[0001] »Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bündein und Bandagieren mehrerer Gegenstände,
z.B. mehrerer elektrischer Leitungen mittels eines aus schweißbarem Werkstoff bestehenden
Bandes, insbesondere mittels eines Kunststoffbandes zu einem Kabelbaum. Außerdem betrifft
sie eine Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung. Ein solches Verfahren und eine zu
seiner Durchführung verwendete Vorrichtung sind aus US 4 534 817 A bekannt.
[0002] Bei dem bekannten Verfahren bzw. bei der bekannten Vorrichtung wird
a) zunächst ein motorisch gesteuert zugeführtes Endlosband mit seinem Freiende unter
Bildung einer Bandschlinge um mehr als 360° um die zu bündelnden Gegenstände in eine
Überdeckungsposition durch einen nachgeführten Bandteil herumgeführt.
b) Sodann wird das Band außerhalb des Überdeckungsbereiches an dessen dem Freiende
abgewandter Seite ortsfest fixiert.
c) Schließlich wird die Bandschlinge durch motorisches Zurückziehen des Endlosbandes
zur Bündelung der Gegenstände zugezogen und unter einer Zugspannung gehalten.
[0003] Die Zugspannung wird bei diesem Verfahren solange aufrechterhalten, bis die Bündelschlinge
im Bereich des Bandstoßes durch die dort als Sonotrode ausgebildete Schweißvorrichtung
verschweißt ist. Die Verschweißung erfolgt dort gegen den Gegendruck zweier zangenartig
in eine Gegenhalteposition auf der Innenseite der Bandschlinge geschwenkter Gegenhalter.
Nach dem Erkalten und dem damit verbundenen Abbinden des Schweißverbindungsstoßes
wird die bis dahin den Bandstoß mechanisch gegen die Gegenhalterelemente fixierende
Sonotrode zurückgezogen und das über den Schweißverbindungsstoß hinausstehende Endlosband
wird abgeschnitten.
[0004] Dieses Verfahren hat zunächst den Nachteil, daß jedenfalls die der Sonotrode zugewandte
Außenlage des Endlosbandes im Schweißstoßbereich während der Schweißung der Zugspannung
ausgesetzt bleibt. Würde diese Zugspannung vorher eliminiert, so würde sich die Bündelung
der Gegenstände noch vor oder zu Beginn des Schweißvorganges lockern. Weiterhin haben
dieses Verfahren bzw. die zu seiner Durchführung verwendete Vorrichtung den Nachteil,
daß in der Regel ein Trennende des Endlosbandes über den Schweißstoß hinaus stehenbleibt,
welches bei der Weiterverwendung des Bündels, beispielsweise beim roboterisierten
Einbau eines derart gebündelten Kabelbaums störend radial nach außen vorsteht.
[0005] Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Verfahren zu schaffen,
welches die erwähnten Nachteile vermeidet und insbesondere in der Lage ist, mit einfachen
Mitteln dichte Bündel zu schaffen, über deren Bandage keine Trennenden des Bandagierbandes
störend hinausstehen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruches
1 gelöst, deren Merkmale a) - c) aus der eingangs genannten Literaturstelle vorbekannt
sind.
[0006] Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die im Schweißstoßbereich miteinander
verschweißten Lagen des Endlosbandes absolut spannungsfrei sind, ohne daß dadurch
die dichte Bündelung der zu bandagierenden Gegenstände gefährdet wird.
[0007] In Fortbildung des erfinderischen Verfahrens erfolgt das beiderseits der Schweißstelle
vorgenommene, vorherige Fixieren des Bandagenbandes gegenüber den zu bündelnden Gegenständen
nicht unmittelbar sondern mittelbar gegen einen Gegenhalter, der zwischen dem Schweißstoßbereich
des Endlosbandes und den zu bündelnden Gegenständen einliegt. Er übernimmt dadurch
auch die Hitzeabschirmung der Schweißstelle gegenüber den zu bündelnden Gegenständen
und während des Schweißvorganges auch die Funktion des Übertragungsmittels der Bündelungs-Zugkraft
in einem By-passbereich zur Schweißstelle.
[0008] Der Gegenhalter kann auch als nach der Verschweißung im Bündel verbleibendes Teil
ausgebildet sein. Dadurch ist eine besonders dichte Bündelung mit hoher Bündelungs-Zugkraft
möglich. Diese dichte Bündelung ermöglicht es beispielsweise, im Bündelbereich auch
federnde Spreizelemente in das Bündel mit einzubeziehen, die am späteren Verlegungsort
durch einfaches Aufschneiden des Bündelbandes eine wenigstens vorläufige ortsfeste
Fixierung des Bündels, beispielsweise des Kabelbaumes, am Einbaugegenstand (Automobilkarosserie)
ermöglichen. Trotz der dadurch erhöhten Zugkraft innerhalb des Bündelungsbandes wird
die Sicherheit der Schweißung nicht beeinträchtigt, weil die Fixierschieber bis zum
Erkalten und Abbinden des Schweißverbindungsstoßes zugkraftentlastend wirksam bleiben.
[0009] Die Formgebung des Gegenhalters ist Gegenstand der Ansprüche 11 - 15. Die Art des
Zusammenwirkens der Fixierschieber mit dem Gegenhalter ist Gegenstand des Anspruches
16. Durch eine im Querschnitt kreissegmentartige Rinnenform wirkt der Gegenhalter
gegenüber den zu bündelnden Gegenständen als Formmittel. Für bestimmte Verwendungsformen
am späteren Einbaugegenstand kann der Gegenhalter auch eine andere, dem jeweiligen
Einbauort angepaßte Querschnittsform aufweisen. Dadurch ist es möglich, dem Bündel
auch eine von einer Kreisquerschnittsform abweichende Querschnittskontur zu verleihen.
Außerdem hat der erfindungsgemäße Gegenhalter den Vorteil, für den unmittelbaren Schweißvorgang
auch den Schweißamboß gegenüber der Oberfläche der Schweißsonotrode zu bilden.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen insbesondere der Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung
werden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Querschnitt durch das in der Vorrichtung für die Schweißung vorbereitete Bündel
aus dem Bereich I von Fig. 2.;
- Fig. 2
- die Seitenansicht einer Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht der um 180° um eine vertikale Achse geschwenkten Vorrichtung gemäß
Fig. 2;
- Fig. 4
- eine vergrößerte Seitenansicht des Bündelungsteiles der Vorrichtung analog Fig. 2,
wobei sich das Freiende des Endlosbandes bereits um etwa 90° im Bandführungsring fortbewegt
hat (!);
- Fig. 5
- eine vergrößerte Darstellung des Bündelungsbereiches der Vorrichtung entsprechend
Pfeil V in Fig. 4, wobei das Endlosband bereits seine Sollposition gemäß Merkmal a)
des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht hat;
- Fig. 6
- eine vergrößerte Darstellung des Bereiches VI in Fig. 5 in einer Position, in welcher
bereits die Bandschlinge zugezogen wird;
- Fig. 7
- eine Darstellung anlog Fig. 6 bei bereits vollständig geschlossenem Bündel am Ende
des Schweißvorganges;
- Fig. 8
- eine schematische Perspektivdarstellung des Gegenhalters;
- Fig. 9
- eine vergrößerte Perspektivdarstellung des Mündungsbereiches der mit dem Bandkanal
kombinierten Fixiereinrichtung aus dem Bereich IX in Fig. 5.
[0011] Die Verfahrensdurchführung wird im wesentlichen anhand von Fig. 1 beschrieben, die
sich auf die wesentlichsten Funktionsteile der Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung
beschränkt: Das Verfahren dient zum Bündeln und Bandagieren mehrerer Gegenstände,
beim Ausführungsbeispiel elektrische Leitungen 1, deren Längsachsen bzw. Längserstreckung
senkrecht zur Zeichnungsebene von Fig. 1 verläuft. Diese in Fig. 1 noch in großem
Abstand voneinander dargestellten Leitungen sollen zu einem dichten Bündel nach Art
eines Kabelbaums gebündelt werden. Die Bündelung geschieht mittels eines aus thermoplastischem
Kunststoff bestehenden Bandes 2, welches von der Seite 3 her motorisch gesteuert in
Zuführungs- bzw. Zugrichtung 4 in den Bündelungsbereich hineinschiebbar und aus diesem
herausziehbar ist.
[0012] Zur Verfahrensdurchführung wird das Endlosband 2 motorisch gesteuert der Bündelungsvorrichtung
mit seinem Freiende 5 unter Bildung einer Bandschlinge um mehr als 360° um die zu
bündelnden Leitungen 1 herumgeführt. In der in Fig. 1 dargestellten Endposition dieses
Verfahrensschrittes befindet sich das Freiende 5 des Bandes 2 in einer Überdeckungsposition
durch den Endlosbandteil 6. Die Art der Schlingenbildung ist grundsätzlich bekannt,
nämlich in der eingangs genannten US-Literaturstelle detailliert beschrieben.
[0013] Als weiterer, in den Ansprüchen mit b) bezeichneter Verfahrensschritt wird das Band
2 außerhalb des mit dem Endlosbandteil 6 identischen Überdeckungsbereiches 7 an dessen
dem Freiende 5 abgewandter Seite ortsfest fixiert, und zwar durch den Fixierschieber
8, welcher in Pfeilrichtung 9 im wesentlichen radial zum Bündelungsbereich verschiebbar
ist.
[0014] Die Fixierung des Bandes durch den Fixierschieber 8 erfolgt gegen den Gegenhalter
10, an dessen Außenseite der an das Freiende 5 des Bandes 2 anschließende Bandteil
anliegt.
[0015] Nach dieser Fixierung erfolgt der in Anspruch 1 mit c) gekennzeichnete Verfahrensschritt.
Durch motorisches Zurückziehen des Bandes 2 in Pfeilrichtung 4 wird die in Fig. 1
und Fig. 5 noch den Innendurchmesser des Bandführungsringes 11 aufweisende Bandschlinge
zur Bündelung der Leitungen 1 zugezogen (Fig. 6) und nach vollendeter Zuziehung unter
einer einstellbaren Zugspannung gehalten, wie das Zurückziehen in nach unten gerichteter
Pfeilrichtung 4 wirksam ist.
[0016] Danach wird der in Anspruch 1 mit d) bezeichnete Fixiervorgang vorgenommen. Das Freiende
5 und das Endlosband 2 in seinem das Freiende 5 überdeckenden Bereich werden ortsfest
gegen ebenfalls den Gegenhalter 10 fixiert, und zwar durch Vorschieben des Fixierschiebers
12 in Pfeilrichtung 13. Danach nimmt das Bündel die aus Fig. 7 ersichtliche Fixierstellung
an der Vorrichtung ein.
[0017] Sodann wird das Endlosband 2 in dem in Anspruch 1 mit e) bezeichneten Verfahrensschritt
im Bereich zwischen den beiden durch Fixierschieber 8 und Fixierschieber 12 markierten
Fixierstellungen mittels der von außen gegen den Gegenhalter 10 geführten Sonotrode
14 einer Ultraschall-Schweißvorrichtung mit dem überdeckten, bündelseitigen Bandbereich
15 verschweißt. Dazu wird die Sonotrode 14 in Pfeilrichtung 16 gegen das Bündel bzw.
gegen den Gegenhalter 10 geführt. Vor oder am Beginn des Verschweißens wird gemäß
Merkmal f) des Anspruches 1 das bis dahin unter der eingestellten Zugspannung gehaltene
Endlosband 2 so abgetrennt, daß die Verschweißung des Trennendes 17 der Bandschlinge
mit dem innenliegenden bündelseitigen Bandbereich 15 vollständig erfolgt. Das Abtrennen
des Bandes 2 erfolgt dabei durch das an die Unterkante der Sonotrode 14 angeformte
Trennmesser 18.
[0018] Durch die Aufrechterhaltung der in Pfeilrichtung 4 nach unten wirksamen Zugkraft
auf das Band 2 im Zusammenhang mit der dem Band innewohnenden Eigenelastizität (thermoplastischer
Kunststoff) verkürzt sich mit dem Trennschnitt nach Art der Wirkung eines gespannten,
sich kontrahierenden Gummibandes die Restlänge des Bandes zwischen Fixierschieber
12 und Trennende 17. Genauso zieht sich auf Grund dieser Zugspannung das an das Trennende
17 angrenzende Anfangsende 19 mit dem Trennschnitt in Pfeilrichtung 4 nach unten zurück.
Dieses Anfangsende 19 bildet das Anfangsende 5 für den nachfolgenden Bündelungsvorgang.
Durch dieses sich mit dem Trennschnitt aus dem Trennbereich in beiden Richtungen 4
erfolgende Zurückziehen der Bandenden ist weiterhin ein weitgehendes Sauberhalten
des Trennbereiches von Schweißperlen aus Bandwerkstoff oder dergleichen sichergestellt.
Das Trennende 17 wird auf Grund der genannten Eigenelastizität selbsttätig so weit
in den Erfassungsbereich der Sonotrode 14 zurückgezogen, daß es vollständig ohne ein
seitlich herausstehendes Ende mit dem bündelseitigen Bandbereich 15 verschweißt wird.
Die Verschweißung des Trennendes 17 bzw. des Schweißstoßes erfolgt mit zwei vollständig
spannungsfreien Bandbereichen.
[0019] Nach vollzogener Schweißung wird der Gegenhalter 10 senkrecht zur Zeichnungsebene
2, nämlich in Pfeilrichtung 20 (Fig. 8) aus dem Bündelungsbereich herausgezogen. Der
Bündelungsvorgang ist damit abgeschlossen. Das Bündel ist fertiggestellt.
[0020] Die Erstfixierung des Bandes gemäß Merkmal b) des Anspruches 1 ist steuerbar durch
Erreichen der Sollposition des Freiendes 5 gemäß Fig. 1 und Fig. 5 oder aber durch
Erreichen einer zugeführten Bandsollänge, die an einem Schrittvorschubantrieb einstellbar
ist.
[0021] Die Zweitfixierung mittels Fixierschieber 12 gemäß Merkmal d) des Anspruches 1 ist
durch Erreichen einer in Pfeilrichtung 4 nach unten wirksamen Sollzugkraft beim Zuziehen
der Bandschlinge (Anspruchsmerkmal c)) steuerbar.
[0022] Die Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung enthält eine motorisch antreibbare Führungseinrichtung
21, die das von einer Speicherseite 22 abgezogene Endlosband 2 in Zuführungsrichtung
4 den schlingenbildenden Bandführungsring 11 zuschiebt und entsprechend den beiden
Richtungspfeilen 4 auch in der in Fig. 1 und 5 nach unten gerichteten Zugrichtung
4 umschaltbar ist.
[0023] Der Bandführungsring 11 besteht aus zwei halbkreisförmigen Ringsegmenten 23, 24,
dessen unteres 24 ortsfest, während das obere Ringsegment 23 durch motorischen Antrieb
25 zur Ringöffnung in Pfeilrichtung 26 hochschwenkbar ist. In der aus Fig. 4 ersichtlichen,
dort strichpunktiert dargestellten Hochschwenkstellung des oberen Ringsegments 23
erfolgt das Einlegen der Leitungen 1 in den Bündelungsbereich. Das obere Ringsegment
23 ist zu seiner Schwenkbarkeit um die Schwenkachse 27 schwenkbar.
[0024] Der Gegenhalter ist als einheitliches Teil sowohl gegen die Fixierschieber 8, 12
als auch gegen die Sonotrode 14 der Schweißvorrichtung wirksam. Er ist als Bündelungshilfsvorrichtung
nach Art einer mit seiner Konkavseite 28 zum Bündel hin offenen Rinne beliebiger Querschnittsform
mit zur senkrecht zu den Bildebenen verlaufenden Längsachse des Bündels paralleler
Längsrichtung ausgebildet. Die Rinnenform, insbesondere die Ausgestaltung ihrer Konkavseite
28 kann beliebig, insbesondere in Anpassung an die Gegebenheiten am Einbauobjekt für
das Bündel bzw. für den Kabelbaum ausgestaltet sein. Daher hat die Ausgestaltung des
Gegenhalters 10 bzw. seiner Rinnenform eine nicht unwesentliche Bedeutung für die
dadurch in gewissen Bereichen variable Formgebung des Bandagierbereiches des Bündels.
[0025] Beim Ausführungsbeispiel hat der Gegenhalter 10 die Form etwa eines Kreisbogensegmentes
mit einem dem Bündeldurchmesser angepaßten Biegeradius. Er beschreibt im Querschnitt
einen Kreisbogen von zwischen etwa 90° und 130°.
[0026] Die erstfixierende Fixiereinrichtung, nämlich der Fixierschieber 8 hat bei der in
den Fig. 5 - 7 und 9 näher dargestellten Ausführung die Form eines Schwenkteiles 29
mit einem Zuführungskanal 30 für das Endlosband 2, nachstehend kurz als ''Bandkanal
30'' bezeichnet. Bündelseitig führt der Bandkanal 30 zum Einwirkungsbereich des Trennmessers
18. Die Mündung 31 des Bandkanals 30 ist in Umfangsrichtung 32 der zu bildenden Bandschlinge
ausgerichtet, und zwar zur Einführungsseite 33 des oberen Ringsegments 23 des Bandführungsringes
11 hin.
[0027] Die Querschnittsform des Bandkanals 30 ist der Querschnittsform insbesondere der
Wandstärke des Endlosbandes 2 variabel anpaßbar. In den Bandkanal 30 ist eine Bodenplatte
34 einschiebbar, deren Wandstärke 35 der Bandstärke des Endlosbandes 2 anpaßbar ist.
Die Bodenplatte 34 bildet auf der dem Bündel zugewandten Bandkanalseite 36 positioniert
und aus der Mündung 31 hinausstehend mit ihrem Ende 37 die Fixierkante 38 für die
Erstfixierung des Bandes 2 gegenüber dem Gegenhalter 10.
[0028] Die Bodenplatte 34 weist als Einschubbegrenzung außerhalb der Mündung 31 eine größere
Breite 39 als der Bandkanal 30 auf.
[0029] Weiterhin ist der Bandkanal 30 an seinem Mündungsende 31 bündelseitig zur Bildung
einer Führungsnut 40 für den Bereich des Freiendes 5 des Endlosbandes 2 offen ausgebildet,
wobei die Bodenplatte 34 in diesem Bereich den Nutboden bildet (Fig. 9).
[0030] Die durch das Schwenkteil 29 gebildete Fixiereinrichtung für die Erstfixierung ist
um eine an ihrem Bündel fernen Ende um eine zur Bündellängsachse parallele Achse 41
schwenkbar gelagert. Diese Schwenkung erfolgt durch das Schwenkteil 29 beidseitig
flankierende Druckschieber 42, 43, und zwar zwischen der Fixierstelle zur Erstfixierung
(Fig. 5, 6 und 7) und der Ausgangsstellung für die Schlingenbildung (Fig. 2, 4).
[0031] Das Trennmesser 18 zwischen Mündung 31 der mit dem Bandkanal 30 versehenen Fixiereinrichtung
und der Sonotrode 14 ist einstückig an die Unterkante der Sonotrode 14 angeformt und
steht über deren Schweißoberfläche derart hinaus, daß der Trennschnitt vor der Durchführung
der Verschweißung erfolgt.
[0032] Ein mit der Vorrichtung durchgeführter Bündelungsvorgang wird nachstehend beschrieben:
Zunächst werden die zum Bündeln bestimmten Leitungen 1 in den Innenraum des Bandführungsringes
11 in Parallellage nebeneinander eingeführt. Dies erfolgt bei hochgeschwenktem oberen
Ringsegment 23 (Fig. 2, 4). Sodann wird das obere Ringsegment 23 heruntergeschwenkt,
so daß ein um nahezu 360° umfänglich geschlossener Bandführungsring 11 gebildet ist.
Hinsichtlich Ausbildung und Funktion des Bandführungsringes 11 besteht kein wesentlicher
Unterschied zum Gegenstand von US 4 534 817. Das Chassis 44 der portablen Vorrichtung
ist nach Art einer Pistole mit einem Pistolengriff 45 versehen. Der Pistolengriff
45 enthält einen elektrischen Schalter 46 für den motorischen Antrieb der Bandzuführungseinrichtung
21, die in beide Drehrichtungen 47 umschaltbar ist derart, daß das Band 2 in Pfeilrichtung
4 nach oben in die Bündelungsvorrichtung eingeschoben oder umgekehrt nach unten zurückgezogen
werden kann.
[0033] Mit dem Einschalten der Zuführungseinrichtung 21 wird das Band 2 aus der Mündung
31 des die Erstfixierung bewirkenden, als Schwenkteil 29 ausgebildeten Fixierschiebers
8 der Einführungsseite 33 des oberen Ringsegments 23 zugeführt (Fig. 2) und am Umfangsboden
der im geschlossen Bandführungsring 11 vorhandenen Ringnut entlanggeführt (Fig. 4),
und zwar um mehr als 360°, bis sich etwa das Freiende 5 des Bandes 2 wieder im Bereich
der Einführungsseite des oberen Ringsegments 23 des Banführungsringes 11 befindet
(Fig. 5). In dieser Position liegt der an das Freiende 5 des Bandes 2 angrenzende
Bandbereich an der Konvexseite des Gegenhalters 10, also an dessen Außenseite an.
In dieser Stellung befindet sich der an das Freiende 5 angrenzende Bandbereich in
einer Überdeckungsposition durch den Endlosbandteil 6 des außerhalb des Bandführungsringes
11 befindlichen, nachgeführten Bandes 2. Diese aus Fig. 1 und 5 ersichtliche Endstellung
der Bandschlingenbildung seitens des Bandführungsringes 11 bewirkt die Umschaltung
der Drehrichtung 47 der Zuführungseinrichtung 21. Der Umschaltvorgang kann durch die
zugeführte Bandlänge aber auch durch einen Sensor gesteuert werden, der auf die Erreichung
der Sollposition des Freiendes 5 des Bandes 2 anspricht. (dieser Teil erst später.)
[0034] Mit der Erreichung der Sollposition des Freiendes 5 der Bandschlaufe erfolgt zunächst
die Erstfixierung des Bandes 2 im unteren Bereich des Gegenhalters 10, in dem der
Fixierschieber 8 in Pfeilrichtung 9 gegen den Gegenhalter 10 verfahren bzw. verschwenkt
wird. Die Schwenkung erfolgt durch den Druckschieber 43 im Uhrzeigersinn, wobei die
Fixierkante 38 der Bodenplatte 34 den in ihrem Bereich befindlichen Teil des Bandes
2 gegen den unteren Bereich des Gegenhalters 10 preßt und dadurch das Band einklemmt.
[0035] Nach dieser Erstfixierung des Bandes 2 wird der motorische Antrieb der Zuführungseinrichtung
21 in Pfeilrichtung 4 nach unten, d.h. in Zugrichtung eingeschaltet. Daraufhin wird
die Bandschlinge zugezogen. Eine Zwischenstellung ist Gegenstand von Fig. 6. Mit dem
Zuziehen der Schlinge erfolgt selbsttätig das dichte Heranziehen und Einlegen der
Leitungen 1 in die Konkavseite 28 des Gegenhalters 10. Nach Vollzug der dichten Bündelung
der Leiter 1 an der schüsselartigen Seite des Gegenhalters 10 hat das Bündel bereits
seine aus Fig. 7 ersichtliche Querschnittsform eingenommen. Nach Erreichung einer
vorbestimmbaren, in Pfeilrichtung 4 nach unten wirksamen Zugkraft wird der motorische
Antrieb der Zuführungseinrichtung 21 abgeschaltet, das Band 2 jedoch bündelseitig
weiterhin unter dieser Zugspannung gehalten.
[0036] Daraufhin fährt der obere Fixierschieber 12 zur Zweitfixierung des Bandes 2 im Schlingenbereich
in Pfeilrichtung 13 radial gegen den oberen Teil des Gegenhalters 10 und klemmt dort
den unter Zugspannung stehenden Teil des Bandes 2 sowie den darunterliegenden, an
das Freiende 5 angrenzenden, zugspannungsfreien Bandteilgegen die obere Seite des
Gegenhalters 10. Nunmehr sind die Leitungen 1 auf der Konkavseite des Gegenhalters
10 vollumfänglich mit einer Vorspannung dicht gebündelt umreift, wobei der sich über
360° erstreckende Bandagier-Reifen zunächst auf der Seite der Sonotrode 14 durch den
Gegenhalter 10 und zwischen den beiden Fixierungen durch die Fixierschieber 8, 12
(Fig. 1) außerhalb des Gegenhalters 10 durch das in Pfeilrichtung 4 vorgespannte Band
2 gebildet sind. In dieser Stellung unter weiterhin aufrechterhaltender Vorspannung
des aus der Mündung 31 vorstehenden Bandteiles wird die Sonotrode 14 in Pfeilrichtung
16 gegen den Gegenhalter 1 vorgefahren. Dabei trennt zunächst das der Sonotrodenfläche
vorauseilende Trennmesser 18 das Band am Trennende 17 durch. Bis zum Trennschnitt
ist dort das Band 2 aufgrund seiner geringfügig elastischen Konsistenz leicht gedehnt.
Mit dem Vollzug des Trennschnitts ist die Einwirkung dieser Zugspannung auf das Trennende
17 aufgehoben und das Trennende wird durch Kontraktion des zwischen Trennende 17 und
Fixierschieber 12 liegenden Bandbereiches soweit zurückgezogen, daß auch die Schnittebene
voll im Beaufschlagungsbereich der Sonotrode 14 liegt. Auf Grund derselben Elastizität
wird das nunmehrige Anfangsende 19 des Bandes 2 für den nächsten Bündelungsvorgang
in die Mündung 31 des Bandkanals 30 zurückgezogen. Diese Verfahrensposition ist in
Fig. 7 dargestellt. Das neue Anfangsende 19 des Bandes 2 jedenfalls ist in den Bandkanal
30 hineingezogen und dort der Einflußnahme durch die Sonotrode 14 entzogen. Damit
ist eine Verklebungsgefahr im Bereich der Schweißstelle beseitigt. Die vollständige
Verschweißung des Trennendes 17 ist sichergestellt, ohne daß ein störender Abschnitt
von der fertigen Bandagierung absteht. Das Bündel kann nach dem Hochschwenken des
oberen Ringsegments 23 in Pfeilrichtung 26 der Vorrichtung entnommen werden.
Bezugszeichenliste
[0037]
- 1
- el. Leitung
- 2
- Band
- 3
- Seite
- 4
- Zug- bzw. Zuführrichtung
- 5
- Freiende
- 6
- Endlosbandteil
- 7
- Überdeckungsbereich
- 8
- Fixierschieber
- 9
- Peilrichtung
- 10
- Gegenhalter
- 11
- Bandführungsring
- 12
- Fixierschieber
- 13
- Peilrichtung
- 14
- Sonotrode
- 15
- bündelseitiger Bandbereich
- 16
- Pfeilrichtung
- 17
- Trennende
- 18
- Trennmesser
- 19
- Anfangsende
- 20
- Pfeilrichtung
- 21
- mot. antr. Führungseinrichtung
- 22
- Speicherseite
- 23
- Ringsegment
- 24
- Ringsegment
- 25
- motorischer Antrieb
- 26
- Pfeilrichtung
- 27
- Schwenkachse
- 28
- Konkavseite
- 29
- Schwenkteil
- 30
- Bandkanal
- 31
- Mündung
- 32
- Umfangsrichtung
- 33
- Einführungsseite
- 34
- Bodenplatte
- 35
- Wandstärke
- 36
- Bandkanalseite
- 37
- Ende
- 38
- Fixierkante
- 39
- größere Breite
- 40
- Führungsnut
- 41
- Achse
- 42
- Druckschieber
- 43
- Druckschieber
- 44
- Chassis
- 45
- Pistolengriff
- 46
- el. Schalter
- 47
- Drehrichtung
»
1. Verfahren zum Bündein und Bandagieren mehrerer Gegenstände, z.B. mehrerer elektrischer
Leitungen (1) mittels eines aus schweißbarem Werkstoff bestehenden Bandes (2), insbesondere
mittels eines Kunststoffbandes mit der Schrittfolge:
a) Ein motorisch gesteuert zugeführtes Band (2) wird mit seinem Freiende (5) unter
Bildung einer Bandschlinge um mehr als 360° um die zu bündelnden Gegenstände (1) in
eine Überdeckungsposition mit einem Bereich (6) des nachgeführten Bandes (2) herumgeführt.
b) Das Band (2) wird außerhalb des Überdeckungsbereiches (7) an dessen dem Freiende
(5) abgewandter Seite ortsfest erstfixiert.
c) Durch motorisches Zurückziehen des Bandes (2) wird die Bandschlinge zur Bündelung
der Gegenstände (1) zugezogen und unter einer einstellbaren Zugspannung gehalten.
d) Das Freiende (5) und das Band (2) werden in ihrem das Freiende (5) überdeckenden
Bereich ortsfest zweitfixiert.
e) Das Band (2) wird abgetrennt.
f) Die sich überdeckenden Bandbereiche werden einschließlich des Trennendes (17) des
Bandes (2) im Bereich zwischen den Fixierstellen gemäß b) und d) mittels einer von
außen gegen das Bündel geführten Schweißvorrichtung (14) miteinander verschweißt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fixieren des Bandes (2) gegen mindestens einen zwischen den Bündelgegenständen
(1) und dem Band (2) einliegenden Gegenhalter (10) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenhalter (10) nach vollzogener Schweißung aus der Bandschlinge entfernt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
die Einbettung von Spreizelementen innerhalb der Bündelung.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenhalter (10) amboßartig gegen die Schweißvorrichtung (14) wirksam ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennschnitt mit dem Vorschub der Schweißvorrichtung gemäß Merkmal f) bewirkt
wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Ultraschallschweißung.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erstfixierung durch Erreichen einer Sollposition des vorgeschobenen Freiendes
(5) des Bandes (2) oder durch Erreichen einer zugeführten Bandsollänge gesteuert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zweitfixierung (Merkmal d)) durch Erreichen einer Sollzugkraft beim Zuziehen
der Bandschlinge (Merkmal c)) gesteuert wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9
- mit einer motorisch antreibbaren Führungseinrichtung (21), die das beispielsweise
von einer Rolle abgezogene Band (2) in Bandlängsrichtung
einem schlingenbildenden Bandführungsring (11) zuschiebt und auf Zugrichtung (4)
umschaltbar ist,
- mit einer im wesentlichen radial gegen das Bündel verschiebbaren Schweißvorrichtung
(14) und
- mit einem Trennmesser (18) gekennzeichnet durch
je eine
- in Bandlängsrichtung die Schweißvorrichtung (14) beidseitig flankierende und
- zur Bandfixierung gegen das Bündel bewegbare Fixiereinrichtung, die den das Trennende
(17) mit umfassenden, für die Verschweißung bestimmten Bandbereich der Schlinge unbeaufschlagt
lassen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenhalter (10) als einheitliches Teil sowohl gegen die Fixiereinrichtungen
(8,12) als auch gegen die Sonotrode (14) der Schweißvorrichtung wirksam ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenhalter (10) als Bündelungshilfsvorrichtung nach Art einer mit ihrer Konkavseite
(28) zum Bündel hin offenen Rinne beliebiger Querschnittsform mit zur Längsachse des
Bündels paralleler Längsrichtung ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenhalter (10) die Form etwa eines Kreisbogensegments mit einem dem Durchmesser
des Bündels angepaßten Biegeradius aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenhalter (10) im Querschnitt einen Kreisbogen von zwischen etwa 90° - 130°
beschreibt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenhalter (10) in Bündellängsrichtung (20) aus dem Überdeckungsbereich durch
die Bandschlinge und umgekehrt bewegbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtungen im wesentlichen radial von außen gegen die Konvexseite
des Gegenhalters (10) bewegliche Fixierschieber (8, 12) sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erstfixierende Fixiereinrichtung einen Bandkanal (30) zur Führung des Endlosbandes
(2) enthält,
- der bündelseitig zum Einwirkungsbereich des Trennmessers (18) führt und
- dessen Mündung (31) im wesentlichen in Umfangsrichtung (32) der zu bildenden Bandschlinge
in Richtung auf die Einführungsseite (33) des Bandführungsringes (11) hin ausgerichtet
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsform des Bandkanals (30) der Querschnittsform, insbesondere der
Wandstärke des Endlosbandes (2) variabel anpaßbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
gekennzeichnet durch
eine in den Bandkanal (30) einschiebbare Bodenplatte (34), deren Wandstärke (35) der
Bandstärke des Bandes (2) angepaßt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenplatte (34) auf der dem Bündel zugewandten Bandkanalseite (36) positioniert
und aus der Mündung (31) hinausstehend mit ihrem Ende (37) eine Fixierkante (38) der
Fixiervorrichtung bildet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenplatte (34) als Einschubbegrenzung außerhalb der Mündung (31) eine größere
Breite (39) als der Bandkanal (30) aufweist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bandkanal (30) an seiner Mündung (31) bündelseitig zur Bildung einer Führungsnut
(40) für den Freiendenbereich des Bandes (2) offen ausgebildet ist,
- wobei die Bodenplatte (34) den Nutboden bildet.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erstfixiereinrichtung an ihrem bündelfernen Ende um eine zur Bündellängsachse
parallele Achse (41) schwenkbar gelagert ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23,
gekennzeichnet durch
je einen die Erstfixiereinrichtung (Schwenkteil (29)) beidseitig flankierenden Druckschieber
(42,43) zur Schwenkung zwischen der Fixierstellung (Fig. 5 bis 7) und der Ausgangsstellung
für die Schlingenbildung (Fig. 2,4).
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trennmesser (18) zwischen der Mündung (31) der mit dem Bandkanal (30) versehenen
Erstfixiereinrichtung und der Sonotrode (14) angeordnet und zum Trennschnitt in etwa
der Vorschubrichtung (16) der Sonotrode (14) verschiebbar angetrieben ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trennmesser (18) an die der Mündung (31) zugewandte Flanke der Sonotrode (14)
über deren Schweißoberfläche in Vorschubrichtung (16) hinausstehend angeformt ist.