[0001] Die Erfindung betrifft ein Elektrogerät mit einem Gehäuse zur Aufnahme wenigstens
eines Funktionsteils und zumindest einer mit dem Funktionsteil verbindbaren, aufladbaren
Speicherzelle, einer Speicherzellenladeschaltung und mit einem am Elektrogerät vorgesehenen,
mit der Speicherzellenladeschaltung verbundenen Gerätestecker, in dessen Einstecköffnung
eine Gerätesteckdose zur Übertragung einer Netzspannung formschlüssig einsteckbar
ist.
[0002] Derartige, mittels aufladbarer Speicherzellen betriebene Elektrogeräte, wie zum Beispiel
Rasierapparate, Zahnbürsten, Schraubendreher, Bohrmaschinen, Taschenlampen usw. befinden
sich in großer Zahl im praktischen Einsatz. Zwecks Aufladung der Speicherzellen sind
diese Elektrogeräte mit einem aus Sicherheitsgründen genormten Gerätestecker ausgestattet,
in dessen Einstecköffnung ebenfalls eine genormte Gerätesteckdose eines Netzkabels
zur Übertragung einer Netzspannung formschlüssig einsteckbar ist. Der Gebrauchsnutzen
derartiger Elektrogeräte ist sehr hoch, da die Speicherzellen wiederholt und sehr
oft aufgeladen werden können. Nach jedem Aufladevorgang steht ein voll funktionsfähiges
Elektrogerät zur Verfügung, das dann ohne Netzkabelanschluß eingesetzt werden kann.
Vielfach ist die Speicherzellenladeschaltung derartiger Elektrogeräte mit weiteren
elektrischen Bauelementen versehen, die, unabhängig vom Ladezustand der Speicherzellen,
einen Betrieb des Elektrogerätes mittels direkter Netzspannungsversorgung gewährleisten.
[0003] Aufladbare Speicherzellen haben bekanntlich eine begrenzte Lebensdauer. Demzufolge
sollten mit aufladbaren Speicherzellen ausgestattete Elektrogeräte konstruktiv derart
ausgestaltet werden, daß eine sichere Entsorgung verbrauchter Speicherzellen durchführbar
ist.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Elektrogerät der eingangs angegebenen Art In der
Weise auszubilden, daß die aufladbare(n) Speicherzelle(n) auf einfache Weise aus dem
Elektrogerät entfernt werden kann, ohne daß dabei die Bedienungsperson mit der gefährlichen
Netzspannung in Berührung kommen kann.
[0005] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Elektrogerät der eingangs genannten
Art gelöst durch eine Veränderung der räumlichen Zuordnung von Steckerstiften zu einem
die Steckerstifte umgebenden Steckerbuchsengehäuse, wobei mit einem abnehmbaren Gehäuse
bzw. Gehäuseteil zusammenwirkende Riegelelemente vorgesehen sind.
[0006] Die Lösung nach der Erfindung weist mehrere Vorteile auf. Zunächst läßt sich das
Elektrogerät durch die Bedienungsperson sehr leicht öffnen. Die zwischen Steckerbuchsengehäuse
oder den die Steckerstifte tragenden Bauelemente und dem Gehäuse oder einem vom Gehäuse
abnehmbaren Gehäuseteil bestehende Verriegelung kann durch Drehung des Steckerbuchsengehäuses
oder dem die Steckerstifte tragenden Bauelement in einen Entriegelungszustand versetzt
werden und somit das Gehäuse oder das vom Gehäuse abnehmbare Gehäuseteil vom Elektrogerät
abgenommen werden. Danach ist die vorgesehene bzw. sind die vorgesehenen Speicherzelle(n)
frei zugängig und können entfernt bzw. ausgewechselt werden.
[0007] Aus der vorgesehenen Veränderung der räumlichen Zuordnung von Steckerbuchsengehäuse
zu den Steckerstiften ergibt sich eine Stellungsänderung der Steckerstifte innerhalb
der Einstecköffnung des Steckerbuchsengehäuses des Gerätesteckers. Diese Stellungsänderung
der Steckerstifte läßt eine formschlüssige Steckverbindung von Gerätestecker und Gerätesteckdose
eines Netzkabels zur Übertragung einer Netzspannung nur bei einem mit dem Steckerbuchsengehäuse
oder dem die Steckerstifte tragenden Bauelement im Verriegelungszustand befindlichen
Gehäuse und/oder mit einem von diesem abnehmbaren Gehäuseteil zu und verhindert auch
die Einleitung einer Drehbewegung entweder des Steckerbuchsengehäuses oder des die
Steckerstifte tragenden Bauelementes bei einer im Gerätestecker befindlichen Gerätesteckdose
eines Netzkabels. Demzufolge ist sichergestellt, daß das Elektrogerät nur bei einer
nicht in dem Steckerbuchsengehäuse des Gerätesteckers befindlichen Gerätesteckdose
geöffnet werden kann.
[0008] Eine besonders sichere Ausführungsform zeichnet sich in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung dadurch aus, daß zwischen einem die Steckerstifte tragenden Bauteil und
dem Steckerbuchsengehäuse zusammenwirkende Rastelemente vorgesehen sind.
[0009] Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß im geöffneten Zustand des Elektrogerätes
aufgrund der mittels Rastelemente begrenzten Drehbarkeit des Steckerbuchsengehäuses
oder dem die Steckerstifte tragenden Bauelement In Verbindung mit der daraus resultierenden
Stellung der Steckerstifte innerhalb der Einstecköffnung des Gerätesteckers eine Steckverbindung
der Gerätesteckdose eines Netzkabels mit dem Gerätestecker nicht durchführbar ist.
[0010] Demzufolge ist bei einem Elektrogerät nach der Erfindung jegliche Möglichkeit der
Berührung mit der gefährlichen Netzspannung durch die Bedienungsperson zwangsläufig
ausgeschlossen.
[0011] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein die Steckerstifte
tragendes Bauelement und das die Steckerstifte umgebende Steckerbuchsengehäuse des
Gerätesteckers relativ zueinander begrenzt drehbar gelagert sind, und daß das Gehäuse
und/oder ein vom Gehäuse abnehmbares Gehäuseteil mit dem Steckerbuchsengehäuse oder
dem die Steckerstifte tragenden Bauelement mittels der begrenzten Drehbarkeit verriegel-
bzw. entriegelbar
[0012] Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung besteht das Gehäuse aus einer
ein Gehäusechassis umgebenden Hülse und einem die Hülse gegen eine am Gehäusechassis
vorgesehenen Anschlagwand haltenden, abnehmbaren Gehäuseteil.
[0013] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse gebildet aus einer
Hülse mit einer U-förmigen Ausnehmung in einer der Seitenwände der Hülse und einem
abnehmbaren Gehäuseteil, bestehend aus einem Bodenteil und einem an diesem angeformten,
die U-förmige Ausnehmung verschließenden Wandelement.
[0014] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Gerätestecker
aus fest angeordneten Steckerstiften und einem diese umgebenden, begrenzt drehbar
gelagerten Steckerbuchsengehäuse besteht, und daß das Gehäuse oder ein vom Gehäuse
abnehmbares Gehäuseteil mit dem begrenzt drehbar gelagerten Steckerbuchsengehäuse
mit dem Gehäuse verriegel- bzw. entriegelbar ist.
[0015] Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Gerätestecker
aus einem fest angeordneten Steckerbuchsengehäuse und aus einer im Steckerbuchsengehäuse
begrenzt drehbar gelagerten Scheibe mit Steckerstiften besteht, und daß das Gehäuse
oder ein ein vom Gehäuse abnehmbares Gehäuseteil mit der Scheibe der begrenzt drehbar
gelagerten Steckerstifte verriegel- bzw. entriegelbar ist.
[0016] Vorzugsweise ist das Gehäuse oder das abnehmbare Gehäuseteil mit dem begrenzt drehbar
gelagerten Steckerbuchsengehäuse oder mit der die Steckerstifte tragenden, begrenzt
drehbar gelagerten Scheibe mittels eines Bajonettverschlusses gekoppelt.
[0017] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 7
bis 21 angegeben.
[0018] Die Lösung nach der Erfindung läßt sich grundsätzlich bei allen Arten von mit aufladbaren
Speicherzellen betriebenen Elektrogeräten, die über eine Gerätesteckdose mittels eines
einsteckbaren Netzkabels aufladbar und betreibbar sind, verwenden. Ein bevorzugter
Anwendungsfall stellt ein mit aufladbaren Speicherzellen ausgestatteter Rasierapparat
dar. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- einen Rasierapparat mit Netzkabel in perspektivischer Darstellung;
- Fig. 2
- eine Explosionsdarstellung eines geöffneten Rasierapparates mit abgenommenem Gehäuseteil
sowie Teilen des Gerätesteckers;
- Fig. 3
- eine Explosionsdarstellung von Teilen des Gerätesteckers sowie Gehäuseteil;
- Fig. 3a
- eine perspektivische Darstellung von Steckerplatte und Steckerbuchsengehäuse;
- Fig. 4
- eine Explosionsdarstellung eines Rasierapparates mit abgenommenem Gehäuse und Gehäuseteil;
- Fig. 4a
- eine perspektivische Darstellung von Steckerplatte und Steckerbuchsengehäuse;
- Fig. 5
- eine Wand mit Gerätestecker und einer Platte;
- Fig. 5a
- einen Gerätestecker nach Fig. 5;
- Fig. 6
- einen Rasierapparat mit Gehäuseteil in Perspektive;
- Fig. 7
- einen geöffneten Rasierapparat mit aufladbaren Speicherzellen.
[0019] Fig. 1 zeigt ein Elektrogerät, beispielsweise einen Trockenrasierapparat mit einem
Gehäuse 1 und einem Gehäuseteil 2, einem auf der Frontseite 3 des Gehäuses 1 verschiebbar
angeordneten Ein- und Ausschalter 4 für den im Gehäuse befindlichen elektrischen Antrieb
und einen auf dem oberen Ende des Gehäuses vorgesehenen Scherkopf 5.
[0020] Das Gehäuse 1 besteht aus einer ein Gehäusechassis 7 umgebenden Hülse 8 und einem
die Hülse 8 gegen eine am Gehäusechassis vorgesehenen Anschlagwand 6 haltenden, abnehmbaren
Gehäuseteil 2, das topfförmig ausgebildet und der Form der Hülse 8 angepaßt ist. In
der Bodenwand 9 des Gehäuseteils 2 sind zwei runde Ausnehmungen 10, 11 mit darin angeordneten
Schrauben 12, 13 vorgesehen sowie eine zylindrische Öffnung 14, in der ein zwei Steckerstifte
15, 16 umgebendes Steckerbuchsengehäuse 17 aus der Öffnung 14 herausragend angeordnet
ist. Zwei In die Frontseite des Steckerbuchsengehäuses eingeformte Schlitze sind mit
18 und 19 gekennzeichnet.
[0021] Ein zum Aufladen der Speicherzellen oder auch zum direkten Netzbetrieb des Elektrogerätes/Rasierapparates
erforderliches Netzkabel ist mit 100 bezeichnet. Das Netzkabel 100 ist einerseits
mit einem üblichen Haushaltsgerätestecker 101 und andererseits mit einer für den Anschluß
an das Elektrogerät bestimmten Gerätesteckdose 102 versehen. Die Gerätesteckdose 102
weist eine der Einstecköffnung 47 des Steckerbuchsengehäuses 17 angepaßte äußere Form
auf, die bestimmt ist durch zwei in horizontaler Richtung H verlaufenden, ebenflächig
ausgebildeten Seitenwänden und zwei diese in vertikaler Richtung miteinander verbindenden,
runden Schmalseitenwände, wobei der Abstand A der horizontalen Seitenwände zueinander
wesentlich geringer ist als der Abstand L der runden Schmalseitenwände zueinander.
Zwischen den in horizontaler Richtung H verlaufenden Seitenwänden sind auf einer parallel
zu diesen verlaufenden Ebene zwei Steckerstifte 15, 16 in der Einstecköffnung 47 vorgesehen.
Der Abstand der Steckerstifte plus dem Durchmesser eines der Steckerstifte entspricht
bei derartigen elektrischen Geräten, wie Rasierapparat, Zahnbürste und dergleichen
in etwa dem Abstand A der horizontalen Seitenwände.
[0022] Das Gehäusechassis 7 - siehe Fig. 2 - besteht im wesentlichen aus zwei In Längsrichtung
verlaufenden Seitenwänden 20, 21, die an dem der Anschlagwand 6 gegenüberliegenden
Ende mittels einer Wand 22 miteinander verbunden sind. Die Seitenwände 21, 22 und
die Wand umschließen eine Leiterplatte 34, auf der beiderseits des Funktionsteils,
gebildet durch den elektrischen Antriebsmotor 35, eine aufladbare Speicherzelle 36,
37 mit weiteren elektrischen Bauelementen - siehe Fig. 4 - einer elektrischen Schaltung
vorgesehen sind.
[0023] In der Wand 22 sind eine U-förmige Ausnehmung 23 mit einer umlaufenden Nut 24 sowie
vier Einstecköffnungen 25, 26, 27, 28 für die Verriegelungshaken 29, 30, 31, 32 der
Steckerplatte 33 vorgesehen. An der Steckerplatte 33 ist ein zylindrischer Absatz
38 angeformt mit vier eingeformten Rastpositionen 39, 40, 41, 42 für die im verdrehbaren
Steckerbuchsengehäuse 17 angeordneten, gegen den Druck von Federn 43, 44 bewegbaren
Stößel 45, 46. Die in der Steckerplatte 33 fest angeordneten Steckerstifte 15, 16
sind einerseits mit der elektrischen Schaltung des Rasierapparates leitend verbunden
und ragen andererseits in die für eine Gerätesteckdose 102 des Netzkabels 100 bestimmte
Einstecköffnung 47 des drehbar gelagerten Steckerbuchsengehäuses 17 hinein.
[0024] Das Steckerbuchsengehäuse 17 weist eine zylindrische Form auf mit zwei an seinem
Zylindermantel 48 diametral zueinander angeformten Verriegelungsnasen 49, 50 und einen
umlaufenden, ringförmigen Ansatz 51. Auf der der Steckerplatte 33 zugewandten Seite
ist das Steckerbuchsengehäuse 17 mit einer zylindrischen Ausnehmung 52 versehen (siehe
Fig. 3a), deren Durchmesser mit dem Durchmesser des zylinderischen Absatzes 38 der
Steckerplatte 33 derart abgestimmt ist, daß eine einwandfreie Halterung und Führung
im Verlauf der Drehbewegung des Steckerbuchsengehäuses 17 auf dem zylinderischen Absatz
38 gewährleistet ist. Nach dem Aufsetzen des Steckerbuchsengehäuses 17 auf den zylindrischen
Absatz 38 der Steckerplatte 33 werden beide Bauteile gemeinsam mit der Wand 22 des
Gehäuseschassis gekoppelt. Die Verriegelungshaken 29 bis 32 werden in die Einstecköffnungen
25 bis 28 der Wand 22 und der ringförmige Ansatz 51 des Steckerbuchsengehäuses 17
in die Nut 24 in der U-förmigen Ausnehmung 23 der Steckerplatte 33 eingeschoben. Mit
Erreichen der vorgesehenen Einrastposition ist das Steckerbuchsengehäuse 17 einerseits
auf der Steckerplatte 33 und andererseits in der Wand 22 drehbar gelagert.
[0025] Nach der In Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist dem topfförmig ausgebildeten,
abnehmbaren Gehäuseteil 2 eine mit einer Öffnung 53 versehene Platte 54 zugeordnet,
die mittels der Schrauben 12 und 13 an der Innenwand 55 der Bodenwand 9 an diametral
gegenüberliegend angeformten Abstandshalterungen 56, 57 befestigt ist. Die Form der
Öffnung 53 in der Platte 54 setzt sich zusammen aus jeweils zwei diametral gegenüberliegenden,
sektorartigen Vorsprüngen 58, 59 sowie zwei diese Sektoren voneinander trennenden,
diametral gegenüberliegenden, sektorartigen Ausschnitten 60, 61. Die sektorartigen
Vorsprünge 58, 59 bilden mit den Abstandshalterungen 56 und 57 im angeschraubten Zustand
der Platte 53 zwei Verriegelungsnasen, während die um 90° versetzt zu diesen in der
Platte 53 vorgesehenen, sektorartigen Ausschnitte 60 und 61 derart bemessen und gestaltet
sind, daß die am Steckerbuchsengehäuse 17 angeformten Verriegelungsnasen 49 und 50
durch diese Ausschnitte 60 und 61 hindurchgeführt werden können.
[0026] Im in der Wand 22 eingekoppelten Zustand von Steckerbuchsengehäuse 17 und Steckerplatte
33 verlaufen die sich in horizontaler Richtung erstreckenden Seitenwände der Einstecköffnung
47 parallel zur Frontseite 3 des Gehäuses 1, wie in Fig. 1 dargestellt. In dieser
Ausrichtung des Steckerbuchsengehäuses 17 wird die Platte 54 über die Verriegelungsnasen
49, 50 des Steckerbuchsengehäuses 17 geschoben und in eine Position gebracht, in der
die Verriegelungsnasen 49, 50 mit den sektorartigen Vorsprüngen 58, 59 eine Verriegelungsposition
einnehmen. Danach erfolgt die Befestigung des Gehäuseteils 2 mittels der Schrauben
12, 13 an der Platte 54.
[0027] Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung von Steckerplatte 33, Stößel 45, 46 mit Federn
43, 44, Steckerbuchsengehäuse 17, Platte 54 und Gehäuseteil 2. Zur Aufnahme der Stößel
45, 46 und der Federn 43, 44 sind in dem Steckerbuchsengehäuse 17 zwei Sacklochbohrungen
64, 65 diametral gegenüberliegend vorgesehen. Weitere Einzelheiten der Ausbildung
der Steckerplatte 33 und des Steckerbuchsengehäuses sind in Fig. 3a dargestellt. An
der Steckerplatte 33 ist ein zylindrischer Absatz 38 zur Führung und Lagerung des
mit einer dem Absatz 38 entsprechenden zylindrischen Ausnehmung 52 versehenen Steckerbuchsengehäuses
17 vorgesehen. Die in horizontaler Richtung auf einer Ebene in der Steckerplatte 33
befestigten Steckerstifte 15, 16 erstrecken sich im zusammengesetzten Zustand von
Steckerplatte 33 und Steckerbuchsengehäuse 17 in die sich ebenfalls mit ihrer Längsausdehnung
in horizontaler Richtung erstreckende Einstecköffnung 47. In dem zylindrischen Absatz
38 sind vier Rastpositionen 39 bis 42 für die beiden im Steckerbuchsengehäuse federnd
gelagerten Stößel 45, 46 eingeformt. Die diametral gegenüberliegenden Rastpositionen
39 und 42 weisen eine geringe Tiefe auf, die derart bemessen ist, daß ein leichtes
Ein- bzw. Ausrasten der abgerundeten Enden der Stößel 45 und 46 gewährleistet ist,
während die diametral gegenüberliegenden Rastpositionen 40 und 41 als Sacklochbohrungen
mit einer Tiefe ausgebildet sind, die ein Ausrasten der in diesen eingerasteten Stößel
45, 46 verhindert. Die Rastpositionen 40 und 41 dienen sonach in Verbindung mit den
in diese einrastenden Stößel 45, 46 als Drehbegrenzungsanschlag für das drehbar gelagerte
Steckerbuchsengehäuse 17.
[0028] Bedingt durch die schmale, längliche Form der Einstecköffnung 47 des Steckerbuchsengehäuses
17 und der auf diese Form abgestellten Anordnung der in der Steckerplatte 33 fest
angeordneten Steckerstifte 15, 16 und der auf diese Gegebenheiten angepaßte Form und
Ausbildung der Gerätesteckdose 102 des Netzkabels 100, kann im gekoppelten Zustand
der Gerätesteckdose 102 mit dem Steckerbuchsengehäuse 17 das Steckerbuchsengehäuse
17 nicht verdreht und somit das abnehmbare Gehäuseteil 2 nicht vom Gehäuse 1 gelöst
werden. Um das Gehäuseteil 2 vom Gehäuse 1 abnehmen zu können ist es zwingend erforderlich,
die Gerätesteckdose 102 des eine elektrische Spannung zuführenden Netzkabels 100 aus
dem Steckerbuchsengehäuse 17 des elektrischen Gerätes herauszuziehen. Danach können
durch Drehen des Steckerbuchsengehäuses 17, beispielsweise mittels einer in die Schlitze
18 und 19 eingeführten Münze, die hinter den sektorartigen Vorsprüngen 58, 59 befindlichen
Verriegelungsnasen 49, 50 aus dieser Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition
verstellt - siehe Fig. 4 und das Gehäuseteil 2 von dem Steckerbuchsengehäuse 17 abgenommen
werden. Anschließend kann die Hülse 8 vom Gehäusechassis 7 abgezogen und die sonach
freigelegten Speicherzellen 36, 37 entfernt oder ausgetauscht werden.
[0029] Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Drehbereich des Steckerbuchsengehäuses
17 mittels der Rastpositionen 39 bis 42 auf der Steckerplatte 33 und der in diese
einrastende Stößel 45 und 46 sowie durch die in den Figuren 3 und 3a dargestellte
und beschriebene Ausbildung der Rastpositionen 39 bis 42 begrenzt. Der Drehbereich
in oder entgegen der Uhrzeigerrichtung beträgt 90° und schließt demzufolge eine formschlüssige
Steckverbindung der Gerätesteckdose 102 mit dem Steckerbuchsengehäuse 17 bei einem
in Entriegelungsposition befindlichen Steckerbuchsengehäuse 17 aus. Da in der Entriegelungsposition
des Steckerbuchsengehäuses 17 dessen Stößel 45 und 46 in den tiefer ausgebildeten
Rastpositionen 40 und 41 eingerastet sind, ist sichergestellt, daß auch bei einem
abgenommenen Gehäuseteil 2, einschließlich Hülse 8, das Steckerbuchsengehäuse 17 nicht
in oder entgegen der Uhrzeigerrichtung weitergedreht werden kann. Demzufolge ist gewährleistet,
daß bei einem geöffneten elektrischen Gerät, das heißt nach Abnahme vom Gehäuseteil
2 und Hülse 8, die Gerätesteckdose 102 nicht in das Steckerbuchsengehäuse 17 eingeführt
werden kann. Eine eine elektrische Spannung führende Verbindung zwischen dem elektrischen
Gerät und einer Netzsteckdose eines Haushalts ist sonach ausgeschlossen.
[0030] Fig. 4 zeigt den Rasierapparat nach Fig. 2 mit vom Gehäusechassis 7 abgenommener
Hülse 8 und Gehäuseteil 2 sowie weiteren elektrischen Bauelementen auf der Leiterplatte
34. An der Innenwand 55 der Bodenwand 9 des Gehäuseteils 2 sind im Bereich der zylindrischen
Öffnung 14 zwei hakenförmige Verriegelungsnasen 62, 63 diametral gegenüberliegend
angeformt. Die Verriegelungsnasen 62, 63 bilden mit den auf dem Zylindermantel 48
des Steckerbuchsengehäuses 17 vorgesehenen Verriegelungsnasen 49, 50 einen Bajonettverschluß.
Demzufolge ist die Erstreckung der Verriegelungsnasen 49, 50 in Umfangsrichtung kleiner
als die Umfangserstreckung der durch die Verriegelungsnasen 62, 63 gebildeten, sektorartigen
Ausschnitte. Die Einstecköffnung 47 des auf der Steckerplatte 33 und in der Wand 22
drehbar gelagerten Steckerbuchsengehäuses 17 ist in Fig. 4 gegenüber der Darstellung
nach Fig. 2 um 90° verdreht und befindet sich in Bezug auf die Verriegelungsnasen
62, 63 des Gehäuseteils 2 mit den Verriegelungsnasen 49, 50 in Entriegelungsposition,
die durch die in Fig. 3a dargestellten, in die Rastpositionen 40, 41 eingerasteten,
federbelasteten Stößel 45, 46 bestimmt ist. In dieser Entriegelungsposition können
einerseits das Gehäuseteil 2 und die Hülse 8 vom Gehäusechassis 7 abgezogen und die
freigelegten, aufladbaren Speicherzellen entnommen und andererseits die Gerätesteckdose
102 des Netzkabels 100 nicht in die Einstecköffnung 47 des Steckerbuchsengehäuses
17 eingeführt werden.
[0031] Um bei der Herstellung des elektrischen Gerätes eine einfache Montage der Hülse 8
und dem Gehäuseteil 2 zu ermöglichen, ist, wie in Fig. 4a dargestellt, den tief ausgebildeten
Rastpositionen 40, 41 in dem zylindrischen Absatz 38 der Steckerplatte 33 jeweils
eine weitere Rastposition 70, 71 mit einer geringeren Tiefe als Montagerastung vorgelagert.
Bei der Montage des elektrischen Gerätes wird das Steckerbuchsengehäuse 17 derart
auf den zylindrischen Absatz 38 aufgeschoben, daß die Enden der Stößel 45, 46 in Eingriff
mit den Rastpositionen 70, 71 gelangen. Danach werden Steckerplatte 33 und Steckerbuchsengehäuse
17, wie unter Fig. 2 beschrieben, mit der Wand 22 gekoppelt, die Hülse 8 auf das Gehäusechassis
7 und das Gehäuseteil 2 auf das Steckerbuchsengehäuse 17 geschoben. Anschließend wird
das Steckerbuchsengehäuse 17 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Enden der Stößel
45, 46 in Eingriff mit den Rastpositionen 39, 42 gelangen. Im Verlauf dieser Drehbewegung
gelangen die Verriegelungsnasen 49, 50 hinter die hakenförmigen Verriegelungsnasen
62, 63 des Gehäuseteils 2 und verriegeln das Gehäuseteil 2 mit dem Steckerbuchsengehäuse
17 bajonettartig.
[0032] Nach einer weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsform können die in Fig.
4 dargestellte Hülse 8 und das Bodenteil 2 zu einem Bauteil zusammengefaßt ausgebildet
sein.
[0033] Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 5a sind die Steckerstifte 15, 16 in dem in
der Wand 22 befestigten Steckerbuchsengehäuse 17 begrenzt drehbar gelagert. An dem
zylindrisch ausgebildeten Steckerbuchsengehäuse 17 sind diametral gegenüberliegend
zwei leistenartige Arme 72, 73 mit gegenüber dem Zylindermantel 48 hervorstehenden
Verriegelungsnasen 74, 75 angeformt. An einer im Steckerbuchsengehäuse 17 drehbar
gelagerten Scheibe 86 sind diametral gegenüberliegend zwei Verriegelungsnasen 49,
50 vorgesehen, die gegenüber dem Zylindermantel 48 hervorstehend ausgebildet sind
und die im montierten Zustand vom Steckerbuchsengehäuse 17 und der Scheibe 86 innerhalb
der U-förmigen Ausnehmungen 76, 77 mittels Anschlag an den jeweiligen Armen 72 und
73 begrenzt bewegbar sind.
[0034] Der Öffnungswinkel der jeweiligen U-förmigen Ausnehmungen 76, 77 ist bei den in Fig.
5 und 5a dargestellten Ausführungsbeispielen derart bemessen, daß eine Drehbewegung
der Verriegelungsnasen 49, 50 in oder entgegen der Uhrzeigerrichtung zwischen den
Armen 72, 73 um 90° gewährleistet ist. Demzufolge können die auf der Scheibe 86 fest
angeordneten und diese zwecks Kopplung mit der auf der Leiterplatte 34 angeordneten
elektrischen Schaltung bzw. aufladbaren Speicherzellen 36, 37 - siehe Fig. 4 - durchsetzenden
Steckerstifte 15, 16 von der in Fig. 5 dargestellten Verriegelungsposition in die
in Fig. 5a dargestellte Entriegelungsposition gedreht werden.
[0035] In der Wand 22 des Gehäuseschassis 7 oder des Gehäuses eines Elektrogerätes ist eine
zylindrische Ausnehmung 23 vorgesehen. Im zusammengesteckten Zustand von der die Steckerstifte
15, 16 aufweisenden Scheibe 86 und Steckerbuchsengehäuse 17, wobei die Verriegelungnase
49 sich in Anlage an dem Arm 72 und die Verriegelungsnase 50 sich in Anlage an dem
Arm 73 befindet, werden die geringfügig elastisch ausgebildeten Arme 72 und 73 in
die Ausnehmung 23 eingeführt und soweit eingeschoben, bis die Verriegelungsnasen 74,
75 durch die Ausnehmung 23 hindurchgeführt sind und durch Rückfedern der während dieses
Vorganges leicht zusammengepreßten Arme 72, 73 zur Anlage an die Innenseite 78 der
Wand 22 gelangen. Auf das sonach mit der Wand 22 fest gekoppelte Steckerbuchsengehäuse
17 wird In der In Fig. 5 dargestellten Ausrichtung der Verriegelungsnasen 49, 50 die
Platte 54 mit den sektorartigen Ausschnitten 60, 61 über die Verriegelungsnasen 49,
50 geschoben und in eine Position gebracht, in der die Verriegelungsnasen 49, 50 mit
den sektorartigen Vorsprüngen eine Verriegelungsposition einnehmen. Danach erfolgt
die Befestigung des Gehäusesteils 2 mittels der Schrauben 12, 13 an der Platte 54
- siehe Fig. 2 -. Durch Drehen der Scheibe 86 z.B. über die Steckerstifte 15, 16 gelangt
die Verriegelungsnase 49 zur Anlage an den Arm 73 und die Verriegelungsnase 50 zur
Anlage an den Arm 72 - wie in Fig. 5 mit Strichlinien dargestellt sowie auch aus Fig.
5a ersichtlich. In dieser Entriegelungsposition kann das Gehäuseteil 2 mit der Platte
54 von dem Steckerbuchsengehäuse 17 abgenommen werden. Nach Abziehen der Hülse 8 sind
die Speicherzellen 36, 37 sowie andere elektrische Bauelemente frei zugängig. In der
Entriegelungsposition befinden sich die Steckerstifte 15, 16 In einer quer zur horizontalen
Richtung H verlaufenden Stellung, in der eine formschlüssige Steckverbindung der Gerätesteckdose
102 mit dem Steckerbuchsengehäuse 17 ausgeschlossen ist. Um eine Rückführung der Steckerstifte
15, 16 in die in Fig. 5 dargestellte Verriegelungsposition bei einem abgenommenen
Gehäuseteil auszuschließen, ist die in den Fig. 2, 3, 3a dargestellte und beschriebene
Verriegelungseinrichtung, bestehend aus den Rastpositionen 39 bis 42 auf der drehbar
gelagerten Scheibe 86 und die von Federn 43, 44 beaufschlagten Stößel 45, 46 in dem
Steckerbuchsengehäuse 17 bei der Ausführungsform nach den Fig. 5, 5a vorgesehen.
[0036] Nach den mittels der Figuren 1 bis 5a dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen
sind die Steckerstifte und das diese umgebende Steckerbuchsengehäuse des Gerätesteckers
relativ zueinander begrenzt drehbar gelagert, und zwar bevorzugt um 90°. Der Drehbereich
dieser beiden relativ zueinander drehbar gelagerten Bauteile kann durch eine entsprechende
Ausbildung der hierfür maßgebenden Bauelemente sowohl weniger als 90° als auch mehr
als 90° jeweils in oder entgegen der Uhrzeigerrichtung betragen.
[0037] Ausgehend von in Verriegelungsposition befindlichen, gemeinsam drehbar gelagerten
Steckerstiften, wie z.B. in Fig. 5 dargestellt, ist der jeweilige zulässige Drehbereich
auf geringfügig weniger als 180° begrenzt. Eine beispielsweise auf 177° begrenzte
Drehbarkeit schließt eine formschlüssige Steckverbindung der Gerätesteckdose 102 des
Netzkabels 100 mit dem Steckerbuchsengehäuse 17 und den Steckerstiften 15, 16 in deren
Entriegelungsposition aus.
[0038] Fig. 6 zeigt einen Trockenrasierapparat, dessen Gehäuse 1 und abnehmbares Gehäuseteil
2 gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 eine geänderte, aufeinander abgestimmte
Formgebung aufweisen. Das Gehäuse 1 besteht aus einer am Gerät bzw. Gerätechassis
befestigten Hülse 8 mit einer U-förmigen Ausnehmung 90 in einer der Breitseiten der
Hülse 8 zwecks Freilegung der im Gehäuse befindlichen Speicherzellen und einem abnehmbaren
Gehäuseteil 2, das durch ein topfförmig gestaltetes Bodenteil 91 und einem an diesem
angeformten, die U-förmige Ausnehmung verschließenden Wandelement 92 gebildet Ist.
Die U-förmige Ausnehmung 90 in der Hülse 8 und das diese abdeckende Wandelement des
Gehäuseteils 2 sind vorzugsweise in der der Frontseite 3 gegenüberliegenden Gehäuseseitenwand
93 des Trockenrasierapparates vorgesehen.
[0039] Nach einer weiteren Ausführungsform können die für die Drehung des Steckerbuchsengehäuses
17 in deren Frontseite vorgesehenen Schlitze 18, 19 mit einer Schwimmhaut 94, 95 versehen
sein, wie dies beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist.
[0040] Fig. 7 zeigt den Trockenrasierapparat nach Fig. 1 im geöffneten Zustand. Die Speicherzellen
36, 37 sind über ein Folienband 96 an einem zweiten Folienband 97 mittels einer Haft-,
Klebe- oder Schweißverbindung befestigt und bilden mit diesen Folienbändern eine Baueinheit,
die sowohl die Montage der Speicherzellen 36, 37 bei der Herstellung dieses Gerätes
als auch die Entnahme der Speicherzellen 36, 37 zum Zwecke der Entsorgung erleichtert.
Im letztgenannten Fall ist es lediglich erforderlich, diese Baueinheit mittels des
gegenüber dem Folienband 97 verlängerten Folienbandes 96 von der Leiterplatte 34 abzuziehen.
Danach können die defekten Speicherzellen 36, 37 dem Recycling bzw. der Entsorgung
zugeführt werden.
1. Elektrogerät mit einem Gehäuse (1) zur Aufnahme wenigstens eines Funktionsteils (35)
und zumindest einer mit dem Funktionsteil (35) verbindbaren, aufladbaren Speicherzelle
(26, 37), einer Speicherzellenladeschaltung und mit einem am Elektrogerät vorgesehenen,
mit der Speicherzellenladeschaltung verbundenen Gerätestecker, in dessen Einstecköffnung
(47) eine Gerätesteckdose (102) zur Übertragung einer Netzspannung formschlüssig einsteckbar
ist, gekennzeichnet durch eine Veränderung der räumlichen Zuordnung von Steckerstiften (15, 16) zu einem die
Steckerstifte (15, 16) umgebenden Steckerbuchsengehäuse (17), wobei mit einem abnehmbaren
Gehäuse (1) bzw. Gehäuseteil (2) zusammenwirkende Riegelelemente (49, 50, 58 59, 62,
63) vorgesehen sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem die Steckerstifte (15, 16) tragenden Bauteil und dem Steckerbuchsengehäuse
(17) zusammenwirkende Rastelemente (45, 46, 39, 40, 41, 42) vorgesehen sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Steckerstifte (15, 16) tragendes Bauelement und das die Steckerstifte
(15, 16) umgebende Steckerbuchsengehäuse (17) des Gerätesteckers relativ zueinander
begrenzt drehbar gelagert sind, und daß das Gehäuse (1) und/oder ein vom Gehäuse (1)
abnehmbares Gehäuseteil (2) mit dem Steckerbuchsengehäuse (17) oder dem die Steckerstifte
tragenden Bauelement mittels der begrenzten Drehbarkeit verriegel- bzw. entriegelbar
ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einer ein Gehäusechassis (7) umgebenden Hülse (8) und einem
die Hülse (8) gegen eine am Gehäusechassis (7) vorgesehenen Anschlagwand (6) haltenden,
abnehmbaren Gehäuseteil (2) besteht.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) gebildet ist aus einer Hülse (8) mit einer U-förmigen Ausnehmung
(90) in einer der Seitenwände der Hülse (8) und einem abnehmbaren Gehäuseteil (2),
bestehend aus einem Bodenteil (91) und einem an diesem angeformten, die U-förmige
Ausnehmung (90) verschließenden Wandelement (92).
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätestecker aus fest angeordneten Steckerstiften (15, 16) und einem diese
umgebenden, begrenzt drehbar gelagerten Steckerbuchsengehäuse (17) besteht, und daß
das Gehäuse (1) oder ein vom Gehäuse (1) abnehmbares Gehäuseteil (2) mit dem begrenzt
drehbar gelagerten Steckerbuchsengehäuse (17) mit dem Gehäuse (1) verriegel- bzw.
entriegelbar ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätestecker aus einem fest angeordneten Steckerbuchsengehäuse (17) und
aus einer im Steckerbuchsengehäuse (17) begrenzt drehbar gelagerten Scheibe (86) mit
Steckerstiften (15, 16) besteht, und daß das Gehäuse (1) oder ein ein vom Gehäuse
(1) abnehmbares Gehäuseteil (2) mit der Scheibe (86) der begrenzt drehbar gelagerten
Steckerstifte (15, 16) verriegel- bzw. entriegelbar ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) oder das abnehmbare Gehäuseteil (2) mit dem begrenzt drehbar
gelagerten Steckerbuchsengehäuse (17) oder mit der die Steckerstifte (15, 16) tragenden,
begrenzt drehbar gelagerten Scheibe (86) mittels eines Bajonettverschlusses gekoppelt
ist.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (15, 16) des Gerätesteckers auf einer Steckerplatte (33) angeordnet
und die Steckerplatte (33) In einer Wand des Gehäuses (1) oder in einem Gehäusechassis
(8) gelagert ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Wand (22) des Gehäuses (1) bzw. des Gehäusechassis (8) eine U-förmige
Ausnehmung (23) zur Aufnahme des Steckerbuchsengehäuses (17) vorgesehen ist, und daß
die Steckerplatte (33) mit der Wand (22) lösbar gekoppelt ist.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Steckerplatte (33) drehbar gelagerte Steckerbuchsengehäuse (17)
zylindrisch ausgebildet ist und daß an dessen Zylindermantel (48) zwei Verriegelungsnasen
(49, 50) diametral zueinander liegend vorgesehen sind.
12. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Wand (22) gelagerte Steckerbuchsengehäuse (17) zylindrisch ausgebildet
ist, daß die Zylinderwand mit zwei diametral zueinander angeordneten Armen (72, 73)
versehen ist, und daß eine die Steckerstifte (15, 16) tragende, im Steckerbuchsengehäuse
(17) drehbar gelagerte Scheibe (86) mit zwei Verriegelungsnasen (49, 50) versehen
ist, die aus durch die Arme (72, 73) gebildeten, U-förmigen Ausnehmungen (76) radial
herausragend in diesen begrenzt drehbar geführt sind.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerbuchsengehäuse (17) durch eine zylindrische Öffnung (14) im abnehmbaren
Gehäuseteil (2) hindurchgeführt ist, und daß an der Innenwand (55) der Bodenwand (9)
des abnehmbaren Gehäuseteils (2) im Bereich der Öffnung zwei hakenförmige Verriegelungsnasen
(62, 63) diametral gegenüberliegend angeformt sind.
14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerbuchsengehäuse (17) durch eine zylindrische Öffnung (14) im abnehmbaren
Gehäuseteil (2) hindurchgeführt ist, und daß auf der Innenwand (55) des abnehmbaren
Gehäuseteils (2) in einem Abstand zur Innenwand (55) des Gehäuseteils (2) eine mit
einer Öffnung (53) versehene Platte (54) an diametral gegenüberliegend angeformten
Abstandshalterungen (56, 57) befestigt ist, und daß die Öffnung (53) in der Platte
(54) aus im Bereich der Abstandshalterungen (56, 57) vorgesehenen, sektorartigen Vorsprüngen
(58, 59) und gegenüber diesen um 90° versetzt vorgesehen, sektorartigen Ausschnitten
(60, 61) gebildet ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Vorsprünge (58, 59) und Abstandshalterungen (56, 57) Verriegelungsnasen
gebildet sind.
16. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen Steckerstifte (15, 16) und Steckerbuchsengehäuse
(17) mittels wenigstens einem im Steckerbuchsengehäuse (17) angeordneten, federbelasteten
Stößel (45, 46) und wenigstens zwei in der Steckerplatte (33) oder in der drehbar
gelagerten Scheibe (86) in vorgegebenen Abständen angeordneten Rastpositionen (39,
40, 41, 42) oder Anschlägen begrenzt ist.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch Anschlagwände gebildet sind.
18. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge bzw. Rastpositionen (39, 40, 41, 42) durch Rastlöcher und eine
diese verbindende Gleitbahn gebildet sind.
19. Gerät nach Anspruch 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch zwei Rastlöcher unterschiedlicher Tiefe mit Verriegelungs-
und Entriegelungsfunktion gebildet sind.
20. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbarkeit des Steckerbuchsengehäuses (17) oder der Steckerstifte (15,
16) mittels des Abstandes der Rastpositionen (39, 40, 41, 42) oder der Anschläge auf
weniger als 180° begrenzt ist.
21. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbarkeit des Steckerbuchsengehäuses (17) oder der Steckerstifte (15,
16) mittels des Abstandes der Rastpositionen (39, 40, 41, 42) oder der Anschläge auf
90° festgelegt ist.
22. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Frontseite der Wandung des drehbar gelagerten Steckerbuchsengehäuses
(17) diametral gegenüberliegend zwei Schlitze (18, 19) vorgesehen sind.
23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (18, 19) an der Frontseite der Wandung des Steckerbuchsengehäuses
(17) mit einer Schwimmhaut (94, 95) versehen sind.
24. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen (36, 37) über ein Folienband (96) an einen zweiten Folienband
(97) mittels einer Haft-, Klebe- oder Schweißverbindung befestigt sind.