[0001] Die Erfindung betrifft ein Löschsystem zum Löschen des Baggergutes eines Baggerschiffes,
insbesondere eines Saugbaggerschiffes, vorzugsweise ein Sandspülsystem zur Sandaufspülung
des von einem Saugbaggerschiffes gebaggerten Sandes durch eine landseitige Spülleitung
(Dükerleitung), umfassend ein Baggerschiff mit einem Baggergutraum und daran angeschlossener
(Baggergut-) Abgabeleitung, eine landseitige Spülleitung und wenigstens eine Pumpe
zum Abpumpen des Baggergutes durch die Abgabeleitung und die landseitige Spülleitung.
[0002] Weiter betrifft die Erfindung eine Leitungsführung mit einem daran geführten Leitungsabschnitt,
insbesondere einem Rohrleitungsabschnitt, vorzugsweise eines Löschsystems der vorgenannten
Gattung.
[0003] Das Löschen eines Baggerschiffes auf See, wobei das Baggergut in eine landseitige,
in die See hineinreichende Spülleitung hinein gelöscht werden soll, ist insbesondere
arbeits- und personalaufwendig und zudem sehr gefährlich.
[0004] Ein solcher Löschvorgang wird insbesondere durchgeführt, wenn das Baggergut eines
Baggerschiffes Sand beinhaltet, der zur Sandaufspülung, beispielsweise an den Nordseeinseln,
genutzt werden soll, um von den Inseln durch das Meer abgetragenen Sand zu ersetzen.
[0005] Hierzu wird von der Insel eine Spülleitung bzw. Dükerleitung in die See hineingelegt,
und zwar bis zu 2 oder 3 Kilometer. In diesem Abstand von der Insel liegt also das
freie Ende der Spülleitung. In dieses freie Ende der Spülleitung soll als Spülgut
das Baggergut eines Saugbaggerschiffes eingebracht werden, also hineingelöscht werden.
Dies wird bisher dadurch bewerkstelligt, daß das freie Ende der Spülleitung an bzw.
auf einem Seefahrzeug, beispielsweise einem Schlepper, angeordnet wird. An diesem
Seefahrzeug legt das Saugbaggerschiff zum Löschen an. Danach wird die Abgabeleitung
des Baggerschiffes mit der Spülleitung verkuppelt und das Baggergut aus dem Baggergutraum
des Baggerschiffes in die Spülleitung hineingepumpt und von dieser zur Insel geleitet.
[0006] Das Anlegen des Baggerschiffes und der Verkupplungsvorgang erfordern eine aufwendige
Manövrierarbeit beider Seefahrzeuge, da das freie Ende der Spülleitung haltende Fahrzeug
mit der Spülleitung manövrieren muß. Die Meeresströmungen und auch das Aufschwimmen
des Baggerschiffes durch das Löschen des Baggergutes machen den Übergabevorgang äußerst
gefährlich.
[0007] Zudem ist dieses Übergabeverfahren personalaufwendig, da zwei Fahrzeugbesatzungen
benötigt werden, die jeweils mindestens aus drei Mann bestehen.
[0008] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Löschsystem bzw. eine Leitungsführung
der eingangs genannten Gattung anzugeben, die den Löschvorgang des Baggerschiffes
in eine Spülleitung erleichtert, insbesondere im Hinblick auf einen geringeren Personalaufwand.
[0009] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Löschsystem, welches sich auszeichnet
durch einen Schwimmkörper, an dem das seeseitige Ende der Spülleitung angeordnet ist,
eine an der Abgabeleitung des Baggerschiffes anschließbare Übergabeleitung, eine Einrichtung
zur Bewegung, insbesondere Ausbringung, der Übergabeleitung und durch wenigstens ein
eine (ferngesteuerte) Positionierung des freien Endes der Übergabeleitung zu dem am
Schwimmkörper angeordneten seeseitigen Ende der Spülleitung ermöglichendes Element.
[0010] Durch das erfindungsgemäße Löschsystem wird der Löschvorgang des Baggerschiffes erheblich
vereinfacht. Insbesondere wird Personal eingespart und das Personal ist bei weitem
weniger gefährdet. Dies wird dadurch erreicht, daß der Löschvorgang vorzugsweise weitgehend
maschinell durchgeführt werden kann.
[0011] Bei dem erfindungsgemäßen Löschsystem wird das freie Ende der Spülleitung nicht von
einem Seefahrzeug gehalten, sondern im Bereich eines Schwimmkörpers angeordnet, welcher
unbemannt ist. Das Baggerschiff legt zum Löschen an diesem Schiffkörper an. Für den
Löschvorgang verfügt es über eine Übergabeleitung, die an der Abgabeleitung des Baggergutraumes
angeschlossen ist und die ausgebracht werden kann, und zwar derart, daß das freie
Ende der Übergabeleitung zum freien Ende der Spülleitung positioniert wird, woraufhin
der Baggergutraum durch die Abgabeleitung und die Übergabeleitung in die Spülleitung
gelöscht werden kann.
[0012] Die Ausbringung der Übergabeleitung geschieht von Bord des Baggerschiffes aus durch
die auf dem Baggerschiff befindliche Besatzung. Eine Besatzung auf dem Schwimmkörper
ist auch für den Löschvorgang nicht notwendig, insbesondere muß kein Personal vom
Baggerschiff auf den Schwimmkörper umsteigen. Es wird lediglich eine Positionierung
der Übergabeleitung relativ zur Spülleitung durchgeführt, so daß eine Wirkverbindung
zwischen beiden Leitungen entsteht, und zwar quasi ferngesteuert, wodurch eine Abgabe
des Baggergutes aus der Übergabeleitung in die Spülleitung möglich ist.
[0013] Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Löschsystems ist die Übergabeleitung
ein flexibler Rüssel, der in besonders einfacher und beweglicher Weise ausgebracht
und relativ zur Spülleitung positioniert werden kann. Vorzugsweise ist zur Absenkung
des freien Rüsselendes ein Hebezeug vorgesehen.
[0014] Weitere Weiterbildungen der Erfindung sehen vor, daß das seeseitige Ende der Spülleitung
etwa lotrecht steht und der Endabschnitt des freien Endes der Übergabeleitung ebenfalls
etwa lotrecht ausgerichtet ist und in das freie Ende der Spülleitung einführbar ist.
Hierdurch wird eine effektive Wirkverbindung erreicht, die ein problemloses Überpumpen
des Baggergutes in die Spülleitung erlaubt.
[0015] Begünstigt wird die Einführung der Übergabeleitung in die Spülleitung nach einer
nächsten Weiterbildung der Erfindung durch eine muffenartige Verbreiterung des freien
Endes der Spülleitung, welche vorzugsweise als Trichter ausgebildet ist. Zusätzlich
kann die Übergabeleitung bzw. der Rüssel eine Verjüngung aufweisen, um den Einführvorgang
der Übergabeleitung in die Spülleitung noch zu erleichtern.
[0016] Ein Herausrutschen der Übergabeleitung aus der Spülleitung kann verhindert bzw. noch
eine genauere Positionierung beider Leitungen zueinander kann nach einer weiteren
Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß das Rüsselende bzw. das Ende
der Übergabeleitung einen Radialflansch aufweist, der mit dem Ende der Spülleitung,
ebenfalls vorzugsweise ferngesteuert, verkuppelbar ist. Beispielsweise können Kupplungselemente
vorgesehen sein, die als hydraulisch betätigbare Klammern ausgebildet sind und den
Radialflansch der Übergabeleitung mit einem Radialkragen des Spülleitungsendes lösbar
verklammern.
[0017] Eine andere Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht
wird, sieht vor, daß das freie Ende der Abgabeleitung des Baggerschiffes bugseitiger
als mittschiffs angeordnet ist. Die Abgabeleitung wird also möglichst weit vom Heck
entfernt angeordnet, wodurch das Baggerschiff beim Anlegevorgang am Schwimmkörper
manövrierfähiger ist. Die Abgabeleitung wird beim Anlegen in die Nähe der Spülleitung
gebracht. Eine Manövrierung ist trotzdem noch mit dem Heckbereich des Schiffes sehr
präzise möglich, ohne daß sich der Abstand zwischen der Abgabeleitung und der Spülleitung
hierdurch wesentlich ändert. Die benötigte Länge der Übergabeleitung kann daher sehr
genau vorbestimmt werden.
[0018] Der Schwimmkörper ist nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung vorzugsweise
ein Ponton. Dieser Ponton ist vorzugsweise in der Draufsicht (kreis-) rund ausgebildet,
so daß das Baggerschiff zum Löschen von beliebiger Seite an dem Ponton anlegen kann.
Der Kapitän des Baggerschiffes kann somit die für die jeweilige Meeresströmung bzw.
Windrichtung oder Gezeitensituation günstigste Anlegeseite wählen. Der Ponton kann
allseitig oder zumindest an verschiedenen Seiten für den Anlegevorgang des Baggerschiffes
ausgefendert sein.
[0019] Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Ponton wenigstens einen,
vorzugsweise vier, Anker aufweist, mit denen er auf Grund verankerbar ist. Dabei sind
die Ankerketten vorzugsweise so ausgelegt, daß sie einen Tidenhub von ungefähr 4 bis
5 Metern ausgleichen können, wobei auch noch eine zusätzliche Reserve, beispielsweise
für eine Sturmflut, einplanbar ist. Die Ankerketten werden vorzugsweise durch Schächte,
die hohle Beine des Pontons sein können, hindurchgeführt. Die unten aus den Schächten
austretenen Ankerketten gehen im weiteren Verlauf mehr und mehr in eine Waagerechte
über, da die Anker in einer gewissen Entfernung vom Schwimmkörper fallengelassen werden,
um eine gute Verankerung zu erreichen. Dieser Übergang in die Waagerechte findet aber
aufgrund der zunächst hinabführenden Schächte erst in einer gewissen Wassertiefe statt,
so daß die Ankerketten von dem Baggerschiff überfahren werden können, ohne daß beispielsweise
eine solche Ankerkette in die Schraube des Baggerschiffes geraten könnte. Es wird
so also durch eine weitere Maßnahme erreicht, daß das Baggerschiff wahlweise von jeder
Seite an dem Schwimmkörper anlegen kann.
[0020] Die Erfindung bezieht sich desweiteren auf eine Leitungsführung mit einem daran geführten
Leitungsabschnitt, insbesondere einem Rohrleitungsabschnitt, vorzugsweise einer Übergabeleitung
eines Löschsystems nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
[0021] In der Lösung der gestellten Aufgabe erleichtert die erfindungsgemäße Leitungsführung
vorzugsweise den Löschvorgang eines Baggerschiffes, indem sie sich dadurch auszeichnet,
daß ein Leitungsführungsabschnitt als Kragarm ausgebildet ist. Der Leitungsführungsabschnitt
und der damit verbundene Leitungsabschnitt kragt also vor, so daß das freie Ende dieses
vorkragenen Leitungsabschnittes genau zu einer nächsten Leitung positioniert sein
bzw. werden kann.
[0022] Auch der Leitungsabschnitt selbst kann so wandungsstark ausgebildet sein, daß er
selbst als Kragarm ausgebildet ist, ohne daß es einer aufwendigen Leitungsführung
bedarf. Ferner kann ein solcher Kragarm nicht nur an Bord eines Schiffes eingesetzt
werden, sondern beispielsweise auch an einer Pier, einem Steg oder dergleichen.
[0023] Zur Positionierbarkeit ist der erfindungsgemäße Kragarm vorzugsweise mit dem zugeordneten
Leitungsabschnitt um eine lotrechte Achse schwenkbar, wozu der mit dem Kragarm schwenkbare
Leitungsabschnitt an einer festen Leitung über ein Drehgelenk angeschlossen ist. Eine
nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Kragarm als ein um eine waagerechte
Achse heb- und senkbarer Kranarm ausgebildet ist.
[0024] Dabei ist der zugeordnete Leitungsabschnitt vorzugsweise als flexibler Rüssel bzw.
Schlauch ausgebildet.
[0025] Insbesondere ein Baggerschiff eines im vorhergehenden geschilderten Löschsystems
kann somit erfindungsgemäß mit einem kranähnlichen Aufbau versehen sein, bei dem die
rüsselartige Übergabeleitung an einem Kranarm angeordnet ist. Für einen derartigen
Kranaufbau wird, unabhängig von den System, in dem er verwendet wird, auch selbständiger
Schutz beansprucht.
[0026] Ein flexibler Rüssel, der in einer lotrechten Ebene, beispielsweise in einem Bogen
verlaufen soll, muß vor allem seitlich gut abgestützt werden, um ein Abknicken des
Rüssels zu vermeiden, durch das ein Fluß durch den Rüssel unterbrochen werden könnte.
Hierzu sieht eine nächste Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Kragarm im wesentlichen
aus zwei in einem Abstand und parallel zueinander verlaufenden Holmen besteht, zwischen
denen der flexible Rüssel seitlich gestützt geführt ist. Erfindungsgemäß können noch
weitere Führungselemente und Anschläge für den Rüssel vorgesehen sein. Insbesondere
kann ein Führungskäfig vorgesehen sein, der den Rüssel zu verschiedenen Seiten hin
abstützt.
[0027] In der Regel ist für den Rüssel ein solcher Freiheitsgrad gewünscht, daß der Rüssel
sich trotz Abstützung in seiner Durchbiegung verändern kann, also beispielsweise die
relativen Niveaus der beiden Rüsselenden zueinander sich ändern können. Dies ist insbesondere
bei einem Löschsystem der eingangs geschilderten Art wichtig, da mit voranschreitendem
Löschvorgang das leichter werdene Baggerschiff immer höher aufschwimmt und dabei das
feste Ende des Rüssels ebenfalls anhebt, während das freie Ende des Rüssels im Bereich
des freien Endes der Spülleitung verbleiben soll, sich der Rüssel in seiner Biegung
also ändern muß. Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht ein Hebezeug zur Anhebung
und Absenkung des freien Rüsselendes vor. Dieses Hebezeug umfaßt vorzugsweise eine
Winde für ein Zugelement, beispielsweise ein Seil, welches am freien Rüsselende angeschlagen
und über das freie Ende des Kragarmes geführt ist.
[0028] Zur Erleichterung des Einführens des freien Rüsselendes in das Ende einer weiteren
Leitung, vorzugsweise einer Spülleitung, ist das vorzugsweise anhebbare und absenkbare
Rüsselende in Form einer rohrförmigen Querschnittsverjüngung verjüngt. Zusätzlich
kann diese Verjüngung zu ihrem freien Ende hin konisch angeschrägt sein, um eine Einführung
der Verjüngung in eine Muffe oder in ein Leitungsende zu erleichtern.
[0029] Weiter kann am freien Ende des Rüssels ein Radialflansch vorgesehen sein, mit dem
das freie Rüsselende an das Ende einer nächsten Leitung angekuppelt werden kann.
[0030] Der Kranarm als Leitungsführung ist vorzugsweise hydraulisch bewegbar.
[0031] Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind
in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht der Hauptbestandteile eines erfindungsgemäßen Löschsystems zum
Löschen eines Baggerschiffes,
- Fig. 2
- das in Fig. 1 mit II bezeichnete Detail in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf den Ponton als Bestandteil des Löschsystems gemäß Fig. 1
- Fig. 4
- eine schematische Draufsicht auf das Löschsystem gemäß Fig. 1 und
- Fig. 5
- eine schematische Seitenansicht eines Rüsselkranes als Bestandteil des Löschsystems
gemäß Fig. 1.
[0032] Fig. 1 zeigt in Seitenansicht die Zusammenschau der Hauptbestandteile eines Löschsystems
zum Löschen eines Saugbaggerschiffes 1.
[0033] Das Saugbaggerschiff 1 hat in seinem Baggergutraum 2 (Ladegutraum) ein im wesentlichen
Sand und Wasser enthaltenes Gemisch aufgenommen, welches in eine Spülleitung 3 gelöscht
werden soll, die von einer Küste oder einer Insel mit dem in Fig. 1 gezeigten freien
Ende in die See hineinverlegt ist. Durch die Spülleitung 3 kann somit das Baggergut
des Saugbaggerschiffes 1 an Land gespült werden, beispielsweise um den Sandabtrag
an einer Insel zu ersetzen.
[0034] Der freie Endabschnitt der Spülleitung 3 besteht aus einem flexiblen Wellschlauch
4, der an einem schwimmenden Ponton 5 angeordnet ist. Dazu ist der Wellschlauch 4
durch einen zentralen Schacht 6 des Pontons bis über die Wasseroberfläche 7 hochgeführt.
An seinem freien Ende weist der Wellschlauch 4, also die Spülleitung 3, als Mündungsverbreiterung
einen Trichter 8 auf, der etwa lotrecht über dem Ponton 5 aufragt. An seiner oberen
Kante weist dieser Trichter 8 einen umlaufenen Radialkragen 9 auf.
[0035] Der Ponton 5 weist vier Beine 10 auf, die hohl ausgebildet sind und etwa senkrecht
in das Wasser hineinreichen und die Pontonplattform 11 mit einem Unterwasserschwimmkörper
12, der etwa torusförmig ausgebildet ist, verbinden. Die Beine 10 sind also parallel
zu dem zentralen Schacht 6 angeordnet.
[0036] Durch jedes der Beine 10 führt eine Ankerkette 13 eines nicht näher dargestellten
Ankers, die aufgrund der zunächst lotrechten Zwangsführung des Beines 10 erst in einer
gewissen Wassertiefe in einen waagerechten Verlauf übergeht.
[0037] Der Ponton 5 ist also mit vier Ankern sicher verankert und haltert das freie Ende
der Spülleitung 3, wobei die Ankerketten 13 einen solchen Verlauf haben, daß sie gefahrlos
von dem Saugbaggerschiff 1 überfahren werden können.
[0038] Das Saugbaggerschiff 1 legt zum Löschen seines Baggergutes an dem Ponton 5 an, der
hierfür mit Fendern 14 ausgefendert ist.
[0039] Zur Abgabe des Baggergutes aus dem Baggergutraum 2 verfügt das Saugbaggerschiff 1
über eine nicht näher dargestellte Abgabeleitung 15. An diese Abgabeleitung 15 ist
gelenkig, also dreh- bzw. schwenkbar, eine Übergabeleitung angeschlossen, die zumindest
teilweise als flexibler Rüssel 16 ausgebildet ist.
[0040] Das freie Ende des Rüssels 16 ist mit Hilfe einer Leitungsführung nach außenbords
ausbringbar, wozu die Leitungsführung insbesondere einen um eine lotrechte Achse schwenkbaren
und um eine waagerechte Achse heb- und senkbaren Kranarm 17 umfaßt, so daß der Leitungsführungsaufbau
des Saugbaggerschiffes 1 als Rüsselkran (18) bezeichnet werden könnte.
[0041] Der Rüssel 16 ist an dem Kranarm 17 geführt. Hierzu ist der Kranarm 17 im wesentlichen
aus zwei parallel zueinander verlaufenen Holmen 19, also geteilt, ausgebildet, so
daß der Rüssel 16 zwischen diesen beiden Holmen 19 seitlich gestützt geführt ist.
Dabei verläuft der Rüssel 16, dessen freies Ende für den Löschvorgang in der Darstellung
der Fig. 1 ausgebracht ist, von der Abgabeleitung 15 zunächst lotrecht aufwärts, geht
dann im Bereich des Kranarmes 17 in einen Bogen über um in seinem freien Endabschnitt
wieder etwa lotrecht abwärts zu hängen. Zur Abstützung des über dem Kranarm 17 hochragenden
Bogenverlaufes des Rüssels 16 sind an den Holmen 19 des Kranarmes 17 zusätzliche U-förmige
Führungsbügel 20 angeordnet, die auch diesen Bogenverlauf des Rüssels 16 seitlich
abstützen und so ein Abknicken des Rüssels 16 in diesem Bereich verhindern. Zudem
sind die Holme 19 an ihren freien Enden über eine Anschlagstange 21 miteinander verbunden.
Der aus den Holmen 19 bestehende Kranarm 17 mit dem Führungsbügeln 20 und der Anschlagstange
21 bildet somit einen Führungskäfig, der den flexiblen Rüssel 16 in einem weiten Bereich
führt und stützt.
[0042] Das freie verjüngte rohrförmige Ende 22 des Rüssels 16 ist tief in den Trichter 8
der Spülleitung 3 bis in den Wellschlauch 4 hinein eingeführt und ist dadurch positioniert
und steht mit der Spülleitung 3 in einer Wirkverbindung, die ein Überleiten des Baggergutes
des Saugbaggerschiffes 1 durch den Rüssel 16 in die Spülleitung 3 erlaubt. Außerdem
verfügt das freie Ende 22 des Rüssels 16 über einen Radialflansch 23, der an dem Radialkragen
9 des Trichters 8 anliegt und über hydraulisch betätigbare Klammerelemente 24 mit
dem Radialkragen 9 lösbar verklammert ist.
[0043] Der Radialflansch 23 des Rüssels 16 ist an einem Seil 25 angeschlagen, welches über
das freie Ende des Kranarmes 17 geführt ist und zu einer Winde 26 verläuft. Mit Hilfe
der Winde 26 kann also das freie Ende 22 des Rüssels 16 angehoben bzw. in den Trichter
8 abgesenkt werden.
[0044] Auch der Kranarm 17 kann über den Hydraulikzylinder 27 abgesenkt bzw. angehoben werden,
und zwar unter Mitnahme des Rüssels 16 insgesamt. Der Kranarm 17 wird aber beim Ausbringen
des Rüssels 16 lediglich in eine bestimmte Stellung geschwenkt, bei der die Projektion
des Kranarmes 17 auf die Horizontale eine Länge hat, die dem Abstand der Abgabeleitung
15 zum Trichter 8 entspricht, so daß das freie Ende 22 des Rüssels 16 möglichst genau
über dem Trichter 8 schwebt.
[0045] Mit strichpunktierten Linien ist in der Fig. 1 angedeutet, daß das Saugbaggerschiff
1 immer höher aufschwimmt, je mehr der Baggergutraum 2 durch den Löschvorgang entleert
wird. Insbesondere ist in der Fig. 1 erkennbar, wie sich durch dieses Aufschwimmen
des Saugbaggerschiffes 1 der Verlauf des Rüssels 16, auch in seiner Führung an den
Holmen 19 und den Führungsbügeln 20 ändert.
[0046] Es wird deutlich, daß mit Vorteil der Spielraum für das Aufschwimmen des Baggerschiffes
durch den flexiblen Rüssel 16 gefahrlos gegeben ist und daß in jeder Führungsstellung
der Rüssel 16 sicher geführt ist. Berücksichtigt werden muß dabei auch, daß während
des Löschvorganges, also während eines Pumpenbetriebes, der Rüssel 16 wegen des durchlaufenden
Baggergutes ohnehin relativ steif wird.
[0047] Die Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 mit II bezeichnete Detail in vergrößertem Maßstab.
Insbesondere ist in der Fig. 2 das freie Ende 22 des Rüssels 16 noch einmal genauer
erkennbar. Es ist erkennbar, daß die Spitze des freien Endes 22 konisch geformt ist,
um ein Einführen des freien Endes 22 in den Wellschlauch 4 und eine damit zusammenhängende
Positionierung des Rüssels 16 weiter zu erleichtern.
[0048] In der Fig. 2 sind auch noch einmal genauer der Radialkragen 9 des Trichters 8 und
ein Klammerelement 24 mit Hydraulikzylinder 28 gezeigt.
[0049] Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Ponton 5.
[0050] Zunächst einmal ist erkennbar, daß der Ponton 5 kreisrund ausgebildet ist, so daß
das Saugbaggerschiff 1 von beliebiger Seite an dem Ponton 5 anlegen kann.
[0051] Außerdem ist in der Fig. 3 angedeutet, daß vier hohle Beine 10 vorhanden sind, in
die Ankerketten 13 aus jeweils zugeordneten Kettenkästen 29 hineinführen.
[0052] Die Fig. 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Ponton 5 mit an dem Ponton
5 angelegtem Saugbaggerschiff 1.
[0053] Der Fig. 4 ist noch einmal die kreisrunde Form des Pontons 5 zu entnehmen. Außerdem
sind in dieser Draufsicht noch einmal Fender 14 angedeutet.
[0054] Weiter ist in der Fig. 4 die Ausbildung des Kranarmes 17 in der Draufsicht erkennbar,
also insbesondere die geteilte Form des Kranarmes 17, der aus den beiden Holmen 19
gebildet ist, die über die Anschlagstange 21 am freien Ende des Kranarmes miteinander
verbunden sind. Zwischen diesen beiden Holmen 19 ist der Rüssel 16 geführt.
[0055] Der Kranarm 17 ist in der Fig. 4 einmal in ausgeschwenkter Stellung gezeigt, bei
der der Rüssel über den Schwimmponton 5 ausgebracht ist, und einmal in eingeschwenkter
Stellung 17', bei der er parallel zur Schiffslängsachse steht und mit seinem freien
Ende zum Bug 30 des Schiffes weist.
[0056] Sowohl der Kranarm 17 als auch der Rüssel 16 sind also um eine lotrechte und um eine
waagerechte Achse schwenkbar, wozu der Rüssel 16 an der Abgabeleitung 15 gelenkig
angeschlossen ist.
[0057] Schließlich ist aus der Fig. 4 noch entnehmbar, daß der Anschluß des Rüssels 16 an
der Abgabeleitung 15 bugseitiger als mittschiffs angeordnet ist, so daß beim Anlegevorgang
des Saugbaggerschiffes 1 am Ponton 5 das Saugbaggerschiff 1 sehr manövrierfähig mit
seinem Heckbereich bleibt, ohne daß sich ein bereits erreichter Abstand zwischen diesem
Anschluß und dem Wellschlauch 4 durch das Manövrieren, beispielsweise das Ausgleichen
von Strömungen oder Windverhältnissen, ändert.
[0058] Fig. 5 zeigt eine schematische Teilseitenansicht des Rüsselkranes 18. Insbesondere
ist in dieser Figur der Fußbereich des Kranes angedeutet, mit der Winde 26, dem Hydraulikzylinder
27 und einem Dreh-Schwenk-Gestell 31 des Rüsselkranes 18.
[0059] Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Löschsystems
arbeitet folgendermaßen:
[0060] Das beladene Saugbaggerschiff 1 fährt an den Schwimmponton 5 zum Löschen seines Baggergutes
heran und legt mit dem Bugbereich an irgendeiner Seite des Schwimmpontons 5 an, die
für die gerade herrschenden Wasser- und Windverhältnisse günstig ist. Dabei kann es
problemlos die Ankerketten 13 überfahren.
[0061] Zum Ausbringen des Rüssels 16 wird zunächst der Kranarm 17 in der in Fig. 4 mit 17'
bezeichneten Stellung etwas hochgeschwenkt, und zwar bis in eine Stellung, in der
die Projektion der Länge des Kranarms auf die Horizontale dem Abstand des Anschlusses
der Abgabeleitung 15 zu der Mündung des Wellschlauches 4 entspricht. Danach wird der
Kranarm 17 um eine lotrechte Achse etwa um 90° geschwenkt, bis das Ende 22 des Rüssels
16 möglichst genau über dem Trichter 8 pendelt.
[0062] Sodann wird das Ende 22 mittels der Winde 26 und dem Seil 25 heruntergelassen. Das
Ende 22 gleitet in den Trichter 8 ein, bis es mit seiner Spitze bis in den Wellschlauch
4 reicht. Dadurch ist das Ende 22 dann schon ziemlich genau koaxial zu dem Wellschlauch
4 positioniert. Durch Betätigung der Klammerelemente 24 wird der Rüssel 16 dann an
den Trichter 8 gekuppelt. Das Löschen des Saugbaggerschiffes 1 kann beginnen.
[0063] Durch den Löschvorgang wird das Saugbaggerschiff 1 zunehmend leichter und schwimmt
immer mehr auf. Der dadurch entstehende Höhenunterschied zwischen dem Bord des Saugbaggerschiffes
1 und der Plattform 11 des Pontons 5 wird wegen der Flexibilität des Rüssels 16 ohne
weiteres ausgeglichen. Dabei wird der Rüssel 16 ständig von dem Kranarm 17 und den
Führungsbügeln 20 ausreichend gestützt.
[0064] Nach Beendigung des Löschvorganges werden die Klammerelemente 24 wieder gelöst. Das
Ende 22 des Rüssels 16 kann mit Hilfe der Winde 26 wieder hochgefahren werden. Der
Kranarm 17 wird in seine Position 17' zurückgeschwenkt und in seine Ruheposition abgesenkt.
[0065] Danach ist der Löschvorgang beendet. Das Saugbaggerschiff 1 kann wieder vom Ponton
5 ablegen und erneut eine Baggerarbeit beginnen.
[0066] Insbesondere können auch mehrere Saugbaggerschiffe 1 gestaffelt in Betrieb sein,
die nacheinander jeweils am Ponton 5 gelöscht werden können.
[0067] Für den Löschvorgang ist jeweils nur die ohnehin vorhandene Besatzung des Saugbaggerschiffes
1 notwendig. Eine Besatzung auf dem Ponton 5 ist nicht nötig. Auch ein Übersteigen
von Besatzungsmitgliedern des Saugbaggerschiffes 1 auf den Ponton ist nicht notwendig,
da der eigentliche Löschvorgang ferngesteuert und damit gefahrlos durchgeführt werden
kann.
[0068] Zur Erstinstallation des Pontons 5 kann dieser Ponton mit einem Seefahrzeug an seine
Position gebracht werden. Er kann beispielsweise mit einem Kran auf das Wasser abgesetzt
werden und dann verankert werden, wobei die Anker von dem Seefahrzeug nacheinander
an die vorbestimmten Abwurfpositionen gebracht werden können.
[0069] Nach der Positionierung kann der Wellschlauch 4 an dem Ponton 5 angeschlossen werden.
Es ist aber auch denkbar, den flexiblen Wellschlauch 4 bereits vorher anzuschließen
und den Ponton 5 erst dann genau zu positionieren.
1. Löschsystem zum Löschen des Baggergutes eines Baggerschiffes, insbesondere eines Saugbaggerschiffes,
vorzugsweise ein Sandspülsystem zur Sandaufspülung des von einem Saugbaggerschiffes
gebaggerten Sandes durch eine landseitige Spülleitung (Dükerleitung),
umfassend ein Baggerschiff mit einem Baggergutraum und daran angeschlossener (Baggergut-)
Abgabeleitung, eine landseitige Spülleitung und wenigstens eine Pumpe zum Abpumpen
des Baggergutes durch die Abgabeleitung und die landseitige Spülleitung, gekennzeichnet
durch,
einen Schwimmkörper (Ponton 5), an dem das seeseitige Ende der Spülleitung (3) angeordnet
ist, eine an der Abgabeleitung (15) des Baggerschiffes (1) anschließbare Übergabeleitung
(Rüssel 16), eine Einrichtung (Rüsselkran 18) zur Bewegung, insbesondere Ausbringung,
der Übergabeleitung und durch wenigstens ein eine (ferngesteuerte) Positionierung
des freien Endes der Übergabeleitung zu dem am Schwimmkörper angeordneten seeseitigen
Ende der Spülleitung (3) ermöglichendes Element (8, 9, 22 bis 28).
2. Löschsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeleitung ein flexibler
Rüssel (16) ist.
3. Löschsystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Hebezeug zur Absenkung des freien
Rüsselendes (22).
4. Löschsystem nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüsselende
(22) in das freie Ende der Spülleitung (3, 4) einführbar ist.
5. Löschsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Spülleitung
(3) eine muffenartige Verbreiterung aufweist.
6. Löschsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung ein Trichter
(8) ist.
7. Löschsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüsselende
(22) eine Verjüngung aufweist.
8. Löschsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüsselende
(22) einen Radialflansch (23) aufweist, der mit dem Ende der Spülleitung (3) (ferngesteuert)
verkuppelbar ist.
9. Löschsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungselemente hydraulisch
betätigbare Klammern (24) vorgesehen sind, zur lösbaren Verklammerung des Radialflansches
(23) mit einem Radialkragen (9) des Spülleitungsendes.
10. Löschsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwimmkörper in der Draufsicht (kreis-) rund ausgebildet ist.
11. Löschsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper wenigstens
einen, vorzugsweise vier, Anker aufweist, mit denen er auf Grund verankerbar ist.
12. Löschsystem nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch wenigstens einen etwa lotrecht
in die See hinabreichenden Schacht, durch den eine Ankerkette (13) des Ankers geführt
ist.
13. Löschsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht ein hohles Bein
(10) ist, welches eine Plattform (11) des Pontons (5) mit einem vorzugsweise etwa
ringförmigen Unterwasserkörper (Schwimmkörper 12) des Pontons (5) verbindet.
14. Leitungsführung mit einem daran geführten Leitungsabschnitt, insbesondere einem Rohrleitungsabschnitt,
vorzugsweise einer Übergabeleitung eines Löschsystems nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Leitungsführungsabschnitt als Kragarm ausgebildet ist.
15. Leitungsführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm mit dem
zugeordneten Leitungsabschnitt (Rüssel 16) um eine lotrechte Achse schwenkbar ist,
wozu der mit dem Kragarm schwenkbare Leitungsabschnitt an einer festen Leitung über
ein Drehgelenk angeschlossen ist.
16. Leitungsführung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm
als ein um eine waagerechte Achse heb- und senkbarer Kranarm (17) ausgebildet ist.
17. Leitungsführung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Leitungsabschnitt als flexibler Rüssel (16) bzw. Schlauch ausgebildet ist.
18. Leitungsführung nach einem der Ansprüche 14 bis 16 und nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragarm im wesentlichen aus zwei in einem Abstand und parallel zueinander
verlaufenden Holmen (19) besteht, zwischen denen der flexible Rüssel (16) seitlich
gestützt geführt ist.
19. Leitungsführung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (19) etwa
im Bereich ihrer freien Enden über ein Anschlagelement (21) für den Rüssel (16) miteinander
verbunden sind.
20. Leitungsführung nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch wenigstens einen etwa
quer zu den Holmen (19) aufragenden etwa U-förmigen Führungsbügel (20), der den Zwischenraum
zwischen den Holmen (19) überbrückt.
21. Leitungsführung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitig miteinander
verbundenen Holme (19) und ein oder mehrere Führungsbügel (20) einen Führungskäfig
zur insbesondere seitlichen Stützung des gebogen verlaufenden Rüssels (16) bilden.
22. Leitungsführung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, gekennzeichnet durch ein Hebezeug
zur Anhebung und Absenkung des freien Rüsselendes (22).
23. Leitungsführung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, vorzugsweise nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Rüssels (16) eine rohrförmige Querschnittsverjüngung
(22) angeordnet ist.