[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitz- und/oder Treppenstufe für Zuschauertribünen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Aus der DE-PS 26 06 865 ist bekannt, eine derartige Treppenstufe als L-förmiges Fertigteil
aus Beton zu formen. Der horizontale Schenkel weist vorne an der Unterseite eine Ausnehmung
auf, in die der obere Abschnitt des vertikalen Schenkels eingreift. Die Ausnehmung
ist als durchgehende Nut geformt, in die der vertikale Schenkel mit Spiel eingreift.
Die bekannten Stufen sind verhältnismäßig schwer. Aus Verarbeitungsgründen haben die
Betonfertigteile eine Mindestgröße, sind jedoch umständlich zu handhaben und benötigen
unter Umständen zum Verlegen geeignete Hebezeuge. Die Verlegung in einen mit Beton
versehenen Untergrund erfordert geschultes Personal. Im übrigen sind Betonfertigteile
meist an der Oberfläche sehr rauh und damit verlege- und benutzerunfreundlich.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitz- und/oder Treppenstufe für Zuschauertribünen
zu schaffen, die eine einfache und genaue Verlegung ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils
des Patentanspruchs 1.
[0005] Bei der Erfindung werden die Sitz- und/oder Treppenstufen aus Polymerbeton geformt.
Dadurch erhält man ein leichtes Einbaugewicht, das die Beanspruchung des Verlegepersonals
stark verringert. Ein leichteres Einbaugewicht ermöglicht auch eine rationellere Verlegung.
Aufwendige Hebezeuge sind nicht erforderlich.
[0006] Erfindungswesentlich ist ferner, daß an einer Seite des horizontalen Schenkels eine
Ausnehmung geformt ist, die formschlüssig mit einem Vorsprung auf der anderen Seite
des Schenkels des benachbarten Fertigteils zusammenwirkt. Die Fertigung aus Polymerbeton
ermöglicht die Einhaltung sehr geringer Toleranzen. Erfolgt darüber hinaus ein Zusammenwirken
von Vorsprung und Ausnehmung zwecks seitlicher Ausrichtung der Fertigteile zueinander,
ist dadurch eine Verlegung mit weniger "Meßstellen" möglich, was den Aufwand weiter
reduziert.
[0007] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung können Vorsprung und Ausnehmung Kreisquerschnitt
aufweisen. Es versteht sich, daß jedoch auch andere Querschnittsformen denkbar sind.
Ein Kreisquerschnitt hat indessen den Vorteil, daß die Fertigteile gegeneinander leicht
verschwenkt werden können, ohne durch das Ineinandergreifen von Vorsprung und Ausnehmung
gehindert zu sein. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn nach einer Ausgestaltung der
Erfindung Vorsprung und Ausnehmung am vorderen Ende des horizontalen Schenkels angeordnet
sind und am hinteren Ende des horizontalen Schenkels bzw. im vertikalen Schenkel ebenfalls
ein Vorsprung oder eine Ausnehmung auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind derart,
daß die Ausnehmung eine längliche sich annähernd vertikal erstreckende Form aufweist,
an deren unterem Ende der Vorsprung des benachbarten Fertigteils bei endgültiger Montage
zur Auflage gelangt. Bei der Verlegung werden zunächst Vorsprung und Ausnehmung am
vorderen Ende des Schenkels in Eingriff gebracht, wobei das hintere Ende des Fertigteils
mehr oder weniger angehoben ist. Anschließend werden hinterer Vorsprung und hintere
Ausnehmung zusammengebracht und das Fertigteil in seine Endlage hinein verschwenkt
um den Drehpunkt des vorderen Vorsprungs. Hat der hintere Vorsprung das untere Ende
der Ausnehmung erreicht, sind die Stufen seitlich zueinander ausgerichtet.
[0008] Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung schließt das vordere Ende des horizontalen
Schenkels mit der Vorderseite des vertikalen Schenkels des darunter befindlichen Fertigbauteils
bündig ab. Dadurch wird eine überstehende Kante und die Bildung von Tropfnasen verhindert.
Es ist auch nicht möglich, durch Erfassen der vorderen Kante des Fertigteils dieses
aus dem Betonbett herauszureißen.
[0009] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am oberen Ende des vertikalen
Schenkels mindestens ein Vorsprung geformt, der annähernd passend mit der Ausnehmung
an der Unterseite des horizontalen Schenkels des darunter angeordneten Fertigteils
zusammenwirkt. Auch in Richtung des horizontalen Schenkels kann daher eine genaue
Ausrichtung der Fertigteile erfolgen, wenn sie in den weichen Untergrund versenkt
werden.
[0010] Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Vorsprünge und die Ausnehmungen
konisch geformt, so daß sich beim Zusammenwirken eine automatische Zentrierung ergibt
und Mörtel- oder Sandreste das Einpassen nicht wesentlich behindern.
[0011] Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind horizontaler und/oder vertikaler
Schenkel schalenartig geformt mit nach unten bzw. nach hinten weisender Höhlung. Dies
Fertigteil läßt sich daher mit relativ geringer Dicke fertigen, wobei die verstärkte
Wandung (Schalenrand) für eine ausreichende Steifigkeit sorgt. Die Schalenform hat
zudem den Vorteil, daß ein wirksamer Verbund mit dem Beton stattfinden kann. Dieser
Verbund wird noch verstärkt durch eine Ausgestaltung der Erfindung, nach der die Rückseite
des vertikalen Schenkels im unteren Bereich eine sich horizontal erstreckende längliche
vorzugsweise im Querschnitt dreieckige oder trapezförmige Vertiefung oder Nut aufweist.
[0012] Da insbesondere bei Sitzstufen der horizontale Schenkel verhältnismäßig tief ist,
kann es nach einer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig sein, wenn an der Unterseite
des horizontalen Schenkels mindestens eine parallel zum horizontalen Schenkel verlaufende
Rippe geformt ist. Die Rippe bildet eine Verstärkung der Sitzfläche und trägt zur
besseren Verankerung im Beton bei.
[0013] Um eine ausreichende Abstützung der untersten Stufe zu erhalten, sieht eine Ausgestaltung
der Erfindung vor, daß eine Fundamentstütze vorgesehen ist, die ähnlich wie der vertikale
Schenkel des Fertigteils geformt ist und eine verbreiterte Aufstandsfläche aufweist.
Die obere Kante der Fundamentstütze ist mit einem ähnlichen Vorsprung versehen wie
der vertikale Schenkel des L-förmigen Fertigteils, damit ein Formschluß mit der Unterseite
des horizontalen Schenkels stattfinden kann.
[0014] Falls im Bereich der Sitzstufen ein Treppenaufgang gebildet sein soll, ist nach einer
Ausgestaltung der Erfindung eine Hohlblockstufe zur Befestigung auf der Oberseite
der horizontalen Schenkel nahe dem vertikalen Schenkel vorgesehen, deren Tiefe deutlich
kleiner ist als die Länge des horizontalen Schenkels. Vorzugsweise beträgt sie etwa
die Hälfte des horizontalen Schenkels. Die Hohlblockstufe ist vorzugsweise kastenförmig
und kann zum Beispiel durch Verklebung auf den Treppenstufen befestigt werden.
[0015] Die Oberfläche des Fertigteils ist wasserabstoßend, jedoch rutschfest geformt. Mindestens
das vordere Ende des horizontalen Schenkels ist ausreichend verrundet, so daß ein
Schutz der Kleider der Benutzer gegeben ist.
[0016] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Hierbei zeigen:
- Fig. 1
- die Seitenansicht einer Sitzstufe nach der Erfindung.
- Fig. 2
- die Vorderansicht der Sitzstufe nach Fig. 1 in Richtung Pfeil 2.
- Fig. 3
- einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 2 entlang der Linie 3-3.
- Fig. 4
- einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3 entlang der Linie 4-4.
- Fig. 5
- einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3 entlang der Linie 5-5.
- Fig. 6
- einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3 entlang der Linie 6-6.
- Fig. 7
- vergrößert eine ähnliche Seitenansicht eines Teils einer Treppenstufe gemäß Fig. 1
mit geringfügiger Abwandlung.
- Fig. 8
- die Ausbildung von Sitzstufen mit Fertigteilen gemäß Fig. 1.
- Fig. 9
- perspektivisch die Ausbildung von Sitzstufen mit Fertigteilen der vorgenannten Figuren.
[0017] Fig. 10/11 eine weitere Ausbildung der Erfindung. Ein L-förmiges Fertigteil 10 aus
Polymerbeton weist einen vertikalen Schenkel 12 und einen horizontalen Schenkel 14
auf. Mindestens die vordere bzw. obere Seite des Schenkels 12, 14 weist eine glatte
Oberfläche auf ohne Wasseraufnahmemöglichkeit. Polymerbeton ist im übrigen absolut
frost- und tausalzbeständig. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Schenkel
12, 14 schalenartig geformt mit nach hinten bzw. unten aufweisender Höhlung 16 bzw.
18. Es bleibt dabei ein umlaufender Rand 20 bzw. 22 stehen, der eine entsprechende
größere Dicke aufweist und damit den Schenkeln 12, 14 die notwenige Stabilität verleiht.
Der Rand 22 des horizontalen Schenkels 14 ist im hinteren Bereich an den Seiten mit
einer trapezförmigen Ausnehmung 24 versehen. An der Unterseite der Sitzfläche des
horizontalen Schenkels 14 ist etwa in der Mitte der Höhlung 18 eine sich längs erstreckende
Rippe 26 geformt, die eine Stabilitätsverbesserung ermöglicht sowie eine bessere Verankerung
im Beton.
[0018] Wie aus Fig. 3 zu erkennen, ist der vertikale Schenkel 12 relativ zum horizontalen
Schenkel 14 in einem Winkel kleiner als 90° geformt. Entsprechend verläuft die hintere
Wand in der Höhlung 16 zur Vertikalen geneigt, so daß an dieser Stelle ebenfalls eine
wirksame Verankerung im Beton erreicht wird. Diese wird noch verstärkt durch eine
im Querschnitt trapezförmige Nut im Übergang zwischen horizontalem Schenkel 14 und
vertikalem Schenkel 12 an der Rückseite, wie bei 28 gezeigt. An der Vorderseite zwischen
vertikalem Schenkel 12 und horizontalem Schenkel 14 ist ein gerundeter Übergang 30
vorgesehen. Die vordere Kante des horizontalen Schenkels 14 ist ebenfalls deutlich
verrundet, wie bei 32 gezeigt.
[0019] Wie in Fig. 2 zu erkennen, sind an der Oberseite des vertikalen Schenkels 12 zwei
beabstandete Vorsprünge 34 geformt, die passend mit einer Ausnehmung 36 an der Unterseite
am vorderen Ende des horizontalen Schenkels 14 des oberhalb angeordneten Fertigteils
zusammenwirken. Auf einer Seite des horizontalen Schenkels 14 im Bereich des vertikalen
Schenkels ist ein Vorsprung 40 von kreisförmigem Umfang geformt, der in eine entsprechende
Ausnehmung 42 auf der gegenüberliegenden Seite eines benachbarten Fertigteils 10 paßt.
Dies ist in Fig. 6 zu erkennen. In Fig. 4 ist zu erkennen, daß an der Unterseite der
horizontale Schenkel 14 in den Ecken am vorderen Ende eine Verstärkung aufweist, wie
bei 46 gezeigt. Dieser kann, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, zwei nach unten ragende
"Füße" 60 zur verbesserten Verankerung im Beton aufweisen.
[0020] Fig. 7 zeigt teilweise in Seitenansicht ein L-förmiges Fertigteil 10' mit einem vertikalen
Schenkel 12' und einem horizontalen Schenkel 14', die weitgehend im Aufbau dem Fertigteil
nach den Figuren 1 bis 6 gleichen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 oder Fig. 10/11
ist indessen ein im Umfang kreisförmiger Vorsprung 50 auf einer Seite am vorderen
Ende des horizontalen Schenkels geformt, der mit einer entsprechend geformten Ausnehmung
des benachbarten Fertigteils passend zusammenwirkt, ähnlich dem Zusammenwirken von
Vorsprung und Ausnehmung nach Fig. 6. Im hinteren Bereich des horizontalen Schenkels
14' ist auf einer Seite eine nach unten offene vertikale U-förmige längliche Ausnehmung
52 geformt, in die ein Vorsprung des benachbarten Fertigteils eingreift, wenn die
Fertigteile gegeneinander gesetzt werden, wobei das zu verlegende Fertigteil nach
oben angekippt ist bei schon verwirklichtem Eingriff von Vorsprung 50 und entsprechender
Ausnehmung. Anschließend wird das zu verlegende Fertigteil 10' gelegt,
wobei der Vorsprung 50 als Drehachse wirkt, bis der Vorsprung des benachbarten Fertigteils
am oberen Ende der Ausnehmung 52 anschlägt. Anschließend sind die beiden Fertigteile
zueinander ausgerichtet. Die Anlage des Vorsprungs des benachbarten Fertigteils in
der Ausnehmung 52 ist durch gestrichelte Linien bei 54 angedeutet.
[0021] In Fig. 8 ist gezeigt, wie mit mehreren Fertigteilen 10 eine Reihe von Sitzstufen
verlegt ist. Die Verlegung erfolgt auf einer Böschung 60, die mit einer Kiesschüttung
62 versehen ist. Auf die Kiesschüttung wird Beton 64 aufgebracht, in den die einzelnen
Fertigteile 10 versenkt werden. Die oberste Stufe kann ausschließlich von einem horizontalen
Schenkel 60 gebildet sein, der ebenfalls als Fertigteil ausgeführt ist und eine Form
hat ähnlich dem horizontalen Schenkel des Fertigteils 10. Die untere Sitzstufe 10
wird durch eine Fundamentstütze 68 abgestützt, die an der Oberseite Vorsprünge aufweist
entsprechend dem vertikalen Schenkel 12 des Fertigteils 10. Am unteren Ende ist die
Fundamentstütze 68 zu beiden Seiten mit einer verbreiterten Aufstandsfläche 70 versehen.
Die Fundamentstütze 68 ist länger als die Höhe, die jeder horizontale Schenkel der
unteren Sitzstufe über einer gepflasterten Fläche 72 aufweist. Dadurch erfolgt eine
sichere Abstützung der Sitzstufe. Ferner ist durch diese Bauweise vermieden, daß die
Fundamentstütze von Hand herausgelöst werden kann.
[0022] In Fig. 9 ist die Anordnung nach Fig. 8 perspektivisch dargestellt. Man erkennt,
daß die einzelnen Fertigteile 10 von Stufe zu Stufe im Versatz angeordnet sind. Ein
Vorsprung 34 wirkt mit dem horizontalen Schenkel eines Fertigteils 10 zusammen, während
der andere mit dem benachbarten Fertigteil zusammenwirkt. In Fig. 9 ist schließlich
zu erkennen, daß auf die horizontalen Schenkel oder auf die Sitzflächen Hohlblockstufen
74 gelegt sind, die kastenförmiges Profil aufweisen können. Die offene Seite ist gegen
die Sitzfläche gerichtet. Die Hohlblockstufen 74 werden gegen den horizontalen Schenkel
angelegt und über eine vorgegebene Breite verlegt, so daß ein Treppenaufgang im Bereich
von Sitzstufen geschaffen ist.
1. Sitz- und/oder Treppenstufe für Zuschauertribünen, die als L-förmiges Fertigteil geformt
ist, das zusammen mit gleichen Fertigteilen, ggf. unter Verwendung eines Bindemittels,
auf einem geböschten Untergrund verlegbar ist und dessen horizontaler Schenkel vorne
an der Unterseite eine Ausnehmung aufweist, in die ein oberer Abschnitt des vertikalen
Schenkels eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Fertigteil (10, 10', 10a, 10b)
aus Polymerbeton geformt ist und an einer Seite des horizontalen Schenkels (14) mindestens
eine Ausnehmung (42) geformt ist, die formschlüssig mit einem Vorsprung (40) auf der
gegenüberliegenden Seite des Schenkels (14) des benachbarten Fertigteils zusammenwirkt.
2. Sitz- und/oder Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprung
(40) und Ausnehmung (42) Kreisquerschnitt aufweisen.
3. Sitz- und/oder Treppenstufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprung
(50) und Ausnehmung am vorderen Ende des horizontalen Schenkels (14') vorgesehen sind
und am hinteren Ende des horizontalen Schenkels (14') bzw. vertikalen Schenkel (12')
ebenfalls ein Vorsprung (54) und eine Ausnehmung (52) angeordnet sind derart, daß
die Ausnehmung (52) eine U-förmige , sich annähernd vertikal erstreckende Form aufweist,
an deren oberem Ende der Vorsprung (54) des benachbarten Fertigteils bei endgültiger
Montage zur Auflage gelangt.
4. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere Ende des horizontalen Schenkels (14) mit der Vorderseite des vertikalen
Schenkels (12) des darunter befindlichen Fertigteils (10) bündig abschließt.
5. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende des vertikalen Schenkels (12) mindestens ein Vorsprung (34) geformt
ist, der annähernd passend mit der Ausnehmung (36) an der Unterseite des horizontalen
Schenkels (14) des darunter angeordneten Fertigteils (10) zusammenwirkt.
6. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge und die Ausnehmungen konisch geformt sind.
7. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß horizontaler und/oder vertikaler Schenkel schalenartig geformt sind mit nach unten
bzw. nach hinten weisender Höhlung (18 bzw. 16).
8. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite des vertikalen Schenkels (12) im unteren Bereich eine sich horizontal
erstreckende längliche vorzugsweise im Querschnitt dreieckige oder trapezförmige Vertiefung
(28) oder Nut aufweist.
9. Sitz- und/oder Treppenstufe nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite
des horizontalen Schenkels (14) mindestens eine parallel zum horizontalen Schenkel
(12) mittig verlaufende Rippe (26) geformt ist.
10. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderseite des vertikalen Schenkels (12) mit der Oberseite des horizontalen
Schenkels (14) einen Winkel kleiner als 90° bildet.
11. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch
eine Fundamentstütze (68), die ähnlich wie der vertikale Schenkel (14) des Fertigteils
(10) geformt ist und eine verbreiterte Aufstanzfläche (70) aufweist.
12. Sitz- und/oder Treppenstufe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentstütze
(68) mit Überhang geformt ist.
13. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch
eine kastenartige Hohlblockstufe (74) zur Befestigung auf der Oberseite der horizontalen
Schenkel (14) nahe dem vertikalen Schenkel (12), deren Tiefe deutlich kleiner ist
als die des horizontalen Schenkels (14).
14. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des Fertigteils (10) wasserabstoßend, jedoch rutschfest geformt
ist.
15. Sitz- und/oder Treppenstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die vordere obere Kante (32) des horizontalen Schenkels (14) verrundet
ist.