[0001] Die Erfindung betrifft einen Schlüsselschalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Bei bekannten Schlüsselschaltern (DE-PS 2 208 019) ist in einem Gehäuse ein elektrischer
Drehschalter so hinter einem Zylinderschloß angeordnet, daß die Zylinderachse des
Zylinderschlosses im wesentlichen koaxial mit der Drehachse des Schalters ausgerichtet
ist. Zur Betätigung des Schalters wird die mittels eines Schlüssels bewirkte Drehbewegung
des Bartes des Zylinderschlosses über eine Mitnehmeranordnung auf den Schalter übertragen.
[0003] Wird bei einem derartigen bekannten Schlüsselschalter ein drehend betätigbarer Schalter,
insbesonder ein Nockenschalter, mit einer Vielzahl von Schaltstellungen verwendet,
so weist der bekannte Schlüsselschalter eine verhältnismäßig große Bautiefe auf, da
zur Lange des Schalters die Länge des Zylinderschlosses hinzukommt.
[0004] Um bei Schlüsselschaltern die Baulänge zu verringern, ist bereits vorgeschlagen worden,
das Zylinderschloß parallel zu einem Nockenschalter anzuordnen. Um dabei die Schwenkbewegung
des Bartes zur Betätigung des Nockenschalters auf seine Schalterwelle zu übertragen,
ist dem Bart ein Zahnkranz zugeordnet, der über einen Zahnriemen ein entsprechendes
Ritzel auf der Schalterwelle des Nockenschalters zum Schalten verschiedener Wahlprogramme
antreibt.
[0005] Durch diese Anordnung läßt sich zwar die Bautiefe des Schalters verringern, da in
der Tiefe die Länge für eine Vorrichtung zur Drehantriebsverbindung des Schalters
mit dem Bart des Zylinderschlosses eingespart werden kann. Jedoch ergibt sich bei
einem derartigen Schlüsselschalter immer noch eine relativ große Bautiefe, da zur
Baulänge des Nockenschalters im wesentlichen die Länge des Zylinderschlosses von seiner
Betätigungsseite bis zum Bart hinzukommt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Schlüsselschalter der eingangs
genannten Art bereitzustellen, insbesondere soll bei einem möglichst kompakten Aufbau
eine geringe Bautiefe erreicht werden.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
[0008] Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Betätigungsendes der Schalterwelle des Schalters
auf der von der Betätigungsseite des Zylinderschlosses abgewandten Seite und die Übertragung
der Schwenkbewegung des Bartes des Zylinderschlosses über einen Mitnehmerfinger auf
eine Eingangswelle des Getriebes läßt sich das Zylinderschloß so neben dem Nockenschalter
anordnen, daß die Bautiefe des Schlüsselschalters im wesentlichen nur noch von der
Länge des Schalters bestimmt wird.
[0009] Dadurch, daß der Schalter mit seiner direkten Schaltseite, also mit dem Betätigungsende
seiner Schalterwelle im Bereich der Rückseite des Schlüsselschalters angeordnet ist,
kann auch das Getriebe für die Übertragung der Schwenkbewegung des Bartes auf die
Schalterwelle zur Rückseite des Schlüsselschalters verlegt werden, so daß trotz der
Anordnung des Zylinderschlosses neben dem Schalter eine kompakte Bauweise in der Tiefe
ermöglicht wird.
[0010] Um auch in der Breite bzw. Höhe eine möglichst kompakte Bauweise zu ermöglichen,
ist bei einer ersten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Eingangswelle
des Getriebes koaxial zur Zylinderachse des Zylinderschlosses angeordnet ist.
[0011] Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Mitnehmerfinger parallel und mit Abstand zur Zylinderachse
angeordnet und an einer Stellscheibe befestigt ist, die auf dem dem Zylinderschloß
zugewandten Ende der Eingangswelle des Getriebes drehfest angeordnet ist.
[0012] Um alle Mitnehmer ohne großen Aufwand auf der Eingangswelle des Getriebes montieren
zu können, ist vorgesehen, daß die Eingangswelle als D-Profilwelle ausgebildet ist.
[0013] Hierdurch wird erreicht, daß sowohl der Mitnehmerfinger mit seiner Stellscheibe als
auch ein entsprechendes Getriebeglied einfach mit einer entsprechenden Bohrung zur
Herstellung einer drehfesten, formschlüssigen Verbindung auf die Eingangswelle aufgesteckt
werden können.
[0014] Bevorzugt ist bei der Erfindung vorgesehen, daß das Getriebe aus einem endlosen,
flexiblen Zugmittel aus und mittels diesen vorzugsweise formschlüssig verbundenen
Übertragungsrädern besteht, die drehfest auf der Eingangswelle bzw. der Schalterwelle
angeordnet sind.
[0015] Um dabei das Getriebe möglichst flach am Schalter anordnen zu können, ist bei einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Übertragungsräder in
einer hinter dem Zylinderschloß und dem Schalter liegenden Ebene verlaufen, die sich
senkrecht zur Achse des Zylinderschlosses bzw. des Schalters erstreckt.
[0016] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, daß das Zugmittel
eine Kette ist und als Übertragungsräder ein erstes auf dem vom Zylinderschloß abgewandten
Ende der Eingangswelle befestigtes Ritzel bzw. ein zweites Ritzel vorgesehen sind,
das auf dem Betätigungsende der Schalterwelle angeordnet ist, wobei die beiden Ritzel
über die Kette miteinander in Drehantriebsverbindung stehen.
[0017] Hierdurch läßt sich trotz der flachen und kompakten Bauweise ein sicherer Kraftschluß
stets gewährleisten.
[0018] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
daß die Schalterwelle des Schalters sich durch diesen hindurcherstreckt und auf der
von ihrem Betätigungsende abgewandten, indirekten Schaltseite des Schalters aus diesem
herausragt und daß auf der indirekten Schaltseite eine Schaltstellungsanzeigevorrichtung
mit der Schalterwelle verbunden ist.
[0019] Durch die Verwendung eines drehend betätigbaren Schalters, insbesondere eines Nockenschalters,
mit einer durchgehenden Schalterwelle, wobei auf beiden Seiten des Nockenschalters
ein entsprechender Wellenstumpf vorsteht, läßt sich die Verdrehung der Schalterwelle
für die Anzeige der Schaltstellung des Schalters an der Vorderseite nutzen.
[0020] Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert,
in dieser zeigt:
- Fig. 1
- eine Vorderansicht eines Schlüsselschalters für den Einbau in einem Schaltschrank,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht eines in einen Schaltschrank eingebauten Schlüsselschalters und
- Fig. 3
- eine Rückansicht des Schlüsselschalters nach Fig. 2.
[0021] In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander entsprechende Bauteile mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
[0022] Wie Fig. 1 zeigt, ist in einer Frontplatte 10 eines in einen Schaltschrank einbaubaren
Schlüsselschalters ein Zylinderschloß 11 angeordnet. Unterhalb des Zylinderschlosses
11 sind auf einem Kreisbogen Bohrungen 13 vorgesehen, die in Bezug auf den Mittelpunkt
des Kreisbogens mit einem Winkelabstand von 45° angeordnet sind, der dem Winkelabstand
zwischen den einzelnen Schaltstellungen eines in Fig. 2 gezeigten Nockenschalters
18 entspricht.
[0023] Außerdem sind in der Frontplatte 10 Bohrungen 12 vorgesehen, um die Frontplatte 10
mit einer Halteplatte 14 in nicht dargestellter Weise zu verschrauben, wenn der Schlüsselschalter
wie in Fig. 2 dargestellt, in eine Frontplatte 28 eines Schaltschranks eingesetzt
ist.
[0024] Die Halteplatte 14 weist einen sich senkrecht von der Frontplatte 10 weg erstreckenden
Schenkel 14' auf, an dem eine Winkelplatte 29 mit einem ersten Schenkel 29' befestigt
ist. Ein zweiter Schenkel 29'' der Winkelplatte 29 ist im wesentlichen parallel zur
Halteplatte 14 angeordnet und fest mit einer Querstütze 30 verbunden, die mit ihrem
von der Winkelplatte 29 abgewandten Ende an der Halteplatte 14 befestigt ist.
[0025] In Fig. 2 unterhalb der Querstütze 30 ist als drehend betätigbarer Schalter ein Nockenschalter
18 mit vorzugsweise einer Vielzahl von Schaltstellungen angeordnet, der mit seiner
direkten Schaltseite an der Winkelplatte 29 befestigt ist. Der Nockenschalter 18 weist
dabei eine durchgehende Schalterwelle 19 auf, die sich mit ihrem aus dem Nockenschalter
18 herausragenden Betätigungsende 21 durch eine entsprechende Bohrung in der Winkelplatte
29 hindurcherstreckt. Mit ihrem anderen Ende steht die Schalterwelle 19 von der indirekten
Schaltseite des Nockenschalters 18 vor und trägt eine Schaltstellungsanzeigevorrichtung
27, die hinter den Bohrungen 13 in der Frontplatte 10 angeordnet ist und mit diesen
zusammenwirkt, um die jeweilige Schaltstellung des Nockenschalters 18 anzuzeigen.
[0026] Über dem Nockenschalter 18 ist das Zylinderschloß 11 so angeordnet, daß seine Zylinderachse
15 parallel zur Schalterwelle 19 verläuft. Das Zylinderschloß 11 ist dabei mit einer
Schraube 31 an der Querstütze 30 befestigt.
[0027] Das Zylinderschloß 11 erstreckt sich so durch eine Ausnehmung in einem ersten Schenkel
32', einer U-förmigen Klammer 32, die an dem waagerechten Schenkel 29' der Winkelplatte
29 befestigt ist, daß ein Bart 16 des Zylinderschlosses 11 von der Frontplatte 10
aus gesehen hinter dem ersten Schenkel 32' verschwenkbar angeordnet ist. Auf diese
Weise wird verhindert, daß das Zylinderschloß 11 auch bei gelöster Schraube 31 nur
mit Hilfe eines entsprechenden Schlüssels aus dem Schlüsselschalter entnommen werden
kann.
[0028] In einem zweiten, hinteren Schenkel 32'' der Klammer 32 ist eine als D-Profil-Welle
ausgebildete Eingangswelle 22 eines Getriebes 20 mit ihrem dem Zylinderschloß 11 zugewandten
Ende gelagert. Das getriebeseitige Ende der Eingangswelle 22 ist in einer entsprechenden
Lagerbohrung im senkrecht angeordneten Schenkel 29'' der Winkelplatte 29 gelagert.
Auf dem dem Zylinderschloß 11 zugewandten Ende der Eingangswelle 22 ist innerhalb
der Klammer 32 eine Stellscheibe 23 drehfest aufgesteckt und z.B. mittels einer selbsthaltenden
Federscheibe 33 gegen Abziehen gesichert. In einem radialen Abstand zur Drehachse
der Stellscheibe 23 ist an dieser ein Mitnehmerfinger 17 vorgesehen, der parallel
zur Zylinderachse 15 angeordnet ist und der sich so zum Zylinderschloß 11 erstreckt,
daß er mit dem Bart 16 des Zylinderschlosses 11 in Eingriff bringbar ist, um die Schwenkbewegung
des Bartes 16 auf die Eingangswelle 22 zu übertragen.
[0029] Auf dem getriebeseitigen Ende der Eingangswelle 22 ist ein erstes Ritzel 24 des Getriebes
20 drehfest angeordnet und z.B. durch eine selbsthemmende Federscheibe 34 gegen Abrutschen
gesichert. Das erste Ritzel 24 wirkt mit einer endlosen Kette 26 zusammen, die zur
Übertragung einer Drehbewegung auf die Schalterwelle 19 mit einem zweiten Ritzel 25
des Getriebes 20 zusammenwirkt, das auf das Betätigungsende 21 der Schalterwelle 19
drehfest aufgesetzt ist.
[0030] Um die drehfeste Verbindung zwischen dem zweiten Ritzel 25 und der Schalterwelle
19 einfach herstellen zu können, weist die Schalterwelle 19 einen D-Profil-förmigen
Abschnitt auf, dessen Querschnitt einer entsprechenden D-förmigen Bohrung im zweiten
Ritzel 25 entspricht. Um das zweite Ritzel 25 auf der Schalterwelle 19 zu halten,
ist wiederum eine Federscheibe 35 vorgesehen, die auf die Schalterwelle 19 selbstklemmend
aufgesteckt ist.
[0031] Der als Einbauschalter beschriebene Schlüsselschalter kann als Aufbauschalter auch
in einem eigenen Gehäuse angeordnet sein.
[0032] Um den Nockenschalter 18 zu betätigen, wird der Bart 16 mit einem entsprechenden
Schlüssel aus seiner Stellung, in der der Schlüssel aus dem Zylinderschloß 11 abziehbar
ist, so weit verdreht, bis er am Mitnehmerfinger 17 anliegt und diesen bei seiner
weiteren Schwenkbewegung mitnimmt. Dabei wird die Schwenkbewegung des Bartes 16 über
den Mitnehmerfinger 17 auf die Eingangswelle 22 des Getriebes 20 übertragen, so daß
die Schalterwelle 19 über das Getriebe 20 entsprechend verdreht wird, bis eine gewünschte
Schalterstellung erreicht ist, die mittels der Schaltstellungsanzeigevorrichtung 17
über die Bohrungen 13 in der Frontplatte 10 des Schlüsselschalters sichtbar gemacht
wird. Um den Schalter zurückzuschalten, kann dann der Bart 16 in der anderen Richtung
verschwenkt werden, bis er den Mitnehmerfinger 17 von der anderen Seite beaufschlagt
und mitnimmt.
[0033] Als Nockenschalter 18 können Nockenschalter verwendet werden, die je nach Einsatzgebiet
eine unterschiedliche Zahl von Drehschaltstellungen aufweisen. Dabei können auch die
Winkelabstände zwischen den einzelnen Schaltstellungen variiert werden.
[0034] Da der Mitnehmerfinger vom Bart 16 über einen Winkelbereich von etwa 300° verdreht
werden kann, ergibt sich ein entsprechender Schaltstellungsverlauf für den Nockenschalter
18, wenn das Getriebe wie im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Übersetzungsverhältnis
von 1 zu 1 aufweist. Um auch Nockenschalter 18 mit einem Schaltstellungsverlauf von
360° betätigen zu können, ist es möglich, ein Untersetzungsgetriebe zu verwenden,
das so ausgelegt ist, daß eine Verdrehung des Mitnehmerfingers 17 um 300° eine Verdrehung
der Schalterwelle 19 um 360° oder mehr bewirkt.
[0035] Wird, wie in Fig. 1 dargestellt, im Schlüsselschalter ein drehend betätigbarer Schalter
mit wenigen Schaltstellungen und einem Schaltstellungsverlauf über z.B. 135° verwendet,
so kann an der Stellscheibe 23 ein weiterer nicht dargestellter Mitnehmerfinger parallel
zum ersten Mitnehmerfinger 17 angeordnet werden, um den Schwenkweg des Bartes 16 beim
Schaltrichtungswechsel zu verkürzen. Ein derartiger zusätzlicher Mitnehmerfinger kann
auch für andere spezielle Schaltaufgaben vorgesehen sein.
1. Schlüsselschalter mit einem einen um die Zylinderachse schwenkbaren Bart aufweisenden
Zylinderschloß, insbesondere Profilhalbzylinderschloß, und mit einem eine Schalterwelle
aufweisenden, drehend betätigbaren Schalter, insbesondere Nockenschalter zum Schalten
verschiedener Wahlprogramme, wobei die Zylinderachse des neben bzw. über dem Schalter
angeordneten Zylinderschlosses parallel zur Schalterwelle verläuft und die Schwenkbewegung
des Bartes über ein Getriebe auf die Schalterwelle übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsende (21) der Schalterwelle (19) auf der von der Betätigungsseite
des Zylinderschlosses (11) abgewandten Seite angeordnet ist und daß der Bart (16)
des Zylinderschlosses (11) über einen Mitnehmerfinger (17) mit einer auf der von der
Betätigungsseite des Zylinderschlosses (11) abgewandten Seite desselben angeordneten
Eingangswelle (22) des Getriebes (20) in formschlüssige Drehantriebsverbindung bringbar
ist.
2. Schlüsselschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangswelle (22) des Getriebes koaxial zur Zylinderachse (15) des Zylinderschlosses
(11) angeordnet ist.
3. Schlüsselschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmerfinger (17) parallel und mit Abstand zur Zylinderachse (15) angeordnet
und an einer Stellscheibe (23) befestigt ist, die auf dem dem Zylinderschloß (11)
zugewandten Ende der Eingangswelle (22) des Getriebes (20) drehfest angeordnet ist.
4. Schlüsselschalter nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangswelle (22) als D-Profilwelle ausgebildet ist.
5. Schlüsselschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebe (20) aus einem endlosen, flexiblen Zugmittel (26) und aus mittels
dieses vorzugsweise formschlüssig verbundenen Übertragungsrädern (24, 25) besteht,
die drehfest auf der Eingangswelle (22) bzw. der Schalterwelle (19) angeordnet sind.
6. Schlüsselschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsräder (24, 25) in einer hinter dem Zylinderschloß (11) und dem
Schalter (18) liegenden Ebene verlaufen, die sich senkrecht zur Achse des Zylinderschlosses
(11) bzw. des Schalters (18) erstreckt.
7. Schlüsselschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugmittel eine Kette (26) ist und als Übertragungsräder ein erstes auf dem
vom Zylinderschloß (11) abgewandten Ende der Eingangswelle (22) befestigtes Ritzel
(24) bzw. ein zweites Ritzel (25) vorgesehen sind, das auf dem Betätigungsende (21)
der Schalterwelle (19) angeordnet ist, wobei die beiden Ritzel (24, 25) über die Kette
(26) miteinander in Drehantriebsverbindung stehen.
8. Schlüsselschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalterwelle (19) des Schalters (18) sich durch diesen hindurcherstreckt
und auf der von ihrem Betätigungsende (21) abgewandten, indirekten Schaltseite des
Schalters (18) aus diesem herausragt und daß auf der indirekten Schaltseite eine Schaltstellungsanzeigevorrichtung
(27) mit der Schalterwelle (19) verbunden ist.