(19)
(11) EP 0 499 577 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.08.1992  Patentblatt  1992/34

(21) Anmeldenummer: 92810028.8

(22) Anmeldetag:  17.01.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65D 5/50, B65D 85/42
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 15.02.1991 CH 485/91

(71) Anmelder: Dividella AG
CH-9472 Grabs (CH)

(72) Erfinder:
  • Traber, Roman
    CH-9470 Buchs (CH)

(74) Vertreter: Wenger, René et al
Hepp, Wenger & Ryffel AG Friedtalweg 5
CH-9500 Wil
CH-9500 Wil (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verpackungsteil zur Aufnahme länglicher Gegenstände


    (57) Ein Trägerzuschnitt (2) begrenzt zusammen mit einem Formzuschnitt (3) mehrere nebeneinanderliegende, an der Stirnseite offene Kammern (4) zur Aufnahme länglicher Gegenstände, wie z.B. Ampullen oder Fläschchen (17). Vorzugsweise auf beiden Seiten der Kammern (4) ist ein Sicherungselement in der Form einer Sicherungslasche (11, 11′) angeordnet, welche zum Arretieren der Gegenstände nach innen umklappbar ist. Die einzelnen Kammern haben bevorzugt einen polygonalen querschnitt mit wenigstens fünf Ecken.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Verpackungsteil zur Aufnahme länglicher Gegenstände, insbesondere Ampullen, gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Verpackungsteile bilden vielfach eine Einlage in einer stabilen Schachtel, wobei die zu verpackenden Gegenstände vor Schlägen und Stössen geschützt sind und eine gegenseitige Berührung vermieden wird. Derartige Verpackungseinlagen werden auch als Wellenteile bezeichnet.

    [0002] Bei den meisten bekannten Verpackungsteilen werden die länglichen Gegenstände in die Wellentäler zwischen den einzelnen Kammern eingelegt, wie z.B. in der CH-A-263 453 oder in der FR-A-1 049 050 dargestellt. Die Ampullen sind somit nach dem Oeffnen der Verpackung nicht über ihren gesamten Umfang geschützt und eine Stabilisierung in Axialrichtung der Ampullen ist nicht vorgesehen. Dies ist insofern ein Nachteil, als dass bei geöffnetem Schachteldeckel einzelne Ampullen herausfallen können und zwar je nach Beschaffenheit der Verpackung gleich in mehreren Richtungen.

    [0003] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verpackungsteil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die länglichen Gegenstände über ihren gesamten Aussenumfang geschützt und gleichzeitig in ihrer Längsrichtung stabilisiert sind. Die Herstellung und Abfüllung der Verpackungsteile soll möglichst einfach sein, so dass sie sich auch für automatische Verpackungslinien eignen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einem Verpackungsteil gelöst, das die Merkmale im Anspruch 1 aufweist.

    [0004] Je nach Beschaffenheit des Gegenstandes kann das Sicherungselement an beiden Enden oder nur an einem Ende der Kammern angeordnet sein. Damit lässt sich die Kammeröffnung auf einfachste Weise verriegeln, ohne dass ein zusätzliches Teil oder eine Klebeoperation erforderlich wäre. Die Herstellung des Sicherungselements erfolgt einstückig zusammen mit dem Trägerzuschnitt. Die erforderlichen Umklappungen lassen sich mit relativ einfachen Mitteln in der Verpackungslinie automatisieren. Ein derart verpackter Gegenstand ist auch nach dem Entfernen oder Oeffnen der äusseren Verpackung allseitig geschützt und fällt auch in vertikaler Lage nicht aus der Kammer heraus. Bei der äusseren Verpackung kann es sich z.B. um eine separate Schachtel, um eine Schrumpffolie oder sogar um einen Bestandteil des Trägerzuschnitts handeln, wie dies in der FR-A-1 049 050 dargestellt ist.

    [0005] Eine besonders vorteilhafte Arretierung der Gegenstände ergibt sich, wenn der Trägerzuschnitt wenigstens auf einer Seite über den Formzuschnitt ragt und wenn das Sicherungselement ein umklappbarer Sicherungsstreifen mit einer Abwinklung ist, der am verlängerten Trägerzuschnitt angeordnet ist und der sich über mehrere Kammern erstreckt, wobei die Abwinklung die Oeffnungen wenigstens teilweise verschliesst. Die Verlängerung des Trägerzuschnitts mit dem Sicherungsstreifen bildet dadurch eine Art Stossicherung in Längsrichtung. Ein derartiger Sicherungsstreifen kann an beiden Enden der Kammern angeordnet werden. Wenn die Gegenstände einen Abschnitt aufweisen, der aus der Kammer ragt, wie z.B. die Spiesse der Ampullen, so können im Sicherungsstreifen und/ oder in der Abwinklung im Bereich jeder Kammeröffnung Aussparungen angeordnet sein. Diese Aussparungen können sich über die Falzkante zwischen Sicherungsstreifen und Abwinklung erstrecken und die Abwinklung kann gegen den Trägerzuschnitt gerichtet sein. Der Sicherungsstreifen steht dabei schräg zum Trägerzuschnitt, wobei die Ampullenspiesse in den Oeffnungen gehalten sind. Damit sind auch die relativ empfindlichen Ampullenspiesse gut geschützt.

    [0006] Ein Sicherungselement kann auf einfachste Weise auch dadurch gebildet werden, dass wenigstens auf einer Seite der Kammern eine Sicherungslasche aus dem Formzuschnitt ausgeschnitten ist, die aus der ursprünglichen Begrenzungswand der Kammer gegen das Kammerinnere klappbar ist. Auch mit dieser Massnahme lässt sich die Kammeröffnung auf einfachste Weise versprerren, wobei ausserdem noch eine Versteifung des Kammerquerschnitts erreicht wird. Die Sicherungslasche kann durch einen Einschnitt am Kammerende gebildet werden, der parallel zum Rand der Kammer verläuft.

    [0007] In vielen Fällen ist es zweckmässig, wenn auf beiden Seiten der Kammern eine Sicherungslasche aus dem Formzuschnitt ausgeschnitten ist. Handelt es sich beim Verpackungsgut um Ampullen mit einem etwa zylindrischen Ampullenkörper und mit einem Ampullenspiess, so können die Sicherungslaschen auf einer Seite der Kammern im umgeklappten Zustand ein Stützbett für die Ampullenspiesse bilden. Die Ampullenspiesse liegen dabei auf den umgeklappten Laschen, wobei letztere gleichzeitig den Ampullenkörper in Längsrichtung festhalten.

    [0008] Weitere Vorteile können erreicht werden, wenn die Kammern auf einer Seite im Anschluss an die Sicherungslaschen ausgeschnitten sind. Auf diese Weise ist das Verpackungsgut von aussen gut sichtbar und es können ggf. auch Beschriftungen gelesen werden, ohne dass ein Herausziehen aus den Kammern erfordelich ist. Selbstverständlich könnten entsprechende Ausschnitte an beliebigen Stellen an den Kammern angeordnet sein. Die Ausschnitte könnten dabei auch ein dekoratives Element bilden.

    [0009] Besonders vorteilhaft haben die Kammern einen polygonalen Querschnitt mit wenigstens fünf Ecken. Dadurch werden Gegenstände mit rundem Querschnitt gut gehalten, wobei auch eine Versteifung der Kammern in Längsrichtung eintritt. Die Kammern haben besonders vorteilhaft einen sechseckigen Querschnitt, könnten aber auch achteckig ausgebildet sein.

    [0010] Weitere Vorteile und Einzelmerkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen. Es zeigen:

    Figur 1 die perspektivische Darstellung eines Verpackungs teils vor dem Umklappen der Sicherungselemente,

    Figur 2 das Verpackungsteil gemäss Figur 1 mit einer in der Kammer gesicherten Ampulle,

    Figur 3 eine Ansicht der Rückseite des Verpackungsteils gemäss Figur 2,

    Figur 4 einen Querschnitt durch ein alternatives Ausführungsbeispiel,

    Figur 5 eine perspektivische Darstellung eines Verpackungs teils für Ampullen mit Stützbett, und

    Figur 6 eine perspektivische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels.



    [0011] Das Verpackungsteil gemäss Figur 1 besteht im wesentlichen aus einem Trägerzuschnitt 2 und aus einem darauf befestigten Formzuschnitt 3. Diese Zuschnitte können aus Karton, aus Kunststoff oder aus einem Laminat verschiedener Materialien bestehen. Der Formzuschnitt 3 ist bereits mäanderförmig gefaltet und mit dem Trägerzuschnitt verklebt oder verschweisst. Dabei werden parallel nebeneinanderliegende, prismatische Kammern 4 gebildet, die an ihren Stirnseiten die Oeffnungen 5 und 5′ aufweisen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Seitenwände der Kammern bereits Falzlinien 13 auf, damit aus der viereckigen eine sechseckige Kammerform gebildet werden kann. Es wäre aber auch denkbar, die Kammern 4 nicht eckig, sondern abgerundet und wellenförmig auszubilden.

    [0012] Die Deformation des Formzuschnitts und dessen Verbindung mit dem Trägerzuschnitt erfolgt in einem vorausgehenden Arbeitsgang, wobei verschiedene Verfahren zur Anwendung gelangen können. So ist es z.B. möglich, Einzelzuschnitte zu verarbeiten. Denkbar ist aber auch eine kontinuierliche Herstellung, wobei der Trägerzuschnitt und der Formzuschnitt von Materialrollen abgezogen werden und wobei jede einzelne Kammer 4 kontinuierlich erzeugt wird. Anschliessend erfolgt eine Abtrennung des Bahnmaterials in Einzelzuschnitte.

    [0013] Der Trägerzuschnitt 2 ist über die Breite des Formzuschnitts 3 hinaus verlängert. An diese Verlängerung 6 schliessen sich in der gleichen Ebene unmittelbar ein Sicherungsstreifen 7 und eine Abwinklung 8 an. Zwischen der Abwinklung 8, dem Sicherungsstreifen 7 und der Verlängerung 6 sind wiederum Falzlinien 9 angeordnet. In der axialen Verlängerung der einzelnen Kammern 4 sind Aussparungen 10 ausgeschnitten, die sich beim Ausführungsbeispiel über den Sicherungsstreifen 7 und die Abwinklung 8 erstrecken. Die Konfiguration und Anordnung dieser Aussparungen hängt jedoch sehr stark von den Gegenständen ab, die in den Kammern 4 gesicher werden sollen.

    [0014] Am hinteren Ende der Kammern 4 sind ausserdem noch parallel zur Aussenkante verlaufende Einschnitte 12 angebracht, mit denen aus dem Formzuschnitt 3 eine Sicherungslasche 11 an jeder Kammer gebildet wird. Diese Einschnitte 12 werden vorzugsweise vor der Deformation des Formzuschnitts angebracht.

    [0015] Figur 2 zeigt das Verpackungsteil gemäss Figur 1 nach dem Füllen mit einer Ampulle 1. Vor dem Füllvorgang wird in Pfeilrichtung a ein Druck auf die Oberseite der Kammern 4 ausgeübt, wobei die Seitenwände der Kammern um die Falzlinien 13 nach aussen geknickt werden und die Kammern dabei eine wabenartige, sechseckige Konfiguration erhalten. Ersichtlicherweise könnten die Seitenwände der Kammern 4 auch mehrfach geknickt werden, so dass die Kammern eine annähernd kreisförmige Konfiguration erhalten.

    [0016] Vor dem Füllen wird ausserdem die Abwinklung 8 relativ zum Sicherungsstreifen 7 abgewinkelt und der Sicherungsstreifen wird seinerseits gegen die Oeffnungen 5 der Kammern umgeklappt. Dabei entsteht die rampenförmige Konfiguration gemäss Figur 2, bei welcher die Abwinklung 8 gegen die Verlängerung 6 gerichtet ist und die Oeffnungen 5 teilweise versperrt.

    [0017] Die Aussparungen 10 bilden jetzt eine Aufnahmeöffnung für die Ampullenspiesse 14, die bei dieser Anordnung geschützt werden. Da die sechseckigen Kammern die Tendenz haben, wieder in die viereckige Konfiguration gemäss Figur 1 zurückzukehren, werden die Ampullen durch die Kammerwände auch noch federnd festgehalten, so dass sich die Ampullen nicht einmal um ihre eigene Achse drehen können. Nach dem Füllen einer Kammer wird die Sicherungslasche 11 gegen das Zentrum der Kammer umgeklappt, wie dies aus Figur 3 besser ersichtlich ist. Die Sicherungslasche 11 bildet so eine Sperre an der Kammeröffnung 5′ und verhindert, dass die Ampulle 1 wieder nach rückwärts herausrutschen kann. Die Ampullen oder ggf. auch andere längliche Gegenstände wie z.B. technische Geräte usw. sind auf diese Weise allseitig geschützt und können auf einfache Weise verpackt werden.

    [0018] Selbstverständlich können die Sicherungselemente an den Kammeröffnungen auf ganz unterschiedliche Weise ausgebildet werden. So wäre es z.B. möglich, die Abwinklung 8 derart breit auszubilden, dass die Oeffnungen 5 vollständig verschlossen werden. Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Abwinklung 8 nicht gegen die Verlängerung 6, sondern von dieser weg gerichtet ist. Der Sicherungsstreifen 7 verläuft dabei parallel zur Ebene der Verlängerung 6. Der Sicherungsstreifen könnte aber anderseits auch so ausgebildet sein, dass er für die Ampullenspiesse eine fast allseitig geschlossene Schutzkammer bildet. Zu diesem Zweck müsste zwischen der Verlängerung 6 und dem Sicherungsstreifen 7 noch ein zusätzlicher Wandabschnitt angeordnet werden, dessen Breite etwa der Breite der Abwinklung 8 entspricht.

    [0019] Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verpackungsteils, bei dem das Sicherungselement auf beiden Seiten der Kammern aus dem Formzuschnitt 3 gebildet ist. Die drei Kammern 4a, 4b und 4c sind in verschiedenen Verformungsstadien dargestellt. Der Trägerzuschnitt 2 hat etwa die gleiche Breite wie der Formzuschnitt 3. Beim Verpackungsgut handelt es sich ebenfalls um Ampullen 1 mit einem Ampullenspiess 14.

    [0020] Die Kammer 4a hat im Querschnitt etwa die gleiche Ausgangsform wie in Figur 1 dargestellt. Am hinteren Ende der Kammer bildet ein Einschnitt 12 eine Sicherungslasche 11. Der Einschnitt 12′ ist in einem grösseren Abstand zum Aussenrand angeordnet als der Einschnitt 12. Er trennt jedoch ebenfalls eine Art Sicherungslasche ab, die jedoch auch noch die Funktion eines Stützbettes 15 übernimmt.

    [0021] Die Kammer 4b ist um die seitlichen Falzlinien 13 bereits zu einem sechseckigen Querschnitt deformiert. Bevor in eine derartige Kammer eine Ampulle geschoben werden kann, wird das Stützbett 14 nach innen geklappt. Jetzt kann von der Rückseite her eine Ampulle 1 in die Kammer eingeschoben werden, deren Spiess 14 auf das Stützbett 15 zu liegen kommt. Gleichzeitig bildet das Stützbett einen Anschlag für die Schulterpartie der Ampulle 1. Diese Position ist bei der Kammer 4c dargestellt. Jetzt braucht nur noch die Sicherungslasche 11 eingeklappt zu werden, um die Ampulle 1 auch noch an ihrem Boden abzustützen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Ampullenspiess 14 optimal geschützt.

    [0022] Beim Ausführungsbeispiel gemäss Figur 6 sind ebenfalls auf beiden Seiten der Kammern 4 Sicherungslaschen 11 und 11′ dargestellt. Beim Verpackungsgut handelt es sich nicht um Ampullen, sondern um etwa zylindrische Fläschchen 17 mit einem Verschlussdeckel 18. An die Sicherungslaschen 11′ schliesst sich ein Ausschnitt 16, der sich in der Breite etwa trapezartig erweitert, an. Selbstverständlich könnte der Ausschnitt aber auch eine andere Form aufweisen und es könnte sich ein gleichförmiger Ausschnitt auch noch an die Sicherungslaschen 11 anschliessen. Der Ausschnitt erleichtert einerseits das Herausziehen der Fläschchen und er ermöglicht eine leichte Identifikation des Verpackungsinhaltes. Aehnliche Ausschnitte können selbstverständlich auch bei anderen Ausführungsbeispielen angebracht werden.


    Ansprüche

    1. Verpackungsteil zur Aufnahme länglicher Gegenstände, insbesondere Ampullen (1), bestehend aus einem Trägerzuschnitt (2) und aus einem darauf befestigten Formzuschnitt (3), der mit dem Trägerzuschnitt mehrere nebeneinanderliegende, an den Stirnseiten offene Kammern (4) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf einer Seite der Kammern ein mit dem Trägerzuschnitt (2) oder mit dem Formzuschnitt (3) verbundenes Sicherungselement (7, 11) angeordnet ist, das zum Arretieren des Gegenstandes vor die Kammeröffnung (5, 5′) klappbar ist.
     
    2. Verpackungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerzuschnitt (2) wenigstens auf einer Seite über den Formzuschnitt (3) ragt und dass das Sicherungselement ein umklappbarer Sicherungsstreifen (7) mit einer Abwinklung (8) ist, der am verlängerten Trägerzuschnitt angeordnet ist und der sich über mehrere Kammern erstreckt, wobei die Abwinklung (8) die Oeffnungen (5) wenigstens teilweise verschliesst.
     
    3. Verpackungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Sicherungsstreifen (7) und/oder in der Abwinklung (8) im Bereich jeder Kammeröffnung (5) eine Aussparung (10) angeordnet ist.
     
    4. Verpackungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparungen (10) über die Falzlinie zwischen dem Sicherungsstreifen (7) und der Abwinklung (8) erstrecken und dass die Abwinklung gegen den Trägerzuschnitt (2) gerichtet ist.
     
    5. Verpackungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf einer Seite der Kammern eine Sicherungslasche (11) aus dem Formzuschnitt (3) ausgeschnitten ist, die aus der ursprünglichen Begrenzungswand der Kammer gegen das Kammerinnere klappbar ist.
     
    6. Verpackungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekenmzeichnet, dass auf beiden Seiten der Kammern eine Sicherungslasche aus dem Formzuschnitt ausgeschnitten ist, die aus der ursprünglichen Begrenzungswand der Kammer gegen das Kammerinnere klappbar ist.
     
    7. Verpackungsteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungslasche (11) durch einen Einschnitt (12) am Kammerende gebildet wird, der parallel zum Aussenrand der Kammer verläuft.
     
    8. Verpackungsteil nach Anspruch 6 zum Verpacken von Ampul len mit einem etwa zylindrischen Ampullenkörper und mit einem Ampullenspiess, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungslaschen auf einer Seite der Kammern im umge klappten Zustand ein Stützbett für die Ampullenspiesse bilden.
     
    9. Verpackungsteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kammern auf einer Seite im Anschluss an die Sicherungslaschen ausgeschnitten sind.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht