(57) Eine Einrichtung zur berührungslosen Steuerung einer Dusche umfaßt einen ersten Sensor
(3) mit einem ersten Erfassungsbereich (5). Tritt ein Benutzer in diesen Erfassungsbereich
(5), so sorgt ein dem Sensor (3) nachgeschalteter Detektionsschaltkreis (7) dafür,
daß das Magnetventil (9), welches den Wasserstrom durch den Brausenkopf (1) steuert,
geöffnet wird. Zusätzlich ist ein zweiter Sensor (4) vorgesehen, der einen erheblich
kleineren Erfassungsbereich (6) aufweist. Führt der unter der Dusche (1) stehende
Benutzer seine Hand in den kleineren Erfassungsbereich (6) des zweiten Sensors (4),
so erzeugt ein diesem nachgeordneter Detektionsschaltkreis (10) ebenfalls ein Ausgangssignal.
Die Ausgangssignale beider Detektionsschaltkreise (7, 10) werden über einen eine logische
UND-Funktion ausübenden Schaltkreis (11) zusammengeführt, der dann ein Ausgangssignal
abgibt, wenn sowohl der Sensor (3) mit dem größeren Erfassungsbereich (5) als auch
der Sensor (4) mit dem kleineren Erfassungsbereich (6) ansprechen. Dieses Ausgangssignal
wird nun wiederum einem logischen Schaltkreis (12) zugeführt, der bei Beginn dieses
Signales nach Art eines Wechselschalters den jeweiligen Schaltungszustand des elektrisch
betätigten Ventils (9) feststellt und ins Gegenteil verkehrt, also beispielsweise
ein offenes Ventil fließt oder ein geöffnetes Ventil öffnet.
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