[0001] Die Erfindung betrifft einen Schaftstab eines Schaftrahmens für eine Webmaschine,
welcher Faserverbundwerkstoffe enthält und ein flaches Profil aufweist, sowie einen
Schaftrahmen mit derartigen Schaftäben. Schaftrahmen und Schaftstäbe moderner Webmaschinen
müssen hohen mechanischen Beanspruchungen genügen. Sie sind daher bisher meist aus
Metall aufgebaut, bei grossen Webbreiten eher aus Stahl, für schnellaufende Maschinen
zunehmend aus Aluminium. Dabei sind sie aus vielen Teilen aufwendig zusammengesetzt
und damit relativ teuer in der Herstellung. Zudem weisen sie immer noch relativ grosse
träge Massen auf, was bei hohen und weiter steigenden Maschinendrehzahlen zunehmend
Probleme aufwirft. Es sind auch schon Schaftrahmen, welche Duroplast-Verbundwerkstoffteile
enthalten, bekannt geworden. Diese sind aber noch zu aufwendig und teuer in der Herstellung,
immer noch kompliziert im Aufbau und überdies bestehen Probleme im Dauerbetrieb.
[0002] Es ist daher Aufgabe der Vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu überwinden und
bessere Schaftstäbe sowie damit aufgebaute Schaftrahmen zu schaffen. Dabei sollen
die Schaftstäbe einfach aufgebaut, kostengünstig und rasch herstellbar sein, aus wenigen
Teilen bestehen, reduzierte Massen und/oder höhere Steifigkeiten aufweisen und dabei
hohe Betriebsdauern erreichen.
[0003] Diese Aufgaben werden durch erfindungsgemässe Schaftstäbe nach Anspruch 1 sowie durch
Schaftrahmen nach Anspruch 18 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen dabei vorteilhafte
Ausführungen und Weiterentwicklungen der Erfindung.
[0004] Die besonderen Vorteile der erfinderischen Lösung liegen darin, dass mit einer neuen
Struktur, kombiniert mit neuen Verbundwerkstoffen und deren Anordnung, sowohl Verbesserungen
der mechanischen Eigenschaften als auch wesentliche Vereinfachungen und Kostenreduktionen
erreicht werden. Im Prinzip wird auf möglichst einfache Art eine hohe Festigkeit und
Steifigkeit bei geringem Gewicht erreicht durch Kombination der Profilschalenstruktur
mit beidseitigen, tragenden und sehr steifen Verstärkungen an den flachen Enden des
Profilstabs, d.h. durch die aussenseitige Längsverstärkung und die innenseitige Tragschiene,
welche sowohl die Litzen trägt als auch gleichzeitig mechanisch fest in den Schaftstab
integriert ist. Die mechanisch feste profilierte Schale dient als leichte und stabile
Abstandshalterung zwischen diesen endseitigen Längsverstärkungen. Dazu sind äussere
Längsverstärkung und innere Tragschiene je mechanisch fest mit der Profilschale verbunden.
Die thermoplastische Matrix ergibt im Verbund überdies eine erhöhte Dauerfestigkeit
und Schlagzähigkeit der Schaftstäbe bzw. des Schaftrahmens. Durch die breite Profilform
der Schale wird weiter eine erhöhte Biegesteifigkeit, eine hohe Schwingungsdämpfung
und damit letztlich auch eine wesentliche Lärmreduktion erreicht.
[0005] Gemäss abhängigen Ansprüchen kann durch eine flächige Verbindung von Tragschiene
und Längsverstärkung mit der Profilschale eine besonders günstige, einfache Kraftübertragung
erreicht werden, wobei die Höhe der Verbindungsfläche mit Vorteil mindestens so gross
sein kann wie die Dicke der Tragschiene. Geeignete kostengünstige Ausführungen der
Tragschiene können aus einem Stahlprofil oder einem Stahlblechprofil bestehen. Ebenso
kann die Längsverstärkung aus Stahl-, Aluminiumprofilen oder Stahlblechprofilen bestehen.
Besonders leichte und steife Ausführungen können mit UD-Verstärkungsfasern erreicht
werden. Leichte und kostengünstige Profilschalen können mindestens 50 % Glasfasern
und ±45° Glasfaserlaminat enthalten. Geeignete Matrixmaterialien der Profilschale
können aus PPS, PEI, PA, PES, PSU, PUR oder PE bestehen. Besonders gute Steifigkeiten
werden erreicht, wenn die Profilform am inneren und äusseren Ende in einen flachen
Randstreifen übergeht, der mit Längsverstärkung und Tragschiene mechanisch fest verbunden
ist. Die Profilschale kann auch in zwei parallele, flache und unterbrochene Randstreifen
übergehen. Gute Krafteinleitungen in Anschlussbereichen können durch eine mit der
Profilschale thermoplastisch verschweisste Auflage gebildet werden. Die Schale kann
ein einfach herstellbares wellenförmiges oder trapezförmiges Profil aufweisen, welches
senkrecht zur Stabachse verläuft. Besonders günstige mechanische Eigenschaften können
mit periodischen Schalenprofilen erreicht werden, bei denen das Verhältnis von Periode
P zu Breite B des Profils zwischen 3 und 8 liegt.
[0006] Besonders einfach aufgebaute und stabile Webschaftrahmen können durch identische,
symmetrisch angeordnete obere und untere Schaftstäbe gebildet sein.
[0007] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen und Figuren weiter erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1a einen erfindungsgemässen Schaftstab im Schnitt mit wellenförmiger Profilschale
sowie endseitigen Längsträgern;
Fig. 1b einen Längsschnitt durch den Schaftstab von Fig. 1a;
Fig. 2a ein weiteres Beispiel eines Schaftstabs mit trapezförmiger Profilschale;
Fig. 2b eine Aufsicht des Schaftstabs von Fig. 2a;
Fig. 3 bis 5 Beispiele von Längsverstärkungen des Schaftstabs;
Fig. 6 ein Prinzipschema des erfindungsgemässen Schaftstabes;
Fig. 7 einen erfindungsgemässen Schaftrahmen mit oberem und unterem Schaftstab;
Fig. 8 eine Anschlusspartie mit Betätigungs element;
Fig. 9 einen Anschlussbereich zu den Seiten stützen des Schaftrahmens.
[0008] Der prinzipielle Aufbau des erfindungsgemässen Schaftstabes ist in Fig. 6 und ein
Ausführungsbeispiel in Fig. 1a dargestellt. Im Gegensatz zu bisherigen Schaftstäben
weist der erfindungsgemässe Schaftstab 11 einen einfachen integrierten Aufbau mit
zwei je an den Enden seines flachen Profils liegenden tragenden Längsverstärkungen
auf: Mit einer äusseren Längsverstärkung 17 und einer inneren Tragschiene 18, welche
auch die Litzen 8 trägt und damit die Litzenzugkräfte K8 aufnimmt (siehe auch Fig.
7). Diese Längsträger 17 und 18 bilden zusammen mit einer dazwischen liegenden, profilierten
Schale 16 eine sehr leichte Tragstruktur mit grosser Festigkeit und Biegesteifigkeit
bezüglich der Litzenkräfte K8. Die sehr leichte und mechanisch feste Profilschale
16 besteht aus thermoplastichem Verbundwerkstoff mit technischen Endlosfasern. Die
Profilschale dient als Abstandselement, welches die Kräfte Ka, Kb zwischen den Trägern
17 und 18 überträgt bzw. aufnimmt. Mit einer relativ grossen möglichen Breite B der
Profilschale, welche die Schaftteilung C d.h. den für einen Schaftrahmen zur Verfügung
stehenden Platz weitgehend ausfüllen kann, wird auch bezüglich tordierender Momente
weiterer einwirkender Kräfte eine hohe Biegesteifigkeit erreicht. Damit werden auch
Schwingungen unterdrückt oder vermieden. Dies ergibt auch eine wesentliche Lärmreduktion.
Diese neue Bauweise ermöglicht es, die Kraftrichtung K8 der Litzen in die Mittelebene
24 des Stabprofils zu legen und damit Torsionskräfte zu vermindern. Ganz wesentlich
ist die mechanisch feste Verbindung der Längsträger 17 und 18 mit der Profilschale
16. Sehr leichte und steife Profilschalen können z.B. eine Schichtdicke von nur 0.7
- 2 mm aufweisen.
[0009] In der Ausführung von Fig. 1a ist die Längsverstärkung als UD-Profil 32 ausgeführt.
Dieses Profil mit hoher spezifischer Festigkeit und Steifigkeit besteht aus unidirektionalen
Kohle- oder Glasfasern in thermoplastischer Matrix. Eine besonders gute Verbindung
über die Verbindungsfläche 10 zwischen Längsverstärkung 17 und Profilschale 16 wird
erreicht, wenn beide dasselbe Matrixmaterial aufweisen und dieses an der Verbindungsfläche
10 thermoplastisch miteinander verschweisst ist. Solche Verbindungen sind überdies
rasch und einfach auszuführen. Auf der Innenseite des Stabs ist ein Stahlprofil 44
als Tragschiene 18 für die Litzen 8 mechanisch fest mit der Profilschale 16 verbunden.
Diese mechanisch feste Verbindung kann auch durch Verschrauben oder Nieten hergestellt
sein. Besonders vorteilhaft sind jedoch flächige Verbindungen mittels Kleben, Schweissen
oder amorphem Fügen, quasi thermoplastischem Löten. Das Stahlprofil 44 ist hier so
ausgebildet, dass eine relativ grosse Verbindungsfläche 19 entsteht. Mit Vorteil ist
dabei deren Höhe H grösser als die Dicke D der Tragschiene 18. Damit die Litzen 8
einfach in die Tragschiene 18 eingehängt werden können und damit die Litzenkräfte
K8 in der Mittelebene 24 des Schaftstabes zu liegen kommen, geht die Profilschale
16 an beiden Enden in einen flachen Randstreifen 21 über mit dem die Längsverstärkung
17 und die Tragschiene 18 mechanisch fest verbunden sind.
[0010] Die Schale 16 weist hier ein wellenförmiges Profil 20 auf, wie aus der Schnittdarstellung
von Fig. 1b ersichtlich ist. Bei periodischen Profilschalen ergibt ein Verhältnis
von Periode P zu Breite B des Profils von vorzugsweise 3 bis 8 gute mechanische Eigenschaften
bei geringem Gewicht.
[0011] Ein Schaftstab mit trapezförmiger Profilschale 23 ist in Fig. 2a, 2b gezeigt. Am
äusseren Ende teilt sich diese Profilschale auf und geht in zwei parallele, ebene,
unterbrochene Randstreifen 22 über. Die Längsverstärkung 17, hier in Form eines Stahlprofils
34 ist zwischen diesen Randstreifen 22 flächig eingefügt und verklebt (10). Dies ergibt
wiederum eine leichte biegesteife Stabform mit günstigen Kräfteverhältnissen.
[0012] Ein weiterer Vorzug der erfindungsgemässen Profilschalenstäbe liegt in der Möglichkeit,
auf einfache Art Anschlusspartien 13 für Anschlusselemente wie Führungselemente 4
und Betätigungselemente 3 herzustellen, welche eine günstige Krafteinleitung auf die
Profilschale ergeben. Dazu kann eine faserverstärkte Auflage 14 mit gleicher Thermoplastmatrix
auf die Profilschale 16 aufgeschweisst werden. Damit wird nach Figuren 1a, 7 und 8
ein Anschlussbereich 13 für ein Betätigungselement 3 gebildet. Die auslaufende Form
49 des UD-Profils 32 in Fig. 1a ergibt einen besonders günstigen, kontinuierlichen
Verlauf der Kraftübertragung auf die Profilschalenstruktur.
[0013] In Fig. 2a, 2b ist eine Anschlusspartie 13 mit Auflage 14 zur Befestigung eines Führungselementes
4 dargestellt. Hier ist auch ist ein Anschlussbereich 5 durch thermoplastische Umformung
und je nach aufzunehmenden Kräften mit oder ohne zusätzlicher Auflage 14 im mittleren
Bereich 25 des Stabprofils gebildet, welcher die Verbindung mit den Seitenstützen
2 eines Schaftrahmens aufnimmt, wie dies in Fig. 7 und 9 weiter ausgeführt ist. Die
Tragschiene ist als einfach formbares und kostengünstiges Stahlblechprofil 47 ausgeführt.
.
[0014] Die Beispiele der Figuren 3 bis 5 zeigen weitere geeignete Ausführungen der Längsverstärkung
17. Fig. 3 zeigt ein weiteres UD-Profil 31, welches mit der Profilschale 16 verschweisst
ist. Die Figuren 4 und 5 zeigen weitere Beispiele kostengünstiger Stahlblechprofile:
Ein sehr einfaches Profil 42 und ein 2-teiliges Profil 41.
[0015] Fig. 7 zeigt einen Webschaftrahmen 1 mit erfindungsgemässen oberem und unterem Schaftstab
11. Besonders einfach herzustellen sind dabei Schaftrahmen mit identischen Schaftstäben,
welche symmetrisch zur Schaftmitte 7 angeordnet sind. Der Schaftrahmen weist auch
Seitenstützen 2 mit Führungsprofilen 6, Betätigungselemente 3 und obere und untere
Führungselemente 4 auf.
[0016] Im Ausschnitt von Fig. 8 ist die Ausdehnung eines Anschlussbereichs 13 ersichtlich,
welcher durch eine verschweisste Auflage 14 gebildet ist. Das Betätigungselement 3
ist dabei lösbar, z.B. durch Verschraubung, oder auch durch Verklebung befestigt (vergleiche
Fig. 1a).
[0017] Fig. 9 zeigt eine Verbindung von Schaftstäben 11 und Seitenstützen 2. Ein Anschlussbereich
5 (Fig. 2a) im mittleren Bereich des Profilschalenstabs 11 ist gebildet durch eine
thermoplastische Einbuchtung in der Profilschale 16 mit einer dazwischen liegenden
eingeschweissten Auflage 14. Die Seitenstützen 2 können ebenfalls aus thermoplastischem
Verbundmaterial mit hochfesten technischen Fasern bestehen. Dann kann auch die eine
Seitenstütze fest mit der Profilschale 16 der Schaftstäbe verschweisst sein, während
die zweite Seitenstütze, zwecks Einzug der Litzen, lösbar verbunden wird.
1. Schaftstab eines Schaftrahmens für eine Webmaschine, welcher Faserverbundwerkstoffe
enthält und ein flaches Profil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftstab eine profilierte Schale (16) aufweist mit einer Matrix aus thermoplastisch
verformbarem Kunststoff und einer Verstärkung aus technischen Endlosfasern, sowie
gekennzeichnet durch eine an der Aussenseite des Profils angeordnete und mit der Schale
fest verbundene Längsverstärkung (17) hoher spezifischer Steifigkeit und durch eine
an der Innenseite des Profils angeordnete Tragschiene (18), welche ebenfalls mit der
Schale (16) mechanisch fest verbunden ist.
2. Schaftstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverstärkung (17)
und/oder die Tragschiene (18) flächig mit der Schale (16) verbunden sind.
3. Schaftstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe H der Verbindungsfläche
(19) zwischen Tragschiene (18) und Schale (16) mindestens so gross ist wie die Dicke
D der Tragschiene.
4. Schaftstab nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (18)
aus einem Stahlprofil (44) besteht.
5. Schaftstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (18) aus
einem Stahlblechprofil (46) besteht.
6. Schaftstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverstärkung
(17) aus einem Stahl- oder Aluminiumprofil (34) besteht.
7. Schaftstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverstärkung
(17) aus einem Stahlblechprofil (41) besteht.
8. Schaftstab nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverstärkung
(17) aus UD-Verstärkungsfasern (31) mit hoher spezifischer Steifigkeit wie Kohle-
oder Glasfasern besteht.
9. Schaftstab nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale
(16) mindestens 50 Gew% Glasfasern enthalten.
10. Schaftstab nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (16) aus ±45°
Glasfaserlaminat oder Glasfasermatte bestehen.
11. Schaftstab nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix
der Schale (16) aus PPS, PEI, PA, PES, PSU, PUR oder PE besteht.
12. Schaftstab nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale
(16) ein wellenförmiges (20) oder trapezförmiges (23) Profil aufweist, welches senkrecht
zur Stabachse verläuft.
13. Schaftstab nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein periodisches
Schalenprofil bei dem das Verhältnis von Periode P zu Breite B des Profils zwischen
3 und 8 liegt.
14. Schaftstab nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilform
der Schale am inneren und/oder am äusseren Ende in einen flachen Randstreifen (21)
übergeht, mit welchem die Schale mit der Längsverstärkung (17) und/oder der Tragschiene
(18) mechanisch fest verbunden ist.
15. Schaftstab nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die
Profilschale (16) in zwei parallele, flache und unterbrochene Randstreifen (22) aufteilt.
16. Schaftstab nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass verstärkte
Anschlussbereiche (13) durch eine mit der Profilschale (16) verschweisste Auflage
(14) gebildet sind.
17. Schaftstab nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch Anschlussbereiche
(5) zu den Seitenstützen (2) eines Schaftrahmens, welche thermoplastisch umgeformt
sind.
18. Schaftrahmen mit einem oberen und einem unteren Schaftstab (11) nach einem der Ansprüche
1 bis 17.
19. Schaftrahmen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere
Schaftstab (11) identisch ausgebildet und symmetrisch zur Schaftmitte (7) ange ordnet
sind.
20. Schaftrahmen nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlusselemente
(3, 4) mit der Profilschale (16) flächig und mechanisch fest verbun den sind.
21. Schaftrahmen nach einem der Ansprüche 18 bis 20 mit Seitenstützen (2), dadurch gekennzeichnet,
dass auch die Seitenstützen aus Thermoplastprofilen mit Ver stärkungen aus technischen
Endlosfasern gebildet sind.