(19)
(11) EP 0 501 022 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
02.12.1992  Patentblatt  1992/49

(43) Veröffentlichungstag A2:
02.09.1992  Patentblatt  1992/36

(21) Anmeldenummer: 91120605.0

(22) Anmeldetag:  29.11.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B24D 3/06, B24D 18/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE ES FR GB IT LI LU NL

(30) Priorität: 26.02.1991 DE 4106005

(71) Anmelder:
  • ERNST WINTER & SOHN (GMBH & CO.)
    D-20259 Hamburg (DE)
  • FRAUNHOFER-GESELLSCHAFT ZUR FÖRDERUNG DER ANGEWANDTEN FORSCHUNG E.V.
    D-80636 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Ferlemann, Felix, Dipl.-Ing.
    W-4030 Ratingen (DE)
  • Sauren, Josef, Dipl.-Ing.
    W-8510 Fürth (DE)
  • von Benningsen-Mackiewicz, Theodor, Dr.Dr.rer.mat.
    W-2359 Henstedt-Ulzburg (DE)

(74) Vertreter: Minetti, Ralf, Dipl.-Ing. 
Ballindamm 15
D-20095 Hamburg
D-20095 Hamburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Schleif- oder Trennwerkzeug und Verfahren seiner Herstellung


    (57) Das Schleif- oder Trennwerkzeug weist einen faserverstärkten Grundkörper (3) mit einer Kunststoffmatrix auf sowie einen Belag (5, 7) aus Diamant- oder Bornitridschleifkörnern, die in einer Bindung (7) gehalten sind. Um die Verbindung zwischen dem Grundkörper (3) und dem Schleifbelag (5, 7) zu verstärken und das Werkzeug als Hochgeschwindigkeitswerkzeug einsetzen zu können, ist eine Zwischenschicht (9) aus Metall auf dem Grundkörper galvanisch oder stromlos aufgetragen, in welcher nach außen über den Kunststoff vorstehende und in dem Kunststoff verankerte elektrisch leitfähige Fasern (19) eingebettet sind. Diese Faserabschnitte (19) können durch ein Zurücksetzen der Kunststoffmatrix des Grundkörpers (3) freigelegt sein vor dem Auftrag der Zwischenschicht (9). Ein derartiges Zurückversetzen kann durch Ätzen erfolgen. Die Zwischenschicht (9) überdeckt dann die freigelegten Fasern (19). Anschließend wird der Schleifkornbelag (5, 7) auf der Zwischenschicht (9) aufgebracht.







    Recherchenbericht