(19)
(11) EP 0 499 118 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.08.1992  Patentblatt  1992/34

(21) Anmeldenummer: 92101771.1

(22) Anmeldetag:  04.02.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A47B 87/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR IT LI NL

(30) Priorität: 12.02.1991 DE 9101556 U

(71) Anmelder: Bayer, Manjo
68809 Neulussheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Bayer, Manjo
    68809 Neulussheim (DE)

(74) Vertreter: Ratzel, Gerhard, Dr. 
Seckenheimer Strasse 36a
68165 Mannheim
68165 Mannheim (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Bausatz kombinierbarer Möbel, insbesondere Schrank- und/oder Regalelemente


    (57) Die Erfindung betrifft einen Bausatz kombinierbarer Möbel, insbesondere Schrank- und / oder Regalelemente bestehend aus mindestens zwei, ein An- und Aufbausystem bildenden abgeschrägten Elementen, welche einen variablen Verbund darstellen, indem diese verdreht, spiegelverkehrt oder umgekehrt einander zuordenbar sind, wobei die Elemente hinsichtlich der Winkelstellung ihrer Abschrägung und / oder ihrer korrespondierenden Stell- bzw. Auflagenflächen und / oder bei formschlüssigem Zusammenspiel der Abschrägung deren Länge gleichartig ausgebildet sind derart, daß die fertigungstechnische Bedeutung eine erhebliche Reduzierung der sonst notwendigen Vielzahl verschiedener Einzelteile zur Fertigung von Kombinationsmöbel im Schrägdesign beinhaltet und somit dieses Gestaltungssystem eine Reduzierung, der normalerweise zu bevorratenden Halbfertigteile in der Serienmöbelherstellung und damit eine entsprechende Kostenreduzierung in diesem Bereich ermöglicht.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Bausatz kombinierbarer Möbel, insbesondere Schrank- und/oder Regalelementen.

    [0002] Möbel, die aus einzelnen rechteckigen, kastenförmigen Einzelelementen bestehen, sind als sogenannte Anbaumöbel bekannt. Die Variationsmöglichkeiten mit diesen Einzelelementen für Möbelkombinationen ist geprägt und gleichzeitig begrenzt durch die Möglichkeiten, die sich aus der Rechtwinkligkeit der Einzeltypen ergibt. Die dadurch nutzbaren Varianten des Designs beschränken sich daher auf die Gestaltungsmöglichkeiten durch verschiedene Holzarten, Oberflächen und Tür- oder Profilformen, jeweils sozusagen als Dekor oder Ableitung aus der rechtwinkligen Grundform des Korpusteils. Gewagtere, auch schräge Abweichungen hiervon sind rein optischer Natur wegen der grundsätzlichen Beibehaltung der rechtwinkligen Grundform.

    [0003] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz kombinierbarer Möbel, insbesondere Schrank- und/oder Regalelemente zu schaffen, mit dem Korpusteile für zusammengesetzte Möbel dargestellt werden, bei denen abweichend von der üblichen Rechtwinkligkeit, jeweils eine oder mehrere Seiten mit einem beliebigen oder einem bestimmten Winkel versehen werden, so daß sich bei gleichzeitiger Verwendung von Rastermaßen bezüglich Höhe, Breite oder Tiefe, sowohl der Einzelteile, als auch des Gesamtkorpusteils die Möglichkeit eröffnet, diese Teile spiegelverkehrt von oben nach unten bzw. von rechts nach links oder von hinten nach vorne miteinander kombiniert zu werden.
    Diese Gestaltungsweise führt durch die Kongruenz der Winkel an den Einzelteilen zu der bestimmten Art formschlüssigen Aufbaus auch größerer Zusammenstellungen, welche die spezifische Eigenart solcher Möbel ausmacht. Man sieht, daß die konsequente Einhaltung der Schrägwinkligkeit als Merkmal der Korpusteile zugleich funktionelles und wesentliches Gestaltungselement auch der Frontoptik wird, unabhängig von der Detailgestaltung der Frontteile (z.B. Konstruktionsweise oder Profilgestaltung der Türen).

    [0004] Bei der Verwendung von Elementen unterschiedlicher Höhe weichen die Winkel von ihrer Kongruenz ab, jedoch tritt hier als Ersatz die Übereinstimmung der Breiten von Stellfläche und Auflagefläche.

    [0005] Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch einen Bausatz kombinierbarer Möbel, insbesondere Schrank- und/oder Regalelemente gemäß des vorgeschlagenen Anspruchs 1 gelöst, wobei besondere Ausführungsvarianten in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind.

    [0006] Hierbei ist vorgesehen , daß der Bausatz kombinierbarer Möbel aus mindestens zwei, ein An- und Aufbausystem bildenden Elementen besteht die eine Abschrägung aufweisen und dabei einen variablen Verbund darstellen, indem diese verdreht, spiegelverkehrt oder umgekehrt einander zuordenbar sind, wobei die Elemente entweder hinsichtlich ihrer Winkelstellung ihrer Abschrägungen und / oder ihrer korrespondierenden Stell- bzw Auflageflächen und / oder bei formschlüssigem Zusammenspiel der Abschrägungen deren Länge gleichartig ausgebildet sind.

    [0007] Ferner ist vorgesehen, daß der Bausatz kombinierbarer Möbel, insbesondere Schrank- und/oder Regalelemente aus mindestens zwei miteinander kombinierbaren Elementen besteht, bei denen jeweils mindestens zwei rechte Winkel vorhanden sind, wobei in einer Kombination immer sowohl die Stellflächen, als auch die Auflageflächen jeweils die gleichen Breiten aufweisen.

    [0008] Ferner ist vorgesehen, daß der Bausatz kombinierbarer Möbel, insbesondere Schrank- und/oder Regalelemente aus mindestens zwei miteinander kombinierbaren Elementen besteht, die jeweils mindestens eine, untereinander kongruente, von 90° Winkel abweichende Abschrägung aufweisen.

    [0009] Ferner ist eine besondere Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander kombinierbaren Elemente zwei miteinander korrespondierende Abschrägungen (3) aufweisen.

    [0010] Hierbei können die Elemente viereckig, fünfeckig oder mehr- und vieleckig ausgebildet sein oder gegebenenfalls trapezförmige Ausbildungen aufweisen und jeweils auch mit rechteckigen oder quadratischen Bauteilen kombinierbar sein.
    Je nach individuellen Anforderungen besteht der Bausatz aus Schrank- und/oder Regalelementen, die wahlweise miteinander kombinierbar sind.

    [0011] Anhand den beigefügten Zeichnungen, die besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.

    [0012] Dabei zeigen:
    Die Figur 1 und 2
    fünfeckige Bauteile.
    Die Figur 3 und 4
    viereckige Bauteile.
    Die Figur 5 und 6
    eine Kombination der Bausatzteile gemäß Figur 1.
    Die Figur 7 und 8
    eine Kombination der Bausatzteile gemäß Figur 2.
    Die Figur 9, 10 und 11
    eine Kombination der Bausatzteile gemäß Figur 3
    Die Figur 12 und 13
    eine Kombination der Bausatzteiles gemäß Figur 4
    Die Figur 14
    eine weitere Kombination des Bausatzes und
    die Figur 15
    eine weitere Kombination des Bausatzes.


    [0013] Die Figur 1 zeigt ein Bausatzelement 2a mit fünf Ecken bzw. Kanten 4 bis 8. Diese fünf Ecken bzw. Kanten 4 bis 8 werden dadurch gebildet, indem die Abschrägung 3 nicht auf die Kante 4, sondern auf die von der Kante 4 beabstandende Kante 5 zuläuft, so daß eine horizontale Fläche 9 gebildet wird.
    Eine Variationsmöglichkeit zu dem fünfeckigen Element 2a gemäß Figur 1 ist das fünfeckige Element 2b gemäß Figur 2. Gemäß dieses Ausführungsbeispiels verläuft die Abschrägung 3 etwas flacher gegenüber der Abschrägung des Elements 2a aus der Figur 1.

    [0014] Figur 3 zeigt eine Ausführungsform eines Bausatzelementes 2c mit vier Kanten 10 bis 13.

    [0015] Die Figur 4 zeigt eine Ausführungsvariante zum Bausatzelement 2c gemäß Figur 3, ebenfalls mit vier Ecken oder Kanten 10 bis 13, wobei auch hier die Abschrägung 3 flacher ausgebildet ist, als die Abschrägung 3 des Bausatzteiles 2c aus Figur 3.

    [0016] Die Figur 5 zeigt den erfindungsgemäßen Bausatz 1 mit einer Vielzahl von Einzelelementen 2a.
    Von links aus gesehen beginnt der Bausatz mit einem ersten hohen Element 2a, an das, rechts daneben ein etwas niederes Element 2a' angesetzt ist, dessen horizontale Fläche 9 in der Höhe der Kante 6 des ersten hohen Elementes 2a liegt. Seitlich rechts neben dem niederen Element 2a', ist in dieser Variation ein viereckiges bzw. rechteckiges Element 14 angesetzt, an das sich wiederum spiegelverkehrt zum ersten niederen Element 2a' und hohen Element 2a, zunächst ein niederes Schrankelement 2a' und ein hohes Schrankelement 2a anschließen.

    [0017] Das rechteckige Element 14 kann als Türelement, Regalelement oder wie angedeutet mit Schubladen 16 vesehen sein.
    Um 180° verdreht ist dann ein Schrankelement 2a' und ein hohes Schrankelement 2a aufgesetzt, an die sich rechts daneben spiegelverkehrt wiederum ein Schrankelement 2a und 2a' anschließen.

    [0018] Die Figur 6 zeigt eine solche Variante in Kombination mit viereckigen und rechtwinkligen Schrankteilen.

    [0019] Gemäß der Figur 6 wurde eine Kombination gewählt, die aus den Bausatzelementen 2a und 2c sowie einem trapezförmigen Element 2e gebildet wird. Zusätzlich befinden sich rechtwinklige Bauteile 14 unterhalb der Elemente 2c bzw. 2e.

    [0020] Aufgesetzt sind alle Schrankelemente bzw. Bausatzelemente aus Figur 5 und 6, wie auch in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen auf einem oder mehreren Sockelteilen 15.

    [0021] Die Figur 7 zeigt eine weitere Variation bzw. Ausführungsform und Kombination von fünfeckigen Bausatzelementen.

    [0022] Die hier dargestellten Bausatzelemente sind allesamt mit Türen 17 versehen, die einen Leistenaufsatz 18 besitzen. Hier bestehen ohne weiteres verschiedene Dekormöglichkeiten. Auffallend ist hierbei, daß die Größe der unteren Bausatzelemente in Stufen verläuft. Das kleinste Bausatzelement 2b '''' reicht bis zur Kante 6 des zweiten Bausatzelementes 2b''' und dieses wiederum bis in die Höhe der Kante 6 des dritten Bausatzelementes 2b''.

    [0023] Die auf die unteren Bausatzelemente aufgesetzten und um 180° verdrehten Bausatzelemente 2b' und 2b sind ebenfalls in ihrer Höhe abgestuft und in ihrer Tiefe kleiner ausgebildet als die unteren Elemente, so daß ein Absatz 19 gebildet wird.

    [0024] Die Figur 8 zeigt eine Kombination dieser Elemente zusammen mit einem Regalmittelteil.
    Beide Grundelemente aus Figur 7 und 8 entsprechen dem aus der Figur 2.
    Besonders zu erwähnen ist, daß das obere Teil 2b' des Bausatzes gemäß Figur 8 aus einteiligen, also sechseckigen oder auch aus zwei Teilen entlang der in Figur 8 angedeuteten Teilungslinie "X" getrennten Teilen, also fünfeckigen Teilen bestehen kann.

    [0025] Das Regalteil zwischen den Bausatzelementen 2b kann entweder durch das Einlegen von Fachböden 20 oder durch ein eigenständiges rechteckiges Element 14 gebildet werden.

    [0026] Die Figur 9 zeigt die Verwendung von Bausatzelementen gemäß des Grundelementes aus Figur 3.

    [0027] Dieser Bausatz wird aus einem links angeordneten Element 2c, dessen Schräge 3 nach rechts weist, so daß die schmale Kopfseite nach oben und die breite Fußseite unten angeordnet ist und aus zwei spiegelverkehrten, also um 180° in der Horizontalen verdrehten Elementen 2c gebildet, dessen vertikalen Seiten aneinander anliegen, so daß zwischen den schrägen 3 der Elemente 2c eine trapezförmige Aussparung gebildet wird, in die das trapezförmige Bausatzelement 2e eingesetzt wird.

    [0028] Die Figur 10 zeigt den erfindungsgemäßen Bausatz 1 der aus vier Elementen 2c gebildet wird, die wiederum in iher Tiefe unterschiedlich ausgebildet sind, so daß beim Zusammenbau ein Versatz 19 gebildet wird. Auffallend in diesem Ausführungsbeispiel ist, daß einmal die Elemente 2c der linken Bausatzhälfte mit ihren schmalen Kopf- bzw. Fußflächen aufeinander sitzen, während in der rechten Bausatzhälfte die Elemente 2c derart kombiniert sind, so daß die breiten Fuß- bzw. Deckseiten aufeinander zu liegen kommen.

    [0029] Die Figur 11 zeigt eine weitere Variante bei der die schrägen 3 der Bausatzelemente 2c aufeinandergesetzt eine Gerade bilden und in dem Versatz ein rechteckiges Regalelement 14 eingesetzt ist.

    [0030] Figur 12 und 13 zeigen den variierten Bausatz mit Grundelementen aus der Figur 4.

    [0031] Der Bausatz aus Figur 12 wird hierbei durch die Bausatzelemente 2d, 2d', 2d'' und 2d''' mit Türen und durch die Elemente 2d'''', die als Regale ausgebildet sind, zusammengesetzt. Auch hier besteht wiederum die Möglichkeit, insbesondere das Element 2d'''' aus zwei Teilen, und zwar aus einem rechteckigen und abgeschrägten Teil zu bilden.

    [0032] Figur 13 zeigt wiederum eine Variante, bei der durch die unterschiedliche Tiefe der Bausatzelemente ein Versatz 19 gebildet wird.

    [0033] Figur 14 zeigt eine Kombination der Bausatzelemente, die hier der Einfachheit halber lediglich mit dem Bezugszeichen 2 gekennzeichnet sind.

    [0034] In diesem Ausführungsbeispiel sind Bausatzelemente 2 mit verschiedenen Höhen eingesetzt. Naturgemäß weicht nun die Winkelstellung von Element zu Element ab, wenn eine Deckungsgleichheit der Stell- und Auflageflächen erreicht werden soll. Es ist vom Beispiel der linken Bausatzhälfte zu erkennen, daß ein Bausatzelement, z.B. das obere, zwei rechte Winkel und aufweisen, wie auch das untere Bausatzelement 2, deren Winkel mit und bezeichnet sind. Der weitere Winkel und werden durch die Winkel und ergänzt, wobei zum Zwecke der Breitengleichheit der Stellflächen, hier mit 21 gekennzeichnet, die Winkelgrößen und bzw. und zueinander variieren.

    [0035] Die Figur 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeipiel der Erfindung, wobei hinsichtlich der Stellflächen bzw. Auflageflächen zu erwähnen sei, daß diese unabhängig von der Tiefe der Elemente ist.

    [0036] Eine weitere Ausprägung des Erfindungsgedankens ist gegeben, wenn die Stell- bzw. Auflageflächen quadratisch sind. In diesem Fall sind auch Abschrägungen nach vorne in Kombination mit seitlichen Abschrägungen möglich.

    [0037] Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Bausatz geschaffen, der von der herkömmlichen Rechtwinkligkeit abweicht und eine beliebige Variationsmöglichkeit gewährleistet.

    [0038] Bei den aufgezeigten Ausführungsformen besteht die individuelle Variationsmöglichkeit auch darin, anstatt Türelemente auch Regal- oder Schubladenelemente einzusetzen.

    [0039] Durch die Schaffung von bestimmten Grundelementen ist es möglich die beliebige Variationsmöglichkeit durch vertikales Verdrehen oder horizontales Verdrehen zu erreichen, da die Regalelemente von beiden Seiten zugänglich gemacht werden können und die Türen wahlweise, je nachdem wo die Front angeordnet wird, angesetzt werden können.

    [0040] Der allgemeine Erfindungsgedanke bezieht sich auf alle Zusammenstellungen von Anbaumöbeln aus Korpusteilen, die von der Rechtwinkligkeit abweichen und zu einem formschlüssigen Verbund zusammengesetzt werden können.

    [0041] Die Abschrägung dient der vorliegenden Erfindung als System, wobei die fertigungtechnische Bedeutung eine erheblich Reduzierung der sonst notwendigen Vielzahl verschiedener Einzelteile beinhaltet, die zur Fertigung von Kombinationsmöbel im Schrägdesign herangezogen werden. Somit ermöglicht dieses Gestaltungssystem eine Reduzierung der normalerweise zu bevorratenden Halbfertigteile in der Serienmöbelherstellung und damit eine entsprechende Kostensenkung in diesem Bereich.

    Bezugszeichenliste



    [0042] 
    1
    Bausatz
    2
    Einzelelement
    3
    Abschrägung
    4
    Kante/Ecke
    5
    Kante/Ecke
    6
    Kante/Ecke
    7
    Kante/Ecke
    8
    Kante/Ecke
    9
    Horizontale Fläche
    10
    Kante/Ecke
    11
    Kante/Ecke
    12
    Kante/Ecke
    13
    Kante/Ecke
    14
    Rechtwinkliges Schrankelement
    15
    Sockelteil
    16
    Schubladen
    17
    Tür
    18
    Leistenaufsatz
    19
    Versatz
    20
    Regalböden
    21
    Auflagefläche/Stellfläche



    Ansprüche

    1. Bausatz kombinierbarer Möbel, insbesondere Schrank- und/oder Regalelemente,
    bestehend aus mindestens zwei, ein An- und Aufbausystem bildenden abgeschrägten Elementen, dadurch gekennzeichnet,
    daß die den Bausatz (1) bildenden Elemente (2) einen variablen Verbund darstellen, in dem diese verdreht, spiegelverkehrt oder umgekehrt einander zuordenbar sind, wobei zumindest die Elemente (2) hinsichtlich der Winkelstellung ihrer Abschrägung (3)
    und / oder
    ihrer korrespondierenden Stell- bzw.
    Auflageflächen (21)
    und / oder
    bei formschlüssigen Zusammenspiel der Abschrägungen (3) deren Länge gleichartig ausgebildet sind.
     
    2. Bausatz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bausatz (1) aus mindestens zwei miteinander kombinierbaren Elementen (2) besteht, die jeweils mindestens eine, untereinander konkruente, vom 90° Winkel abweichende Abschrägung (3)aufweisen.
     
    3. Bausatz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die miteinander kombinierbaren Elemente zwei miteinander korrespondierende Abschrägungen (3) aufweisen.
     
    4. Bausatz nach Anspruch 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Elemente (2) viereckig ausgebildet sind.
     
    5. Bausatz nach Anspruch 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Elemente (2) fünfeckig ausgebildet sind.
     
    6. Bausatz nach Anspruch 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Elemente (2) als Schrankelemente ausgebildet sind.
     
    7. Bausatz nach Anspruch 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Elemente (2) als Regalelemente ausgebildet sind.
     
    8. Bausatz nach Anspruch 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Elemente (2) mit rechteckigen Bauteilen kombinierbar sind.
     
    9. Bausatz nach Anspruch 1 bis 4 und 6 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Elemente (2) trapezförmig ausgebildet sind.
     
    10. Bausatz nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Elemente sechseckig ausgebildet sind.
     
    11. Bausatz nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Elemente mehr- oder vieleckig ausgebildet sind.
     
    12. Bausatz nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorhergehenden Ansrüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bausatz (1) aus mindestens zwei miteinander kombinierbaren Elementen (2) besteht, die jeweils mindestens zwei rechte Winkel aufweisen, wobei in einer Kombination immer sowohl die Stellflächen, als auch die Auflageflächen jeweils die gleichen Breiten aufweisen.
     




    Zeichnung





































    Recherchenbericht