(19)
(11) EP 0 497 169 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
12.05.1993  Patentblatt  1993/19

(43) Veröffentlichungstag A2:
05.08.1992  Patentblatt  1992/32

(21) Anmeldenummer: 92100808.2

(22) Anmeldetag:  20.01.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H01B 9/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 30.01.1991 DE 4102698
27.11.1991 DE 4138889

(71) Anmelder: Felten & Guilleaume Energietechnik AG
D-51058 Köln (DE)

(72) Erfinder:
  • Dinzen, Helmut, Dipl.-Ing.
    W-5000 Köln 60 (DE)
  • Funken, Peter, Dipl.-Ing.
    W-5020 Frechen 3 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
     
    Bemerkungen:
    Ein Antrag gemäss Regel 88 EPÜ auf Berichtigung der Beschreibung liegt vor. Über diesen Antrag wird im Laufe des Verfahrens vor der Prüfungsabteilung eine Entscheidung getroffen werden (Richtlinien für die Prüfung im EPA, A-V, 2.2).
     


    (54) Röntgenleitung


    (57) 2.1. Eine Röntgenleitung hat folgenden Aufbau: Innenleiter (1) oder Leitungskern mit mehreren Innenleitern, und darum konzentrisch: innere Leithülle, Hochspannungsisolierung (3), äußere Leithülle, Außenleiter bzw. Schirm (5) und Mantel (6). Während des Röntgenbetriebes können transiente Überspannungen auftreten und zu Störungen führen. Bisher werden solche Überspannungen mittels Dämpfungsglieder, die in den Leitungskreis geschaltet werden, ungefährlich gemacht.
    2.2. Eine weitere Abhilfemaßnahme besteht darin, die Leitung so auszubilden, daß sie ohne den Einsatz von Dämpfungsgliedern eine mit der Frequenz oberhalb 1 MHz stark steigende Dämpfung aufweist. Zu diesem Zweck besteht jeder Innenleiter (1) aus einem oder mehreren zwischen 0,6 und 0,1 mm starken Drähten, wovon mindestens ein Draht aus einem ferromagnetischen Werkstoff, vorzugsweise einer Ni-Fe-Legierung, ist. Gegebenenfalls ist ein kleiner Teil der Drähte aus Cu oder Ag.
    2.3. Anwendung als Röntgenleitung mit hoher Dämpfung.







    Recherchenbericht