[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Wickelmaschine für Bahnen, Bänder oder dgl. aus
Papier, Folie oder dgl., insbesondere schmale Bahnen aus Dünnstfilmen, mit mehreren
nebeneinanderliegenden Wickelstationen mit jeweils paarweise zusammenwirkenden und
auf einer Schlittenführung verschiebbaren Traghebeln mit zur Lagerung von Wickelhülsen
dienenden Aufnahmen, die von mindestens einem Traghebel jedes Traghebelpaars zugeordneten
Antriebsmotoren über im wesentlichen parallel zu den Aufnahmen verlaufende Antriebswellen
und damit verbundene Triebverbindungen umlaufend angetrieben sind.
[0002] Bei aus der Praxis bekanntgewordenen Wickelmaschinen erfolgt der Antrieb der Aufnahmen
dadurch, daß die auf der Seite eines Traghebels einer Wickelstation liegende Aufnahme
von einem Scheibenläufermotor umlaufend angetrieben wird. Das bedeutet, daß auf der
angetriebenen Seite der Traghebel den Antriebsmotor und die dazugehörige Triebverbindung,
wie z. B. einen Riemenantrieb beinhaltet. Der entsprechend auf der anderen Seite der
gleichen Wickelstation liegende Traghebel kann auch angetrieben sein. Obwohl Scheibenläufermotoren
relativ flach sind, kann bei schmalen Schnittbreiten nur ein Scheibenläufermotor eingebaut
werden. Dieser einseitige Antrieb führt in der Praxis zu Schwierigkeiten, da für große
Wickelbreiten entweder der Antrieb unterdimensioniert ist oder aber bei erforderlichen
höheren Leistungen ausgetauscht werden muß.
[0003] Aus der europäischen Patentschrift 0 097 730 ist es zwecks Anpassung des Antriebs
an die jeweiligen Erfordernisse auch schon bekanntgeworden, nicht nur einen Traghebel,
sondern auch jeden Traghebel mit einem Antriebsmotor oder mit mehreren Antriebsmotoren
auszustatten. Auf diese Weise ist es möglich, daS ein Paar von zusammengehörigen Traghebeln
mit jeder Anzahl von Antriebsmotoren zwischen einem und vier Antriebsmotoren ausgestattet
werden kann. Somit kann das Wickelmoment der zugehörigen Wickelwelle im Verhältnis
1 : 4 variiert werden. Für diese Art der Leistungssteuerung bedarf es jedoch gewisser
Aufwendungen, da zum Anschluß und zum Ankuppeln der Antriebsmotoren besondere Kuppelelemente
erforderlich sind, wodurch der Bauaufwand solcher Antriebseinrichtungen erhöht wird.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wickelmaschine der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der die Antriebsmotoren auf engstem Raum ohne Beeinträchtigung
der Antriebsübertragung benachbarter Wickelstationen untergebracht werden und auch
bei Schmalschnittrollen eine hohe Antriebskraft zu übertragen vermögen.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Für die vorliegende Erfindung ist somit wichtig, daß die sich durch eine schlanke
und lange Bauweise auszeichnenden Antriebsmotoren aufgrund ihrer speziellen Dimensionierung
derart geschachtelt werden können, daß nicht nur die Antriebsmotoren für die einzelnen
Aufnahmen der Traghebel versetzt zueinander, sondern mit ihrer Antriebswelle auch
seitenvertauscht angeordnet sind. Dabei können die Antriebsmotoren so ausgerichtet
und angeordnet sein, daß kein Antriebsmotor die Triebverbindung einer Nachbarstation
stört. Die Vorteile einer solchen Antriebseinrichtung bestehen vor allem darin, daß
für jede zu wickelnde Wickelrolle ein zweiseitiger Antrieb, also an jeder Traghebelseite
zur Verfügung steht. Das bedeutet eine hohe Leistungsdichte von etwa dem 2,5-fachen
gegenüber der bisherigen Bauweise. Schließlich können nunmehr Schmalschnittrollen
mit höheren Zugkräften gefahren werden oder aber die Wickelstationen können für breitere
Rollen verwendet werden, ohne daß ein Austausch von Wickelstationen (schwache gegen
starke) in jedem Fall erforderlich wäre und ohne daß die bisherige minimale Wickelbreite
eingeschränkt wird. Mit den Mitteln nach der Erfindung werden minimale Schnittbreiten
(ab 98 mm) und ebenso ein uneingeschränkter Einsatz der Wickelstationen bis ca. 500
mm Schnittbreite ohne irgendeine Umrüstung erreicht.
[0007] In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind gemäß Anspruch 2 die Antriebsmotoren
für die Aufnahme der beiden Traghebel jeweils übernächster Wickelstationen nebeneinander
in einer ersten, im wesentlichen horizontalen Ebene und die Antriebsmotoren der beiden
Traghebel der jeweils dazwischenliegenden Wickelstationen nebeneinander in einer zweiten,
im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet.
[0008] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist in Anspruch 3 enthalten.
[0009] Danach sind die Antriebsmotoren aufgrund ihrer relativen Lage zu den Traghebeln und
ihrer Ausrichtung bezüglich ihrer Antriebsseite so angeordnet, daß die einen Antriebsmotoren
in der ersten horizontalen Ebene und die anderen Antriebsmotoren in der zweiten horizontalen
Ebene diagonal versetzt zueinander liegen. Das hat zur Folge, daß durch die Antriebsmotoren
selbst die Triebverbindungen, wie z. B. Riementriebe nicht beeinträchtig werden, selbst
wenn diese in bevorzugter Ausführung durch eingefräste Kanäle innerhalb der Hebel
hindurchgeführt sind.
[0010] Die Baulänge der Antriebsmotoren entspricht etwa dem 3-fachen der minimalen Wickelbreite.
[0011] Zur Befestigung der Antriebsmotoren besitzen diese einen Befestigungsflansch, mit
dem die Antriebsmotoren am jeweils zugehörigen Traghebel bzw. einem damit verbundenen
Tragblock befestigt sind.
[0012] Die Antriebsmotoren können beispielsweise als permanent-erregte Stabankermotoren
ausgebildet sein. Die Durchbrüche in den Traghebeln sind im wesentlichen quadratisch
ausgebildet. Sie können ohne weiteres erweitert sein, beispielsweise zur Aufnahme
von Leitungen, Kabeln oder dgl., die zu den Antriebsmotoren führen.
[0013] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend näher erläutert.
[0014] Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Abwicklung zur prinzipiellen Erläuterung der versetzten und seitenvertauschten
Anordnung der Antriebsmotoren,
- Fig. 2
- eine konstruktive Ausgestaltungsmöglichkeit für die Lage der Antriebsmotoren innerhalb
der Durchbrüche der Traghebel und
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung der Antriebsmotoren innerhalb der Traghebel.
[0015] In einer im einzelnen nicht dargestellten Wickelmaschine für Bahnen, Bänder oder
dgl. aus Papier, Folie oder dgl., insbesondere schmale Bahnen aus Dünnstfilmen, sind
in Fig. 1 die auf der einen Seite der Wickelmaschine sichtbaren Wickelstationen mit
1, 3, 5, 7 und 9 bezeichnet. Zwischen diesen Wickelstationen liegen auf der gegenüberliegenden
Seite der Wickelmaschine, und zwar jeweils auf Lücke versetzt zu den genannten Wickelstationen,
in bekannter Weise weitere Wickelstationen, die entsprechend den Wickelstationen 1,
3, 5, 7 und 9 ausgebildet sind. Da auf beiden Seiten der Wickelmaschine die Verhältnisse
gleich sind, reicht es aus, wenn die Verhältnisse auf der sichtbaren Seite beschrieben
werden. Die Wickelstationen 1, 3, 5, 7 und 9 weisen paarweise zusammenwirkende Traghebel
1.1, 1.2 bzw. 3.1, 3.2 bzw. 5.1, 5.2 bzw. 7.1, 7.2 bzw. 9.1, 9.2 auf. Diese Traghebel
sind entweder abgestuft ausgebildet oder aber in ihrem unteren Teil an Tragblöcken
10 angeschraubt. Die Traghebel selbst oder die Tragblöcke können auf einer nicht dargestellten
Schlittenführung axial bewegt werden, so daß die Traghebel jeder Wickelstation auseinander
oder aufeinander zu bewegt werden können. Im Bereich der oberen Enden der Traghebel
ist jeweils eine Aufnahme 11 zur Lagerung von Wickelhülsen bzw. Wickelrollen 12 vorgesehen.
Zum Antrieb der Aufnahmen 11 und damit der Wickelrollen 12 dient ein Riementrieb 13,
der jeweils in einem nicht dargestellten Kanal des zugehörigen Traghebels hindurchgeführt
ist und von einer Antriebswelle 14 jeweils eines dem betreffenden Traghebels zugeordneten
Antriebsmotors 15 angetrieben ist. Gemäß der Erfindung sind diese Antriebsmotoren
in Langbauweise ausgeführt, beispielsweise dergestalt, daß die Baulänge der Antriebsmotoren
etwa dem 2,5-fachen ihrer Quererstreckung beträgt. Sie besitzen jeweils Tragflansche
15', mit dem sie am zugehörigen Traghebel oder dem damit verbundenen Tragblock 10
befestigt sind. Zum Hindurchführen der Antriebsmotoren 15 durch die Traghebel der
jeweils benachbarten Wickelstation sind in den Traghebeln Durchbrüche 16 vorgesehen,
die weiter unten näher beschrieben werden.
[0016] Zur Verdeutlichung der prinzipiellen Anordnung der Antriebsmotoren sind diese in
Fig. 1 in einer Abwicklung dargestellt und in der folgenden Weise bezeichnet. In Position
I befinden sich jeweils die Antriebsmotoren, die dem einen, nämlich linken Traghebel
1.1, 5.1, 9.1 jeweils übernächster Wickelstationen 1, 5, 9 zugeordnet sind. Die Antriebswellen
14 sind dabei so ausgerichtet, daß diese jeweils auf den zugehörigen Traghebel weisen.
Diese Antriebsmotoren erstrecken sich beispielsweise ausgehend von dem dem linken
Traghebel der ersten Wickelstation 1 zugeordneten Antriebsmotor 15 durch drei benachbarte
Traghebel. Die Länge der beispielsweise als permanent-erregte Stabankermotoren ausgebildeten
Antriebsmotoren ist so gewählt, daß sie die dreifache minimale Schnittbreite der Warenbahn
abdecken. So wird die erste Schnittbreite (z. B. 98 mm), also die Wickelrolle 12 der
ersten Wickelstation 1 durch den betreffenden Antriebsmotor angetrieben. Rechts daneben
erstreckt sich auf der gegenüberliegenden Seite der Wickelmaschine eine entsprechende
Wickelstation gleichfalls mit 98 mm, während dann auf der ersten Seite der Wickelstation
wieder die in Fig. 1 mit 3 bezeichnete Wickelstation gleichfalls mit 98 mm folgt.
Der Motor kann mithin bis zur dreifachen Minimalschnittbreite lang sein.
[0017] Damit sich nun die einzelnen Riemenantriebe und die Antriebsmotoren der verschiedenen
Wickelstationen nicht gegenseitig beeinträchtigen, sind die Antriebsmotoren versetzt
angeordnet. In der Wickelposition I weisen die Antriebswellen 14 alle auf den jeweiligen
Traghebel zu. In der Wickelposition II sind die Antriebsmotoren nicht nur versetzt
zu den Antriebsmotoren der Position I angeordnet, sondern deren Antriebswelle 14 ist
auch um 180° seitenvertauscht. In der Position III sind die Antriebsmotoren zwar gegenüber
den Antriebsmotoren der Position I versetzt, jedoch nicht seitenvertauscht, während
sie in der Position IV nicht versetzt sind, jedoch seitenvertauscht angeordnet sind.
[0018] Durch diese verschachtelte Anordnung der Antriebsmotoren lassen sich bei schmalster
Schnittbreite (98 mm) Schmalschnittwickelstationen antreiben, ohne daß es zu einer
Behinderung beim Antrieb kommt. Die Riemenantriebe können dabei durch nicht dargestellte
Kanäle in den Traghebeln hindurchgeführt sein. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar,
die Traghebel abgeköpft auszubilden.
[0019] Im übrigen wird davon ausgegangen, daß zwischen zwei benachbarten Wickelstationen
auf der einen Seite der Wickelmaschine ein freier Abstand verbleibt, der zweimal dem
öffnungshub (z. B. 2 x 12 mm) und einem 1 mm Restabstand entspricht. Dieser Hub ist
dazu notwendig, um Wickelrollen aus den Traghebeln zu entnehmen bzw. neue Wickelhülsen
in die Aufnahmen der Traghebel einzusetzen.
[0020] Eine konstruktive Ausgestaltung einer verschachtelten Motoranordnung ist in Fig.
2 gezeigt. Daraus ist ersichtlich, daß die Antriebsmotoren der Position I und die
Antriebsmotoren der Position II in einer ersten, im wesentlichen horizontalen Ebene
17 und die Antriebsmotoren der Position III und IV in einer zweiten, im wesentlichen
horizontalen Ebene 18 zueinander angeordnet sind, während gleichzeitig die Antriebsmotoren
der Positionen I und IV in einer ersten vertikalen Ebene 19 und die Antriebsmotoren
der Positionen II und III in einer zweiten, im wesentlichen vertikalen Ebene 21 zueinander
angeordnet sind. Das bedeutet, daß die Antriebsmotoren der Position I und III sowie
diejenigen der Positionen II und IV jeweils diagonal zueinander angeordnet sind mit
der Folge, daß durch die versetzte und seitenvertauschte Anordnung der Antriebsmotoren
15 eine Behinderung der Riemenantriebe durch die Antriebsmotoren ausgeschlossen ist.
Dies ist auch deutlich aus Fig. 2 ersichtlich.
[0021] Fig. 2 ist weiterhin zu entnehmen, daß die Durchbrüche 16 im wesentlichen quadratisch
ausgebildet sind, jedoch jeweils einseitig eine Erweiterung 22 aufweisen, durch die
Kabel, Leitungen 23 oder dgl. zum Antrieb der Antriebsmotoren hindurchgeführt sein
können.
[0022] Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung zweier nebeneinanderliegender Wickelstationen
mit der verschachtelten Anordnung der stabförmig ausgebildeten Antriebsmotoren 15.
1. Wickelmaschine für Bahnen, Bänder oder dgl. aus Papier, Folie oder dgl., insbesondere
schmale Bahnen aus Dünnstfilmen, mit mehreren nebeneinanderliegenden Wickelstationen
mit jeweils paarweise zusammenwirkenden und auf einer Schlittenführung verschiebbaren
Traghebeln mit zur Lagerung von Wickelhülsen dienenden Aufnahmen, die von mindestens
einem Traghebel jedes Traghebelpaars zugeordneten Antriebsmotoren über im wesentlichen
parallel zu den Aufnahmen verlaufende Antriebswellen und damit verbundene Triebverbindungen
umlaufend angetrieben sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Traghebel (1.1, 1.2, 3.1, 3.2, 5.1, 5.2, 7.1, 7.2, 9.1, 9.2) zugeordneten
Antriebsmotoren (15) in Langbauweise ausgeführt und durch Durchbrüche (16) in den
Traghebeln von jeweils auf der gleichen Seite der Wickelmaschine liegenden benachbarten
Wickelstationen derart versetzt zueinander und mit ihrer Antriebswelle um 180° seitenvertauscht
hindurchgesteckt sind, daß die Aufnahmen (11) der einen Traghebel (1.1, 5.1, 9.1)
jeweils übernächster Wickelstationen (1, 5, 9) durch Antriebsmotoren (Position I)
mit auf den jeweiligen Traghebel (1.1, 5.1, 9.1) weisender Antriebswelle (14) und
die Aufnahmen (11) der anderen Traghebel (1.2, 5.2, 9.2) dieser Wickelstationen (1,
5, 9) durch versetzte und seitenvertauschte Antriebsmotoren (Position II) angetrieben
sind, während die Aufnahmen (11) der einen Traghebel (3.1, 7.1) der jeweils zwischen
den übernächsten Wickelstationen (1, 5, 9) liegenden Wickelstationen (3, 7) durch
versetzte, jedoch nicht seitenvertauschte Antriebsmotoren (Position III) und die anderen
Traghebel (3.2, 7.2) der zwischenliegenden Wickelstationen (3, 7) durch nichtversetzte,
jedoch seitenvertauschte Antriebsmotoren (Position IV) angetrieben sind.
2. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (15) für die Aufnahmen (11) der beiden Traghebel (1.1, 1.2,
5.1, 5.2, 9.1, 9.2) jeweils übernächster Wickelstationen (1, 5, 9) nebeneinander in
einer ersten, im wesentlichen horizontalen Ebene (17) (Position I und II) und die
Antriebsmotoren (15) der beiden Traghebel (3.1, 3.2, 7.1, 7.2) der jeweils dazwischenliegenden
Wickelstationen (3, 7) nebeneinander in einer zweiten, im wesentlichen horizontalen
Ebene (18) (Position III und IV) angeordnet sind.
3. Wickelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den einen Traghebeln (1.1, 5.1, 9.1) der jeweils übernächsten Wickelstationen
(1, 5, 9) und den anderen Traghebeln (3.2, 7.2) der jeweils dazwischenliegenden Wickelstationen
(3, 7) zugeordneten Antriebsmotoren (15) in einer ersten, im wesentlichen vertikalen
Ebene (19) (Positionen I und IV) und die den anderen Traghebeln (1.2, 5.2, 9.2) der
übernächsten Wickelstationen (1, 5, 9) und den einen Traghebeln (3.1, 7.1) der dazwischenliegenden
Wickelstationen (3, 7) zugeordneten Antriebsmotoren (15) in einer zweiten, im wesentlichen
vertikalen Ebene (21) (Positionen II und III) angeordnet sind.
4. Wickelmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baulänge der Antriebsmotoren (15) etwa dem 3-fachen der minimal möglichen
Wickelbreite entspricht.
5. Wickelmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (15) einen Befestigungsflansch (15') aufweisen und durch
diesen am jeweils zugehörigen Traghebel bzw. einem damit verbundenen Tragblock (10)
befestigt sind.
6. Wickelmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (15) als permanent-erregte Stabankermotoren ausgebildet sind.
7. Wickelmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (16) in den Traghebeln im wesentlichen quadratisch ausgebildet
sind.
8. Wickelmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche eine einseitige Erweiterung (22) zur Aufnahme von Leitungen,
Kabeln (23) oder dgl. aufweisen.
9. Wickelmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebverbindung zwischen der Antriebswelle (14) und der Aufnahme (11) jedes
Traghebels von einem Riementrieb (13) gebildet ist.
10. Wickelmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riementrieb (13) innerhalb des Traghebels durch einen eingearbeiteten, z.
B. eingefrästen Kanal hindurchgeführt ist.