf die Betriebsnenndrehzahl des Motors, die auch 10.000 Umdrehungen pro Minute betragen kann, auf die Ausbildung des elastischen Mantels für den Motor hinsichtlich Form und Material, das Vorsehen von Ausgleichsmassen in dem Übertragungsmechanismus zwischen dem Motor und dem Messerblock und der Ausbildung der in den Messerlamellen vorgesehenen Kerben bzw. Vertiefungen.


    Ansprüche

    1. Elektrisches Trockenrasiergerät mit einem Gehäuse, mit einem mit dem Gehäuse verbundenen Scherkopf, der eine Scherfolie und einen mit der Scherfolie zusammenwirkenden, parallel zu einer Bewegungsrichtung hin- und hergehend antreibbaren, eine Vielzahl von Messerlamellen aufweisenden Messerblock aufweist, und mit einem in dem Gehäuse festgehaltenen Motor vom Rotationstyp, der eine bestimmte Betriebsnenndrehzahl aufweist, sowie mit einem mit der Motorwelle des Motors in Antriebsverbindung stehenden, zur Umwandlung der Drehbewegung der Motorwelle in eine hin- und hergehende Bewegung vorgesehenen Übertragungsmechanismus, der mit dem Messerblock zum hin- und hergehenden Antreiben desselben in Antriebsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor eine Betriebsnenndrehzahl in einem Bereich zwischen 8000 und 10000 Umdrehungen pro Minute aufweist, daß der Motor mit einem den Motor zumindest teilweise umschliessenden, aus elastischem Material bestehenden Mantel umgeben ist, der zumindest im Bereich aller für den Motor am Gehäuse vorgesehenen Auflagestellen zwischen dem Motor und dem Gehäuse liegt, daß der Übertragungsmechanismus mit mindestens einer Ausgleichsmasse versehen ist, die einen zum Bewegungsablauf zumindest eines Teiles des Übertragungsmechanismus gegenphasigen Bewegungsablauf ausführt, und daß jede der Messerlamellen des Messerblockes an jeder der beiden durch je eine Schneidkante begrenzten Seitenflächen mit einer parallel zur Schneidkante verlaufenden und bis zur Schneidkante reichenden Kerbe versehen ist und an ihren beiden Schneidkanten einen Schneidwinkel von kleiner als 90o aufweist.
     
    2. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsmechanismus einen mit der Motorwelle des Motors verbundenen Exzenter, der einen zur Motorwelle exzentrisch angeordneten Abtriebsstift aufweist, und eine mit dem Abtriebsstift des Exzenters praktisch spielfrei drehbar verbundene Pleuelstange sowie eine mit der Pleuelstange gelenkig verbundene, parallel zur Bewegungsrichtung des Messerblockes hin- und hergehend bewegbare Schwingbrücke aufweist und daß von dem Exzenter und der Schwingbrücke zumindest einer dieser beiden Bestandteile des Übertragungsmechanismus mit einer Ausgleichsmasse versehen ist.
     
    3. Trockenrasiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichsmasse eine mit dem Exzenter verbundene kreisförmige Scheibe vorgesehen ist, die ein zu ihrer Achse exzentrisches Loch aufweist, mit dem die Scheibe auf den Exzenter unverdrehbar aufgepreßt ist.
     
    4. Trockenrasiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben der Messerlamellen des Messerblockes durch Prägungen gebildet sind.
     
    5. Trockenrasiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Messerlamellen des Messerblockes an ihren beiden Schneidkanten einen Schneidwinkel zwischen 70o und 80o aufweist.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht