(19)
(11) EP 0 499 803 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
22.03.1995  Patentblatt  1995/12

(21) Anmeldenummer: 92100859.5

(22) Anmeldetag:  20.01.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6F24C 15/00, F24C 15/02

(54)

Backofentür mit Griffleiste

Oven door with handle

Porte de four avec poignée


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES GB GR IT

(30) Priorität: 19.02.1991 DE 4105098
24.05.1991 DE 4116999

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
26.08.1992  Patentblatt  1992/35

(73) Patentinhaber: Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH
81669 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Begero, Rudolf
    W-7518 Bretten (DE)
  • Gramlich, Walter
    W-7520 Bruchsal (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 3 246 333
DE-A- 3 625 244
DE-A- 3 602 455
US-A- 3 939 817
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Haushaltsbackofen mit einem Herdgehäuse, einer Backofenmuffel und einer Backofentür mit Griffleiste zur Handhabung dieser Backofentür, wobei im Bereich oberhalb der Backofennmuffel erwärmte Kühlluft und/oder Wrasen aus dem Herdgehäuse austritt oder ausgeblasen wird,

    [0002] Eine zumeist durch ein Gebläse hervorgerufene oder zumindest unterstützte Umlaufkühlung dient u.a. dazu, die Elektronik des Herdes beim Betrieb des Herdes zu kühlen sowie aber auch dazu die Seitenwandteile beim Backofenbetrieb nicht übermäßig zu erwärmen. Derartige Betriebsweisen zur Kühlung der Elektronik sowie zur Kühlung der Seitenwände des Herdes sind an sich bekannt. In mehreren Ausführungsformen eines Backofens werden die Wrasen und die Kühlluft unterhalb der Handgriffleiste der Beschickungstür ausgelassen; das hatte zur Folge, daß sich der Handgriff unter Umständen sehr stark erwärmt. Die Erwärmung des Handgriffes der Beschickungstür ist nachteilig und soll vermieden werden.

    [0003] So ist beispielsweise ein Ofen mit einer Backofentür bekannt geworden (US-PS 39 39 817), bei dem aus dem Ofeninnern herausgeführte Wrasen durch einen oberhalb der Oberkante der Tür im Gehäuse ausgebildeten Kanal ausgeblasen wird derart, daß der aus diesem Kanal austretende Wrasen eine Sogwirkung auf Strömungsöffnungen und -kanäle in der Tür und dessen Griff ausübt. Das Erfordernis eines eigenen Austrittkanals ist aufwendig und erfordert zusätzliche Bauhöhe.

    [0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, günstige Austrittsbedingungen für die Kühlluft und/oder das Wasser zu schaffen und die Handgriffleiste der Beschickungstür des Backofens so zu gestalten, daß die Wrasen des Backofens und/oder die Kühlluft zum Kühlen der Seitenwände und der Elektronik oberhalb der Backofenmuffel und damit üblicherweise unterhalb des Bedienungsfeldes abströmen können ohne den Handgriff der Handgriffleiste zu erwärmen.

    [0005] Ein Haushaltbackofen mit einer Griffleiste, die dieser Aufgabenstellung im hohen Maße gerecht wird, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die Breite des Herdgehäuses erstreckende Griffleiste vor den Austrittsöffnungen für die Kühlluft und/oder den Wrasen angeordnet ist, daß diese Griffleiste im mittleren Bereich eine Handgriff-Ausgestaltung aufweist und daß Strömungsabweiser im Bereich dieser Handgriff-Ausgestaltung zur Ablenkung der Kühlluft und/oder des Wrasens aus diesem Bereich angeordnet sind.

    [0006] Eine nach diesen erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestattete Backofentür mit Griffleiste eröffnet die Möglichkeit für eine großflächige Anordnung von Entlüftungsöffnungen für Kühlluft und/oder Wrasen oberhalb der Backofenmuffel und zwar annähernd über den gesamten Bereich hinter der Griffleiste, ohne daß der eigentliche Handgriffbereich, der in der Mitte der Griffleiste ausgestaltet ist, von erhitzter Luft beeinflußt wird.

    [0007] Nach einer Weiterbildung ist die erfindungsgemäße Backofentür mit Griffleiste dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich oberhalb der Griffausgestaltung eine Höckerausbildung angeordnet ist, die den sich über der Backofentür zwischen dieser und dem Ofengehäuse verlaufende Spalt verjüngt. Der Hökker ist zum Ofengehäuse hin gesehen sanft abfallend und er besitzt nach vorne hin eine abfallende Kante. Wird über den Höcker Luft geblasen, so entsteht im Bereich der abfallenden Kante ein Unterdruck. Der Unterdruck wird genutzt um Kaltluft zum Kühlen des Griffes der Handgriffleiste zu benutzen.

    [0008] Diese Weiterbildung ist bevorzugt dahingehend ausgestaltet, daß die Höckerausbildung keilförmig - den Spalt zwischen Backofentür und Ofengehäuse nach außen verjüngend - ausgebildet ist.

    [0009] Bei einer Backofentür mit Griffleiste nach dieser Weiterbildung ist es vorgesehen, daß zumindest ein aus dem Backofengehäuse austretender Teilstrom der Kühlluft und/oder des Wrasens durch einen zwischen Backofengehäuse (Bedienfeldbereich) und der Backofentür, respektive Griffleiste gebildeten Spalt austritt, wobei dieser Spalt im Bereich der Handgriff-Ausgestaltung verjüngt ist, wodurch in diesem Bereich zum einen der Luftstrom verringert und zum anderen nach oben - eher beschleunigt - leicht abgelenkt wird. Dies führt einerseits dazu, daß der Bereich der Handgriff-Ausgestaltung im wesentlichen unbeeinflußt von diesem Luftstrom ist und andererseits dazu, daß durch den warmen Abluftstrom kalte Frischluft im Bereich des Handgrlffes mitgerissen wird, wobei die Frischluft zur Kühlung des Handgriffes beiträgt.

    [0010] Gemäß einer anderen Weiterbildung ist die erfindungsgemäße Backofentür mit Griffleiste dadurch gekennzeichnet, daß in der der Frontseite des Ofengehäuses gegenüberliegenden Seite der Griffleiste im Bereich hinter der Griffausgestaltung Strömungsabweisrippen und im Bereich seitlich der Griffausgestaltung Durchströmöffnungen angeordnet sind.

    [0011] Bei einer derartig ausgestalteten Griffleiste wird zumindeste ein Teilstrom, insbesondere der Hauptstrom der aus dem Herdgehäuse austretenden bzw. herausgeblasenen Kühlluft und/oder des Wrasens durch die seitlich in der Griffleiste angeordneten Durchströmöffnungen geleitet. Im Bereich der Handgriff-Ausgestaltung weisen die dort angeordneten Strömungsabweisrippen den Luftstrom zu den Durchströmöffnungen seitlich ab, so daß die Handgriff-Ausgestaltung von diesem Luftstrom unbehelligt bleibt. Die Griffleiste ist auf seitlch neben der Handgriff-Ausgestaltung nach vorne ein Stück waagrecht weitergeführt, so daß die Öffnungen für den Luftstromaustritt in der Griffleiste dadurch sichttechnisch überdeckt sind.

    [0012] Wie aus den erfinderischen Merkmalen hervorgeht, sind zur Vermeidung der Erwärmung des Handgriffes der Handgriffleiste im wesentlichen zwei konstruktive Maßnahmen vorgesehen, nämlich einerseits die Ausbildung eines Höckers im Bereich des Handgriffes der Handgriffleiste und andererseits die Ablenkung der erwärmten Kaltluft durch die Strömungsabweiser aus dem Bereich des Handgriffes. Es liegt jedoch im Bereich der Erfindung, zur Vermeidung der Erwärmung des Handgriffes nur mit einer der zwei konstruktiven Maßnahmen, z.B. nur mit einem Höcker auf der Handgriffleiste zu arbeiten, wodurch das Ziel auch erreicht wird.

    [0013] Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
    Fig. 1
    einen Schnitt durch den Elektroherd im Bereich des Handgriffes der Beschickungstür teilweise schematisch,
    Fig. 2
    eine Ansicht auf die Handgriffleiste von vorne,
    Fig. 3
    eine Ansicht auf die Handgriffleiste von oben, einerseits mit offenem Handgriff und in
    Fig. 3a
    mit muschelförmigem Handgriff,
    Fig. 4
    eine Ansicht auf die Handgriffleiste von der Seite,
    Fig. 5
    einen Schnitt durch die Handgriffleiste im Bereich des Handgriffes gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 2 und 3 sowie in
    Fig. 5a
    einen Schnitt durch einen muschelförmigen Handgriff, ebenfalls gemäß der Schnittlinie V-V und
    Fig. 6
    einen Schnitt durch die Handgriffleiste jedoch neben dem Handgriff, gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 2 und 3.


    [0014] Ein Haushaltsherd 1 besitzt eine Ofenmuffel 2, die durch eine nach vorn-unten aufklappbare Backofentür 3 verschlossen ist. Der obere Bereich der Backofentür 3 ist durch eine Griffleiste 6, die sich über die Gesamtbreite der Backofentür 3 erstreckt, abgeschlossen. Die Frontwand 1′ des Haushaltherdes 1 besitzt oberhalb der Backofenmuffel 2 und hinter der Griffleiste 6 Öffnungen 8, die sich über die Breite des Ofens erstrecken. Die Öffnungen dienen dazu, Kühlluft A, die das Ofengehäuse - gegebenenfalls unterstützt durch ein Gebläse - zu Kühlzwecken durchströmt, ins Freie nach vorne austreten zu lassen.

    [0015] Die Griffleiste 6 trägt auf ihrer oberen Türkante 7 eine leistenartige Erhöhung einen Höcker 10. Der Höcker 10 erstreckt sich über die Breite der Handgriff-Ausgestaltung 9 auf der Griffleiste 6. Dadurch werden - wie gestrichelt dargestellt - die Wrasen bzw. die Xühlluft A von der Handgriff-Ausgestaltung 9 ferngehalten, derart, daß der in diesem Bereich verbleibende Spalt zu einer Reduzierung und eher Beschleunigung des dort auftretenden Luftstroms führt. Die keilförmige Ausgestaltung dieses Höckers 10 leitet den Luftstrom auch etwas nach oben. Durch die Beschleunigung des Luftstroms wird auch erreicht, daß dieser Luftstrom mit hoher Sicherheit weitergeleitet und insbesondere die Handgriff-Ausgestaltung nicht erreicht und somit auch nicht beeinflußt wird.

    [0016] Besonders vorteilhaft ist es hierbei, daß die aus dem Spalt austretende warme Kühlluft im Bereich der stark abfallenden Kante 10` einen Unterdruck erzeugt, wodurch kalte Frischluft von unten über den Türgriff angesaugt wird. Dadurch wird der Türgriff weiter gekühlt, aber auch die aus dem Spalt austretende warme Kühlluft sich mit der Frischluft mischt und somit ebenfalls abkühlt. Neben diesem oberhalb der Handgriff-Ausbildung 9 angeordneten Höcker 10 verbleibt der Spalt zwischen Backofentür 3 (respektive Griffleiste 6) unverjüngt, so daß dort der Luftstromanteil in diesem Spaltbereich ungehindert austreten kann.

    [0017] Im rückseitigen Teil der Griffleiste 6 sind beidseitig der Handgriff-Ausgestaltung 9 Durchströmöffnungen 12 angeordnet, durch den der Hauptstrom der aus den Öffnungen 8 des Backofengehäuses austretende Luft hindurchtreten kann. Im Bereich der Handgriff-Ausgestaltung 9 dienen Strömungsabweisrippen 15 dazu, die dort aus dem Backofengehäuse austretende Luft A seitlich hin zu den Durchströmöffnungen 12 der Griffleiste 6 abzuleiten.

    [0018] In Fig. 2 ist die Griffleiste 6 in der Ansicht gemäß Pfeil 11 der Fig. 3 dargestellt. Der vorstehende Höcker 10 oberhalb der Handgriff-Ausgestaltung 9 der Griffleiste 6 ist gut erkennbar. Die Rückseite, d.h. die den Öffnungen 8 in Fig. 1 des Backofengehäuses zugewandte Seite der Griffleiste 6 ist im mittleren Bereich, d.h. im Bereich der Handgriff-Ausgestaltung 9 geschlossen und keilförmig - wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist - ausgestaltet. Wie ersichtlich, befinden sich in der Griffleiste 6 in dessen rückwärtigen Abschnitt seitlich von der Handgriff-Ausgestaltung 9 jeweils Durchströmöffnungen 12 durch die die Kühlluft A unterhalb des vorspringenden Bereichs der Griffleiste 6 hindurchtreten kann.

    [0019] Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist hier die Griffleiste 6 in der Ansicht von oben dargestellt. In gestrichelter Darstgellung sind dachförmig gewinkelte Rippen 15 im rückwärtigen Bereich der Griffleiste 6 hinter der Handgriff-Ausgestaltung 9 zu erkennen. Durch diese dachförmig abgewinkelten Rippen wird verhindert, daß unterhalb der Handgriff-Ausgestaltung 9 erwärmte Kühlluft austreten kann. Vielmehr wird die dort anfallende erwärmte Kühlluft seitlich zu den dort in der Griffleiste vorgesehenen Durchströmöffnungen 12 abgeleitet. Ein wesentlicher Teil der Kühlluft und Wrasen strömt jedoch über den Höcker 10 ins Freie, wobei der eingangs genannte Effekt, nämlich die Saugwirkung des Kühlluftstromes, auftritt.

    [0020] In Fig. 3a ist ebenfalls die Handgriffleiste 6 gezeigt, wobei hier die Handgriff-Ausgestaltung 9 muschelförmig gebildet ist. Wie ersichtlich, besitzt die Handgriff-Ausgestaltung einen Schlitz 17; er dient dazu, den beim Austreten der Kühlluft über den Höcker 10 der Handgriffleiste 6 entstehenden Unterdruck auszunutzen und kühle Frischluft unter der Handgriff-Muschel 18 anzusaugen. Die Handgriff-Muschel ist daher stets kühl.

    [0021] Wie weiter aus Fig. 4 ersichtlich, ist hier die Griffleiste 6 in der Seitenansicht dargestellt. Die aus dem Herd austretenden Wrasen und Kühlluft A werden u.a. wie ersichtlich, durch den Höcker 10 nach oben vom Handgriff-Ausgestaltung 9 abgelenkt.

    [0022] Fig. 5 zeigt einen Schnitt gemäß Schnittlinie V-V der Fig. 3 durch den Handgriff der Handgriffleiste. Wie ersichtlich, kann hier keine erwärmte Abluft im Bereich des Handgriffes 9 abgeführt werden. Indessen zeigt Fig. 6 ebenfalls die Handgriffleiste 6 jedoch in einem vom Handgriff links oder rechts abgewandten Teil und zwar im Schnitt VI-VI gemäß Fig. 3. Die erwärmte Kühlluft strömt bei 3 in den Handgriff ein und verläßt diesen seitlich vom Handgriff 9 wie durch den Pfeil A dargestellt und bei 13 durch die Durchströmöffnung 12.

    [0023] Wie aus Fig. 5a ersichtlich, ist hier in einem Schnitt gemäß der Schnittlinie Va-Va der Fig. 3a durch den muschelförmigen Handgriff 18 die Strömung der warmen Kühlluft über den Höcker 10 der Handgriffleiste und die Strömung der Frischluft 19 durch den Schlitz 17 gezeigt. Die Frischluft beaufschlagt die Handgriff-Muschel 18′, so daß der Handgriff 18 kühl bleibt.

    [0024] Die Griffleiste 6 kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Hierzu eignet sich aus spritzgußtechnischen Gründen Aluminium oder vor allem wegen der guten Wärmeisolierung Kunststoff. Sie kann beliebig an der Beschickungstür 7 angebracht sein. Die in Fig. 2 gezeigten Befestigungskanten 16 können auch in anderer Art ausgebildet sein; sie sind hier nur als Beispiel gezeigt.


    Ansprüche

    1. Haushaltsbackofen mit einem Herdgehäuse, einer Backofenmuffel und einer Backofentür mit Griffleiste zur Handhabung dieser Backofentür, wobei im Bereich oberhalb der Backofenmuffel erwärmte Kühlluft und/oder Wrasen aus dem Herdgehäuse austritt oder ausgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die Breite des Herdgehäuses erstreckende Griffleiste (6) vor den Austrittsöffnungen (8) für die Kühlluft und/oder den Wrasen angeordnet ist, daß diese Griffleiste (6) im mittleren Bereich eine Handgriff-Ausgestaltung (9) aufweist und daß Strömungsabweiser (10, 15) im Bereich (9) dieser Handgriff-Ausgestaltung (9) zur Ablenkung der Kühlluft und/oder des Wrasens aus diesem Bereich angeordnet sind.
     
    2. Haushaltbackofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich maximal über die Breite des Herdgehäuses Austrittsöffnungen (8) für erwärmte Kühlluft und/oder Wrasen befinden und auf der Herdgriffleiste (6) der Backofentür (3) ein Höcker (10) angeordnet ist, über den mindestens ein Teil der erwärmten Kühlluft abströmt und vom Handgriff der Handgriffleiste abgelenkt wird.
     
    3. Haushaltbackofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich oberhalb der Griffausgestaltung gelegene Höckerausbildung (10), den sich über der Backofentür zwischen dieser und dem Ofengehäuse verlaufenden Spalt verjüngt.
     
    4. Haushaltbackofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höckerausbildung keilförmig - den Spalt zwischen Backofentür und Ofengehäuse nach außen verjüngend - ausgebildet ist.
     
    5. Haushaltbackofen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Höcker (10) ausgeblasene warme Kühlluft (A) einen Sog erzeugt, wobei der Sog durch die abfallende Kante (10′) des Höckers (10) hervorgerufen wird, wodurch kalte Frischluft (19) angesaugt und den Handgriff (18) kühlt.
     
    6. Haushaltbackofen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem muschelförmigen Handgriff (18) ein Schlitz (17) vorgesehen ist, wobei durch diesen Schlitz kalte Frischluft strömt.
     
    7. Haushaltbackofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Frontseite des Ofengehäuses gegenüberliegenden Seite der Griffleiste (6) im Bereich hinter der Griffausgestaltung Strömungsabweisrippen (15) und im Bereich seitlich der Griffausgestaltung Durchströmöffnungen (12) angeordnet sind.
     


    Claims

    1. Domestic baking oven with a stove housing, a baking oven muffle and a baking oven door with a grip bar for the manipulation of this baking oven door, wherein heated cooling air and/or vapours issue or are blown out of the stove housing in the region above the baking oven muffle, characterised thereby, that the grip bar (6) extends over the entire width of the stove housing and in front of the exit openings (8) for the cooling air and/or vapours, that this grip bar (6) in its middle region displays a handle structure (9) and that flow deflectors (10, 15) are arranged in the region (9) of this handle structure (9) for the deflection of the cooling air and/or vapours out of this region.
     
    2. Domestic baking oven according to claim 1, characterised thereby, that the exit openings (8) for the heated cooling air and/or vapours are disposed maximally over the width of the stove housing and a hump (10), over which at least a part of the heated cooling air flows away and is deflected from the handle of the grip bar, is arranged on the grip bar (6) of the baking oven door (3).
     
    3. Domestic baking oven according to claim 2, characterised thereby, that the hump formation (10), which is disposed in the region above the grip structure, narrows the gap extending above the baking oven door (3) between this and the oven housing.
     
    4. Domestic baking oven according to claim 3, characterised thereby, that the hump formation is constructed in wedge shape outwardly narrowing the gap between the baking oven door (3) and the oven housing.
     
    5. Domestic baking oven according to one of the claims 2 to 4, characterised thereby, that the warm cooling air (A) blown out over the hump (10) creates a suction, wherein the suction is brought about the downwardly sloping edge (10′) of the hump (10), whereby the cold fresh air (19) is inducted and cools the handle (18).
     
    6. Domestic baking oven according to one of the claims 2 to 5, characterised thereby, that a slot (17) is provided in the case of a shell-shaped handle (18), wherein cold fresh air flows through this slot.
     
    7. Domestic baking oven according to one of the claims 1 to 6, characterised thereby, that flow-deflecting ribs (15) are arranged in the region behind the grip structure and passage openings (12) are arranged in the region laterally of the grip structure in that side of the grip bar (6), which lies opposite the front side of the oven housing.
     


    Revendications

    1. Four domestique comprenant une enceinte de cuisson, un moufle de four et une porte de four munie d'une barre de prise pour manoeuvrer cette porte de four, de l'air de refroidissement et/ou des vapeurs chauffés sortant de l'enceinte de cuisson ou en étant expulsés dans la zone située au-dessus du moufle de four, caractérisé en ce que la barre de prise (6) qui s'étend sur la largeur de l'enceinte de cuisson est disposée devant les ouvertures de sortie (8) d'air de refroidissement et/ou de vapeurs, en ce que cette barre de prise (6) présente une partie formant poignée (9) dans la zone centrale, et en ce que des déflecteurs d'écoulement (10, 15) sont disposés dans la zone (9) de cette partie formant poignée (9) pour dévier l'air de refroidissement et/ou les vapeurs hors de cette zone.
     
    2. Four domestique selon la revendication 1, caractérisé en ce que des ouvertures de sortie (8) d'air de refroidissement et/ou de vapeurs chauffés sont prévues au maximum sur la largeur de l'enceinte de cuisson, et sur la barre de prise (6) de la porte de four (3), se trouve une saillie (10) qui sert à évacuer au moins une partie de l'air de refroidissement chauffé et à le dévier de la poignée de la barre de prise.
     
    3. Four domestique selon la revendication 2, caractérisé en ce que la partie en saillie (10) située dans la zone se trouvant au-dessus de la partie formant poignée rétrécit l'interstice prévu au-dessus de la porte du four et compris entre celle-ci et l'enceinte du four.
     
    4. Four domestique selon la revendication 3, caractérisé en ce que la partie en saillie présente une forme de coin et rétrécit vers l'extérieur l'interstice compris entre la porte du four et l'enceinte du four.
     
    5. Four domestique selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé en ce que l'air de refroidissement chaud (A) expulsé au-dessus de la saillie (10) produit un appel d'air, l'appel d'air étant provoqué par le bord descendant (10′) de la saillie, ce qui a pour effet d'aspirer de l'air froid (19) et de refroidir la poignée (18).
     
    6. Four domestique selon l'une des revendications 2 à 5, caractérisé en ce que, dans le cas d'une poignée (18) en forme de coquille, il est prévu une fente (17), cette fente étant parcourue par de l'air froid.
     
    7. Four domestique selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que, dans le côté de la barre de prise (6) situé en vis-à-vis de la face avant de l'enceinte du four, sont prévues, dans la zone située derrière la partie formant poignée, des nervures déflectrices d'écoulement (15) et, dans la zone latérale à la partie formant poignée, des ouvertures de passage (12).
     




    Zeichnung