(57) Verfahren und Vorrichtung zur Zündüberwachung einer Zündanlage. Die Zündanlage umfaßt
eine Speicherdrossel (L0), in der die zum Erzeugen eines Zündfunkens benötigte Energie
gespeichert wird, sowie eine Zündspule (ZSP0), auf der diese Energie zum Zündzeitpunkt
übertragen wird. Zur Erkennung, ob ein Zündfunken entsteht, d.h., zur Erzielung einer
direkten Aussage über die Belastung der Zündspule (ZSP0)sowie darüber, ob die Zündspule
kurzgeschlossen ist oder nicht, werden die beiden Spannungsüberhöhungen (U20, U21)
auf beiden Seiten der Speicherdrossel (L0) sowie die Versorgungsspannung (UB) abgegriffen
und werden die Spannungsdifferenzen (U21-U20 und U20-UB) ausgewertet, d.h., nach der
logischen UND-Funktion verknüpft. Das Fehlen wenigstens eines dieser Spannungsdifferenzsignale
wird als Fehler der Zündanlage gewertet.
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